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Maria L. in Freiburg ermordet

4.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vergewaltigung, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 16:42
@nephilimfield
Zuerst muss man mal verwertbare DNA finden, was an einem Körper, der im Wasser lag, nicht so einfach ist. Außerdem wurde die Spur bisher schon mit 30 Profilen abgeglichen, das dauert eben seine Zeit.
das halte ich für Schwachsinn
ich kann bequem von zu hause aus beliebige DNA Sequenzen mit ganzen Datenbanken abgleichen (BLAST)
ich weiß nicht, wie Umfangreich forensische DNA Datenbanken sind, aber ich bezweifle, dass das allzu lange dauern wird

@tuctuctuc
Zitat von tuctuctuctuctuctuc schrieb:Das ist nicht zutreffend. Beim Genetischen Fingerabdruckwerden nur nicht codiere DNA Sequenzen ausgelesen. Man kann nur Männlein und Weiblein unterscheiden.
halte ich auch für Schwachsinn
gerade Nicht-kodierende Sequenzen werden doch in der Phylogenie benutzt, um Verwandtschaftsgrade zwischen Arten zu unterscheiden
ich kann mir gut vorstellen, dass man in verschiedenen lokalen Populationen spezifische NCRs findet und daraus Rückschlüsse ziehen könnte

@MysteryGuy
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Ich denke ein weiterer naheliegender Gedanke auf Grund des Schlosses, das am Fahrrad befestigt ist: Ein Diebstahl in der besagten Nacht dürfte damit komplett ausscheiden. Generell sieht das Schloss eher neu aus. Das glänzt ja noch richtig. Dem letzten Besitzer muss generell am Behalten des Rads etwas gelegen haben, weil warum sonst ein Schloss? Warum das Rad dort abstellen und zurücklassen? Passt eigentlich wirklich nur zu einem Täter, der gestört wurde oder aus sonstigen Gründen so schnell wie möglich ohne Rad weg wollte/musste.
guck dir da Bild genau an, das Schloss ist um das Fahrrad gekettet und, wie es für Schlösser recht üblich ist, verschlossen
der ürsprüngliche Besitzer hätte es nur kurz so stehen lassen brauchen um doch noch mal schnell in die Wohnung zu flitzen oder was auch immer, und jeder hätte sich bedienen können
der "neue Besitzer" hat aber nun keinen Schlüssel und kann das Schloss weder benutzen noch entfernen
dass das Fahrrad also unmöglich gestohlen sein kann, halte ich für einen voreiligen Schluss

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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 16:43
das time-window liegt doch so zwischen 01:30 bis 04:30

wie sieht es da mit der Funkzellenauswertung aus

ich hoffe die kriegen den Typen
bevor er die nächste Vergewaltigung durchzieht
-------------
wenn es eine Beziehungstat ist
wird man schnell den Täter ermitteln

haben sich Opfer und Täter vorher nicht gekannt
wird es etwas länger dauern den Täter zu ermitteln

wie sieht es mit taktischem Vorgehen aus
da hatten die bei Aktenzeichen eine Fall aufgerollt
und gleichzeitig das Telefon von den beiden möglichen
Tatbeteiligten abghört
und noch während der Aktenzeichensendung
telefonierten die Tatbeteiligten miteinander
----------------------------


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 16:49
was sagt ihr
wir man den Fall innerhalb von 6 Monaten aufdecken

oder bleibt so ein Fall ungeklärt

bis der Täter ein zweites mal zuschlägt.
------------------------
wird diese Täter eine zweite Vergewaltigung begehen
ich würde sagen -ja-


