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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

15.815 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Panama, Fotos Zeiten, Froon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.05.2024 um 12:44
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Das was mir an deiner Theorie nicht gefällt, ist, dass Du annimmst sie wären ständig auf dem Weg gewesen. Diesen hätten sie aber dann sicher nicht verlassen.
und dieser Weg führt doch genauso zum Culebra also eben dorthin wo die Hose gefunden wurde...also versteh ich deinen Einwand nicht?

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26.05.2024 um 12:50
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:und dieser Weg führt doch genauso zum Culebra also eben dorthin wo die Hose gefunden wurde...also versteh ich deinen Einwand nicht?
Ja, aber wie kommen die beiden in den Culebra. Wenn sie versucht hätten, die Brücke zu überqueren und reingefallen wären, dann wären sie in Sichtweite der Brücke geblieben. Und bewusst vom Weg abweichen und neue Wege suchen, hätten sie auch nicht gemacht. Der Weg war ihre größte Sicherheit.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.05.2024 um 12:54
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Ja, aber wie kommen die beiden in den Culebra. Wenn sie versucht hätten, die Brücke zu überqueren und reingefallen wären, dann wären sie in Sichtweite der Brücke geblieben. Und bewusst vom Weg abweichen und neue Wege suchen, hätten sie auch nicht gemacht. Der Weg war ihre größte Sicherheit.
das wissen wir eben nicht...
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:die Stelle an der die Nachtfotos gemacht worden sind scheint ja schon ein sehr grosser Gesteinsbrocken zu sein wo mindestens 2 Personen und das SOS-Zeichen drauf gepasst haben.
Ob zu fällig genau am Unfallort solch ein Stein lag darf angezweifelt werden.

Es wäre dann auch die Überlegung wenn man selbst in solch einer Situation ist:Bleibe ich direkt am Unfallort obwohl man dort eventuell fast kaum Übernachten kann aber die Möglichkeit grösser ist von Suchtrupps gefunden zu werden?

Oder bewege ich mich etwas weiter weg zu einem (zumindest einigermassen)komfortabelen Schlafplatz?

Ich würde eher auf zweiteres Tippen weswegen sie auch das SOS-Zeichen aus Papierschnitzeln konstruiert haben in der Hoffnung aus der Luft gesehen zu werden.
auch wissen wir immer noch nicht wie es genau an der 2.Seilbrücke aussieht.Es reichen schon Dutzende Meter flussabwärts aus um nicht mehr gesehen zu werden aber dafür einen einigermassen geeigneten Schlafplatz zu haben.
Daher vermute ich ja das SOS-Zeichen.Dass sie den Fokus eher auf eine Rettung aus der Luft legten.


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26.05.2024 um 12:58
@alle: Ich würde mir wünschen dass sachlicher und mit mehr Respekt diskutiert wird, deswegen kann man trotzdem abweichende Meinungen mit Vehemenz vertreten.

Mal ein (wie fast alles) rein spekulatives Verbrechensszenario, inspiriert durch die vorhin aufgestellte Spekulation von @JayneSabbath und den von @GigiNazionale beigetragenen Juliane Koepcke-Fall:

