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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kind, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Griswold Diskussionsleiter
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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

05.12.2016 um 12:37
Jedenfalls gut das ihr es aufgeriffen habt, alles was dazu beiträgt das der Fall zurück ins Gedächtnis der Menschen kommt ist von Vorteil!

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

05.12.2016 um 16:28
@Teekannemittee
Da whnst du aber schön zentral :-)

Ich hab es jetzt nicht gefunden: Konnte man an den sichergesterllten Sachen von Gabi eigentlich in neuerer Zeit DNA eines möglichen Täters finden?

Wenn der fall wirklich noch geklärt werden soll, dann bräuchte es da wohl einen Zufallstreffer oder jemanden, der nach all den Jahren sein Gewissen erleichtern möchte und gesteht oder Informationen über die Tat hat.

Es wundert mich nur so, dass scheinz niemend eine Beschreibung eines möglichen Täters geben konnte. Oder gab es die? Magdeburger Strasse ust dann doch recht belebt, sowohl mit Fußgängern wie auch Autoverkehr.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

05.12.2016 um 16:31
@Mittelscheitel

Ja, DNA wurde vor ein paar Jahren sichergestellt.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

05.12.2016 um 16:39
@Mittelscheitel

In der Fuldaer Zeitung wurde so berichtet:
DNA-Material könnte vom Täter sein

Es ist wohl nicht unmöglich, nach so langer Zeit den Täter doch noch zu finden. „Für die damaligen Verhältnisse ist ausgezeichnet ermittelt worden. Es gibt viele einzelne Proben", sagte Hubertus Kümpel im vergangenen Jahr unserer Zeitung. Der Kriminalhauptkommissar hat den Fall zwischen 2008 und 2010 noch einmal bearbeitet. Dabei wurde DNA-Material, das vom Täter stammen könnte, festgestellt.
http://www.fuldaerzeitung.de/regional/fulda/grausames-verbrechen-in-fulda-hr-sendung-greift-fall-gabriele-schmidt-noch-einmal-auf-IA3435309

Die Polizei vermutet, dass der Täter durch den Graben (also Richtung Nordosten, und nicht durch die Röhre) geflüchtet ist. Ich gehe davon aus, dass es Spuren gab, die zu dieser Annahme führten.

Die Polizei hat ja in den Tagen danach jeden Autofahrer gestoppt und befragt. Es hat offensichtlich niemand etwas gesehen. Vielleicht gehen die Ermittler auch deswegen davon aus, dass der Täter durch den Graben geflüchtet ist.


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Griswold Diskussionsleiter
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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

06.12.2016 um 11:48
So, mal stayfriends gecheckt, leider sind von den umliegenden Grundschulen und den in Frage kommenden Mitschülern nur 6 dort angemeldet, leider alle keine Goldmitglieder, soll heißen, zahlende Mitglieder und nur dann kann man Nachrichten hin und her schicken bzw. das lesen, was einem geschickt wurde. Schade, von daher fällt auch diese Möglichkeit aus etwas mehr über Gabrieles Umfeld heraus zu finden. Wäre auch zu schön gewesen wenn in diesem Fall mal was reibungslos herauszufinden wäre.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

06.12.2016 um 14:14
@Griswold

ich glaube,da wird sich auch bei direktem vorsprechen nix herrausfinden lassen.
wir sind privatleute & keine offizielle stelle.

bei dem artikel von @Teekannemittee können wir leider auch nur hoffen,des die jungen leute mit der zeitung heimgehen & dort mit ihren eltern/verwanden o. älteren bekannten darüber reden und die sich dann evtl. an den fall erinnern

selbst ihre mutter wird wohl nur über die tageszeitung o. tvbeiträge zuerreichen sein.
aber will sie des überhaupt?

das niemand etwas gesehen hat,kann ich mir nich vorstellen.
so geräuschlos wird so eine brutale tat nicht abgelaufen sein.

des ist,als wenn man versucht aus zwei verschiedenen puzzles eines zumachen......