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 17:02
Zitat von BiosanityBiosanity schrieb:guck dir da Bild genau an, das Schloss ist um das Fahrrad gekettet und, wie es für Schlösser recht üblich ist, verschlossen
der ürsprüngliche Besitzer hätte es nur kurz so stehen lassen brauchen um doch noch mal schnell in die Wohnung zu flitzen oder was auch immer, und jeder hätte sich bedienen können
der "neue Besitzer" hat aber nun keinen Schlüssel und kann das Schloss weder benutzen noch entfernen
dass das Fahrrad also unmöglich gestohlen sein kann, halte ich für einen voreiligen Schluss
Nun... wir reden ja hier alle in Kategorien von Wahrscheinlichkeiten, da (hoffentlich) keiner hier live dabei war ;) . Die Variante, dass ein Täter sich das unabgeschlossene Rad zwischen Tür und Angel mopst, halte ich für einigermaßen unwahrscheinlich. Wenn ich mir ein Rad klaue, dann nehme ich doch vielleicht etwas Unauffälligeres. Das Rad ist mit dem Lenker ja wie ein bunter Hund. Also wenn der Täter sich irgendwo ein Rad organisiert mit dem Vorsatz oder zumindest dem Inkaufnehmen der Aufgabe des Rads (dieses also ggf. stehen zu lassen), dann wäre er doch gut beraten gewesen, sich etwas Unauffälligeres anzueignen. Auswahl gäbe es da in FR mit Sicherheit genug. Hier gibt's mehr Räder als Einwohner :) .
Zitat von keepitshortkeepitshort schrieb:das time-window liegt doch so zwischen 01:30 bis 04:30
Wenn die 2:40 Uhr hinsichtlich des Verlassens der Party stimmen, dann ließe sich das Zeitfenster der unmittelbaren Tatbegehung schon eher auf 2:50 bis 3:30 eingrenzen. Dass das Mädel noch groß Umwege fährt oder so was glaube ich nicht. Die muss wohl einen soliden Lebensstil ohne größere Ausschweifungen geführt haben. Kein Wunder... drittes Semester Medizinstudium in FR mit 19 Jahren... das geht nur mit Abi 1.0.
Zitat von keepitshortkeepitshort schrieb:wie sieht es da mit der Funkzellenauswertung aus
Der Tatort liegt ja ziemlich im Stadtgebiet. Ich kenne jetzt die Verteilung der Masten hier nicht genau, aber da dürften im Umkreis ein paar Tausend Mobiltelefone eingeloggt gewesen sein. Dürfte sehr schwierig werden...


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 17:04
"Was zuvor passiert ist, können wir nicht sagen", merkte eine Polizeisprecherin an. Denkbar sei beispielsweise auch, dass der Frau zuvor Gewalt angetan wurde und sie anschließend in den Fluss gefallen sei. Bei der Untersuchung der Toten wurden äußere Merkmale gefunden, die auf ein Gewalt- und Sexualverbrechen hindeuten.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/freiburg-joggerin-entdeckt-tote-in-der-dreisam/-/id=1622/did=18320344/nid=1622/a4j5a4/
------------------------
ob die Frau anschliessend in den Fluss gefallen ist

ist im Moment nicht wichtig
die sollen den Täter ermitteln

wäre mal interessant ob die schon Daten
bei der BAMF angefordert haben
oder ist die auch nicht möglich (Datenschutz)
wenn kein konkreter Verdacht vorliegt

meinen Datensatz können die gerne anfordern
natürlich nur um diesen speziellen Fall zu lösen


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 17:06
@keepitshort
nutze doch bitte die Zitierfunktion und füge den zu zitierenden Text ein!
(rechts unter dem weißen Textfeld)


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 17:11
@MysteryGuy
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Nun... wir reden ja hier alle in Kategorien von Wahrscheinlichkeiten, da (hoffentlich) keiner hier live dabei war ;) . Die Variante, dass ein Täter sich das unabgeschlossene Rad zwischen Tür und Angel mopst, halte ich für einigermaßen unwahrscheinlich. Wenn ich mir ein Rad klaue, dann nehme ich doch vielleicht etwas Unauffälligeres. Das Rad ist mit dem Lenker ja wie ein bunter Hund. Also wenn der Täter sich irgendwo ein Rad organisiert mit dem Vorsatz oder zumindest dem Inkaufnehmen der Aufgabe des Rads (dieses also ggf. stehen zu lassen), dann wäre er doch gut beraten gewesen, sich etwas Unauffälligeres anzueignen. Auswahl gäbe es da in FR mit Sicherheit genug. Hier gibt's mehr Räder als Einwohner :) .
wir sprechen hier aber von einem Fall, in dem nicht ausgeschlossen ist, dass der Täter impulsiv eine junge Frau vergewaltigt hat (!), weil er eine entsprechende Chance gesehen hat
ob so ein Täter ausgerechnet beim Steheln eines Fahrrades wesentlich taktischer vorgeht, würde ich bezweifeln... wenn da ein Fahrrad unbeaufsichtigt rum steht, schlägt so jemand halt eben zu

