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Maria L. in Freiburg ermordet

4.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vergewaltigung, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 12:32
@SLOGEEK
Zitat Rad-Forum:
"der integrierte und noch voll funktionsfähige *cyclocomputer*. - Damals machte man so komische Sachen, zu denen ich auch die hinter dem Tretlager montierte U-Brake zähle."
http://rad-forum.de/images/UR2/netbelbo-Schauff3.jpg

Das ist dieser integrierte Radcomputer. Das hatte dieses Rad auch. Und so einen durchgedrehten Lenker, das galt damals als technoider Chic.

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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 12:57
@stupormundi
@meermin
Und Ihr glaubt allen Ernstes, dass der Täter (zu Fuß) Maria (mit Rad) nach einem halben Kilometer, als sie so richtig Geschwindigkeit aufgenommen haben dürfte, einholte?????


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 13:06
@Leonberger

Ich hatte es ausdrücklich als Gedankenspiel gedacht, um den Fundort des Täterrades
zu erklären.

Im Normalfall dürfte natürlich ein Radler über diese Strecke einen Läufer abhängen, klar.

Aber evtl. ist er ihr ja auch schon entgegen gelaufen gewesen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 13:22
Es könnte natürlich die Absicht und Vorstellung eines eher einfach gestrickten Täters sein, tatsächlich den Verdacht und die Tätersuche auf die Tätergruppe zu lenken, die nur kurze Zeit zuvor an genau dieser Stelle auffällig wurden.
Dazu zählen zum einen
- der kurzfristige Zeitbezug (die 2 Fälle mit den Mädchen, die Opfer von sexuellen ÜBergriffen wurden, liegen gerade mal 1 Woche vor dieser Tat)
- die gewählte Örtlichkeit
- das Fahrrad, bei dem man zuerst an ein gespendetes Rad denkt und damit an Flüchtlinge

Ich könnte mir ebenso vorstellen, dass der Täter das Opfer (dessen Weg er kannte) vielleicht von der PArty aus verfolgte, dann an der Kartäuserstraße den Weg links der Dreisam (der Weg ist etwa gleich lang, aber etwas zeitintensiver) nahm, Tempo machte, um dann an der kleinen Brücke am Ende der Straße Kehrt zu machen und zurück zum Dreisamuferweg zu fahren. Dort stellte er das Rad unten vor den hinteren Gehweg und rannte entlang der Schrebergärten nach vorn, um sein Opfer dort zu überraschen und zu überfallen, während sie auf ihn zu kam.

Allerdings muss ich auch immer daran denken, dass es doch in solch einer Stress-Situation wirklich fragwürdig ist, dass jemand das Rad, das mit solch einem Spezial-Ständer ausgestattet ist, sorgfältig aufstellt und in Balance bringt. Aber dadurch würde es ja unauffälliger als ein hingeschmissenes Rad.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass der Täter das Rad bei oben beschriebener Variante auf den hinteren Fußweg, den er zu Fuß weiter lief, stellte bzw. dort stehen ließ und später dann gegen Morgen ein Passant/Fußgänger/Jogger das Rad verärgert und demonstrativ kurz zur Seite stellte, um durch zu kommen und das Rad dabei "mittig auf dem Weg" stellte. Alles ist momentar denkbar.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 13:25
Frage an Studentenheim Bewohner.:

Das Rad sieht aus als ob es irgendwo unterstand und wenig bewegt wurde. Kette nicht vergammelt, Schalträdchen nicht zugesetzt, Unterrohr sauber.

