Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

106 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alkohol, 2013, Schüler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

26.12.2025 um 18:50
Da tut sich wohl nichts mehr. Von der Polizei wurde der Tod durch Ertrinken als Unfall eingestuft. Traurige Geschichte, um so mehr als es da von der gesamten Familie angeblich übereinstimmende Zukunftspläne gab, und Albert ja anlässlich der Berufs-Ausbildung ums Leben kam.

Gab es einen Zeugen dafür, wann die anderen KollegInnen vom Stiftskeller in den Schlafraum kamen? Vielleicht waren sie ja allesamt betrunken draußen dann noch mit Albert zusammen gewesen, und schweigen bis jetzt darüber, was passiert ist?
In dem Bericht hier am Tag nach dem Leichenfund, heißt es (genauso in anderen Medien zum Zeitpunkt seines Vermisst Seins) die Jugendlciehn waren gleichzeitig aus dem Lokal gegangen. Und dann erst wäre Albert alleine zurückgeblieben, um Luft zu schnappen oder ohne Angaben. Und was soll dann mit dem guten Schwimmer passiert sein? Klar würde keiner zugeben wollen, wie betrunken man schon war. https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/albert-tot-im-see/107151981

Man weiß hier nicht, wer die zehn Bekannten waren, die Albert versucht hatte anzurufen. Die letzte war ein Mädchen aus Rußbach, und die anderen - waren sie alle auf derselben Schulung, also vor Ort? Wenn letzteres der Fall war, dann könnte er sie einladen haben wollen noch eine Gaudi zu haben, zB im Erlebnisbad. Wenn nicht, dann würde ich eher annehmen dass er im Stress war und jemand zum Reden brauchte. Obwol elf Leute anrufen um die Zeit schon fragwürdig ist, das werden ja nicht alle so gute Freunde gewesen sein. Dass die Polizei glaubt, dass er da bereits in Not gewesen sein könnte, passt nicht mit der Unfall- Theorie zusammen. Denn wenn er bei einem Unfall ins Wasser fällt und ertrank, war es zu spät zum Telefonieren. Vielleicht war er letztendlich doch alleine? Gab es Verletzungen, die nicht postmortem waren? Kopfsprung in seichtes Gewässer?

Vielleicht hat ja seine Mutter eine gute Fantasie, weil sie verständlicher Weise einen schuldigen Erwachsenen sehen möchte, und die Ermittlungen am Laufen halten wollte. Ein anonymer Anruf drei Wochen später klingt seltsam. Außer die jugendlichen Kollegen wollten von sich ablenken. (Sie hatte schon am Tag des Verschwindens eine Vision, er wäre wo eingesperrt, sagte sie.)