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

06.12.2016 um 14:28
@Griswold

Also ganz ehrlich, ich finde das geht ein wenig zu weit. Ich bin auch bei Stayfriends angemeldet und wenn mich da ein mir unbekannter Hobbyermittler aus einem mir unbekannten Forum anschreiben würde ... ich weiß nicht. Gabriele ging doch auch noch gar nicht in die Schule. Klar könnten einige Kindergartenfreunde von ihr dort angemeldet sein, aber mal ehrlich, die waren doch damals auch noch kleine Kinder von fünf Jahren. Man kann es auch übertreiben. Ist nicht böse gemeint aber du solltest dich da nicht so reinsteigern. Es ist ein furchtbares Verbrechen und natürlich wünschte sich jeder hier, dass der Täter irgendwann zur Rechenschaft gezogen wird. Aber leider muss man sich irgendwann der Realität stellen und es sieht wohl nicht so aus, dass es in diesem Fall voran geht. :(


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Griswold Diskussionsleiter
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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

06.12.2016 um 15:55
@Carietta
danke für deine ehrliche und offene Meinung. Bei meinen Besuchen am Tatort, bei meinen Anrufen bei Behörden, bei Gesprächen vor Ort bin ich stets offene und verständnisvolle Ohren gestossen. Sollte jemand nicht reden wollen, muss er nicht, aber Fragen kostet nichts. Wenn man sich von vornherein mit Gedanken beschäftigt wie "oh, fühlt der sich gerade gestört wenn ich mal was frage?" wird man niemals vorwärts kommen.

Ich weiß ja nicht welche Vorstellung du hast, aber glaubst du ich schreibe, "he, Du, Du warst doch beim Mord an Gabriele dabei, erzähl mal wie war das?!" Wenn man den Menschen nett und freundlich begegnet und offen und ehrlich sagt warum man was wissen will, ist das Ergebnis oft erstaunlich erhellend.

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen:
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Aber leider muss man sich irgendwann der Realität stellen und es sieht wohl nicht so aus, dass es in diesem Fall voran geht. :(
So sieht es momentan aus, aber wenn wir diese Einstellung übernehmen und nicht alle einfachen (und natürlich legalen und moralisch vertretbaren) Mittel nutzen, können wir den Thread direkt schliessen.

So weit sind wir noch nicht, wobei ich zugebe - ich fürchte mich vor diesem Tag.

Bitte bleibt dran! In den letzten Wochen gab es viele überraschende Wendungen und neue Gedankengänge in dem Fall, warum sollen wir nicht noch mehr herausbekommen?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

06.12.2016 um 18:52
@Griswold,

mit Freude habe ich Deinen letzten Beitrag gelesen, weil er sich auch mit meinen Vorstellungen und Gedanken deckt.
Ein ungelöstes Verbrechen ist immer für Menschen auf dem Radar die sich zu Lebzeiten nicht damit begnügen, wenn man ihnen vorgaukelt, dass der Fall eh nicht mehr gelöst wird und alle Mühe für die Katz ist.
So denken wir sicher nicht, und wenn auch manch einer oder eine meint, dass es vielleicht besser ist einfach kein Engagement mehr in einen Fall zu setzen sondern ihn unterm "Teppich" zu lassen, in Rücksichtnahme auf die Angehörigen. Ich sage es gerne nochmal, mir tun als aller erstes mal die Opfer leid.

Gerade im Fall Gabriele Schmidt, wo ein Individium es fertig gebracht hat ein wehrloses 5 jähriges Mädchen brutalst  zu Tode zu schlagen, und dann noch so feige war seine Tat nicht zu gestehen, die er vor 33 Jahren begang?

Warum sollte ich da etwas unterm Teppich lassen wollen und Rücksicht auf die Angehörigen nehmen?
Der Typ ist nicht gefasst, er läuft, sollte er mittlerweile nicht verstorben sein, was wir nicht wissen, möglicherweise  noch frei rum, und scheint sich ggf. irgendwie mit seiner Tat arrangiert zu haben.
Du (wir) machen das schon richtig, indem wir versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Es gibt, wie gesagt sicher einen Menschen, der das tote Mädchen im Rohr auch heute noch ohne Allmy beim Namen nennen kann und den gilt es zu recherchieren.

Nach wie vor glaube ich, dass Gabriele vor dem Rohr gepeinigt wurde und dann panisch in das 80 cm Rohr vor ihrem Täter flüchtete. Mit jedem Meter, den das Mädchen weiter in das Rohr kroch und in Todeangst schrie, wurde ihr Peiniger wütender. Gabriele wusste womöglich, dass das für einen älteren und schweren Menschen schwieriger als für sie ist in das Rohr zu kriechen, vielleicht musste sie ja früher schonmal in das Rohr flüchten, jedoch passierte da nicht das Verbrechen, welches wir hier diskutieren.    


