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Verbrechen in Höxter

8.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, NRW, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbrechen in Höxter

22.05.2016 um 14:15
@minnione
Wenn die Bosseborner Nachbarn allesamt in den Interviews erzählen, die Bewohner besagten Gehöfts seien immer erst abends außer Haus gegangen, dann schließe ich daraus, dass man eher nicht einer geregelten Berufstätigkeit nachging.

Ob die SF Hartz4 bezog, weiß ich nicht, mir ist nur bekannt, dass sie sich kürzlich von ihrem Mann trennte.

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Verbrechen in Höxter

22.05.2016 um 15:08
Für Betreiben des Bahnhofskiosk müssen sie auch tagsüber dort nach Brakel gefahren sein, für Sicherheitsdienst/Security dann abend/nachts. Da brauchte er nur alleine hin, da brauchte er doch nicht A. und Annika/Susanne mitzunehmen. Nehme mal an die Nachbarn meinten überwiegend/meistens sind sie erst im Dunklen losgefahren.


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Verbrechen in Höxter

22.05.2016 um 17:43
Was ich sagen wollte, die beiden Frauen waren doch auch mal allein, ohne ihn, Fluchtmöglichkeit! Aber genau das schrieb/meinte der RA von A.: physisch wäre es möglich gewesen, psychisch jedoch nicht.


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Verbrechen in Höxter

22.05.2016 um 18:07
Im Kaminschacht die sogenannte Flugasche, hat da ein Leichenspürhund angeschlage.Die genaue Untersuchung dieser Aschereste ist langwierig und kompliziert. Also wohl noch kein Ergebnis bisher, oder doch eines und dann die Suche am Montag nur noch zur Bestätigung. Der Kachelofen selbst ist wohl nicht aufgefunden worden, wenn sie den zerschlagen haben und in Sperrmüll gelandet ist, unmöglich ihn zu finden. Nur durch grossen Zufall.


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Verbrechen in Höxter

22.05.2016 um 21:51
@minnione

*ironieon* Da war der WW dann wohl ein richtig fleißiges Kerlchen. Tags im Kiosk, nachts als Security... *ironieoff*


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Verbrechen in Höxter

22.05.2016 um 22:15
@emz
Ich denke, sofern er Security war, wird er NICHT selbständig, sondern bei einer entsprechenden Firma angestellt gewesen sein.
Die "Tätigkeit" im Kiosk, und sei es nur als Pächter herzuhalten und eine "nette Mitarbeiterin" zu suchen, würde ich zeitlich später ansiedeln.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 03:37
So lange hat WW den Kiosk aber gar nicht betrieben. Ich meine, gestern einen Artikel gelesen zu haben, wo von einem knappen Monat die Rede war. Den Artikel finde ich gerade leider nicht wieder, dafür habe ich einen vom Tagesspiegel gefunden, wo es heißt:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/opfer-sagt-aus-frau-aus-grossraum-berlin-drei-monate-in-hoexter-misshandelt/13541974.html
Es wird auch in der nahe gelegenen Stadt Brakel ermittelt, wo Wilfried W. einen Kiosk gekauft, aber nur wenige Tage betrieben hatte.



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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 09:43
Betreffend die durch den Anwalt von A.B. angegebene physische Fluchtmöglichkeit .......



Das Opfer aus dem Großraum Berlin scheint zumindest keine physische Fluchtmöglichkeit gehabt zu haben.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/opfer-sagt-aus-frau-aus-grossraum-berlin-drei-monate-in-hoexter-misshandelt/13541974.html

Sie sagte nun aus, von dem Mann und seiner damaligen Frau mit einem Auto abgeholt worden zu sein. Sie fuhren zum Haus nach Höxter-Bosseborn.

Nach ihrem Aufenthalt hielt sich die 51-Jährige wieder an ihrer Wohnanschrift im Großraum Berlin auf. Die Bielefelder Polizei sagte dem Tagesspiegel, man habe bewusst die Formulierung "Großraum Berlin" gewählt und werde dies auch in keiner Weise weiter eingrenzen. Die Frau hielt weiterhin Kontakt zu Wilfried W. Ab Ende 2011 bis März 2012 hielt sie sich dann wieder in dem Haus in Höxter auf. In dieser Zeit wurde sie von beiden Beschuldigten körperlich misshandelt. Sie war nach eigenen Angaben in dem Haus eingesperrt und hatte keine Möglichkeit zu fliehen.




