Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

Noch eine Gedankenanregung, der Fall Kassndra, das Mädchen welches mit schweren Steinen halb tot geschlagen mit Schädelbruch zum Sterben in einen GULLI geworfen wurde und bewustlos nur durch dss gute Näschen eines Suchunds gerettet wurde.Eine ebenfalls äußerst brutale Tat und ein Knabe als Täter. (Und der suchte sogar mit, so wie manche es hier vermuten und es auch im Fall Angelina so war. )
Wenn er noch in der Nähe war, suchte er mit, das denke ich auch.
Also wenn ich dieses Rohr sehe im Fall Gabi muss ich einfach ganz stark an meine eigene Kindheit denken, nicht Verbrechen sondern diese Art von Orten und Verstecken.
Auch Gullis und all so Zeug gehört da dazu, das kam mir da einfach sofort in den Sinn...
Und auch im Fall Tristan war es so ein versteckter Ort der Kinder anzog.

@Linse
Gute Arbeit mit der Skizze, aber der Leichenfundort stimmt nicht. Der Ort, den Du als diesen gekennzeichnet hast, ist der Eingang zum großen Kanaleingangstor, der sieht so aus:

Original anzeigen (7,9 MB)

Der Leichenfundort ist direkt hinter dem Zaun.
Ich erklärs Dir per PN, vielleicht kannst du das korrigieren, ansonsten gute Arbeit!

@Linse
Eigentlich wollte ich es Dir ja per PN schicken, aber Korrekturen in einem boild zu erklären sind eine große Fehlerquelle, daher hab ich Dein Bild mal eingescannt mit meinen Korrekturen. Das blaue x markiert den Eingang zum Kanalrohr, diesem muss man dann etwas 30 Meter nach oben folgen, dann hat man den Leichenfundort.

Original anzeigen (2,1 MB)

@Griswold
Danke für die Korrektur. Was die weiteren Schlussfolgerungen angeht ändert sich dadurch bei mir nichts und damit komme ich so nahe an mögliche reale Personen, dass es damit wohl wieder unzulässig würde in der Öffentlichkeit. Wenn Dich davon etwas überzeugt und Du weitere Infos hast wäre ich bereit das gemeinsam privat zusammen bis zu einem konkreten Überprüfungsansatz und Hinweis an die Polizei auszuarbeiten.
Ansonsten muss ich es hier eben so als Diskussionsbeitrag stehenlassen. Denn jetzt ginge es für mich um Zeugen von dort und was denen konkret zu meinem Szenario einfällt, das ginge dann nicht mehr öffentlich....

warum wird die nicht einfach die ganze diskussion auf pn verlegt ?
scheint ja, zumindest die aussage, in grossen teilen schon so zu sein und dann kann das thema hier beruhigt geschlossen werden .

@wagner

das ist doch nix schlimmes.
es gibt halt dinge,die zwar dazu - aber nich hierher gehören.
man kann auch andere um rat bei seiner theorie fragen usw.
das heisst doch nich,des nur noch per pn diskutiert werden mag.
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zb. hab ich eine grobgeschriebene theorie,die den schuppen mit einbezieht.
ob des so funktioniert - keine ahnung:

der täter lockt sie erst in den garten u. schliesslich in den schuppen/des waschhaus.
er bekommt mit,des nach gabriele gesucht wird.
in panik erstickter sie,verbringt sie erst über den zaun u. dann versteckt er sie im rohr.
dort bemerkt er seinen irrtum - gabriele lebt noch - in seiner wut richtet er sie so grausam zu.
hinterher schleicht er zurück zum schuppen/waschhaus,zieht sich um und lässt seine sachen irgendwo verschwinden.
gabrieles sachen lässt er vor dem komposter fallen/wirft sie dort hin.
vom garten aus mischt er sich unauffällig unter die suchenden.
es fällt niemanden auf,weil alle in aufregung/panik sind.

fauchi schrieb:der täter lockt sie erst in den garten u. schliesslich in den schuppen/des waschhaus.