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

06.12.2016 um 20:02
Ich bin hin und wieder in Fulda und das letzte Mal versuchte ich beim Rumlaufen nachzufühlen, wie es damals gewesen sein könnte.
Beim Blick in die Hinterhöfe fragte ich mich immer wieder: Wer konnte das gewesen sein? Irgendwie kam ich auf den Gedanken, dass jemand, der auf irgendeinem Dorf um Fulda wohnte, in regelmäßigen Abständen dorthin gefahren ist. Mal raus aus dem Dorf, in die nächst größere Stadt. Mal was andres erleben. Nur rumlaufen, nur ein Bier trinken, vielleicht ein Mädchen kennenlernen oder so.
Was andres konnte ich mir nicht vorstellen.

Ich hatte aber noch einen zweiten Gedankengang. Nämlich war Gabriele ein Zufallsopfer oder nicht. Dazu müsste man Informationen von Personen aus dem damaligen Umfeld einholen. Ich fragte mich auch, wer könnte uns da hilfreiche Informationen geben. Zunächst einmal sicher Verwandte. Aber wie findet man welche?
a) eventuell Auskünfte über das Einwohnermeldeamt. Die Mutter muss sich mal abgemeldet haben (gegen Gebühr geht das meines Erachtens, z.B. wenn man alte Schulfreude wieder finden möchte. )
b) im Taufregister. Wenn Gabriele getauft wurde, dann wurden die Paten registriert.
c) auf dem Standesamt. Dort gibt es Geburtsurkunden, Sterbeurkunden, Heiratsurkunden.
d) auf dem Friedhof ein Friedhofsgärtner. Wer hat das Grab gepflegt?

Ja, aber wenn die Mutter nicht mehr reden will.
Wenn es keine Taufe gab, dann könnte es ein Hinweis sein, dass es vielleicht Zugezogene waren.
Standesamt dürfte nichts rausrücken.
Vielleicht hat kein Grab existiert, ich hab mal gehört, dass Kinder bis 5 noch keinen Anspruch haben/hatten. Diese Info kommt allerdings aus der Schweiz.

Gab es ferner eine Kindergärtnerin, die sich an die Familie Schmidt erinnert, einen geschockten Nachbar, eine befreundete Familie, Arbeitskollegen der Eltern oder einer der geschockten Polizisten. Diese könnte man evtl. über eine Anzeige versuchen zu finden. Es gibt Suchportale auch in Zeitungen. Oder im Supermarkt.

Wenn man intensiv sucht und vielleicht nur 1- 2 Menschen am Schluss erreicht, muss das nicht heißen, dass uns das weiterhelfen könnte. Leider.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

06.12.2016 um 20:25
@Griswold

Zunächst einmal Dank für deine unermüdlichen Recherchen und Überlegungen, wie in diesem Fall weiter vorzugehen ist.

Natürlich sollst du nicht aufgeben, im Gegenteil.

Weitere Recherchen sind aus meiner Sicht erwünscht und im legalen Rahmen, durchführbar.

@JuliaDurant hat vier Punkte angesprochen…

Punkt d) d) auf dem Friedhof ein Friedhofsgärtner. Wer hat das Grab gepflegt?

Es wäre doch sicher möglich, nachzuforschen, ob es ein Grab gegeben hat.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

06.12.2016 um 22:19
@Griswold

Nach wie vor finde ich Dein Engagement außerordentlich. Die Zeit, die Du investiert, um das ein oder andere Mosaiksteinchen zu finden, ist enorm. Das macht diesen Thread auch so außergewöhnlich. Dir geht es um den grauenhaften Mord an Gabriele und das Schicksal der Eltern, die daran zerbrochen sind.

Wie es auch @krimifan. schreibt, legst Du dieses 'Kannste eh nix machen' nicht an den Tag.

