Maria L. in Freiburg ermordet

@Wincat

Ja, und anscheinend auch nur Speichelproben der Studenten, die gerade im Raum waren. Das wundert mich.

@Wincat

Auf solche Uniparties gehen für gewöhnlich auch Dozenten, und somit schließt das eine das andere nicht aus. Der Täter könnte ja durchaus das Rad der Ehefrau genutzt haben in der Tatnacht.

@SLOGEEK

Im verlinkten Artikel steht unter anderem:

Ihr weißes Damenrad mit dem großen Bastkorb lag in der Uferböschung. Etwas weiter östlich stand mitten auf dem Radweg ein bisher herrenloses lilafarbenes Damenrad, dessen Besitzer/in etwas mit der Tat zu tun gehabt haben könnte.

Ihr Fahrrad lag also in der Uferböschung, während das vermutliche Täter-Rad mitten auf dem Radweg stand. Für mich spricht das sehr dafür, dass das Rad als Hindernis genutzt wurde. Hierdurch war Maria gezwungen, die Geschwindigkeit zu reduzieren, das hat ihm die Gelegenheit gegeben, sie vom Rad zu reißen. Die Gangschaltungsstellungen bestätigen eine solche Sicht.

AnnaKomnene schrieb:Ja, und anscheinend auch nur Speichelproben der Studenten, die gerade im Raum waren. Das wundert mich.

Von dieser ganzen Aktion halte ich überhaupt nichts.

Bulbjerg schrieb:Auf solche Uniparties gehen für gewöhnlich auch Dozenten, und somit schließt das eine das andere nicht aus. Der Täter könnte ja durchaus das Rad der Ehefrau genutzt haben in der Tatnacht.

Ganz schlimme Vorurteile gegenüber Uni-Dozenten.

@Lena65

Ich frage mich aber gerade, ob ich als junge Frau, die nachts gegen 3.00 Uhr in einer solchen Gegend auf ein im Weg stehendes Fahrrad stößt, nicht eher schneller treten als anhalten würde. Also so ein stehendes Rad könnte ja nicht nur Hilfsimpulse auslösen, sondern auch Angst und Gefahrenbewußtsein. Da ist etwas nicht in Ordnung. Wenn der Täter nur das Rad dort hingestellt hat als Fliegenfänger und selbst unsichtbar gelauert hat, dann hätte er Maria auch ohne diesen Aufbau stoppen und vom Rad holen können. Diese Theorie des Rades allein zum Zwecke des Stoppens erscheint mir sehr unwahrscheinlich.

AnnaKomnene schrieb:Wieso das Rad? Sagtest Du nicht gerade, es sei eigentlich doch hochwertig?

U. a. weil es ein ziemlich hochwertiges DAMENrad ist.

@Bulbjerg

Wie gesagt, ein Unihoersaal wird von einer ganzen Menge Leuten betreten, das muess nicht unbedingt ein Student oder ein Dozent gewesen sein. Wenn das mit dem Alten 40-50 so stimmt, dann kommen Studenten eigentlich weniger in Betracht, oder nur eine sehr gernige Anzahl.

Mich wuerde aber trotzdem interessieren, ob aus der Heidelberger Serie DNS Spuren vorliegen.

@Lena65

In Unistädten fahren sehr viele männliche Personen, nämlich Studenten, mit Damenrädern. Die männlichen Flüchtlinge, die ich bisher radelnd gesehen haben, nutzten hingegen immer ein Herrenrad.

@AnnaKomnene
Es gibt überhaupt keine Verlautbarung der Polizei über einen Tatverdächtigen im Alter zwischen 40 und 50. Das würde ja voraussetzen, dass es Zeugen gibt. Was wird hier für Unsinn geschrieben?

Lena65 schrieb:U. a. weil es ein ziemlich hochwertiges DAMENrad ist.

@tuctuctuc hat es schon geschrieben, das Rad ist Schrott. Schaut man sich das Bild hochauflösend an, kann man die Schäden und Abnutzung gut erkennen.