Wird in den Studentenheimen auch die Abstellplätze von Fahrradleichen gesäubert? Bei uns auf der Arbeit wird ca. 1 mal im Jahr kontrolliert was für Räder abgestellt sind. Sind die Räder "verdächtigt" kommt Hinweiszettel dran. Rührt sich nix landet das Rad im Schrott.t
Also bei uns schon .. wohne allerdings nicht in Freiburg. Die hängen an die Fahrräder Zettel dran wo drauf steht dass man entweder den Zettel abmachen soll (um zu zeigen dass es jemandem gehört). Wenn die Zettel noch nach 3 Wochen dran sind werden die Räder entfernt. Aber ich muss dazu sagen man kennt die Räder die hier draußen rumstehen. Man läuft ja jeden Tag dran vorbei.. und wenn da eins auffällig ist dann würde man das meiner Meinung nach schon wieder erkennen


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 13:37
Es gibt noch andere Institutionen, die sich mit der Sammlung und Weitergabe alter Fahrräder an bedürftige Menschen beschäftigen:

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/wie-die-fluechtlingshilfe-freiburg-fluechtlingen-zu-fahrraedern-verhilft--116494685.html

https://www.adfc-bw.de/freiburg/news/freiburg-bw/newseinzel/article/fahrraeder-fuer-fluechtlinge-spendet-fahrraeder/

Doch da hätte das gezeigte Fahrrad eigentlich jemandem auffallen müssen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 14:35
@Spurenwelpe

In deinem ersten Link steht: Wie alle anderen Räder ist es bereits polizeilich registriert.

Müsste also nachvollziehbar sein, wenn es auf diesem Weg weitergegeben wurde.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 15:16
@Spurenwelpe

Nein, da wäre es eben nicht aufgefallen, denke ich. Denn die große Zahl, die macht es schwer, sich an ein konkretes Teil zu erinnern.

Wie gesagt - die Fahndung nach dem Fahrrad müsste genauso intensiv laufen wie nach dem Schuh, der allerdings wohl Hunde-zufällig gefunden wurde.

Wir suchen aber nicht nach einem Fahrrad, sondern nach einer Besitzerin, vielleicht einer Familie, die das Rad vor ca 23 Jahren gekauft hat, gefahren hat und dann irgendwie in den Keller stellte (und dann auf den Sperrmüll, oder oder oder).

@nephilimfield
Naja, man sieht ja, dass dieses Rad wohl nirgends registriert ist...


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 15:24
@MüllerSchulze
Zitat von MüllerSchulzeMüllerSchulze schrieb:Nein, da wäre es eben nicht aufgefallen, denke ich. Denn die große Zahl, die macht es schwer, sich an ein konkretes Teil zu erinnern.

Wie gesagt - die Fahndung nach dem Fahrrad müsste genauso intensiv laufen wie nach dem Schuh, der allerdings wohl Hunde-zufällig gefunden wurde.

Wir suchen aber nicht nach einem Fahrrad, sondern nach einer Besitzerin, vielleicht einer Familie, die das Rad vor ca 23 Jahren gekauft hat, gefahren hat und dann irgendwie in den Keller stellte (und dann auf den Sperrmüll, oder oder oder).
Fakt ist, dass die Polizei auf einmal aufgehört hat, nach dem Fahrrad zu suchen. Das ist für mich nur damit erklärbar, dass man den Hintergrund des Fahrrads aufgeklärt hat, sonst würde man ja öffentlich weitersuchen.

Das Fahrrad (mit Täter-DNA) ist meines Wissens die einzige Erfolg versprechende Spur, die man hat(te), nachdem die DNA ja offensichtlich in keiner Datenbank gespeichert ist.

Wenn die hypothetische Familie das Fahrrad nach 23 Jahren aus dem Keller geholt hat, müsste sie sich eigentlich auch genau dran erinnern, was danach mit dem Fahrrad passierte...wem sie es ggf. übergeben hat.

Die Ermittlung in Richtung studentisches Umfeld muss übrigens keinesfalls bedeuten, dass man dort den Täter vermutet. Das kann auch bedeuten, dass man auf Zeugen hofft, die das Opfer in besagter Nacht vor der Tat mit dem späteren Täter zusammen beobachtet haben.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 15:39
@Spurenwelpe
Also, die letzte Aktion der Polizei waren wohl Flugblätter im studentischen Milleu und Fragen nach dem "ominösen Fahrrad" (BZ), also ich sehe da nichts in Richtung Einstellen der Suche.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 15:50
@MüllerSchulze
Zitat von MüllerSchulzeMüllerSchulze schrieb:Also, die letzte Aktion der Polizei waren wohl Flugblätter im studentischen Milleu und Fragen nach dem "ominösen Fahrrad" (BZ), also ich sehe da nichts in Richtung Einstellen der Suche.
Wenn man prinzipiell nach der Herkunft des Fahrrades suchen würde, sollte man offensiver suchen. Dann würde ich auch nicht verstehen, dass man das Fahrrad nicht bei xy gezeigt hat.