Es ist nichts bekannt von einem Schuppen oder wo genau die Tat geschah, ich bin sicher, in einem Schuppen hätte man Spuren gefunden und darüber berichtet.

fauchi schrieb:in panik erstickter sie

wir wissen nur, das sie erschlagen wurde, wäre sie vorher erstickt oder erwürgt worden, hätte man das sicher aus den Medien erfahren

fauchi schrieb:vom garten aus mischt er sich unauffällig unter die suchenden.

er wird verschwitzt gewesen sein, wahrscheinmlich auch mit Blutspuren am Körper, außer dem war er in einer extremen Stressituation, glaube nicht, das er sich unaufällig unter die Leute mogeln konnte

@Griswold
richtig - bekannt ist uns zum tatort nix
ich dachte nur,des der täter evtl. in geschützter umgebung agiert hat.
zumindest die tat dort ihren anfang hatte.
falls es in diesem schuppenähnlichem gebäude begann,müssen noch keine sichtbaren spuren entstanden sein.
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beim erwürgen dachte ich an irgendeinen vorgang,der zu ihrer bewustlosigkeit führte.
sowas wie mundzuhalten zb.
inwieweit sich des bei ihrem zustand dann noch nachweisen lässt kann ich auch nich beurteilen.
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da sich wasser im rohr befunden haben soll,denke ich er nutzte es um spuren von sich abzuspülen.
wenn er dann tatsächlich zugang zu wechselsachen hatte,könnte er sich doch unter die sucher gemischt haben.

@fauchi

Im Graben kann kein Wasser gewesen sein. Es war heiß. Vier Wochen lang gab es keine nennenswerten Niederschläge. Ich habe das weiter vorne schonmal geschrieben.

Wenn bei solchen Temperaturen das Wasser kniehoch im Graben war, möchte ich in dieser Gegend nicht in Zeiten der Schneeschmelze wohnen.

Ich vermute, dass ein Journalist eine Ortsbesichtigung zu einem anderen Zeitpunkt gemacht hat, und deswegen davon ausgegangen ist, dass dort IMMER Wasser sein muss.

@JamesRockford: ich habe irgendwo gelesen das es keine / wenig / kaum verwertbare Spuren an Gabriele gegeben habe, da diese halb im Wasser gelegen habe?

Ich habe da automatisch impliziert das in dem Rohr Wasser war? Dort da auch nicht?

@Nuxe
In irgendeinem Zeitungsbericht stand sowas, aber das war kein aktueller, sondern einer der Jahre später dazu geschrieben wurde. Die wetterangaben von damals sagten aber es war wochenlang trocken, daher vermuten wir eher ein trockenes Rohr

die diskussion über den wasserstand sollte sich doch leicht lösen lassen .
ich würde mal sagen knietief war es sicherlich nicht im rohr,dann wäre das rohr ja mindestens halb gefüllt gewesen.
man kann aber wohl von etwas restwasser ausgehen ,eine ungefähre vorstellung vom wasser sieht man doch auf dem alten schwarzweißbild,das sollte ja noch am gleichen tag ,oder spätestens am nächsten tag aufgenommen worden sein,weil es sicherlich zu der serie bilder gehört die mit dem tatort zusammen gemacht worden sind.
ich würde jetzt von maximal 15cm wasserhöhe im rohr ausgehen,eher weniger, oder garnichts im sommer,aber es kommt ja auch darauf an was da alles reinläuft .
wenn gerade jemand seinen pool entlehrt hat ,oder die kanäle gespült wurden ,kann ja schonmal wasser drin sein ,allerdings wäre man dann vor dem rohr im sumpfigen matsch gestanden.

der feuerwehrmann wird es wissen ,wenn man den ausfindig machen kann.

@Griswold
@Nuxe
@zweiter

Es kann natürlich sein, dass sich im Rohr alles mögliche an Geäst und Kram gesammelt hat, und dadurch dort auch in der Röhre verschlammtes Wasser war. Auf dem einen aktuellen Foto mit dem Gitter vor dem Ein-/Ausgang sieht man ja, was dort alles hängt.

