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Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

94 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alkohol, 2013, Schüler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

02.03.2016 um 14:41
@LL

Ich kann mich @Rick_Blaine Überlegungen nur anschließen, danke für die Erwähnung.

a) Bei uns im Lande sind unter Jugendlichen "Klopfer" sehr beliebt, vor - während und auch nach einem Gasthausbesuch. Dies sind kleine, sehr süße Schnäpse. Der Wirt könnte an eine Haftung denken und deshalb etwas schwindeln, oder die Jugendlichen haben Hochprozentigen (wie eben jene Schnäpse) reingeschmuggelt und heimlich getrunken. Ich arbeite selbst in einer Gaststätte, dies passiert nicht selten. Weiters könnte auch eine sogenannte "Luftwatschen" wie es im Volksmund genannt wird, den Umständen zugespielt haben, er hat also noch ganz ok das Lokal verlassen und erst nach Verlassen des Lokales hat der Alkohol "richtig zugeschlagen".

b) Ich vermute, dass A.A. tatächlich vorerst alleine im Lokal zurückgeblieben ist. Nach dem Verlassen der Gaststätte wollte er aber noch nicht zurück, sondern den letzten Abend "genießen". Dazu versucht er seine Mitschüler anzurufen, um diese von seinem Vorhaben zu überzeugen. Diese haben ihr Handy aber allesamt ausgeschalten. Meine Schlussfolgerung: Alleine wäre er vermutlich zur Herberge zurückgekehrt, also hat er entweder noch einige Mitschüler getroffen (die auch noch nicht zurück wollten) oder eine andere Gruppe aus eben jenem Heim (man lernt sich innerhalb einer Woche ja doch kennen) und hat sich ihnen einem Ausflug ins Erlebnisbad angeschlossen.

c) Der Sand in den Haaren: Jedem dem dies eigenartig vorkommt, empfehle ich das Erlebnisbad genauer anzusehen, es gibt dort einen "Sandstrand-Bereich".

d) In diesem Erlebnisbad gibt es einen "Eisberg" - also ein aufblasbarer Berg, welcher im Wasser in Ufernähe verankert ist. Auf drei Seiten kann man aufsteigen und auf einer Seite herunterrutschen. Diese Attraktion ist anziehend für Jung und Alt. Doch schon bei Tag muss man sehr aufpassen, dass man hierbei nicht sich oder andere verletzt, meist ist auch die "Eintauchstelle" ins Wasser nicht allzutief.

Alles in Allem glaube ich an einen Unfall, allerdings "unter Beobachtung". Die anderen konnten auch gedacht haben, A.A. wäre alleine in die Herberge zurück und haben sich später aus Angst/Scham nicht gemeldet.

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Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

02.03.2016 um 15:42
Ein weiterer Unfall im Bezug auf den Eisberg am OssiacherSee, welchen ich oben erwähnte:

Am 22. Juli hielt sich ein 14-jähriger Schüler aus Polen mit einer Jugendgruppe im Gemeindebad in Ossiach auf.
Gegen 12:06 Uhr wollte er zu einem ca 30 Meter vom Steg entfernten, sogenannten "Eisberg zum Klettern" schwimmen und dürfte kurz vor Erreichen des Sportgerätes Kreislaufprobleme bekommen haben. Er versuchte noch um Hilfe zu rufen und hob die Hand, versank aber unmittelbar darauf im Wasser und ertrank.


http://www.meinbezirk.at/feldkirchen/lokales/14-jaehriger-schueler-im-ossiacher-see-ertrunken-d1423427.html


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Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

