Verbrechen in Höxter

@Kreuzbergerin
Die Engländer nehmen doch keine vorbestraften Sicherheitsleute. Kann ich mir einfach nicht vorstellen.


@y-ray
Ich habe schon überlegt, ob die in Uslar jetzt sämtliche Dienstpläne aus 03/2012 ausgraben und die entsprechenden Beamten befragen.

@y-ray

y-ray schrieb:Besteht jetzt ein ernsthaftes Interesse daran, alle Möglichkeiten eines fragmentarisch behaupteten Sachverhaltes auszuarbeiten, damit dann bei der nächsten, übernächsten oder überübernächsten Pressekonferenz vielleicht eine Möglichkeit "stimmt"?

Das frage ich mich auch - und zwar die ganze Zeit schon. Ich weiß nicht, wie viele Seiten ich jetzt grad wg. diesem absurden Thema gelesen habe, aber was mir klar geworden ist, dass hier im Forum Menschen sind, die diese Unterschriftsgeschichte glauben - genau so, wie sie der Heimfahrt-, der Ofen- und der Sturzgeschichte geglaubt haben. Schon wieder sind hier Menschen der Lügenbaronin auf den Leim gegangen. Und das, obwohl sie genau wissen, was das für eine irregeleitete Frau ist. Dieser Geschichte zu glauben ist schon fast eine Beleidigung an die Intelligenz der Polizisten.

Das einzige ist, was ich mir vorstellen kann, dass das eine Aussage des noch lebenden Opfers von 2012 ist. Sie war mit WW draußen und die Spinnerin hat dem Opfer gesagt, dass sie mit dem Wisch zum Polizisten geht, der vielleicht noch angeblich ein "guter Freund" ist (um die noch mehr einzuschüchtern, ging rein, fragte nach ner Toilette und nach ihrem Geschäftchen ging sie wieder raus und fertig war die Lügengeschichte.

Ein schwedischer Arzt hatte auch die geniale Idee sein Opfer auf der Polizeidienststelle bestätigen zu lassen, dass es freiwillig bei ihm ist. Mit Pistole im Rücken. Hat nicht geklappt.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/schweden-arzt-haelt-frau-in-selbstgebautem-bunker-gefangen-1.2823062
Unsere Beiden haben A.W. vorgeschickt. Tja, da hätte Angelika W. reden sollen. Aber im Nachhinein... An der Intelligenz scheint es nicht zu liegen, irgendwie sind diese Täter aus der Wirklichkeit gefallen.

@Kreuzbergerin
Ich denke, die Streitkräfte haben noch Dossiers von ihm. Die Militärpolizei arbeitet da sicher mit der Paderborner Polizei zusammen, die müssen nur fragen. Die Sicherheitsfirmen sind aber immer deutsche Unternehmen, die sollten auch Unterlagen und Dienstpläne haben. Mittlerweile werden diese Angehörigen "getrackt", dh. die Zentrale weiß, wer, wann, wo, wielange unterwegs ist. Sind wohl aus Schaden klug geworden.

@emz

Eine Vorstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung wird nach 10 Jahren aus dem Führungszeugnis gelöscht.

@brennan
Was hilft's, trotzdem ist die Vorstrafe bekannt :D
Ich sag bloß Schankerlaubnis.

Es muss ja irgendeinen Grund gehabt haben, dass die Zeugin aus dem Großraum Berlin geschwiegen hat - den kennen wir nicht!

Und wenn sie solche Berichte gelesen hat http://www.welt.de/regionales/nrw/article131446391/Polizist-soll-wegen-Vergewaltigung-ins-Gefaengnis.html kann ich mir schon vorstellen, dass ihr vorgegaukelt wurde, der Polizist wäre ein Kumpel gewesen o.ä. Nicht ganz so gut kann ich mir vorstellen, dass ein Pärchen, welches erfolgreich andere Menschen derart unter Druck setzt, dass sie offenbar alle schweigen, plötzlich die glorreiche Idee haben, wie ich sie oben beschrieben habe - unmöglich ist kaum etwas, deswegen aber nicht weniger spekulativ.

@brennan
Die Umwelt vergisst nie. Bei der Polizei ist (oder war) es üblich Leumundszeugen zu befragen, wenn du dich bei ihr bewirbst. Ich denke, eine gute Sicherheitsfirma macht das auch.