Sie kehren am Bach (letztes Taglichtfoto) um, weil sie denselben, leicht zu findenden Weg zurück ins Tal gehen wollen, alles keinerlei Problem, um 17 Uhr werden sie in der Unterkunft sein. Aber bevor sie den Mirador erreichen, kommt es zu einer Begegnung mit einer oder (eher)mehreren entgegenkommenden (oder auch in selber Richtung rascher wandernden) Person(en), die spontan Böses im Schild führen, weil sie zwei allein wandernde ausländische Touristinnen für leichte Opfer eines Sexualdelikts halten. K. und L. versuchen, die Situation unter Kontrolle zu halten, indem sie vorgeblich freiwillig mitkommen, deshalb wird ihnen zunächst auch nichts abgenommen. Jede kann unbemerkt und unabhängig voneinander die SOS-Taste am Handy drücken, wo 112 und nicht 911 hinterlegt ist. Dann werden sie zu einer abgelegenen Hütte gebracht, ihre Sachen werden ihnen abgenommen, die Handys ausgeschaltet. Sie müssen eine Nacht mit ihren Peinigern verbringen, die aber vor einem sofortigen Verdeckungsmord an zwei weißen westlichen Ausländerinnen zurückschrecken, zumal das Spuren erzeugen könnte und Leichen irgendwie beseitigt werden müssten. Deshalb führen die Täter sie die beiden Frauen mit verbundenen Augen am nächsten Morgen weiter in den Dschungel, weit weg vom Hauptpfad. An einer völlig entlegenen Stelle werden die beiden samt ihren ganzen Habseligkeiten ausgesetzt. Die Täter, die sich hier gut auskennen, wissen, dass es weit und breit keinen Empfang gibt und dass der Hauptpfad weit weg ist. Sie gehen als sicher davon aus, dass die beiden es nicht zurück in die Zivilisation schaffen werden und auch nicht auf Passanten, Wanderer, Hütten usw treffen werden, weil es all das hier weit und breit nicht gibt. Auf Handys, Kameras, Bargeld legen die Täter keinerlei Wert, es nützt den beiden hier eh nichts, sollen sie den Rucksack ruhig behalten. K und L wählen, als sie allein sind, sofort den Notruf, stellen aber fest, dass sie keinen Empfang haben, und mobile Daten haben sie ohnehin nicht, auch die heruntergeladene Karte ist hier nutzlos. Sie beschließen, möglichst sparsam mit den Handys umzugehen, nur in der ersten Nacht lässt Lisanne ihr Handy versuchsweise an, ohne Erfolg.
Sie versuchen, sich durchzuschlagen, indem sie einem Rinnsal folgen (ähnlich Juliane Koepcke in dem vorhin verlinkten Bericht). Das Rinnsal wird tatsächlich zum Bach und zu einem kleinen Fluss. Sie stoßen nirgends auf einen Weg, sondern sind wegen der dichten Ufervegetation gezwungen, im Bachbett zu bleiben. Der Bach wird größer, damit steigt die Hoffnung, aber es wird auch mit dem Vorankommen und Waten immer schwerer. Ob vielleicht doch Empfang ist, wird von ihnen regelmäßig und erfolglos gecheckt. Sie machen keine Fotos und verfassen keine Botschaften, weil sie schwer traumatisiert und im absoluten Überlebensmodus sind. Bei einem relativ hohen Wasserfall, den sie mangels Alternative hinunterklettern müssen, stürzen sie ab, verletzen sich erheblich und sind am Ort der Nachtfotos gefangen, sie können weder vor noch zurück. Dort versterben letztlich beide. Der Rucksack, die Hose von Kris und die sterblichen Überreste, über die sich Tiere hergemacht hatten, werden in Richtung Alto Romero gespült. Der Rucksack samt Inhalt wird von ehrlichen Indigenen gefunden und abgegeben.

Wie gesagt, rein spekulativ, und was passt nicht rein?


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26.05.2024 um 13:04
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Zu welchem Ergebnis sind sie denn gelangt?
Das weiß ich nicht.

Ein Wasserschaden, da nicht im Bericht erwähnt, scheint nicht festgestellt worden zu sein.


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26.05.2024 um 13:06
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:Profil anzeigen
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um 12:58
@alle: Ich würde mir wünschen dass sachlicher und mit mehr Respekt diskutiert wird, deswegen kann man trotzdem abweichende Meinungen mit Vehemenz vertreten.