02.03.2016 um 16:38
als erstes einmal, was hier überhaupt noch nicht erwähnt wurde: der todeszeitpunkt!!! wann war dieser? er kann mal unter umständen einen unfall ausschließen, wenn er erst 2, 3 tage tot gewesen wäre, kann ein unfall ausgeschlossen werden (zumindest im zusammenhang mit seinem mysteriösen verschwinden!).
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Allerdings fragt man sich, wo es in dem Ort um diese Uhrzeit noch Gelegenheit gab, sich zu betrinken.
diese frage stellt sich aber bereits beim gasthaus "stiftsschmiede"! laut homepage ist derzeit die öffnungszeit bis 24 uhr angegeben! weiters zu bedenken ist, dass es um die nacht vom 6. auf den 7. juni 2013 geht, also donnerstag auf freitag während der schulzeit und ohne feiertag! dei mädchen sind erst um 0:30 aufgebrochen, da der weg kurz war, lassen wir 0:30 als eintreffzeitpunkt. auch hier sollte man das ganze hinterfragen
http://stiftsschmiede.com/index.php/oeffnungszeiten (Archiv-Version vom 03.04.2016)
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Gegen 3 Uhr macht der Ertrunkene noch genau 11 Anrufe, versucht 11 Freunde zu erreichen. 11+8=19. Die Gruppe bestand aus genau 19 Schülern. Acht sind zusammen im Wirtshaus. Mir scheint das Indiz zu sein, dass gegen 3 Uhr jene sieben der Meinung waren, es lohnt sich noch, die anderen 11 zu einer Gaudi herbeizurufen. Dass es genau 11 Anrufe sind und genau 11 nicht im Wirtshaus waren sagt mir, die anderen 8 waren noch zusammen.
ist zwar eine schöne mathematische spielerei, mehr aber nicht!
was wenn ich dir jetzt sage, dass ich es genau anders rum logischer finden würde. da sich die 7 definitiv verabschiedet haben, will albert nicht alleine oder nicht alleine mit "unbekannten" weiter trinken, fortgehen etc. und versucht daher leute der 11 zurückgebliebenen zu motivieren! ;)
aber auch hier gebe ich zu bedenken: 19 leute sind in der klasse - wer hat schon alle (!) nummern seiner klassenkameraden!?

weit interessanter wäre die zimmer aufteilung. 19 leute. wieviele mädchen, wieviele jungs? mindestens 5 mädchen, die könnten in einem 5er zimmer gewesen sein. wären das alle mädchen blieben 14 jungs über. 4+4+3+3? 5+5+4? 5+3+3+3?
vermutlich dürften auf albert und seine 2 kollegen in einem zimmer geschlafen haben vermutlich ohne 4. oder 5. zimmerkollgen.
die zimmeraufteilung könnte aufschluss über die zeitangaben und den allgemeinen wahrheitsgehalt geben!
Zitat von SauffenbergSauffenberg schrieb:Eigentlich ganz schlüssig - vielleicht lag die Leiche ja doch ein paar Tage so ungünstig am Ufer, dass sie nur schwer von Polizei bzw. Touristen entdeckt werden konnte.
eigentlich nicht! der ossiacher see ist an der breitesten stelle vl knapp über 1km breit, man sieht also durchwegs aufs andere ufer hinüber!
Zitat von SwaggerSwagger schrieb:Ein Fischer entdeckte, 70 Meter vom Ufer entfernt, die Leiche des Burschen.
70 meter sind wirklich so nah am user, dass auch passanten die vorbeigehen oder überhaupt nichts mit dem see zu schaffen haben, mussten ihn sehen!
über eine etwaige strömung am ossiacher see konnte ich nichts finden!
Zitat von sarkanassarkanas schrieb:Warum der junge Mann erst nach Tagen gefunden wurde, liege laut Türk daran, dass man von einer anderen Stelle des Unglücks ausgegangen war. Doch die Unfallstelle sei weiter östlich gelegen, dorthin sei auch die Strömung gegangen.
die polizei weiß aber anscheinend von einer strömung! die stiftsschmiede liegt (wenn man den ossiacher see in drittel unterteilt) im östlichen drittel und dort am beginn, also westlich. könnt ihr mir folgen? wenn die polizei also weiß, dass die strömung nach osten geht, der angebliche unfall ort ohnehin schon im östlichen teil liegt und der see nur knapp einen kilometer breit ist, warum braucht man dann über 5 tage um ihn zu finden - korrektur: man (die polizei) hat ihn eigentlich auch nicht gefunden. zivilisten mussten da mithelfen, nämlich der fischer!
gehts noch?
Zitat von suffysuffy schrieb:Am 22. Juli hielt sich ein 14-jähriger Schüler aus Polen mit einer Jugendgruppe im Gemeindebad in Ossiach auf.
Gegen 12:06 Uhr wollte er zu einem ca 30 Meter vom Steg entfernten, sogenannten "Eisberg zum Klettern" schwimmen und dürfte kurz vor Erreichen des Sportgerätes Kreislaufprobleme bekommen haben. Er versuchte noch um Hilfe zu rufen und hob die Hand, versank aber unmittelbar darauf im Wasser und ertrank.
was hat das mit dem fall zu tun?
wenn der junge auf eine plattform rausschwimmen wollte und dabei kurz vor ihr ertrunken wäre, wäre dann die plattform schuld?!?


