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Verbrechen in Höxter

8.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, NRW, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Mauro ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 10:27
@emz

Ich sehe Deine "Berichtigung" nicht als kleinlich an!

A.W. ist demnach Annika W. welche verstorben ist. Angelika W. ist für mich die nachfolgende Ehefrau von W.W. doch nach der Scheidung wieder als A.B. agierend?

Bitte um Berichtigung!

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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 10:28
@Mauro
http://www.adressermittlung.de/service/einwohnermeldeamt-auskunft/
Eine Einwohnermeldeamtsanfrage (EMA-Anfrage) kann bei jedem Melderegister in Deutschland vorgenommen werden. Die Auskunftserteilung beim Meldeamt kann als Instrument genutzt werden, um vermisste Freunde oder Familienangehörige aber auch Schuldner und verzogene Kunden wiederzufinden. Aufwand und Kosten für eine Auskunft sind gering. Zudem können Anfragen auch online gestellt werden.
...

Leider hat @emz Recht.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 10:32
@StreuGut

Danke! Mir hat es in Bezug auf "Zeitzeugen" und "Genehmigung der Recherche" von professioneller Seite, nicht geholfen.

Lediglich auf Umwegen hatte ich Erfolg.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 10:36
Zitat von emzemz schrieb:Es braucht weder Kontakte zur Polizei noch zu Kriminellen, es genügt in Deutschland, beim Einwohnermeldeamt einige Daten über die Gesuchte zu benennen, einen kleinen Obolus zu entrichten, und schon erfährt man, wo besagte Person wohnhaft ist
Oh Schreck, aber wie will das Amt unterscheiden, zu welchem Verhältnis die gesuchte Person zu dem "Sucher" steht ?

Ich möchte darüber jetzt keine Werbung machen , aber so mancher Peiniger ist auch "gewieft" genug , das selbst heraus zu finden .....


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 10:44
@bellady
Zitat von belladybellady schrieb:Oh Schreck, aber wie will das Amt unterscheiden, zu welchem Verhältnis die gesuchte Person zu dem "Sucher" steht ?
Diese Absicht hat das Amt auch gar nicht.
Im Normalfall reicht es völlig, dass man das Geburtsdatum der entsprechenden Person benennen kann.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 10:48
Zitat von emzemz schrieb:Diese Absicht hat das Amt auch gar nicht.
Im Normalfall reicht es völlig, dass man das Geburtsdatum der entsprechenden Person benennen kann.
Das glaube ich sogar !


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 10:48
@emz
Ich bin jetzt nicht sicher, ob das noch so ist, aber als ich vor 20 Jahren mal einen solchen Antrag stellte, mußte ich auch noch EINE ehemalige Meldeanschrift der Person nennen. Aber ist eigentlich egal, weil er die Meldeanschrift ebenso wie Geburtsdatum, Augenfarbe und Schuhgröße und noch mehr hätte benennen können.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 10:56
Zu Recherchezwecken habe ich des öfteren das Problem, Infos übers EWM zu bekommen. Die Anfrage muss oft schriftlich sein und mit Angabe des Verwandtschaftsgrades zur Person sowie deren Geburtsdatum. Da ist dann meine Unterschrift drunter und ich muss sagen, in den neuen BL ist alles sehr viel strenger als in den alten.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 10:56
@StreuGut

Das mit der ehemaligen Meldeanschrift ergibt sich ja schon zwangsläufig daraus, dass man ein (ehemaliges) Einwohnermeldeamt braucht, bei dem die Person schon mal gemeldet war.