wenn es sich auf der anderen Seite um einen clevereren Täter gehandelt hat (dem das Fahrrad dann eventuell auch gehören würde), würde man ja vermuten, dass er es eben nicht direkt am Ort des Geschehens stehen lässt oder garnicht erst dahin mit nimmt


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 17:37
@Biosanity Gegen eine impulsive Tat sprechen der Umstand, dass die Polizei selbst schon von einem Auflauern des Täters gesprochen hat sowie die Tatsache, dass am Tatort ein Gebüsch in größerem Umfang niedergetrampelt wurde (weswegen die Polizei von Kratzern am Täter ausgeht, da es sich um einen Busch mit Dornen handelte). Natürlich kann das Niedertrampeln des Gebüschs auch so ein Megazufall sein, der nichts mit der Tat zu tun hat, sondern irgendwem war am früheren Abend extrem langweilig und der hat halt mal einen Busch plattgehüpft, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch hoch, dass der Täter das vor der Tatbegehung gemacht hat, um hier eine Art Versteck zur Begehung der Tat zu schaffen.

Für mich rein persönlich (kann gerne jeder anders sehen und seine eigene Version haben) ist der Ablauf der Tat eigentlich plus/minus ein paar Details ziemlich klar.
Der Täter bereitet den Tatort vor, indem er dort das Gebüsch niedertrampelt, damit er ohne sofort vom Fußweg oder Radweg aus gesehen werden zu können, die Tat begehen kann.
Er stellt kurz vor der Tat -möglicherweise mehrmals- sicher, dass sich niemand mehr an der Dreisam aufhält, indem er mit seinem Rad beide Seiten rauf- und runterfährt. Er begibt sich (immer wieder) zur Einmündung Fritz-Geiges-Str., erspäht das Opfer bereits von weitem, lässt dieses passieren, hängt sich direkt ran, drängt es ab auf den Grünstreifen neben dem Radweg, wo das Opfer zu Fall kommt, hält selbst an, stellt sein Rad normal ab, rennt sofort zum Opfer hin, da es ja erst mal Priorität für ihn hat, dieses zu sichern und auch sicherzustellen, dass das Opfer nicht direkt schreit. Eventuell gibt er sogar vor das Anfahren sei ein Versehen gewesen.
Er bedroht das Opfer massiv (Messer o.ä.), zwingt es das weiße Fahrrad aufzuheben und begibt sich samt Opfer zu der präparierten Stelle, wirft das Rad ins Gebüsch, vergeht sich am Opfer, ertränkt dieses und will nun flüchten... da kommen Leute zu Fuß oder per Rad die Dreisam entlang... der Täter hat zumindest im Beinbereich eine nasse Hose und trifft eine Blitzabwägung zwischen Flucht und Stehenlassen des Rads oder Mitnahme des Rads, aber dem Risiko samt nasser Hose gesehen zu werden. Er entschließt sich zur Aufgabe des Rads und verschwindet in der Dunkelheit...


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 17:37
@Biosanity
Zitat von BiosanityBiosanity schrieb:das halte ich für Schwachsinn
ich kann bequem von zu hause aus beliebige DNA Sequenzen mit ganzen Datenbanken abgleichen
Es sei dir unbenommen, das für "Schwachsinn" zu halten, aber die 30 Profile sind nicht in der Datenbank, sondern die musste man erst erstellen, weil es sich um Personen aus dem Umfeld des Opfers handelte.