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Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

02.03.2016 um 17:05
nachtrag: unabhängig von der sperrstunde. 0:30 von donnerstag auf freitag (werktag, schulzeit) kommen 8 minderjährige und wollen etwas trinken. gastwirt oder kellner (wobei bei einem kellner auch stundenlohn anfallen würde) denkst sich 20 euro kann man noch schnell einnehmen, dann ist schluss.
ich kann mir kein szenario vorstellen, bei dem das gasthaus 1 stunde wegen den teenagern offen lässt - in alberts fall sogar rund 2 stunden (2:30).
das müsste der polizei doch auch aufgefallen bzw komisch vorgekommen sein!


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Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

02.03.2016 um 19:15
Zitat von osttimorosttimor schrieb:diese frage stellt sich aber bereits beim gasthaus "stiftsschmiede"! laut homepage ist derzeit die öffnungszeit bis 24 uhr angegeben! weiters zu bedenken ist, dass es um die nacht vom 6. auf den 7. juni 2013 geht, also donnerstag auf freitag während der schulzeit und ohne feiertag! dei mädchen sind erst um 0:30 aufgebrochen, da der weg kurz war, lassen wir 0:30 als eintreffzeitpunkt. auch hier sollte man das ganze hinterfragen
Irrelevant. Die jetzigen Öffnungszeiten haben doch nichts mit der tatsächlichen Öffnungszeit im Juni 2013 zu tun. So schlau wird die Polizei schon gewesen sein und geprüft haben, ob die tatsächliche Öffnungszeit des Gasthauses mit den Aussagen der Jugendlichen übereinstimmen.
Zitat von osttimorosttimor schrieb:eigentlich nicht! der ossiacher see ist an der breitesten stelle vl knapp über 1km breit, man sieht also durchwegs aufs andere ufer hinüber!
Unsinn. Gibt es irgendwo die Regel: "Wenn man durchweg aufs andere Ufer blicken kann, kann dort keine Leiche für 5 Tage unentdeckt bleiben!" Unsinn - der See hat 25 km Uferlänge mit genügend Schilfgürteln, wo eine Leiche ein paar Tage unbemerkt bleibt.
Übrigens hier das Wetter zu dem Zeitpunkt als die Leiche wahrscheinlich im Wasser war saumäßig - kalt und nass!!! Es war schlichtweg kaum Betrieb auf dem See und daher die Wahrscheinlichkeit auch gering, dass die Leiche zurfällig entdeckt wird.
http://www.meinbezirk.at/villach/lokales/wetter-macht-strich-durch-die-rechnung-d594144.html
Zitat von osttimorosttimor schrieb:70 meter sind wirklich so nah am user, dass auch passanten die vorbeigehen oder überhaupt nichts mit dem see zu schaffen haben, mussten ihn sehen!
Ach was - als ob der See durchgänging direkt an der Uferlinie begehbar ist. Wenn die Leiche 70m vor einem Ufergürtel lag, sieht die kein Mensch. Und selbst wenn: Aus 70m Entfernung erkennst du keine Leiche - bei bisschen Wellengang und dunkler Kleidung erkennt man gar nix.
Zitat von osttimorosttimor schrieb:über eine etwaige strömung am ossiacher see konnte ich nichts finden!
Jeder See dieser Größe hat Strömung. Mal mehr - mal weniger aufgrund von Wind und Temperaturgradienten.
Zitat von osttimorosttimor schrieb:die polizei weiß aber anscheinend von einer strömung! die stiftsschmiede liegt (wenn man den ossiacher see in drittel unterteilt) im östlichen drittel und dort am beginn, also westlich. könnt ihr mir folgen? wenn die polizei also weiß, dass die strömung nach osten geht, der angebliche unfall ort ohnehin schon im östlichen teil liegt und der see nur knapp einen kilometer breit ist, warum braucht man dann über 5 tage um ihn zu finden - korrektur: man (die polizei) hat ihn eigentlich auch nicht gefunden. zivilisten mussten da mithelfen, nämlich der fischer!?
Und? Sagt doch keiner, dass er bei der Stiftsschmiede ertrunken ist! Der kann durchaus noch oriententierungslos eine ganze Weile am Ufer geirrt sein. Oder auchvolltrunken auf die Idee gekommen sein, ans andere Ufer zu schwimmen und dann auf halber Strecke ertrunken! Da kann die Polizei Stege und Ufer absuchen wie sie will, wenn die Leiche in der Mitte eines 10km² großen Sees mit maximaler Tiefe von 52,6 Metern liegt. Außerdem kommt die Leiche dann erst nach einigen Tagen (abhängig von Wassertemperatur) hoch.
Hier mal ein Artikel zum Wasserleichen im Bodensee:
http://www.rp-online.de/panorama/65-leichen-in-der-tiefe-des-bodensees-verschollen-aid-1.2042648