Wenn man nur nach dem suchen würde, der das Fahrrad an besagtem Abend in Besitz hatte, könnte ich die Fokussierung auf diese Gruppe als potentielle Zeugen verstehen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 16:00
Also, die Party war groß. Aber nicht riesengroß. Vielleicht für Freiburger Verhältnisse, aber nicht unüberschaubar. Maria war wohl diversen Leuten dort bekannt, die hatte einen großen Freundes- und Bekanntenkreis. Es müssen also zahlreichen Aussagen vorliegen, auch wenn Maria L nicht auf den Fotos sichtbar ist (für mich erkennbar ist).

ich verstehe die Handlungen der Polizei und der ermittelnden Behörden (so, wie ich sie aus der Ferne mitbekomme) auch nur zum Teil, aber hier wurde zurecht gesagt "die Polizei weiß schon, was sie tut". Daher werde ich mich weiterer Wertung enthalten.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 16:07
@MüllerSchulze

Ok, ich hatte den Artikel von heute noch nicht gelesen. Dann gingen meine Vermutungen von falschen Voraussetzungen aus.

Dann kann ich aber immer noch nicht nachvollziehen, dass keiner das Fahrrad kennen will.

Und das Vorgehen der Freiburger Polizei folgt einer Logik, die, wenn auch ganz bestimmt vorhanden, so doch aber für mich nicht erkennbar ist.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 16:19
Zitat von DPLDPL schrieb:Es könnte natürlich die Absicht und Vorstellung eines eher einfach gestrickten Täters sein, tatsächlich den Verdacht und die Tätersuche auf die Tätergruppe zu lenken, die nur kurze Zeit zuvor an genau dieser Stelle auffällig wurden.
Dazu zählen zum einen
- der kurzfristige Zeitbezug (die 2 Fälle mit den Mädchen, die Opfer von sexuellen ÜBergriffen wurden, liegen gerade mal 1 Woche vor dieser Tat)
- die gewählte Örtlichkeit
- das Fahrrad, bei dem man zuerst an ein gespendetes Rad denkt und damit an Flüchtlinge
Ich kann das nur unterstreichen. Ich sehe keine andere einleuchtende Erklärung für das dort dermaßen auffällig stehengelassene Rad, das man selbst bei Eile an der Brücke hätte anlehnen können, wenn man es nicht hinwerfen wollte. Es sei denn, es war schon an der Brücke als Blockade gedacht und dann ist der Täter weiter stadteinwärts gelaufen. Das hieße dann, er hätte es nach der Tat "vergessen" oder billigend in Kauf genommen, dass es gefunden wird.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 16:33
@DPL
Zitat von DPLDPL schrieb:die Tätergruppe zu lenken, die nur kurze Zeit zuvor an genau dieser Stelle auffällig wurden.
Dazu zählen zum einen
- der kurzfristige Zeitbezug (die 2 Fälle mit den Mädchen, die Opfer von sexuellen ÜBergriffen wurden, liegen gerade mal 1 Woche vor dieser Tat)
- die gewählte Örtlichkeit
- das Fahrrad, bei dem man zuerst an ein gespendetes Rad denkt und damit an Flüchtlinge
Der Verüber einer sexuellen Gewalttat besorgt sich einen bestimmten Typ Fahrrad, das er an dem Ort, den er ebenso vorsätzlich ausgewählt hat, um eine bestimmte Gruppe als Verdächtige erscheinen zu lassen und begeht dann - derart mit red herrings ausgerüstet, die Tat.

Perfekt. Das würde ihn für höhere Aufgaben qualifizieren...

Meinst Du, er hat auch versucht, sich von seinem Äußeren (Perücke, Schminke) dem von ihm suggerierten Tätertyp anzupassen?