1x zitiertmelden

Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

27.12.2025 um 12:39
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Da tut sich wohl nichts mehr. Von der Polizei wurde der Tod durch Ertrinken als Unfall eingestuft.
Sieht leider so aus, sehr trauriger und auch seltsamer Fall – dennoch gab es ja zumindest 2017/2018 ein Bestreben zur Wiederaufnahme:
Zitat von 2cent2cent schrieb am 29.11.2025:Aktuellere Quellen, vorallem in Hinsicht auf die Entwicklungen in Bezug auf die "Anregung zur Fortführung des Verfahrens" durch Anwalt Dr. Rieder in 2018 habe ich nicht gefunden.
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:In dem Bericht hier am Tag nach dem Leichenfund, heißt es (genauso in anderen Medien zum Zeitpunkt seines Vermisst Seins) die Jugendlciehn waren gleichzeitig aus dem Lokal gegangen. Und dann erst wäre Albert alleine zurückgeblieben, um Luft zu schnappen oder ohne Angaben.
Nun, nur um „Luft zu schnappen“ blieb Albert schon mal nicht:
Zitat von 2cent2cent schrieb am 29.11.2025:• Widersprüchliche Aussagen des Kellners:
2013: er, Albert und der Gast verließen gemeinsam das Lokal.
2015: er sei später (nach Abrechnungs-/Aufräumarbeiten) allein gegangen, Albert habe nur mit dem anderen Gast [gegen 02:30]das Lokal verlassen.
[anderer Gast erklärt, dass er vor Albert heimgefahren wäre]
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Man weiß hier nicht, wer die zehn Bekannten waren, die Albert versucht hatte anzurufen. Die letzte war ein Mädchen aus Rußbach, und die anderen - waren sie alle auf derselben Schulung, also vor Ort? Wenn letzteres der Fall war, dann könnte er sie einladen haben wollen noch eine Gaudi zu haben, zB im Erlebnisbad.
Ohnehin nicht ganz klar, wer genau bzw. wie viele nun angerufen wurden – einmal 5 oder 6, dann wieder 11 Freunde.
Zitat von 2cent2cent schrieb am 29.11.2025:Sein Handy wird zuletzt zwischen ca. 02:40 und 03:00 Uhr genutzt (5–6 Anrufe, letzter an ein Mädchen aus Rußbach). Die Polizei sagt später dem Vater, Albert könnte zu diesem Zeitpunkt Hilfe gesucht haben. [kurz nach 3 Uhr morgens, lt. Rufdatenrückerfassung, 11 Freunde angerufen]
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Wenn letzteres der Fall war, dann könnte er sie einladen haben wollen noch eine Gaudi zu haben, zB im Erlebnisbad.
Möglich, allerdings glaube ich nicht daran, wäre unlogisch, wenn die anderen um kurz nach 2 Uhr aufbrechen und ins Heim zurückgehen, er noch kurz dort bleibt um über Fußball zu reden und dann gut 40 Minuten später kommt er auf die Idee dann noch ins Erlebnisbad zu gehen? Bzw. wäre das Bad doch auch eine andere Richtung als der Auffindeort.
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Wenn nicht, dann würde ich eher annehmen dass er im Stress war und jemand zum Reden brauchte. Obwol elf Leute anrufen um die Zeit schon fragwürdig ist, das werden ja nicht alle so gute Freunde gewesen sein.
Das würde ich auch annehmen, Hauptsache irgendjemand erreichen.
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Dass die Polizei glaubt, dass er da bereits in Not gewesen sein könnte, passt nicht mit der Unfall- Theorie zusammen. Denn wenn er bei einem Unfall ins Wasser fällt und ertrank, war es zu spät zum Telefonieren.
Um ehrlich zu sein, diese Annahme erschließt sich mir bis heute auch nicht – zuerst wird angenommen, er wäre „abgehauen“, dann er wäre nach Alkoholkonsum ertrunken, man ermittelt offenbar diese Anrufe und vermutet er wäre in Not gewesen – und hätte angerufen während er am Ertrinken war, oder wie darf man sich das vorstellen? Und man bleibt dennoch bei der Unfalltheorie.
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Vielleicht war er letztendlich doch alleine? Gab es Verletzungen, die nicht postmortem waren? Kopfsprung in seichtes Gewässer?
MWn alles was dazu bekannt ist – keine Kopfverletzung genannt – allerdings postmortale Hautläsionen:
Zitat von 2cent2cent schrieb am 29.11.2025:Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hält dennoch an der Ertrinkungsthese fest und verweist auf ein eindeutiges Obduktionsergebnis, die 5 Tage Wasserliegezeit (Hautaufquellen, Algenbewuchs) und Abriebverletzungen (Läsionen) durch Abschaben des Algenbewuchses durch Wasserbewegung oder Bergung.
[Auszug Obduktionsbefund: „Es finden sich im Bereich der unteren Brustregion rechts, der Bauchregion rechtsseitig teils durch sandigen Antrocknungen dokumentierte, teils durch oberflächliche, offensichtliche postmortale Hautläsionen bedingte und belegte Schleifspuren, breitflächig, von beckenseitig unten bis bauchseitig vorne oben verlaufend“]
Zitat von 2cent2cent schrieb am 29.11.2025:• Verletzungsspuren an der Leiche seien laut Gerichtsmedizin Bergungsverletzungen; für die Wasserrettung sind solche ausgeschlossen, diese können/dürfen gar nicht vorkommen.
[„…Bestatter meinte, dass an der Leiche verdächtige Spuren wären, die von Gewalteinwirkung stammen könnten.“]
• Handy des Opfers war unversehrt. [Ledergeldtasche, Ausweise, Schuhe kaum aufgeweicht]
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Gab es einen Zeugen dafür, wann die anderen KollegInnen vom Stiftskeller in den Schlafraum kamen? Vielleicht waren sie ja allesamt betrunken draußen dann noch mit Albert zusammen gewesen, und schweigen bis jetzt darüber, was passiert ist?