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30.05.2016 um 11:06
@Wandana
mit Angabe des Verwandtschaftsgrades zur Person sowie deren Geburtsdatum. ... in den neuen BL ist alles sehr viel strenger als in den alten.
In den alten Bundesländern ist ein Verwandtschaftsverhältnis keine Voraussetzung für eine Auskunft und ich möchte fast bezweifeln, dass es in den neuen anders sein sollte.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 11:10
Das alles bestätigt nur, dass sie Grund genug hatte, Angst vor ihm zu haben und Flucht nicht aussichtsreich erschien. Wozu er körperlich in der Lage war, hatte sie ja schon erlebt.
Und zur Polizei gehen? Wo sie selbst an den Quälereien schon teilgenommen hatte?
Sehr viel Logik kann man von einem mesnchen in einer solchen Situation wohl nicht erwarten. Jedenfalls kann man da nicht die üblichen Maßstäbe ansetzen.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 11:10
@FF
@Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb:Nach einer Trennung verschwindet der Wahn? A.W. war eventuell im Vorfeld schon psychisch anfällig, in Bezug auf einen dominanten Partner und darüber hinaus, selbst zu einem dominanten Handeln ( in extremer Form der Misshandlung) gegenüber „Abhängigen“, durchaus fähig.

A.W. ist aktuell von ihrem Partner getrennt lebend….Sie sagt aus, er schweigt, dass macht jedoch Sinn, die jeweiligen Anwälte vertreten ihre Strategie…
Ob es sich um so eine induzierte wahrhafte Störung handelt, weiss man ja nicht (wenn, dann bekommen das die Gutachter wohl heraus). Ich persönlich würde auf mehrere Faktoren tippen, die eine Frau zur Komplizin so eines Verbrechens machen und die Summe dieser Faktoren lässt sie (oder ihn) dann so agieren.
Gerade, wer einen Hang zur Abhängigkeit oder gar Hörigkeit hat, wird sicherlich sozial isoliert sein, sicher auch finanziell abhängig sein, jedoch bestimmt auch irgendwelches Aggressionspotential in sich tragen.
Ob ein psychisch gefestigter selbstbewusster Mensch mit stabilem inneren Wertesystem überhaupt eine Beziehung mit jemandem wie dem WW. eingehen würde, ist doch fraglich.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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30.05.2016 um 11:26
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Diese Absicht hat das Amt auch gar nicht.
Im Normalfall reicht es völlig, dass man das Geburtsdatum der entsprechenden Person benennen kann.
Das kann ich nicht nachvollziehen, da mir andere Mitteilungen, im negativen Sinn, laut eigener Erfahrung und meinem Bekanntenkreis mitgeteilt wurden.

Werde mich diesbezüglich informieren!


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 11:36
@Wandana
Zitat von WandanaWandana schrieb:Ob ein psychisch gefestigter selbstbewusster Mensch mit stabilem inneren Wertesystem überhaupt eine Beziehung mit jemandem wie dem WW. eingehen würde, ist doch fraglich.
Davon kann man ausgehen...Personen wie W.W. suchen evtl. nach willigen Personen, welche problemlos dominiert werden können und keine Schwierigkeiten bereiten werden.

Es ist nach wie vor ungewöhnlich, dass W.W. mit angeblich "abhängiger" Partnerin, über einen derart langen Zeitraum, ungehindert, nach Gutdünken, Lust und Laune, agieren konnte.

Im "Höxter-Haus" ist angeblich bis auf den letzten Winkel ermittelt worden, Spuren en masse gesichtet.

Auf das Endergebnis bin ich gespannt.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 11:47
Zitat von FFFF schrieb:Das alles bestätigt nur, dass sie Grund genug hatte, Angst vor ihm zu haben und Flucht nicht aussichtsreich erschien. Wozu er körperlich in der Lage war, hatte sie ja schon erlebt.
Und zur Polizei gehen? Wo sie selbst an den Quälereien schon teilgenommen hatte?
Sehr viel Logik kann man von einem mesnchen in einer solchen Situation wohl nicht erwarten. Jedenfalls kann man da nicht die üblichen Maßstäbe ansetzen.
Ich denke, A.B. hatte mit der Scheidung gehofft ,er werde sich bessern, doch er muss dann die Daumenschraube auf sie noch mehr angesetzt haben, damit sie weiterhin bei ihm bleibt , sich nie mit den Frauen verbünden konnte....hat sie zu seiner "rechte Hand" ,gemacht ,ohne die er existenziell nicht leben konnte, auf sie angewiesen war, Stichwort Chauffeurin und Überredungskunst der Frauen .....?