@DaScully

Ich nehme mal an, dass bei einer Sicherheitsfirma ein Führungszeugnis verlangt wird. Wo war er denn im Gefängnis? Doch nicht in Paderborn. Und im Spiegel stand, dass er dem Ex-Freund von Annika gesagt habe, er sei beim Sicherheitdienst und habe Kontakte zur Polizei.

"Bei den britischen Streitkräften in Paderborn war er kurzfristig mal als Hundeführer tätig, später wechselte er immer wieder seine Arbeitsstellen."

Hier kommen mir Fragen auf:

1. Was genau ist ein Hundeführer?

2. Welche Aufgaben hatte WW als Hundeführer bei den britischen Streitkräften in Paderborn?

3. Ab wann genau und wie lange war er dort beschäftigt?

4. Fährt man als Hundeführer ein Auto?

5. Wurde ihm vom Arbeitgeber ein Auto gestellt (sofern er eines brauchte)?

6. Hatte WW jemals einen Führerschein? Wenn ja: in welchen Zeiträumen?

7. Hat er allein gearbeitet?

8. Wie waren seine Arbeitszeiten?

@Nefertary

Bitte benutze doch mal die Zitierfunktion.
Sie befindet sich unten rechts unter dem Kommentarfeld.

Anklicken und dann anstelle "Text" das Zitat einfügen. 😀

@Kreuzbergerin

Ich benutze die Zitierfunktion gewöhnlich sehr oft. Habe aber bei anderen Usern gesehen, dass sie es auch nicht jedes Mal machen. Für welchen Beitrag brauchst du denn ein Zitat? Ich liefere es nach.

@Nefertary
Wichtig ist vor allem die Quelle deiner Zitate anzugeben, sonst spukt hier z.B. ein Gerücht durch den Thread, das sich irgendwann verselbstständigt.

Die Quelle zu deinen Beitrag wäre:

http://www.lz.de/dossier/mordfall_hoexter/20809149_Wilfried-W.-hatte-Kontakt-zu-Hunderten-Frauen.html

Bis jetzt gibt es nämlich noch keine weitere Quelle für die Information, dass WW einmal bei den britischen Streitkräften gearbeitet hat.

@Kreuzbergerin

Bis jetzt gibt es nämlich noch keine weitere Quelle für die Information, dass WW einmal bei den britischen Streitkräften gearbeitet hat.xt

Diese Quelle ist:


Lippischer Zeitungsverlag Giesdorf GmbH & Co. KG
Handelsregister Lemgo HRA 3161
Kompl.: Lippischer Zeitungsverlag GmbH
Handelsregister Lemgo HRB 4124
Geschäftsführer: Rainer Giesdorf, Max Giesdorf, Ralf Freitag
Umsatzsteuer-ID: DE 124603717
Ohmstraße 7
32758 Detmold

Wie viele Quellen möchtest du denn zu dem Thema? Ist diese Quelle - deiner Meinung nach - nicht glaubwürdig?

Weißt du, hier wird z. B. viel über den Gesundheitszustand der Tatverdächtigen AB. diskutiert. Es gibt über ihren Gesundheitszustand keinerlei Quellen, es sind nur Mutmaßungen. Hier sind Hobby-Psychologen am Werk, die, meiner Meinung nach, unter einer gewissen Naivität leiden. Ich les mir das durch, auch die angeblichen Quellen...und sag lieber nichts dazu.

Aber eine Internetzeitung siehst du nicht als Quelle an? Wenn diese Zeitung sich getäuscht hat werden wir es schon erfahren.

DaScully schrieb:Ein schwedischer Arzt hatte auch die geniale Idee sein Opfer auf der Polizeidienststelle bestätigen zu lassen, dass es freiwillig bei ihm ist. Mit Pistole im Rücken. Hat nicht geklappt.

Kaum zu fassen, dass es noch mehr Verbrecher gibt, die solche Ideen haben!

@AlteTante

Kaum zu fassen, dass es noch mehr Verbrecher gibt, die solche Ideen haben!
[/ZITAT

Ehrlich?

Dann lies dir das mal durch:

Wikipedia: Marc Dutroux

@AlteTante

AlteTante schrieb:Kaum zu fassen, dass es noch mehr Verbrecher gibt, die solche Ideen haben!