Ein anonymer Anruf drei Wochen später klingt seltsam. Außer die jugendlichen Kollegen wollten von sich ablenken
Es waren doch 5 Mädchen die bereits in der Stiftsschmiede waren, die dann Jungs anriefen – 3 davon sind ins Lokal nachgekommen. Daraus schlussfolgere ich, dass die beiden Jungs und die 5 Mädchen die ins Heim zurück sind, sich dies gegenseitig bestätigten.

So betrunken dürften die Herrschaften beim Verlassen des Lokals nicht gewesen sein, sie hatten offenbar nicht viel Geld bei sich und haben, wie vom Wirt berichtet, noch „zusammengelegt“, damit jeder noch etwas trinken konnte bei der letzten Runde.

Albert müsste dann also ins Heim zurück sein, dann müssten alle (?) nochmals raus sein, von irgendwo „Shots“ oder ähnlich Hochprozentiges organisiert haben - wie sonst käme Albert auf mehr als 2 Promille im Blut, wenn er mit ihnen in der Stiftschmiede nur 2 kleine Bier getrunken hat?

Und dann müsste etwas passiert sein, worüber die bis zu 7 Personen bis heute schweigen – und dieser Vorfall müsste sich auch noch knapp 1 km von der Stiftsschmiede entfernt ereignet haben, wenn man der Wasserrettung glaubt, dass es damals keine Strömung gab und er dort ins Wasser gekommen sein muss.

Stufe ich persönlich als sehr unwahrscheinlich ein.


1x zitiertmelden

Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

gestern um 01:36
Zitat von 2cent2cent schrieb:müsste etwas passiert sein, worüber die bis zu 7 Personen bis heute schweigen
Ja, das scheint mir noch das stärkste Argument, dass die damals jungen Frauen nicht dichtgehalten hätten, wenn sie wüssten was passiert ist.

Mit dem Trinken weiß man halt nicht so recht. Wenn sie am Schluss nicht mehr viel Geld hatten, kann das ja auch daher rühren, dass sie doch relativ mehr an Getränken konsumiert haben, egal ob sie vorgeglüht hatten, oder im Stiftskeller doch mehr getrunken haben als man zugeben wollte. Der Kellner hat sich ja auch widersprochen was das Weggehen des anderen Gasts betraf. Und wenn er an Minderjährige in Wahrheit mehr ausgegeben hat, würde er eventuell haftbar sein. Und die Jugendlichen brauchen auch nicht zugeben wie betrunken sie waren, wenn man sie nicht auf Promille getestet hat.

Es sind halt leider auch andere Angaben widersprüchlich. So hieß es im von mir verlinkten Medium am Tag nach dem Leichenfund, es hätten alle gegen drei Uhr das Lokal verlassen. Diese diversen widersprüchlichen Aussagen rund um das Verlassen des Lokals, und warum Albert zurückgeblieben war, sind mir suspekt.

Am interessantesten fände ich, wer (und wieviele) wirklich angerufen worden waren. Und ob er an Verletzungen wirklich nur oberflächliche Abschürfungen hatte.
Vielleicht war er aber auch einfach zu betrunken. Bloß vermute ich, dass ein guter Schwimmer auch betrunken reflexartig das Richtige tut und nicht ertrinkt, wenn er ins Wasser fällt. Wenn er aber vom Steg gestürzt ist, war er vielleicht vom Ufer zu weit weg und hat die Orientierung im Dunkeln verloren. (Wenn das Ufer nicht stark abfallend ist, dann "fällt" man wohl auch nicht ins Wasser sodass man ertrinkt). Und das kalte Wasser Anfang Juni hat ihn zusätzlich geschockt.


1x zitiertmelden

Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

gestern um 02:00
P.S. - Hab recherchiert: betrunken kann man auch in der Badewanne ertrinken.
Und in Polen ertrinken doppelt soviele Menschen wie im EU Durchschnitt. Dabei spiele Alkohol auch eine Rolle.