Die Angst vor ihm muss für sie ein große Rolle eingenommen haben dass sie wie "ferngesteuert" gehandelt hat .....und es gibt auch Bedrohungensmethoden, bei denen beide Frauen Strafe angedroht worden sein kann von WW im Falle einer Gegenwehr , um einen Keil zwischen die Frauen zu hauen , wie das häufig in Familien bei Misshandlungen von mehreren Kindern der Fall ist .....jeder wird zum Einzelkämpfer gemacht ......


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 11:50
http://www.lz.de/dossier/mordfall_hoexter/20809149_Wilfried-W.-hatte-Kontakt-zu-Hunderten-Frauen.html
Die Frauen konnten nicht ahnen, dass sie Kontakt mit einem bereits 1995 verurteilten Frauenquäler aufnahmen und in höchster Lebensgefahr schwebten. Kamen Reaktionen auf die Anzeigen, musste seine Lebensgefährtin Angelika W., ebenso hauptbeschuldigt im Doppelmord von Höxter, einspringen. Denn Wilfried W. hatte die Schule in Bochum ohne Abschluss verlassen, keine Berufsausbildung und war des Schreibens eher unkundig. Bei den britischen Streitkräften in Paderborn war er kurzfristig mal als Hundeführer tätig, später wechselte er immer wieder seine Arbeitsstellen.

In einem Gespräch mit ihrem Strafverteidiger Peter Wüller, der Angelika W. in der Untersuchungshaft aufsuchte, erzählte sie, wie sehr Wilfried W. auf ihre Mithilfe angewiesen war. Sämtlichen Schriftverkehr, der sich aus den neuen Bekanntschaften ergab, musste sie für ihn abwickeln. Auch bei seiner Abwesenheit hielt Angelika W. Kontakt zu den Frauen. Reagierten sie nicht so, wie es Wilfried W. erwartete, griff sie auch schon mal zum Telefonhörer, um den Wünschen ihres Partners teilweise mit scharfen Worten Nachdruck zu verleihen. In Kurzmitteilungen oder Sprachnachrichten beschimpfte, verängstigte oder nötigte sie die Frauen, den Kontakt zu Wilfried W. zu halten. Sie antwortete auf Kurznachrichten, die auf dem Handy eingingen, sie chattete im Internet auf Partnerschaftsportalen oder hielt den Kontakt zwischen interessierten Frauen und Wilfried W.

Nach ihrer Schätzung hatte der 46-Jährige zu etwa 600 bis 700 Frauen Kontakt aufgenommen. Mit etwa 30 bis 50 Frauen pflegte er regelmäßige persönliche Treffen. Hierbei kam es vor, so Angelika W. gegenüber ihrem Rechtsanwalt, dass es bei einem einmaligen Zusammensein blieb.
Zu den Dates fuhr das Folterpaar dann quer durch Deutschland. Angelika W. saß immer am Steuer, weil ihr Ex-Mann keinen Führerschein besaß. Wegen Fahrens ohne Führerschein sei er vom Landgericht Paderborn 1995 zu 33 Monaten Haft verurteilt worden, erzählte er ihr. Dass der Grund für diese Strafe schwere Misshandlungen einer Frau waren, verschwieg Wilfried W.
Ein neuer Artikel mit sehr interessanten neuen Infos über WW:

-Er hat keinen Schulabschluss, keinen Berufsabschluss (ist nach diesem Artikel also kein KFZ Mechaniker)

- war kurzzeitig Hundeführer bei den britischen Streitkräften in Paderborn! (Vielleicht nicht uninteressantes Detail in Bezug auf einen anderen Fall aus Paderborn)

- war das Schreibens eher unkundig

- den Schriftverkehr mit den Opfern übernahm überwiegend AB


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 12:00
denke schon eingeschüchtert hat sie dieses Drohen vom W. .... hab Kontakte zur Polizei (allerdings sagte er dies einem Freund der sich nach der Annika *R.I.P.* erkundigte, sie selbst Angelika sagt ja "nur" er hätt ihr köperliche Gewalt angedroht und damit dass er ihr Verbrecher aus dem Knast hinterherschickt.