Deine Vorstellung, wie einfach es doch hätte sein müssen, die Wasserleiche zu finden, ist ganz schön falsch. ;)


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Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

02.03.2016 um 20:33
@Sauffenberg

spannend. du scheinst ja ein experte zu sein. was sagst du zum todeszeitpunkt?


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Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

02.03.2016 um 20:52
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Interessanter Aspekt. Allerdings fragt man sich, wo es in dem Ort um diese Uhrzeit noch Gelegenheit gab, sich zu betrinken. Ich vermute mal, dass alle Wirtshäuser um die Zeit geschlossen waren. Dann muss also jemand seine "Privatbestände" herausgerückt haben, und der sollte sich dann doch zumindest erinnern, dass er nicht allein gezecht hat. 
Wieso unbedingt nach dem Wirtshausbesuch? Gerade in meinen jungen Jahren habe ich oft vorgeglüht. War um einiges billiger. Man besorgte sich vorher was um in einem Wirtshaus weniger trinken zu müssen da es dort natürlich viel teurer ist als ein paar Flaschen aus dem Supermarkt.
Dementsprechend brauchte man auch nur noch wenig da man schon in "Fahrt" war. Die Wirte hat das damals nicht wirklich gestört.


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02.03.2016 um 20:54
Zitat von osttimorosttimor schrieb:spannend. du scheinst ja ein experte zu sein. was sagst du zum todeszeitpunkt?
Naja, noch vorm hell werden. Also so zwischen 3 - 4 Uhr. Kann mir nicht vorstellen, dass er alleine noch großartig weiter getrunken hat. Die Idee, dass er volltrocken die Idee hatte, zum anderen Ufer zu schwimmen, finde ich durch realistisch. Würde auch erklären, warum die Leiche nicht gleich am nächsten Morgen beim Polizeieinsatz in Ufernähe bzw. bei den Stegen gefunden wurde.
Andere Möglichkeit: Er hat noch mit jmd. (alleine?) nachts eine Bootstour gemacht (also irgendwo eines von den zahlreichen Ruderbooten da "geborgt") - ging dann über Bord und ist so ertrunken. Der eventuelle Zeuge, der vllt. mit war, schweigt aus Angst. Vielleicht wollte Albert noch Kollegen anrufen und zur Bootstour einladen.


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03.03.2016 um 03:44
@osttimor

Zu deinem Post hat ja @Sauffenberg schon einiges gesagt, dem kann ich mich nur anschließen.
Zitat von osttimorosttimor schrieb:was hat das mit dem fall zu tun?
wenn der junge auf eine plattform rausschwimmen wollte und dabei kurz vor ihr ertrunken wäre, wäre dann die plattform schuld?!?
Das hat mit meiner Theorie zu tun, die ich im Post davor geschrieben habe. Hab ich irgendwo gesagt, dass ich NICHT von eine Unfall ausgehe? Lies erstmal genau und gib dann konstruktive Antworten.
Zitat von osttimorosttimor schrieb:die zimmeraufteilung könnte aufschluss über die zeitangaben und den allgemeinen wahrheitsgehalt geben!
Wie denn das bitte? Da nicht klar ist ob die Zimmereinteilung von den Schülern selbst oder den Lehrpersonen durchgeführt wurde ist dies irrelevant, ohne dieser Information.


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Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

03.03.2016 um 04:20
Wasserleichen schwimmen nicht ständig an der Oberfläche herum. Wie jeder andere Gegenstand, der schwerer ist als das Wasser, sinkt eine Leiche erst einmal. Nach einiger Zeit und abhängig von der Wassertemperatur und einiger anderer Umstände bilden sich Fäulnisgase in der Leiche, die ihr Auftrieb geben. Dann kommt sie nach oben. Da bleibt sie aber auch nicht lange, sondern sobald die fortsetzende Verwesung den Gasen erlaubt zu entweichen, sinkt sie wieder, oft für immer.