Mal ein (wie fast alles) rein spekulatives Verbrechensszenario, inspiriert durch die vorhin aufgestellte Spekulation von @JayneSabbath und den von @GigiNazionale beigetragenen Juliane Koepcke-Fall:

Sie kehren am Bach (letztes Taglichtfoto) um, weil sie denselben, leicht zu findenden Weg zurück ins Tal gehen wollen, alles keinerlei Problem, um 17 Uhr werden sie in der Unterkunft sein. Aber bevor sie den Mirador erreichen, kommt es zu einer Begegnung mit einer oder (eher)mehreren entgegenkommenden (oder auch in selber Richtung rascher wandernden) Person(en), die spontan Böses im Schild führen, weil sie zwei allein wandernde ausländische Touristinnen für leichte Opfer eines Sexualdelikts halten. K. und L. versuchen, die Situation unter Kontrolle zu halten, indem sie vorgeblich freiwillig mitkommen, deshalb wird ihnen zunächst auch nichts abgenommen. Jede kann unbemerkt und unabhängig voneinander die SOS-Taste am Handy drücken, wo 112 und nicht 911 hinterlegt ist.
beim Zurückgehen wären sie etwa um 15 Uhr am Mirador gewesen...kurz vor dem Mirador wäre dann noch etwas früher ...man frägt sich dann warum der Notruf erst um 16.39Uhr abgesendet wurde.
2 stunden um zu merken dass da etwas nicht stimmt halte ich für ausserordentlich lange.
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:Dann werden sie zu einer abgelegenen Hütte gebracht, ihre Sachen werden ihnen abgenommen, die Handys ausgeschaltet. Sie müssen eine Nacht mit ihren Peinigern verbringen,
die Hütte gibt es am Mirador nicht also müsste es eine Hütte im Tal sein....sehr gefährlich da wir uns ja noch bei Tageslicht und einem sehr beliebten Wanderweg befinden.


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26.05.2024 um 13:07
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:Wie gesagt, rein spekulativ, und was passt nicht rein?
Das Geld im Rucksack.


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26.05.2024 um 13:09
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wenn in diesem kein Wasserschaden, sowie ein leerer Akku vermerkt ist (beide Handys)...woher will er gegenteilige Informationen beziehen ?
Und genau aus diesem Grunde wäre es essenziell, die entsprechenden Passagen aus dem Bericht selbst lesen zu können oder zumindest hier mit Zitaten arbeiten zu können, was aber ja leider nicht der Fall ist.
Der zitierte Beitrag von Lucifer93 wurde gelöscht. Begründung: Den letzten Satz nennst Du “nicht kommentieren, damit sich jeder ein eigenes Bild machen und die Zitate bewerten kann? Das ist nicht nur eine klare Bewertung, sondern auch beleidigende Abwertung
Schade, dass im Trailer zum Buch davon abgerückt wurde.

Vielen Dank @Lucifer93 für die Zitate. Das ermöglicht endlich mal eine eigene Interpretation. :Y:
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:Auf Handys, Kameras, Bargeld legen die Täter keinerlei Wert, es nützt den beiden hier eh nichts,
Kris und Lisanne hätten in diesem Moment, mitten in der Pampa, keinen Nutzen daran gehabt. Aber wieso sollten der/die Täter das Geld und die Wertgegenstände nicht dennoch an sich nehmen? Sie bei den beiden zu lassen, davon ausgehend, dass sie sowieso sterben werden, wäre doch in diesem Fall "Verschwendung"?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.05.2024 um 13:18
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Aber wieso sollten der/die Täter das Geld und die Wertgegenstände nicht dennoch an sich nehmen? Sie bei den beiden zu lassen, davon ausgehend, dass sie sowieso sterben werden, wäre doch in diesem Fall "Verschwendung"?
Es ging mir nur darum, eine Foulplay Szenario aufzustellen, das einigermaßen zu den bekannten Fakten passen könnte. Dass ein Sexualtäter Wertsachen u d Geld als "Beifang" behält, ist vielleicht wahrscheinlicher als ein wieder Aushändigen, aber es ist nicht zwingend. Und anderenfalls bin ich wieder bei dem Anrufe, signalchecks und Fotos fakenden Superhirn-Täter, der um 97 Ecken vorausdenkt, und an den ich nicht glaube.