Etwas Vergleichbares hat ein Elternpaar versucht, dem das Sorgerecht für sein Kind zurückgegeben wurde. In das Gerichtsurteil sollte einfließen, dass das Jugendamt generell auf sämtliche Befugnisse verzichtet. (Inobhutnahme, Schulpflicht usw.)

Nefertary schrieb:Das einzige ist, was ich mir vorstellen kann, dass das eine Aussage des noch lebenden Opfers von 2012 ist. Sie war mit WW draußen und die Spinnerin hat dem Opfer gesagt, dass sie mit dem Wisch zum Polizisten geht, der vielleicht noch angeblich ein "guter Freund" ist (um die noch mehr einzuschüchtern, ging rein, fragte nach ner Toilette und nach ihrem Geschäftchen ging sie wieder raus und fertig war die Lügengeschichte.

Ich verstehe den ganzen Ablauf auch nicht. Einzig alleine sehe ich diesen Grund für das Vorgehen der beiden darin, dass sich das Opfer geweigert hatte, diesen ihr zu Hause vorgelegten "Wisch" ,in dem in keinster Weise die Wahrheit festgehalten war , zu unterschreiben, dass sich dann auch durch die Fahrt zur Polizei dort nicht umstimmen lies, demonstrativ im Auto sitzen blieb...?

Wenn der Polizist auch nicht für die Beurkundung zuständig war , dann hätte er sich doch wenigsten den ganzen Sachverhalt anhören können......sie danach , wenn noch notwendig an die richtige Stelle weiterverweisen. Eine gewisse Oberflächlichkeit sehe ich da schon drin.

Oder aber ,der Polizist hat gar nicht mitbekommen, dass das Opfer im Auto vor der Wache mit einem seiner Peiniger sitzt ,dort festgehalten wird , A.B. es bewusst drauf ankommen lies , ohne die Zeugin zu einer Beurkundung zu kommen, wo sie doch schon oft mit Tricks an anderen Stellen durchgekommen sind.

Wie es ausgegangen ist, wird man wohl kaum mehr erfahren.....

Hier noch ein Link über die ganze Entwicklung von Gewalt und Sadismus generell...

http://www.ppt.dtpnet.de/Texte/hausel_gewalt.htm (Archiv-Version vom 03.03.2016)

@bellady

Wie gesagt: Ich glaube an diese Geschichte nicht.

Es wird eher so sein, dass das Opfer damit eingeschüchtert werden sollte.

@Nina75

Nina75 schrieb:In diesen Schreiben wurde bestätigt das die Frauen sich dort im Haus freiwillig aufgehalten haben,das sie eine gute Zeit hatten das es ein harmonisches Zusammenleben war,das es zu keinerlei Problemen gekommen ist,man habe sich wohl gefühlt und es war wunderschön.Darunter die Unterschrift

Unterschreib ich auch immer bei Freunden. Daß es mir gut geht, daß sie nett zu mir waren, der Kuchen geschmeckt hat, Toilette war sauber, Rasen gemäht und die Luft angenehm warm. Sorry, ich krieg da immer die Krise, wenn ich von diesen Schreiben höre. Aber überhaupt solche Schreiben aufzusetzen zeugt doch davon, daß man sich im Umkehrschluß seiner Schuld bewußt war?!

@brennan

brennan schrieb:Annika W. konnte beim Einwohnermeldeamt von W. W. und A. B. einfach abgemeldet werden.
Das versetzt mich in Schrecken. Ob es ging weil W. W. mit ihr verheiratet war?

Das sehe ich ebenso. In D ist alles und jedes Kinkerlitzchen geregelt, aber daß man einen Menschen einfach auf dem Papier aus einem Land verschwinden lassen kann, ist möglich.

@Nefertary
Generell habe ich an der Geschichte auch so meine Zweifel. Werden abwarten müssen, ob die Betroffene überhaupt gefunden wird (es wurde bei der gefundenen Frau von "Großraum Berlin" gesprochen, die muß nicht identisch sein!) und sich an eine solche Situation erinnert.
Sind schon ganz schön viele (auch unüberprüfbare) Dinge von der Tatverdächtigen geäußert worden. Man kann sich auch hinter viel Reden verstecken und das Gegenüber totquatschen.