@JuliaDurant schrieb u.a., dass man über das Einwohnermeldeamt die Adresse der Mutter herausfinden kann. Dann könnte man die Mutter fragen, ob sie einverstanden ist. So, wie in dem hr Beitrag dargestellt, könnte die Mutter vielleicht ihren Seelenfrieden finden, wenn der Täter ermittelt werden könnte. Sie selbst wird nicht mehr die Kraft dazu haben.

Aber das ist meine Meinung, vielleicht nicht die Meinung der Mutter.

Die Idee ist klasse.

@Mauro

Reihengräber bestehen nur 25 Jahre, Familiengräber 30 Jahre. Familiengräber können verlängert werden. Reihengräber nicht mehr. Bei Kindergräbern ist das oft situativ anders, weil das Platzangebot nicht so begrenzt ist, wenn ich das jetzt mal etwas umschreiben darf.

Aber es wäre, wie Du sagst, wichtig zu wissen, wer sich um das Grab gekümmert hat. Bei uns auf dem Friedhof sind Kindergräber, die komplett verwahrlost sind, weil es die Angehörigen einfach nicht geschafft haben, sich darum zu kümmern. Wahrscheinlich war der Schmerz zu groß.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

07.12.2016 um 09:06
Ich finde, die Mutter wenigstens versuchen zu kontaktieren wäre ein super Weg. Natürlich kann es sein, dass Sie es nicht möchte und es ruhen lassen will, vielleicht ist es aber auch genau umgekehrt... Ihr Kummer ist vielleicht auch, dass man diese schreckliche Tat nie aufklären wird und man Gabriele vergisst.

Wie man Sie finden kann ist da weitaus schwieriger.

Ich möchte hier auf den Fall Sonja Engelbrecht verweisen, in dem User sich mit den Eltern zusammen getan haben und eine Homepage gemacht haben, mit allen Fakten... Hier kamen dann plötzlich Dinge ans Licht, die vorher keiner wusste. Die Eltern sind über den Zuspruch so dankbar gewesen und haben den Thread so viel ich weiss auch gelesen. Die Eltern haben Ihren TV und das kommt auch in der Homepage zur Sprache. Allerdings ist dann der Thread auch aus dem Ruder gelaufen, weil diese User Dinge wussten und die anderen nicht und es heftig dann zuging bis letztendlich der Thread geschlossen wurde.

Was ich sagen will, man könnte es versuchen... Hier gibt es so viele tolle Menschen die Gabriele nicht vergessen und deren Schicksal bewegt... Auch das könnte der Mutter zumindest wieder etwas geben. Wenn Sie denn möchte.


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Griswold Diskussionsleiter
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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

07.12.2016 um 10:24
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Gabriele wusste womöglich, dass das für einen älteren und schweren Menschen schwieriger als für sie ist in das Rohr zu kriechen, vielleicht musste sie ja früher schonmal in das Rohr flüchten, jedoch passierte da nicht das Verbrechen, welches wir hier diskutieren.
Unangenhemer Gedanke aber aufgreifen sollten wir ihn. Meinst Du sie wurde schon häufiger Mal Opfer von Gewalt? Das müsste aber den Eltern auffallen oder der Kindergärtnerin. Trotzdem, verfolgst du einen bestimmten Gedankengang?
Zitat von JuliaDurantJuliaDurant schrieb:Aber wie findet man welche?
a) eventuell Auskünfte über das Einwohnermeldeamt. Die Mutter muss sich mal abgemeldet haben (gegen Gebühr geht das meines Erachtens, z.B. wenn man alte Schulfreude wieder finden möchte. )
b) im Taufregister. Wenn Gabriele getauft wurde, dann wurden die Paten registriert.
c) auf dem Standesamt. Dort gibt es Geburtsurkunden, Sterbeurkunden, Heiratsurkunden.
d) auf dem Friedhof ein Friedhofsgärtner. Wer hat das Grab gepflegt?
Wir wissen leider nicht mal die Vornamen der Eltern und Schmidt ist nun mal leider eine Allerweltsname. Ich weiß nur nicht wie es mit dem Datenschutz bestimmt ist.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

07.12.2016 um 10:33
@JamesRockford
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber es wäre, wie Du sagst, wichtig zu wissen, wer sich um das Grab gekümmert hat. Bei uns auf dem Friedhof sind Kindergräber, die komplett verwahrlost sind, weil es die Angehörigen einfach nicht geschafft haben, sich darum zu kümmern. Wahrscheinlich war der Schmerz zu groß.
Mag sein, doch nicht immer hapert es an „zu großem Schmerz“.