Interessant ist, dass 5 Tage ganz genau der Durchschnitt für eine Wasserleiche in Mitteleuropa im Sommer ist, bis sie wieder genug Auftrieb hat. Es ist hier also durchaus möglich, dass sie erst am Tage des Fundes wieder an der Oberfläche schwamm.
Professor Michael Tsokos, Chef der Berliner Rechtsmedizin: "Normal kommen die Toten nach vier bis fünf Tagen an die Oberfläche. Das geschieht durch die Fäulnisgase, die mit der Verwesung im Körper entstehen.
http://www.berliner-kurier.de/bei-der-waerme-treiben-jetzt-wasserleichen-nach-oben-die-schrecklichste-seite-des-fruehlings-21538664



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03.03.2016 um 04:29
Was im Krone Artikel nicht vorkommt, ist ja das die Gruppe zwei Lokale aufgesucht haben:
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war Albert mit Mitschülern in zwei Lokalen im Gemeindegebiet von Ossiach. Am Freitag um 2.40 Uhr verlor sich seine Spur bei der Schiffsanlegestelle - bis Mittwochabend. Da fischte im Bereich des sogenannten Sperrsitzes ein Bankangestellter aus Moosburg, als er plötzlich im Schilfgürtel einen leblosen Körper im Wasser treiben sah.
http://www.kleinezeitung.at/k/kaernten/feldkirchen/4058739/Kaernten_17Jaehriger-im-Ossiacher-See-ertrunken

Im Zusammenhang auch die Formulierung damals, im Kurier:
Zitat von suffysuffy schrieb:Zuletzt besuchten sie das Fischrestaurant Stiftsschmiede direkt am See.
http://kurier.at/chronik/oesterreich/ossiach-vermisster-schueler-tot-gefunden/15.668.931

Ich nehme einmal an das der "Sperrsitz" in der Ostbucht ist.

Nochmals die aktuelle Aussage vom Leiter der Kriminalpolizei Kärnten:
Zitat von sarkanassarkanas schrieb:Der Schüler dürfte schwer betrunken von einem Steg in den See gestürzt und ertrunken sein. Warum der junge Mann erst nach Tagen gefunden wurde, liege laut Türk daran, dass man von einer anderen Stelle des Unglücks ausgegangen war. Doch die Unfallstelle sei weiter östlich gelegen, dorthin sei auch die Strömung gegangen.
http://kaernten.orf.at/news/stories/2760316/


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03.03.2016 um 13:14
dumme frage aber baut der körper auch nach dem tod noch alkohol ab? weil dann wäre er ja zum todeszeitpunkt noch viel betrunkener gewesen (ich finde ja 2,3 promille schon viel)?


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Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

03.03.2016 um 13:18
Das hat mit meiner Theorie zu tun, die ich im Post davor geschrieben habe. Hab ich irgendwo gesagt, dass ich NICHT von eine Unfall ausgehe? Lies erstmal genau und gib dann konstruktive Antworten.
ich kann lesen!
Zitat von suffysuffy schrieb:d) In diesem Erlebnisbad gibt es einen "Eisberg" - also ein aufblasbarer Berg, welcher im Wasser in Ufernähe verankert ist. Auf drei Seiten kann man aufsteigen und auf einer Seite herunterrutschen. Diese Attraktion ist anziehend für Jung und Alt. Doch schon bei Tag muss man sehr aufpassen, dass man hierbei nicht sich oder andere verletzt, meist ist auch die "Eintauchstelle" ins Wasser nicht allzutief.
laut dem könnte der eisberg kausal für einen unfall sein, weil der aufstieg und die eintauchstelle gefährlich sind. was hat das aber mit dem polnischen jungen zu tun der auf halben weg ertrunken ist und nicht einmal eine hand oder einen fuss auf den eisberg gesetzt hat?
Zitat von suffysuffy schrieb:Wie denn das bitte? Da nicht klar ist ob die Zimmereinteilung von den Schülern selbst oder den Lehrpersonen durchgeführt wurde ist dies irrelevant, ohne dieser Information.
du warst wohl nie mit der schule unterwegs?!
die schule/lehrer reservieren die zimmer im hinblick auf die teilnehmerzahl und den geschlechtern entsprechend. die lehrer teilen den schülern die zimmer und deren größen mit, dann können die schüler normalerweise sich selbst zusammenlegen wie sie wollen. dementsprechend ist es auch egal wer schlussendlich eingeteilt hat, weil die lehrer ohnehin wissen müssen wer wo untergebracht ist. daher ist es für UNS irrelevant wer eingeteilt hat, die lehrer und schüler wissen es.