@Streusel
Gleiche Argumentationslinie meinerseits, das Geld interessierte die Täter nicht, vielleicht haben sie gar nicht in den Rucksack geschaut.

@goldenerReiter
Die Weg-Zeit-relationen sehe ich als nicht in Stein gemeißelt an.

Was Hütten betrifft, habe ich die Autoren so verstanden, dass es dort alle möglichen Verschläge gibt, die in keiner Karte stehen.

Btw, ich neige eher der (reinen) Unfalltheorie zu, aber wer weiß.


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26.05.2024 um 13:19
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:Wie gesagt, rein spekulativ, und was passt nicht rein?
Warum so komplizierte Storys, wenn man von Fremdverschulden ausgeht? Es könnte doch jemanden gegeben haben, der die Beiden bedroht hat. Diese springen voller Panik vom Weg und landen dann unten. Der Angreifer weiß, dass er daa nicht mehr raufkommen würde, wenn er runterstiege und verzichtet deshalb auf Verfolgung. Statt Verbrecher können es auch Hunde gewesen sein. Der einzige Haken an der Geschichte ist, dass die Attacke an der Stelle erfolgt sein müsste, wo man abstürzen kann.


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26.05.2024 um 13:21
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Es könnte doch jemanden gegeben haben, der die Beiden bedroht hat.
Hab ich auch schon überlegt, ein aggressiver Hund reicht auch schon aus, um eine Flucht und ein Verirren auszulösen. Das irritierende Handynutzungsverhalten bleibt da aber auch unerklärt.


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26.05.2024 um 13:26
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:Was Hütten betrifft, habe ich die Autoren so verstanden, dass es dort alle möglichen Verschläge gibt, die in keiner Karte stehen.
ich habe die Autoren irgendwo mal selbst daraufhin angesprochen dass in Richtung Mirador wohl kaum Hütten oder Verschläge sein könnten (es ging da um das Thema Drogen).
Die Antwort war dass so etwas es ja nicht am Mirador sein müsste sondern im Tal .Also vermute ich mal dass es beim Aufstieg (oder Abstieg) auch keine gibt.
Ich glaube das wäre auch an den meisten Stellen gar nicht machbar da es ja ein schmaler Weg mit hohen Felswänden (links und rechts) ist und keine Abzweigung gibt.


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26.05.2024 um 13:33
@goldenerReiter
Die Hütte aus meinem rein spekulativen Verbrechensszenario muss nicht gleich am Mirador sein, sie kann auch im Bereich der paddocks liegen.
Vielleicht war die Situation, wenn es so eine Begegnung gab, zunächst noch "normal" und ist dann gekippt. Es ist so vieles möglich.


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26.05.2024 um 13:41
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:Vielleicht war die Situation, wenn es so eine Begegnung gab, zunächst noch "normal" und ist dann gekippt. Es ist so vieles möglich.
Freiwillig wären sie mit keinem mitgegangen, denke ich. Die wollten vor Anbruch der Dunkelheit raus aus dem Dschungel sein und hatten am nächsten Tag noch was vor.


Möglich ist natürlich vieles. Aber das ist alles nur Spekulation. Wirkliche Hinweise auf ein Fremdverschulden hat man nicht.


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26.05.2024 um 13:47
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Kris und Lisanne hätten in diesem Moment, mitten in der Pampa, keinen Nutzen daran gehabt. Aber wieso sollten der/die Täter das Geld und die Wertgegenstände nicht dennoch an sich nehmen? Sie bei den beiden zu lassen, davon ausgehend, dass sie sowieso sterben werden, wäre doch in diesem Fall "Verschwendung"?
Bei dem von @Corydalis skizzierten Szenario, welches ich insgesamt relativ schlüssig finde, fände ich genau das passend. Sollten L&K Opfer einer Sexualstraftat geworden sein, dann hätten der/die Täter wohl darauf gehofft, dass die beiden nach einem Aussetzen "von selbst" versterben. Das Fehlen der Wertsachen hätte doch dann ganz andere Ermittlungen nach sich gezogen. Nun könnte man sich natürlich fragen, wieso der/die Täter beide nicht einfach selbst umgebracht hat. Nun ja, eine Hemmschwelle bei Doppelmord dürfte selbst in einem Land wie Panama vorhanden sein.