Angehörige werden krank oder sind verstorben, ziehen in eine andere Region, die finanziellen Mittel, einen Gärtner für die Pflege des Grabes zu beauftragen, sind eventuell nicht vorhanden.

Wie du richtig schreibst
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber es wäre, wie Du sagst, wichtig zu wissen, wer sich um das Grab gekümmert hat.
Die Stadtverwaltung, Bereich Friedhofsverwaltung, wird Auskunft geben…

Ich habe leider ein Zeitproblem...


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

07.12.2016 um 15:48
das der name ihrer mutter/eltern nicht bekannt gegeben wurde könnte an der art und weise des verbrechens liegen und nicht an dem hier vermuteten beruf der mutter.
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ich würde auch nicht wollen,des mein name nach so einer tat veröffentlicht wird.
ich würde auch schnellstmöglich wegtiehen & versuchen das grab meines kindes mitzunehmen.
wer will schon ständig durch die blicke anderer daran erinnert werden was passiert ist.
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aus eigener erfahrung:
wenn man hier ein bestimmtes grab sucht,muss man per perso & geburtsurkunde den verwandschaftsgrad nachweisen bzw. auf einen verständnisvollen mitarbeiter der verwaltung treffen.
als ich des bestimmte grab gesucht habe,hat man es mir nich leicht gemacht - brauchte mehrere anläufe um ans ziel zukommen.
wie es in fulda gehandhabt wird weiss ich allerdings nicht...


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Griswold Diskussionsleiter
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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

08.12.2016 um 12:09
Hab mal Kontakt aufgenommen zur katholischen Verwaltung des Kindergartens um heraus zu finden ob Erzieherinnen von damals noch leben. Mal abgesehen davon das sie keine Namen rausrücken dürfen, weiss man leider nicht genau wer alles dort tätig war, da es 1991 einen Neubau des Kindergartens gab verbunden mit Umstellungen und Einführung eines EDV-Systems. Ältere Personaldaten würden gar nicht mehr vorliegen - angeblich.

Ein Name fiel jedoch: "Schwester Hildegard" habe garantiert dort gearbeitet. Die Frau war damals wohl sehr bekannt gewesen im Viertel. Aber wo die hin ist, wie alt sie heute ist, was sie heute macht und ob sie noch lebt: Fehlanzeige.

Na ja, die einzige Idee die mir jetzt eingefallen ist, ist der Besuch des "Senioren-Nachmittages" in der Gemeinde Sankt Joseph. Könnte mir vorstellen das die Leute dort schon ewig wohnen und auch mit der Kirche verbunden sind, soll heißen, sie könnten Schwester Hildegard gekannt haben. Ausser dem gibt es einen Männer-Stammtisch, da habe ich aber keine Infos gefunden wer da hingeht bzw. wie alt die Männer sind und ob diese nur aus der Gemeinde sind. Es gibt noch einen "Familienkreis" bestehend aus 10 Ehepaaren und 4 Singles, aber ich halte die Senioren für die beste Gruppe. Leider ist der nächste Seniorennachmittag am letzten Dienstag eines Monats, keine Ahnung wie das im Dezember läuft, aber das werde ich aus familiären Gründen nicht besuchen können, bleibt also leider erst Ende Januar die Gelegenheit.

Wenn da jemand mitkommen mag, sehr gerne!


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

10.12.2016 um 12:30
@Griswold

Die Leute, die sich noch an etwas erinnern können, sind Leute im Alter von Gabrieles Eltern und älter. Gabriele wurde 1978 geboren. Wenn ihre Eltern zu diesem Zeitpunkt 25 +/- waren, wären sie heute über 60.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Eltern von gleichaltrigen Kindern ihre Kinder vor diesem Fall geschützt haben, indem sie zwar behutsam gewarnt haben, aber zur gleichen Zeit ihren Kindern eine kindliche Unbeschwertheit gegönnt haben.

Deswegen halte ich die Gruppe von Menschen ab 60 und deutlich älter für sehr zielführend.