1x zitiertmelden

Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

gestern um 08:46
@Silberstreif - nun, im selbem Medium vom 09.06.2013 steht auch "Gegen drei Uhr verließen Alberts Klassenkameraden das Lokal, er blieb zurück." - https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/albert-17-nach-party-vermisst/106650119 - Seite 1 dieses Threads.

Übrigens auch aus Deinem verlinkten Artikel: "Der leblose Körper trieb im Wasser des Ossiacher Sees – genau dort, wo der junge Salzburger zuletzt gesehen worden war." - da er offiziell in der Stiftsschmiede zuletzt gesehen wurde, kann er dort ja nicht im Wasser gefunden worden sein.
Daher bin ich doch etwas skeptisch, wie wörtlich man dieses Medium nehmen kann/sollte.

Wie auch immer - Albert blieb offenbar als Einziger der Gruppe in der Stiftsschmiede, dies wird ja auch durch einen weiteren Gast und den Kellner bestätigt und wurde offenbar auch von den 7 BegleiterInnen so angegeben.

Mich würde interessieren, welches Szenario Du Dir da vorstellst, da Du offenbar meinst die Freunde hätten etwas damit zu tun oder wüssten mehr als sie sagen? Für mich spricht da doch mehr dagegen, als das sie "nicht dicht gehalten hätten", wie ich oben dargelegt habe.
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Wenn er aber vom Steg gestürzt ist, war er vielleicht vom Ufer zu weit weg und hat die Orientierung im Dunkeln verloren.
Bzw. wann wäre er von welchem Steg gestürtzt und wie wäre er an die Auffindestelle gelangt?

Und wie ließen sich die Anrufe damit in Einklang/Verbindung bringen?

Respektive, wie ich Deine Frage zu den oberflächlichen Abschürfungen verstehe, dann zweifelst Du an der öffentlichen Version des Obduktionsergebnisses?
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Hab recherchiert: betrunken kann man auch in der Badewanne ertrinken. Und in Polen ertrinken doppelt soviele Menschen wie im EU Durchschnitt. Dabei spiele Alkohol auch eine Rolle.
Inwiefern spielen Badewannenunfälle oder die statistische Häufung in Polen in Bezug auf diesen Fall eine Rolle? Mich würde daher interessieren, auf welche konkreten Quellen du dich beziehst und vorallem welche Rückschlüsse sich daraus direkt für diesen Fall ableiten lassen?

Das Alkohol das Ertrinkungsrisiko grundsätzlich erhöht, ist bekannt und statistisch belegt. (zB https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29862582/)


melden

Der mysteriöse Tod des 17jährigen Albert A. in Kärnten

gestern um 09:17
Zitat von KnicknattertonKnicknatterton schrieb am 27.11.2025:Es wurde doch auch in einem Bericht erwähnt , dass Albert vor seinem Tod Sex hatte . Wie hatte man das festgestellt ?
@JRoger und @fassbinder1925 hatten ja schon nachgefragt, könntest Du bitte eine Quelle und/oder eine Erklärung zu dieser Feststellung nachreichen? Danke!


melden

Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Kriminalfälle: Der seltsame Tod der Elisa Lam
Kriminalfälle, 1.446 Beiträge, am 12.04.2022 von Kangaroo
M11 am 15.05.2015, Seite: 1 2 3 4 ... 70 71 72 73
1.446
am 12.04.2022 »
Kriminalfälle: Maria L. in Freiburg ermordet
Kriminalfälle, 4.993 Beiträge, am 28.10.2025 von rhapsody3004
latte3 am 16.10.2016, Seite: 1 2 3 4 ... 268 269 270 271
4.993
am 28.10.2025 »
Kriminalfälle: Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst
Kriminalfälle, 999 Beiträge, am 15.10.2025 von daughterofdawn
lübke am 09.01.2014, Seite: 1 2 3 4 ... 48 49 50 51
999
am 15.10.2025 »
Kriminalfälle: Vermisstenfall Pierre Pahlke
Kriminalfälle, 490 Beiträge, am 06.09.2025 von Sillyrama
19Mel80 am 10.11.2013, Seite: 1 2 3 4 ... 22 23 24 25
490
am 06.09.2025 »
Kriminalfälle: Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre
Kriminalfälle, 199 Beiträge, am 22.11.2025 von Nala-Nyna
hopkirk am 14.03.2016, Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
199
am 22.11.2025 »