Mit dem Kennzeichen hast du wahrscheinlich Recht. Auch mit der Annahme, dass man vermuten würde, jemand hätte nur sein "Geschäfft erledigt" (wobei Männer das eigentlich meistens direkt hinterm Auto machen). Aber zumindest läuft man Gefahr, dass sich hinterher jemand erinneren würde, dass da jemand aus dem Wald hochkam und evtl noch sowas wie Fahrzeugfabrikat beschreiben kann.T68 schrieb:Das ist aber eigentlich genau das, was ich vermute: unauffälliger geht es nicht. Niemand merkt sich im Vorbeigehen oder Vorbeifahren die Nummer des Kennzeichens - und selbst wenn jemand aus dem Wald hoch käme...wenn er denn hoch käme wenn jemand in der Gegend ist und ihn sehen könnte...dann denkt man doch erst einmal, dass er ein "dringendes Geschäft" dort erledigt hat (jetzt um Himmels Willen nicht falsch verstehen!).
"Beziehungstat" ist ein weit gefasster Begriff. Beschreibt die Sicht des Täters auf das Opfer. Das Opfer muss von dieser "Beziehung" nicht das geringste geahnt haben.
Ich halte eine Zufallstat für die weitaus wahrscheinlichere Variante. Mal abgesehen davon, dass bei ihren oft wechselnden Laufstrecken ein Beziehungstäter quasi den ganzen Sonntag vor der Haustür hätte lauern und ihr dann folgen müssen, fällt es mir sehr schwer zu glauben, dass jemand aus ihrem Umfeld ausgerechnet an einem Sonntagnachmittag am hellichten Tag zur Tat schreitet und so ein extremes Entdeckungsrisiko auf sich nimmt.
Heißt für mich im Umkehrschluss übersetzt sagen wir mal zu 90% ein Zufallstäter.
Das überrascht mich doch sehr.
Ich will das irgendwie nicht glauben und ob dann jemand gefunden wird bezweifel ich leider.
ich hab mal versucht einige Punkte einzuzeichnen, Anhand des eingestellten Bildes von tcl, stimmt das mit deinem Bild überein?Die Traubenannahmestelle liegt bei : GoogleEarth B 48.133594 und N 7.711015
Wo liegt diese Traubennnahmestelle?
Gelb Teiche
Rot vermuteter Fundort Schuh
Schwarz vermuteter Fundort CG
Rechts aussen Stadthalle
Links Bestattungswald
Das dürfte eigentlich abgeschlossen sein, zumal das ja auch der mit Abstand leichteste Teil der Ermittlungen gewesen sein dürfte. Gemäß dem kürzlich auch hier verlinkten Bericht in der Badischen Zeitung, glaubt die Polizei inzwischen sehr sicher, dass sie mit Ausnahme der Halter des Schweizer Fahrzeugs und des silbernen Fahrzeugs mit offener Heckklappe "so gut wie alle" Personen hat ermitteln können, die sich im fraglichen Bereich zur fraglichen Zeit aufgehalten haben.
"Wir glauben, dass wir so gut wie alle, die in der fraglichen Zeit im Bereich zwischen Endingen und Bahlingen unterwegs waren, in irgendeiner Art erreicht haben", erklärt Roth.http://www.badische-zeitung.de/mord-an-carolin-g-baggy-jeans-traeger-nicht-tatverdaechtig
@tclHallo Elefant100,
Kannst du mir bitte einmal erklären warum viele immer vom vermuteten Fundort ausgehen? Entweder ist es der Fundort oder er ist es nicht.
Welche Handlungen , Fakten sprechen denn dafür?
Irgendwas muss da an den Teichen gewesen sein und auch da wo Funki all die Bilder gemacht hat. Aber ist es auch der Fundort?
Es könnte ja auch ein Tatort sein und C. wurde ganz woanders aufgefunden.
Wir wissen ja nicht welche kranke Ader dieser Mensch besitzt und warum er das tat was er tat.
Wie weit hätte denn ein Wagen in den Weg nahe eventuellen Fundort fahren können? Weisst du das vielleicht?