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Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

03.03.2016 um 14:42
@osttimor
Zitat von osttimorosttimor schrieb:laut dem könnte der eisberg kausal für einen unfall sein, weil der aufstieg und die eintauchstelle gefährlich sind. was hat das aber mit dem polnischen jungen zu tun der auf halben weg ertrunken ist und nicht einmal eine hand oder einen fuss auf den eisberg gesetzt hat?
Zitat von suffysuffy schrieb: Diese Attraktion ist anziehend für Jung und Alt. Doch schon bei Tag muss man sehr aufpassen, dass man hierbei nicht sich oder andere verletzt, meist ist auch die "Eintauchstelle" ins Wasser nicht allzutief.
Zitat von suffysuffy schrieb:Ein weiterer Unfall im Bezug auf den Eisberg am OssiacherSee, welchen ich oben erwähnte:
Zitat von suffysuffy schrieb: ca 30 Meter vom Steg entfernten, sogenannten "Eisberg zum Klettern"
Genau das meinte ich, der Eisberg könnte der Auslöser für den Unfall gewesen sein. Es war ein Bsp eines weiteren Unfalls, der erstens meine Angabe mit dem Eisberg im Ossiacher See bestätigt, zweites eine Angabe der Entfernung zum Steg liefert und drittens angibt, dass auch am Weg zum Eisberg schon ein Unfall passieren kann. Denn ich glaube nicht, dass er es mit über 2 Promille noch zum Eisberg geschafft hat - möglich ist es natürlich schon. Aber das ist ein anderes Thema. Ich werde es beim nächsten Mal in Fett setzen, um welche Punkte es mir geht.
Zitat von osttimorosttimor schrieb:du warst wohl nie mit der schule unterwegs?!
die schule/lehrer reservieren die zimmer im hinblick auf die teilnehmerzahl und den geschlechtern entsprechend. die lehrer teilen den schülern die zimmer und deren größen mit, dann können die schüler normalerweise sich selbst zusammenlegen wie sie wollen. dementsprechend ist es auch egal wer schlussendlich eingeteilt hat, weil die lehrer ohnehin wissen müssen wer wo untergebracht ist. daher ist es für UNS irrelevant wer eingeteilt hat, die lehrer und schüler wissen es.
Oh doch, sogar ziemlich oft, da ich selbst eine Lehrperson bin. ;) Ich entscheide individuell, ob meine Schüler selbst einteilen dürfen oder nicht. Ist es eine "schwierige" Klasse, gibt es davor in der Schule einen Vorfall mit irgendwelchen Schülern, bzw. habe ich die Befürchtung sie könnten in der Nacht Unsinn veranstalten, teile ich die Zimmer ein. Habe ich keinerlei Befürchtungen in dieser Hinsicht, lasse ich sie die Zimmer selber einteilen. Die Lehrer müssen tatsächlich wissen, wer mit wem zusammen schlief, aber ich verstehe deine Intention dahinter nicht. Haben die Lehrpersonen die Zimmer eingeteilt, könnte sich schließlich auch eine Gruppe aus unterschiedlichen Zimmern (eine Clique im Schulalltag) rausgeschlichen haben und die Zimmer hätten nichts damit zu tun. Also ist mMn der Freundschaftsverband in welchem sich A.A. im Schulalltag bewegt hat wichtig, im Bezug auf den nächtlichen Ausflug.


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03.03.2016 um 14:48
Zitat von suffysuffy schrieb:aber ich verstehe deine Intention dahinter nicht. Haben die Lehrpersonen die Zimmer eingeteilt, könnte sich schließlich auch eine Gruppe aus unterschiedlichen Zimmern (eine Clique im Schulalltag) rausgeschlichen haben und die Zimmer hätten nichts damit zu tun.
genau wenn die leute aus unterschiedlichen zimmern kamen, könnte den zurückgebliebenen aufgefallen sein, dass sie um die uhrzeit xy da waren oder eben nicht. kämen alle aus einem zimmer (5 mädchen und 3 jungs) ist es für die übrigen klassenkameraden nicht nachzuvollziehen ob sie wirklich um 1:30 zurück waren etc