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 17:43
Ich finde das mit den Einschränkungen dessen, was man anhand der DNA feststellen darf auch befremdlich. Unglaublich eigentlich... da wissen wir dank umfassender Tests genau, dass der seit Tausenden von Jahren tote Gletscher-Ötzi heute Nachfahren in Sardinien (war es glaube ich... auf jeden Fall italienische Insel ;) ) hat, aber man darf bei einer Vergewaltigung mit Mord anno 2016 nicht ermitteln, ob die DNA typische ethnische Merkmale aufweist? Das nenne ich mal bananenrepublikwürdig.


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 17:45
das Beispiel
mit dem Geltsche-Ötzi
war sehr interessant


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 17:48
@MysteryGuy
klingt schon plausibel, aber mich stört es, dass der Täter einen Gegenstand zurücklassen würde, der sofort auf ihn schließen lässt (wie das eigene Fahrrad)

im Dunkeln mit Nasser Hose gesehen zu werden, das Fahrrad zu nehmen und abzuhauen (die Leiche war zu dem Zeitpunkt ja im "Wasser", dh vorbei kommende Passanten würden diese nicht entdecken (oder wie stark ist die Dreisam bei nacht beleuchtet?)
würde ich so jemanden sehen, würde ich vermutlich davon ausgehen, dass er eben ans Wasser gegangen ist zum pinkeln und vielleicht am Ufer abgerutscht ist

man darf natürlich nicht vergessen, dass ein Täter in so einer Situation wahrscheinlich nicht mehr unbedingt so klar denkt und die logischsten Schlüsse zieht, aber dennoch... das ganze stört mich irgendwie

@nephilimfield
sorry, ich wusste nicht, dass die Probem aus dem Umfeld genommen wurden
Leute anreisen lassen, Proben nehmen, Sequenzieren, Abgleichen... ja, das würde dann schon etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 18:00
was wird der männliche Täter jetzt machen

erstmal abwarten

die Tageszeitung lesen

sich unauffällig verhalten

das Schuhwerk wegwerfen oder vernichten

sich die Haare schneiden lassen oder die Haare färben

-----
Freunde vom Täter könnten bemerken
dass er verkratzte Arme hat
das müsste doch jedem auffallen
----------------
ca. 10 Tage sind nun seit der Tat vergangen
und noch keine Täter und Untersuchungshaft

mal sehen wie lange es dauert
bis man den ersten Verdächtigen in Untersuchungshaft
nimmt


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 18:02
@Biosanity

No problem.

Du hast aber Recht, dass man aus der DNA die Ethnizität ableiten könnte (wenn auch nicht aus den forensisch genutzten STRs, sondern anhand anderer Marker). Man könnte (wenn man dürfte) ziemlich sicher sagen, ob die DNA von einem Europäer, Afrikaner oder Araber stammt.


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 18:11
Mein Gefühl sagt mir, dass das bunte Fahrrad wahrscheinlich einem Migranten gehört hat, der aber nichts mit dem Fall zu tun hat. Quasi ein erster Zeuge. Es fehlen ja keine Wertsachen, Migranten benutzen eher Messer und Morde nach Vergewaltigungen/Belästigungen hat es noch nicht gegeben.
Interessant wären Zeugenaussagen, die nachts vorbei gefahren sind und denen das Fahrrad aufgefallen sein müsste. Dann hätte man eine ungefähre Uhrzeit.
Melden wird er sich natürlich nicht, um nicht in Mordverdacht zu geraten.
Wenn die DNA-Überprüfung keinen Täter ergibt, wird es leider dauern, bis der Täter
in einer anderen Sache geschnappt wurde.


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 18:19
Zitat von BiosanityBiosanity schrieb:im Dunkeln mit Nasser Hose gesehen zu werden, das Fahrrad zu nehmen und abzuhauen (die Leiche war zu dem Zeitpunkt ja im "Wasser", dh vorbei kommende Passanten würden diese nicht entdecken (oder wie stark ist die Dreisam bei nacht beleuchtet?)
Über die Beleuchtung zumindest des Uferradwegs gab es anfangs widersprüchliche Aussagen bis dann endlich die Gewissheit herrschte, dass in der Nacht durchgehend die Lampen an waren. Dazu war es eine klare Vollmondnacht. Wer am Ufer auf dem Fußweg spazieren ginge, der könnte schon relativ leicht eine in der Dreisam liegende Person sehen. Wer auf dem Fahrrad vorbeifährt... hmmm... ich würde sagen nur wenn man schon sehr gezielt das Ufer "absucht". Sonst keine Chance.