Auch gab es erst einen Aufenthalt dieses Opfers in Höxter ohne Übergriffe. Anschliessend hielt es sich wieder in der eigenen Wohnung auf.Die Quälereien begannen erst beim 2.Aufenthalt.



da muss ich dann an die Aussage von A.B. denken , daß Susanne F. kurzfristig zu Hause war aber dann freiwillig nach Höxter zurückkehrte.

Vieleicht hatte auch sie zu diesem Zeitpunkt noch keine Veranlassung eine Gefahr in einem erneuten Aufenthalt bei W.W. zu sehen.


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242 ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 10:08
Dieser Ablauf wird hier auch nochmal genauer beschrieben ...

http://www.stern.de/panorama/stern-crime/hoexter--wilfried-w--schickte-frau-nachrichten-mit-sex-witzen-6837654.html

Das mutmaßliche Opfer hatte sich am Sonntag bei der Polizei gemeldet. Kennengelernt hatte sie den Beschuldigten durch eine Kontaktanzeige. Nach einigen Telefonaten reiste sie im August 2011 erstmals ins Weserbergland. Bei diesem dreiwöchigen Besuch habe es jedoch keine Übergriffe gegeben. Der Besuch sei harmonisch und konfliktfrei verlaufen, sagte ein Polizeisprecher. Die Frau hielt Telefonkontakt und entschloss sich schließlich zu einem zweiten Aufenthalt. Erst dann sei es zu Misshandlungen gekommen.

ich persönlich glaube nicht , daß den Opfern nach Start der Misshandlungen noch Fluchtmöglichkeiten in Abwesenheit der Täter geboten wurden.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 10:35
@Aloceria

deine gesuchte Zeitangabe steht unter dem Foto des Kiosk in diesem Artikel

http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/hoexter-bosseborn-hinter-der-idylle/13594974.html

" Dieses Kiosk in Brakel in der Nähe von Höxter hatte Wilfried W. für nicht länger als einen Monat betrieben."


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 10:45
Was für eine clevere Taktik,das Opfer 3 Wochen lang ohne Übergriffe und vielmehr harmonisch und konfliktfrei,bei sich zu behalten,um es dann dannach (massivst) zu misshandeln und es aber nach kurzer Zeit (nach einer Auseinandersetzung) nach Hause zu schicken.
Worum ging es da genau ? Tat das Opfer nicht das was die beiden TV wollten ? Gab sie ihnen kein Geld oder hatte sie keins ? War das Opfer stärker als die beiden und sie hatten keine Chance oder keine Lust sich darauf einzulassen ?
Ich kann mir gut vorstellen,das das Opfer (zumindest zu der Zeit) eine starke Persönlichkeit war und die TV hatten keine Chance gegen sie hatten,jedenfalls nicht so wie es ihr eigentlicher gemeinsamer Plan war.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 11:18
@Nina75

die "kurze" Zeit der Misshandlungen war immerhin ca 3 Monate.
Zitat von Nina75Nina75 schrieb:Worum ging es da genau ? Tat das Opfer nicht das was die beiden TV wollten ? Gab sie ihnen kein Geld oder hatte sie keins ? War das Opfer stärker als die beiden und sie hatten keine Chance oder keine Lust sich darauf einzulassen ?
vieleicht war Ihnen das Opfer auch zu langweilig geworden.
Zitat von Nina75Nina75 schrieb:Ich kann mir gut vorstellen,das das Opfer (zumindest zu der Zeit) eine starke Persönlichkeit war und die TV hatten keine Chance gegen sie hatten,jedenfalls nicht so wie es ihr eigentlicher gemeinsamer Plan war.
das kann ich mir dann eher bei den beiden toten Opfern vorstellen. Vieleicht hatten sie diese unterschätzt und konnten sie nicht in die Freiheit entlassen ohne Gefahr zu laufen verraten zu werden.