Da halte ich´s doch lieber mit Ockhams Rasiermesser. ;-)


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 16:33
Zitat von DPLDPL schrieb:Eine weitere Möglichkeit wäre, dass der Täter das Rad bei oben beschriebener Variante auf den hinteren Fußweg, den er zu Fuß weiter lief, stellte bzw. dort stehen ließ und später dann gegen Morgen ein Passant/Fußgänger/Jogger das Rad verärgert und demonstrativ kurz zur Seite stellte, um durch zu kommen und das Rad dabei "mittig auf dem Weg" stellte. Alles ist momentar denkbar.
Auch möglich - dieses demonstrative Ordnungmachen eines Passanten kann ich mir gerade in Freiburg lebhaft vorstellen...
Zitat von DPLDPL schrieb:Ich könnte mir ebenso vorstellen, dass der Täter das Opfer (dessen Weg er kannte) vielleicht von der PArty aus verfolgte, dann an der Kartäuserstraße den Weg links der Dreisam (der Weg ist etwa gleich lang, aber etwas zeitintensiver) nahm, Tempo machte, um dann an der kleinen Brücke am Ende der Straße Kehrt zu machen und zurück zum Dreisamuferweg zu fahren. Dort stellte er das Rad unten vor den hinteren Gehweg und rannte entlang der Schrebergärten nach vorn, um sein Opfer dort zu überraschen und zu überfallen, während sie auf ihn zu kam.
Guter Gedanke, der die Brücke als Abstellort erklären würde. Was meinst Du mit hinterem Gehweg, den ufernäheren?
Ich bleib jetzt mal in diesem Szenario:
Im Grunde könnte auch ein eventuell bei der Garderobe potenzielle Opfer beobachtende und ansprechende Täter, der durch die Anbahnung erfährt, wohin in etwa M.L. nach Hause fährt, dann vorgegeben haben, selbst heimzufahren, sich etwa auch an der Schwabentorbrücke verabschiedet haben, um sie dann auf der nördlichen Uferseite zu überholen. Das ist nicht die sicherste Variante, sofern es sich beim Opfer um eine Schnellfahrerin handelt, aber doch relativ sicher aus Sicht des Täters. Ein solches Zeitfenster zu haben, ihr noch 500m entgegenzulaufen, heißt allerdings, dass er wesentlich viel schneller oder einigen Vorsprung gehabt haben müsste.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 16:40
Zitat von SpurenwelpeSpurenwelpe schrieb:Der Verüber einer sexuellen Gewalttat besorgt sich einen bestimmten Typ Fahrrad, das er an dem Ort, den er ebenso vorsätzlich ausgewählt hat, um eine bestimmte Gruppe als Verdächtige erscheinen zu lassen und begeht dann - derart mit red herrings ausgerüstet, die Tat.

Perfekt. Das würde ihn für höhere Aufgaben qualifizieren...

Meinst Du, er hat auch versucht, sich von seinem Äußeren (Perücke, Schminke) dem von ihm suggerierten Tätertyp anzupassen?
So abwegig oder brillant, je nachdem, wieviel Sarkasmus aus deinem Kommentar spricht, ist das gar nicht.
Man muss nur als potentieller Sexualstraftäter schon häufiger am Dreisamufer entlanggestreunt sein und beobachtet haben, wieviele junge Frauen dort tagtäglich und allnächtlich vorbeifahren, und nutzt dann die Gunst der Stunde, da die Dreisam sowieso gerade durch entsprechende Vorfälle schon als Gebiet "gewisser" Täter codiert ist, fühlt sich eventuell sogar angestachelt. All das unter der Voraussetzung, es handelt sich um den Typus Täter, den wir hier schon einmal hypothetisch umrissen haben: psychopathisches Muster mit zusammengebrochener bürgerlicher Existenz / fehlenden Barrieren, die ihn in der Vergangenheit noch aufgehalten haben.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 16:55
@Spurenwelpe
Zitat von SpurenwelpeSpurenwelpe schrieb:Der Verüber einer sexuellen Gewalttat besorgt sich einen bestimmten Typ Fahrrad, das er an dem Ort, den er ebenso vorsätzlich ausgewählt hat, um eine bestimmte Gruppe als Verdächtige erscheinen zu lassen und begeht dann - derart mit red herrings ausgerüstet, die Tat.