Hier noch mal das Bild von dem Uferbereich (in dem grünen Zelt wurde die Leiche untersucht). Wie man sieht, führte die Dreisam extremes Niedrigwasser. Ich vermute mal, dass die Leiche aus Sicht des Radwegs hinter diesen ufernahen Büschen lag. Ob die Joggerin, die die Leiche fand, auf derselben Uferseite joggte oder auf der Seite, wo die Leute auf dem Stein sitzen, ist meines Wissens nach nicht bekannt, aber besser zu sehen wäre eine leblose Person im Wasser natürlich von da aus, wo auch das Bild gemacht wurde. Auch nachts.

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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 18:38
Wenn man sich das Mädel so anschaut mit dieser Lebensfreude, dann macht das noch umso betroffener :(
Ich verstehe aber nicht weshalb man nicht mit einem Foto an die Öffentlichkeit geht, wenn man in den Medien schon Vornamen und einen Teil des Nachnamens preisgibt.

Offensichtlich wollte sie ja in das Studentenwohnheim neben dem Edeka. Meine Gedanken gehen dahin, dass ein Täter mit Ortskenntnissen relativ sicher sein konnte, dass in dieser Nacht potentielle Opfer am Tatort vorbeikommen. Stichwort Studentenparty in Kombination mit dem Wohnheim. Scheinbar ist der Radweg dort ja der einzig sinnvolle Verbindungsweg zwischen Uni und Wohnheim.

Man kann nur hoffen, dass dieses .... schnell gefunden und weggesperrt wird!


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 18:38
@nephilimfield
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Du hast aber Recht, dass man aus der DNA die Ethnizität ableiten könnte (wenn auch nicht aus den forensisch genutzten STRs, sondern anhand anderer Marker). Man könnte (wenn man dürfte) ziemlich sicher sagen, ob die DNA von einem Europäer, Afrikaner oder Araber stammt.
Sicher? Es ist ja nicht so, als hätte jedes Individuum STRs zufälliger Länge, das wird doch genau so Vererbungsmustern folgen wie alles andere auch
von daher hätte ich vermutet, dass innerhalb von lokalen Populationen bestimmte Muster mit hoher Prävalenz auftreten
klar, 100% genau wird sowas nicht sein, aber nen groben Überblick sollte man schon kriegen können

@MysteryGuy
Lampen an schön und gut, aber auf dem Bild sieht die Dreisam ja etwas breiter aus, Ob die Lampen stark genug beleuchten, um die komplette Dreisam zu erhellen? Das Vollmond war, habe ich nicht bedacht, aber selbst da würde man doch höchstens einen dunklen Fleck im Wasser sehen, was ja nicht direkt auf eine Leiche vermuten lässt

ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand freiwillig ein Fahrrad zurück lassen würde, was auf die eigene Identität schließen würde

auf der anderen Seite, wenn tatsächlich Menschen vorbei kamen und das Fahrrad gesehen haben, wäre es natürlich für den Täter (sofern er der richtige Besitzer ist) am schlausten, das Fahrrad zurück zu lassen
dann kann er immer noch sagen, dass es vor einigen Tagen geklaut wurde
wenn er am Tag nach der Tat damit wieder durch die Gegend fährt, und die (potentiellen) Zeugen dann sagen "moment mal, das haben wir gestern nacht am Tatort gesehen", dann ist das natürlich ein klarer Fall

in dem Fall würde man aber wenigstens davon ausgehen, dass die Leute sich dann bei der Polizei melden würden


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Maria L. in Freiburg ermordet

28.10.2016 um 18:41
Die Sonderkommission Dreisam geht 160 verschiedenen Spuren im Zusammenhang mit der Tötung der Studentin Maria L. nach.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/dreisam-mord-trauerfeier-fuer-studentin-kripo-verfolgt-160-spuren--129202161.html
Dies scheint der aktuelle Stand der Ermittlungen zu sein.


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