Was auch auffällt zu dem Vorfall mit der Polizeistation , dass es nun hiess die beiden wären in der Polizeiwache aufgetaucht, also A. und die Frau aus Berlin, die sie gedachten frei zu lassen. Denn zu fragen , können sie mir diese Unterschrift bestätigen , ohne dass die zu Unterschreibende dabei ist, halt für unsinnig. Dann wartete also nur W. im Wagen vor dem Eingang, und A. mit dem Opfer war in der Polizeistation. Das ist erstmal eine große Einschüchterung des verletzten Opfers, zweitens aber auch DIE Möglichkeit für A. sich Hilfe zu suchen. Nur wenn W. ihr glaubhaft gemacht hat, Anzeige bei der Polizei kannst du knicken, oder er sie ganz einfach erpresste, eben vlt. mit Videos wo man nur sie als Folterer sieht.

übrigens so einfach ist das mit dem Einwohnermeldeamt gar nicht :

"Grundsätzlich kann jedermann über eine bestimmte Person auf Antrag eine Melderegisterauskunft erhalten. Sie können jedoch eine Auskunftssperre ins Melderegister eingetragen lassen, wenn Ihnen als dem Betroffenen oder einer anderen Person durch Bekanntgabe Ihrer Anschrift eine Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit oder ähnliche schutzwürdige Interessen erwachsen könnte.

Die Auskunftssperre hat nur Auswirkungen gegenüber Anfragen aus dem privaten Bereich (Privatpersonen, Firmen, Rechtsanwälte u. ä.). Behörden und sonstige öffentliche Stellen erhalten weiterhin Auskunft, sie werden jedoch auf diesen Umstand ausdrücklich hingewiesen.

Die Auskunftssperre endet mit Ablauf des zweiten auf die Antragstellung folgenden Kalenderjahres. Für die Verlängerung der Auskunftssperre ist ein erneuter Antrag erforderlich."


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Verbrechen in Höxter

30.05.2016 um 12:10
Es hieß doch immer, W sei Kfz-Mechaniker gewesen! Ich habe mich darum immer gewundert, warum er das Auto bei der Panne nicht einfach repariert hat.


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30.05.2016 um 12:12
Den Gedankengang dass er richtiggehend daraufhinarbeitet, nicht der nach aussen hin sichtbare Folterer zu sein, das macht Sinn. Denn er hatte schon mal im Gefängnis gesessen und das wollte er bestimmt nicht noch mal erleben(er kriegt schon jetzt Morddrohungen im Gefängnis). Also dachte er wenn Angelika dann mitmacht, und mitmisshandelt dann überlass doch ihr den Hauptanteil der Quälerein und damit bin später mal aus dem Schneider. Das würd passen, bin mal vor der Tür, soll er zu A. gesagt haben, wenn sie ausufernd/agressiv zum Opfer wurde. Also nicht physisch anwesend, wahrscheinlich auch nicht beim zuletzt tödlich verlaufenden Quälen/Sturz. Und wenn wer den Notruf tätigte in der letzten Tatnacht , dann wohl auch er, so kann er immer behaupten mit dem Versterben der zwei (bekannten) Opfer hab nichts zu tun, das war Angelika.


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30.05.2016 um 12:14
@AlteTante
Ja, das waren die Information bis jetzt.
Aber vielleicht hat er die Ausbildung nicht abgeschlossen, genauso wenig wie die Hauptschule?

Für die Reparatur könnten ihm möglicherweise die Ersatzteile gefehlt haben. Nicht jede Reparatur ist adhoc einfach so durchzuführen, auch wenn man die technischen Kenntnisse dazu haben sollte.


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