AlteTante
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Bei der Spurensuche am Tatort waren 15 Handys sichergestellt und deren Inhalt untersucht worden. Hierbei wurde Bildmaterial gefunden, das die Misshandlungen dokumentiert. Mit einem dieser Fotos wurde die Hauptbeschuldigte Angelika W. konfrontiert. Es zeigt eine kahlgeschorene Frau, die an den Händen gefesselt, zusammengekauert und nackt auf dem Boden liegt. Angelika W. bestätigte inzwischen ihrem Anwalt, dass sie die Frau kenne und für ihren Ex-Mann fotografiert habe.Ich vermute doch, dass die Polizei erkennen kann, ob eine Person auf einem Foto tot oder lebendig ist. Vielleicht ist es ja möglich, anhand dieses Fotos auf die Todesursache zu schließen?
Die Vorhaltungen der Ermittler, die Frau sei nach ihrem Tod fotografiert worden, bestreitet sie vehement. Zum Zeitpunkt der Aufnahme habe die Frau noch gelebt. Auf dem Bild handelt es sich um die 33-jährige Annika W., die 2014 nach ihrem Tod zerhackt und im Kamin verbrannt worden sein soll.
Auch wenn man gebrochen und hörig gemacht wird von einer anderen Person hat man im Normalfall immer noch gewisse Grundgefühle die nie ganz auszuschalten sind.Kältezeit schrieb:Lasst uns doch einfach abwarten, was die Gutachten sagen. Da werden fähige Ärzte am Werk sein, die ihre Arbeit verstehen, da sie direkt am Menschen arbeiten und die werden auch herausfiltern können, inwiefern und warum die Dame in diesem Strudel der Gewalt gefangen war oder es gar freiwillig über sich ergehen ließ (was ich nicht glaube). Wer sich ein wenig mit Sadismus auskennt, vorallem auch dem psychisch Ausgelebten, der weiss auch, dass es möglich ist, Menschen zu "brechen" und gar beinahe willenlos zu machen.
Welches Grundgefühl / Existenzbedürfnis ist wohl stärker, als das eigene Überleben?! ;)Jairo schrieb:Auch wenn man gebrochen und hörig gemacht wird von einer anderen Person hat man im Normalfall immer noch gewisse Grundgefühle die nie ganz auszuschalten sind.
Ich würde das nun nicht "glauben" nennen.FF schrieb: Und auf welcher Grundlage beruht, dass Du ihm mehr glaubst als ihr?
Meinst Du? Ich hab wenig bis gar keine Ahnung, aber denke eher, daß auf einem unscharfen Handyfoto, sicher im Haus aufgenommen nicht besonders viel zu erkennen ist. ABER interessant dürfte u.a. das Aufnahmedatum sein. Liegt es NACH dem 01.08., dann stellt sich die Frage, wie sie auf Todestag 01.08. kam? So denn das Opfer noch leben sollte auf dem Bild. Generell ist es wohl sehr gut und wichtig, daß die Daten auf den Handys erhalten waren.AlteTante schrieb:Ich vermute doch, dass die Polizei erkennen kann, ob eine Person auf einem Foto tot oder lebendig ist. Vielleicht ist es ja möglich, anhand dieses Fotos auf die Todesursache zu schließen?
Es braucht weder Kontakte zur Polizei noch zu Kriminellen, es genügt in Deutschland, beim Einwohnermeldeamt einige Daten über die Gesuchte zu benennen, einen kleinen Obolus zu entrichten, und schon erfährt man, wo besagte Person wohnhaft ist.FF schrieb:Rein faktisch ist ein Flucht in Deutschland möglich. Wenn jemand aber die Erfahrung gemacht hat, dass jeder Fluchtversuch mit äußerster Brutalität beantwortet wird, der Verfolger vor nichts zurückschreckt und einigermaßen glaubwürdig darstellen kann, er habe Verbindungen zur Polizei und /oder zu Kriminellen, die jeden aufspüren können, und das auf einen schon zutiefst verunsicherten Menschen wirkt, dann kann dem eine Flucht vollkommen unmöglich erscheinen.
Zwei haben sich gefunden, das ist in diesem Fall, aus meiner Sicht, korrekt und nachvollziehbar.Wandana schrieb:Meine Gedanken dazu: Wahrscheinlich haben beide eine so symbiotische Beziehung mit "Eigendynamik" geführt, dass wir uns das hier gar nicht vorstellen können. (ich persönlich kann mir nur vorstellen, dass sich irgendwie zwei gesucht und gefunden haben,
Eine Induzierte wahnhafte Störung, auch Folie à deux [fɔˈli aˈdø] (frz. „Geistesstörung zu zweit“), „gemeinsame psychotische Störung“ (DSM-IV 297.3), „psychotische Infektion“ oder „symbiontischer Wahn“, ist die relativ seltene, ganze oder teilweise Übernahme einer Wahnsymptomatik durch einen nahestehenden, primär nicht wahnkranken Partner. Nach einer Trennung verschwindet der Wahn meist bei der vormals gesunden Person. Eine soziale Isolation wird als wichtiger Risikofaktor für das Auftreten der Störung gesehen.Nach einer Trennung verschwindet der Wahn? A.W. war eventuell im Vorfeld schon psychisch anfällig, in Bezug auf einen dominanten Partner und darüber hinaus, selbst zu einem dominanten Handeln ( in extremer Form der Misshandlung) gegenüber „Abhängigen“, durchaus fähig.
Bist Du Dir da absolut sicher? Oder wird das unterschiedlich behandelt?emz schrieb:Es braucht weder Kontakte zur Polizei noch zu Kriminellen, es genügt in Deutschland, beim Einwohnermeldeamt einige Daten über die Gesuchte zu benennen, einen kleinen Obolus zu entrichten, und schon erfährt man, wo besagte Person wohnhaft ist