Vielleicht würde eine Vergewaltigung auch erklären, dass beide stark mit sich selbst beschäftigt waren und traumatisiert (Angst, Scham, Ohnmacht usw)? Vor diesem Hintergrund wäre das gebotene Verhalten zumindest etwas verständlicher.


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26.05.2024 um 13:49
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Freiwillig wären sie mit keinem mitgegangen, denke ich. Die wollten vor Anbruch der Dunkelheit raus aus dem Dschungel sein und hatten am nächsten Tag noch was vor.
Seh ich auch so, absolut! Ich meinte das eher als eine "gute Miene zum bösen Spiel machen"-Situation. Zwei junge Frauen in der Wildnis, die auf eine Gruppe unangenehm und vielleicht sogar bedrohlich empfundene Männer stoßen, müssen sich eine Strategie einfallen lassen. Das wäre eine, fliegende Fäuste hingegen nicht.


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26.05.2024 um 13:55
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Sollten L&K Opfer einer Sexualstraftat geworden sein, dann hätten der/die Täter wohl darauf gehofft, dass die beiden nach einem Aussetzen "von selbst" versterben.
Die Täter könnten doch nicht sicher sein, dass die beiden Frauen versterben. Das Gebiet ist relativ klein und die Chance sehr hoch, dass man jemandem begegnet, wenn man frei umhergehen darf. Wenn den Tätern aber egal war, ob die Beiden überleben und auspacken, dann wäre es ihnen auch egal gewesen, wenn das mit dem fehlenden Geld bemerkt worden wäre.


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26.05.2024 um 14:10
Das Gebiet scheint mir eine sich der jeweiligen Argumentation und Nutzen angepasste Matrix zu sein. Von "fünf Meter vom Weg abseits ist man hoffnungslos verloren" zu "bewohnte Touristengegend wo man eher auf einen Grundstückszaun als auf einen Abgrund trifft" ist alles drin auf 717 Seiten. Jetzt ist es wieder mal sehr klein und die Chance der Begegnung mit Menschen ist sehr groß.


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26.05.2024 um 14:11
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Die Täter könnten doch nicht sicher sein, dass die beiden Frauen versterben. Das Gebiet ist relativ klein und die Chance sehr hoch, dass man jemandem begegnet, wenn man frei umhergehen darf.
Abhängig davon, wo sie ausgesetzt wurden und in welchem Zustand. Wir kennen den Ausgang der Geschichte: Sie wurden weder lebend gefunden, noch ist man sich sicher, wo sie verstorben sind.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Wenn den Tätern aber egal war, ob die Beiden überleben und auspacken, dann wäre es ihnen auch egal gewesen, wenn das mit dem fehlenden Geld bemerkt worden wäre.
Egal sicher nicht. Allerdings wollte man sich nicht selbst die Hände schmutzig machen. Vergewaltigung + unterlassene Hilfeleistung vs. Doppelmord. Fehlende Wertgegenstände (Handys, Kamera, Bargeld) hätten denkrichtig dazu geführt, dass man den Fall nicht so einfach als "Unfallgeschehen" schließen kann.


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26.05.2024 um 14:14
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Jetzt ist es wieder mal sehr klein und die Chance der Begegnung mit Menschen ist sehr groß.
Wenn man sich frei bewegen kann ist das der Fall. Es gab schließlich mehrere Touristen, die sich verliefen und nach einiger Zeit auf jemanden trafen.

Bei den beiden Frauen ist davon auszugehen, dass sie nach einem Unfall festsaßen. Das ist also nicht wirklich ein Einwand.


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