Ich bin dabei, wenn Du wieder nach Fulda fährst. Wer noch?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

13.12.2016 um 11:51
@Mittelscheitel

Der 2. Juni 1983 war Fronleichnam. Kannst Du Dich daran erinnern, ob der 3. ein beweglicher Ferientag in Fulda war? Trotz mühsamster Recherchen finde ich leider nichts :-(

Fulda ist katholisch. Fronleichnam ist ein sehr hoher katholischer Feiertag. Wie war das in jener Zeit? Haben die Leute einen Brückentag genommen und sind mit Kind und Kegel übers verlängerte Wochenende fortgefahren, vorausgesetzt, dass der 3. ein beweglicher Ferientag war.

Hat man sich zum Grillen getroffen privat oder in Vereinen?

Du beschreibst die Gegend als eher unterprivilegiert. Das Haus Nr. 27 hat sicherlich wesentlich bessere Zeiten hinter sich. Heute ist es ja vollkommen vergammelt.

Wie war das bei Dir oder bei Freunden? Seid Ihr in einen Ganztagskindergarten gegangen? Eigentlich war das in dieser Zeit nur üblich, wenn beide Elternteile Vollzeit gearbeitet haben. Aber vielleicht haben Gabrieles Eltern beide Vollzeit gearbeitet.

Ich frage, weil ich mir den Ablauf des Tages und die Situation in der Gegend nicht wirklich vorstellen kann.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.12.2016 um 15:00
Hallo,

ich bin eine stille Leserin in diesem Forum und dieser Thread hat mich dazu bewegt mich anzumelden. Ich kenne Fulda gut und habe beim lesen des Threads an einigen Stellen den Eindruck erhalten dass ich ggf. Ideen geben kann.

Zum einen hinsichtlich des Tatortes in der Magdeburger Straße. Im vergleich zu heute sah die Gegend dort zur Zeit des Verbrechens noch anders aus. Ich selbst bin zu jung um ganz genaue Angaben zu machen, aber ich erinnere mich dass die Ochsenwiese, schräg gegenüber damals ein großer, recht unbefestigter Platz war. Dort fanden immer mal wieder Jahrmärkte (Schützenfest, jährlich im Sommer oder diverse gastierende Zirkus) statt. Sonst wurde die Ochsenwiese als Parkplatz, zum Beispiel für die Pendler die zum nahe gelegenen Bahnhof anreisten genutzt. Die Parkgebühren waren damals in den 90ern (also nicht 83, das ist zu früh für mich), auf jeden Fall dort günstig / nicht vorhanden.

Ich habe die Ecke als nicht besonders belebt in Erinnerung. Ich denke Pendler die zum Bahnhof wollen parkten auf der Ochsenwiese und gingen dann einen kleinen Weg den Berg hinauf (heute ist dort gebaut, Parkhaus und Hotel). So kamen diese nicht am Wohnhaus von Gabriele vorbei.
Zudem war die Gegend (für mich) auch keine in der ich mich hätte aufhalten dürfen. Die Ochsenwiese war absolut verboten und auch die Ecke "hinter der Überführung". Bis zur Post, in den Schlossgarten durfte ich. Ich war ein Innenstadtkind aber meine Freunde lebten alle näher am Dom.

Zu dem Thema "Familienkreis" der Gemeinde St. Joseph ist mir eingefallen, dass dieser in der Betrachtung nicht ganz außer acht gelassen werden sollte. Auch wenn die Eltern der damaligen Kinder jetzt um die 60 sind sind diese doch oft in "ehemaligen Familienkreisen" noch organisiert. Man kennt sich ein Leben lang (oder seit man Kinder hat, die ja alle grob im ähnlichen Alter waren) und häufig bleiben diese Kontakte bestehen.
Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, dies müsste recherchiert werden. Doch meine Eltern (ich bin ungefähr so alt wie Gabriele) sind noch in ihrem "ehemaligen Familienkreis" engagiert und würden eine Seniorengruppe weit von sich weisen.

Im Rahmen der möglichen Recherche möchte ich gerne noch die Gemeindereferentin oder den Pfarrer der Gemeinde in den Raum stellen. Ich bin mir recht sicher dass dieser nicht mehr vor Ort im Dienst ist, da die Gemeinden zusammen gelegt wurden. Doch es könnte erfragt werden ob der damalige zuständige Pfarrer eventuell noch zu Verfügung steht.

Ich hoffe ich konnte Anregungen geben.


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