Kann also durchaus sein, dass sich altes Wasser dort im der Röhre gestaut hat.

Dass jemand bereits Anfang Juni den Pool leert, glaube ich eher nicht. Um das Wasser sauber zu halten, gibt es Filteranlagen. Chlortabletten wurden und werden auch gerne genommen. Den Pool mal so zwischendurch zu leeren und dann wieder zu füllen, ist mit irren Kosten, aber auch einem ziemlichen Zeitaufwand verbunden.

Abwässer können es auch nicht gewesen sein, die gehen in die Kläranlage und nicht ungefiltert in den Schlosspark.

Aber es ist anzunehmen, dass der Täter, nachdem er mit Gabriele in die Röhre gekrabbelt ist, komplett verschlammt war. Eigentlich hätte er alles ausziehen und barfuß in der Unterhose den Heimweg antreten müssen. Ein Outfit, bei dessen Anblick man schon einen Augenblick ins Grübeln kommt.

@JamesRockford
wenn der täter kurze hosen an hatte und shirt ,dann würde ich mal von leichten schürfwunden ausgehen bei der krabbelei

@zweiter

Genau. Kleine Verletzungen kamen eventuell noch dazu. Also schon eine auffallende Erscheinung. Durch die große Röhre unter der Bahn durch und sich dann im Teich im Schlosspark waschen, ist für mich auch schwer vorstellbar.

Ich kann es drehen und wenden wie ich will. Hätte er ein Auto gehabt, wäre er nicht das irre Risiko eingegangen, die Tat direkt hinter dem Elternhaus zu begehen. Er muss für meine Begriffe aus der Umgegend sein. Vielleicht jemand, der durch die Waschküche ins Haus kam, dort seine Sachen in die Maschine geworfen und sich was anderes von der Leine genommen hat.

@all

Weiß jemand, ob es 1983 irgendeine Kultsendung im Fernsehen gegeben hat, die freitags um diese Zeit ausgestrahlt wurde? Formel Eins mit Peter Illmann habe ich auf die Schnelle gefunden. Ob das in Hessen freitags ausgestrahlt wurde, weiß ich aber nicht.

@JamesRockford
vermutlich sesamstraße 18 uhr ;) startrek ,sandmänchen ? ich glaube nicht das sich jemand dran erinnert, was er 1983 so geguckt hat um die uhrzeit. da muss man wohl recherchieren in alten fernsehzeitschriften.

@zweiter

Ich dachte halt an etwas, was sehr viele Leute vor die Glotze gezogen hat, so dass es draußen mehr oder weniger ruhig war. Denn ein halbnackter zerkratzter Mann fällt genauso auf wie ein total verdreckter.

@JamesRockford
Hab spontan nur eine Radiosendung gefunden, die startete freitags 18 Uhr und war sehr beliebt, aber halt radio und nicht fernsehen. WM oder EM war auch nicht in dem Jahr

@Griswold

Nee, WM und EM scheiden aus, die finden jeweils nur zu geraden Jahreszahlen nach. Welche Radiosendung hast Du gefunden?

@zweiter

zweiter schrieb:vermutlich sesamstraße 18 uhr ;) startrek ,sandmänchen ? ich glaube nicht das sich jemand dran erinnert, was er 1983 so geguckt hat um die uhrzeit. da muss man wohl recherchieren in alten fernsehzeitschriften.

Also, das Sandmännchen kam doch immer gegen 19 Uhr, meine ich. ;)

@Griswold
@all
Bestimmt wurde das hier schon einmal beschrieben, ich habe es nur gerade nicht auf dem Schirm: Wo etwa endet das Rohr und wie weit ist es bis dahin, von der Fundstelle Gabrieles aus gesehen?

Die Ermittler haben bestimmt feststellen können, ob Gabriele in das Rohr "gestopft"* wurde oder ob sie geschleift wurde und ob der Täter hinten aus dem Rohr ist oder zurückgekrochen.

*leider fällt mir kein "besserer" Begriff ein.