Perfekt. Das würde ihn für höhere Aufgaben qualifizieren...

Meinst Du, er hat auch versucht, sich von seinem Äußeren (Perücke, Schminke) dem von ihm suggerierten Tätertyp anzupassen?
Ich hatte deutlich geschrieben "einfach gestrickten Täters". Und wenn du hier bei Seite 1 anfängst zu lesen, zieht sich diese evtl. Irreführung doch erfolgreich bis, naja, eigentlich bis zu dieser Seite durch, oder? Immer mal wieder flammt es auf. Ob natürlich die Polizei so einfach gestrickt ist? Jedenfalls würde das bedeuten, dass die ersten Wochen über alle mit diesen Gedankengängen beschäftig waren, von denen sie sich erstmal befreien mussten bzw. die ersten Wochen damit beschäftigt waren, aus politischen Gründen gar nicht erst dieser offensichtlichen Irreführung zum Opfer zu fallen. Wie man's nimmt. Oder warum wurden die Flyer nicht DIREKT in mehrere Sprachen übersetzt...ausländische Studenten, Flüchtlinge usw. - hallo, wo leben wir denn? Da wären noch alle Erinnerungen frisch gewesen...


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 17:10
@claudine
Zitat von claudineclaudine schrieb:Guter Gedanke, der die Brücke als Abstellort erklären würde. Was meinst Du mit hinterem Gehweg, den ufernäheren?
hinterer Gehweg: es gibt den vorderen Radweg zwischen Schwimmbad und Schrebergärten und es gibt den hinteren Gehweg, zwischen Schrebergärten und Dreisam, direkt am Ufer. Dunkel bzw. unbeleuchtet, verlassen, geheim.

Vorn wäre ja das Risiko gewesen, dass andere Radfahrer dicht an ihm vorbei hätten fahren können (Wiedererkennung) oder Maria evtl. schneller hätte sein können als erwartet und bereits an ihm vorbei gefahren wäre.
Zitat von claudineclaudine schrieb:Ich bleib jetzt mal in diesem Szenario:
Im Grunde könnte auch ein eventuell bei der Garderobe potenzielle Opfer beobachtende und ansprechende Täter, der durch die Anbahnung erfährt, wohin in etwa M.L. nach Hause fährt, dann vorgegeben haben, selbst heimzufahren, sich etwa auch an der Schwabentorbrücke verabschiedet haben, um sie dann auf der nördlichen Uferseite zu überholen. Das ist nicht die sicherste Variante, sofern es sich beim Opfer um eine Schnellfahrerin handelt, aber doch relativ sicher aus Sicht des Täters. Ein solches Zeitfenster zu haben, ihr noch 500m entgegenzulaufen, heißt allerdings, dass er wesentlich viel schneller oder einigen Vorsprung gehabt haben müsste.
Schnellfahrerin glaube ich nicht, wenn man ihr Rad so betrachtet (will jetzt keine Unsportlichkeit unterstellen), aber das sieht nicht nach einem Leichtbaufahrzeug aus. Vielmehr nach einem Citybike. Außerdem kann ich mich nur wiederholen, nach Osten geht es in die Höhe, da muss man einige Höhenmeter bewältigen, im Gegensatz zur Fahrt in die Stadt. Auf der Höhe Stadion dürfte man schon gut aus der Puste sein, wenn man sich anstrengt. Und dann noch zu so später Stunde nach einer Party, vielleicht noch getanzt. außerdem denke ich, wenn ich mich umsehe, dass viele (nicht nur junge) Männer einfach etwas schneller fahren aus er Nstur der Dinge heraus.


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Maria L. in Freiburg ermordet

01.12.2016 um 17:13
@claudine
Zitat von claudineclaudine schrieb:Auch möglich - dieses demonstrative Ordnungmachen eines Passanten kann ich mir gerade in Freiburg lebhaft vorstellen...
Haha, genau ("Ja sag amoahl!") vorallem im Kontext Schrebergarten, klassisch. Nicht retro.


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