Das könnte den Hass auf diese Opfer und das ausgeübte Gewaltmaß sogar noch befeuert haben.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 12:33
@242

Das ist ein sehr interessanter Denkansatz, den du hier einbringst.
War das die Masche des Pärchens, erst im zweiten Anlauf aktiv zu werden?

Die Berlinerin war, nachdem sie zunächst einen unverfänglichen Urlaub in Bosseborn verbracht hatte, zu einem erneuten Besuch dorthin aufgebrochen.
Da liegt es in der Tat nahe, dass SF, so wie der Anwalt sagt, ganz freiwillig abermals nach Höxter fuhr, hatte sie doch möglicherweise den ersten Besuch auch genossen.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 12:36
@Nina75
Ich glaube, das funktioniert in etwa so, wie wenn man ein scheues Tier anlocken will, was z.B. zum Tierarzt muß. Man säuselt mit zartem Stimmchen, bietet ein Leckerchen an, läuft langsam und bedächtig, hockt unbeteiligt im Gras.... Und wenn das Tier Vertrauen fasst und näher kommt, dann packt man blitzschnell zu und steckt es in die Transportbox.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 12:38
@StreuGut
Jetzt wird den Opfern hier hoffentlich nicht Dummheit oder Naivität unterstellt, oder?


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 12:39
@242


danke für den link, da wird schon ersichtlich, dass bei W. keine Kontrolle bestand in Gewaltausübung gegenüber Frauen.
Schon seine erste Frau hat sehr wahrscheinlich nur mit Glück überlebt. Und weil sie Verwandte hatten, die sie befreiten. Also wurde auch schon damals ausser psychischer Gewalt, physische Gewalt und einsperren angewendet, Anketten, Einschliessen in Kofferraum usw.
So hat er bis zu seinem 47 Lebensjahr vielen Frauen massives Leid angetan. Seine erste junge Ehefrau ist doch auch seelisch verletzt lebenslang, seine dritte Ehefrau verstorben an den Folgen von Quälereien, seine zweite Ehefrau die T.V. Angelika ist vom Opfer zur Mittäterin geworden. Ebenfalls seelisch und körperlich zerstört worden von ihm. Dann noch die anderen Opfer von Höxter und bestimmt auch noch weitere bevor er nach Bosseborn auf das Gehöft zog.


Und schon damals hatten Nachbarn zwar gellende Schreie gehört, aber weg/überhört nicht zur Polizei angezeigt. Da stehen die Nachbarn in Bosseborn, die dies sehr wahrscheinlich auch gehört haben müssen, nun nicht allein da.


Und heute noch dazu regnerisch/feucht bis jetzt, für die Spürhundsuche nach den Ascheresten im Strassengraben....


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 12:41
@lullaby69
Nein, wie kommst Du darauf? Wegen des Vergleiches mit einem SCHEUEN (vorsichtigen) Tier? Weil sie ausgetrickst wurden durch eine vorübergehend freundliche Art der Tatverdächtigen? Vielleicht hast Du meinen Vergleich nicht so ganz verstanden. Was ist denn Deine Meinung, warum man vorerst so freundlich war und dann eher nicht mehr?


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 12:43
P.S. Tiere hatten es dort auch nicht besser, er ? hat eine Dogge durchs geschlossene Fenster geworfen, die anderen Tiere liessen sie verhungern/verwahrlosen.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 12:48
@StreuGut
Ich hatte hier mal ein Video aus den 80ern verlinkt. Wurde dann damals als Müll betrachtet. Aber so ähnlich sehe ich das Couple.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 13:07
@lullaby69
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Jetzt wird den Opfern hier hoffentlich nicht Dummheit oder Naivität unterstellt, oder?
Wenn nicht hier, die Anwälte sorgen schon dafür, dass den Opfern eine Mitschuld angehängt wird.


@minnione
Zitat von minnioneminnione schrieb:hat eine Dogge durchs geschlossene Fenster geworfen
Egal ob Rottweiler oder Dogge, die Story glaube ich schlichtweg nicht. Zunächst mal würde sich der Hund wehren. Aber angenommen, er sei betäubt gewesen, das Tier wiegt etwa 50 kg und das schmeiße ich gegen eine doppelverglaste Scheibe, die dann zerspringt?


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