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03.03.2016 um 14:51
@osttimor
Zitat von osttimorosttimor schrieb:genau wenn die leute aus unterschiedlichen zimmern kamen, könnte den zurückgebliebenen aufgefallen sein, dass sie um die uhrzeit xy da waren oder eben nicht. kämen alle aus einem zimmer (5 mädchen und 3 jungs) ist es für die übrigen klassenkameraden nicht nachzuvollziehen ob sie wirklich um 1:30 zurück waren etc
Ahh. Jetzt verstehe ich dich. :) Wäre natürlich möglich, aber ich befürchte "die Zurückgebliebenen" (falls es sie denn gegeben hat) haben nicht auf die Uhr gesehen, als die anderen zurückkamen, sondern es höchstens registriert und weitergeschlafen haben.


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03.03.2016 um 14:55
Zitat von suffysuffy schrieb: aber ich befürchte "die Zurückgebliebenen" (falls es sie denn gegeben hat) haben nicht auf die Uhr gesehen, als die anderen zurückkamen, sondern es höchstens registriert und weitergeschlafen haben.
naja kommt drauf an, wie jeder einzelne "drauf" ist und wie das verhältnis zueinander ist. uu könnte man schon fragen "hey wo kommt ihr den her, was war los..." und dabei schaut man normalerweise auch auf die uhr.

es sei denn man hat sein handy ausgeschalten (heutzutage haben jugendliche außer handys kaum noch uhren!)


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03.03.2016 um 15:07
@osttimor
Zitat von osttimorosttimor schrieb:naja kommt drauf an, wie jeder einzelne "drauf" ist und wie das verhältnis zueinander ist. uu könnte man schon fragen "hey wo kommt ihr den her, was war los..." und dabei schaut man normalerweise auch auf die uhr.
Stimmt, da wäre dann wieder interessant zu wissen, wie die Zimmer eingeteilt waren. Wenn wir aber davon ausgehen, dass die Lehrpersonen die Zimmer eingeteilt haben und es deshalb "Zurückgebliebene" gab, denke ich nicht dass ein enges Verhältnis gab, sonst wäre der- oder diejenige mitgekommen.

Das bringt mich wieder zu der Überlegung, dass A.A. sich einer anderen Gruppe (auch im Landschulheim, aber ohne Bezug zu seiner Klasse) angeschlossen hat, "man lernt sich ja kennen". Dann wären die Aussagen der Schüler/innen korrekt und die anderen (die derzeit im Heim waren) sind vermutlich gar nicht befragt worden, müssten also gar nicht lügen, sondern nur "schweigen".
Zitat von osttimorosttimor schrieb:es sei denn man hat sein handy ausgeschalten (heutzutage haben jugendliche außer handys kaum noch uhren!)
Das stimmt tatsächlich. Meinen Beobachtungen in der Schule nach, haben auch eher Mädchen als Buben zeitweise eine Uhr (ist aber subjektiv). Dass einige Handys ausgeschalten waren, wissen wir aufgrund der Anrufe - zumindest 11 der 19. 1 hatte A.A. Also geht es um 7 Handys die entweder "mit auf Ausflug waren" oder im Heim, um welche es geht.


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03.03.2016 um 15:28
Zitat von suffysuffy schrieb:Dass einige Handys ausgeschalten waren, wissen wir aufgrund der Anrufe - zumindest 11 der 19.
auch das wissen wir nicht. sofern es keine anderen quellen zu den anrufen gibt, heißt es nur, dass er 11 freunde angerufen hat oder? nicht klassenkameraden oder mitschüler etc sondern freunde.
@Rick_Blaine hat dieses rechenbeispiel aufgebracht, sagt aber nichts über den wahrheitgehalt der gleichung aus! wie ich schon zu bedenken gegeben habe: wer hat schon die nummern aller (!) klassenkameraden?
außerdem würde es mich wundern, dass alle ihre handys ausgeschaltet haben. kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen!


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03.03.2016 um 15:32
@osttimor
Zitat von osttimorosttimor schrieb:auch das wissen wir nicht. sofern es keine anderen quellen zu den anrufen gibt, heißt es nur, dass er 11 freunde angerufen hat oder? nicht klassenkameraden oder mitschüler etc sondern freunde.
Huch damit hast du natürlich recht, ich habe mich da anscheinend getäuscht. Na dann ist meine obrige Überlegung ohne diese Information natürlich hinfällig.


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