Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@Soup

Jetzt wiederholst du aber auch : )

Es gibt immer noch nix neues!
Wie kann man denn jemanden ausschließen dessen Identität nicht bekannt ist? Oki, habe den Bericht gerade gesehen. Sorry, Soup
Müssen eben abwarten ob sich in Sachen DNA noch etwas tut.

@Soup
Das wird die Polizei schon wissen,ob er auszuschliessen ist oder nicht.
Man kann ja nicht irgendeine Person als Täter herbeizwingen,man muss den RICHTIGEN finden.

Wenn ichs richtig verstanden habe, meinte Soup den Baggy-Mann. Steht doch da, dass die Identität geklärt ist

Ja, hab mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt. Ich meinte den Mann mit der Baggy Jeans. Seine Identität ist ja bekannt. Meine Frage war nur, ob die Polizei ihn ausschließt oder er nicht in Frage kommt. Da würde die fehlende DNA Spur ins Spiel kommen.
War sozusagen laut gedacht von mir...

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen habe die Polizei inzwischen ein "relativ klares Bild vom Ablauf", erklärt Roth. Der Täter habe Carolin G. vergewaltigt und anschließend gezielt getötet.

Aus o.a. Link.
Hatte ich so klar formuliert noch nicht gelesen.

hANSaLBERS schrieb:Hatte ich so klar formuliert noch nicht gelesen.

das stimmt! Schön wäre es auch, wenn die Ermittler wüssten, WO diese Tat stattgefunden hat...oder sie wissen es, wollen es aber noch nicht öffentlich machen?!
Es wird wahrscheinlich leider so sein, dass die Ermittler keine heiße Spur haben und somit mit mehr Details an die Öffentlichkeit gehen müssen...

Das Problem liegt doch meistens darin, wenn keine Beziehung zu Täter und Opfer vorhanden ist. Da ist es sehr schwer den Täter zu finden, wenn es keine Beziehungstat ist. So sieht es hier doch sehr danach aus.

Angenommen ein wildfremder Mensch aus Kiel kommt zum Kaiserstuhl. Begeht dort ein Verbrechen und hat keinerlei Bezug zu dieser Region. Da ist es seeehr schwer diesen zu ermitteln. ( DAS IST NATÜRLICH NUR EIN BEISPIEL ZUR VERANSCHAULICHUNG)

Begeht ein weitläufiger Bekannter oder in irgendeiner Beziehung zum Opfer stehende Person ein Verbrechen, ist es in der Regel einfacher den Täter zu ermitteln.

Die Pressemitteilung wurde zwar heute schon hier eingestellt, ich verlinken sie aber noch, damit sie auch jeder im Original nachlesen kann
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3533402

Immerhin 200 mehr befragte Personen als beim letzten Mal.

Ich vertraue auf die Ermittler!

Frage an @Nosodob, bezüglich der Bilder auf der vorangegangenen Seite von @Mine08:

Auf dem linken Bild lässt sich auf Anhieb nicht erkennen, ob da, an dieser Stelle, Fahrzeuge parken können. Auf dem rechten Bild sieht man (vermutlich Fahrzeuge der Polizei), dass dies doch möglich ist. Sowohl auf der rechten, als auch auf der linken Fahrbahnseite.
Von daher frage ich mich, ob da hin und wieder Fahrzeuge stehen, oder ob diese Ausbuchtungen nur Ausweichmöglichkeiten bei Gegenverkehr darstellen. Du bist doch ortskundig, wenn ich das richtig gelesen habe? Lief C.G. möglicherweise dort vorbei und hätte dort jemand in einem Fahrzeug warten können oder wäre selbiges aufgefallen, weil z.B. dadurch möglicher Verkehr behindert wurde?

Original anzeigen (0,2 MB)

so rum finde ich das ganze noch viel merkwürdiger..
dass sich dort in tatortnähe ein paar leute aufgehalten haben und niemand hat weder vom kampf noch von der Tötung etw mitbekommen..
bisher ging ich davon aus, dass niemand in der nähe war, in diesem abgelegenen gebiet..

nachtrag: dann bleibt m.M.n. beinahe nur die Vermutung, dass er sie überraschend und aus dem Hinterhalt angegriffen und ermordet hat. das ganze muss sehr schnell gegangen sein. dann ist er w.s. zu fuss (im schutz der bäume) davongepirscht.
dann muss es eig. jemand mit sehr guten Ortskenntnissen sein.

T68 schrieb:Frage an @Nosodob, bezüglich der Bilder auf der vorangegangenen Seite von @Mine08:

Auf dem linken Bild lässt sich auf Anhieb nicht erkennen, ob da, an dieser Stelle, Fahrzeuge parken können. Auf dem rechten Bild sieht man (vermutlich Fahrzeuge der Polizei), dass dies doch möglich ist. Sowohl auf der rechten, als auch auf der linken Fahrbahnseite.
Von daher frage ich mich, ob da hin und wieder Fahrzeuge stehen, oder ob diese Ausbuchtungen nur Ausweichmöglichkeiten bei Gegenverkehr darstellen. Du bist doch ortskundig, wenn ich das richtig gelesen habe? Lief C.G. möglicherweise dort vorbei und hätte dort jemand in einem Fahrzeug warten können oder wäre selbiges aufgefallen, weil z.B. dadurch möglicher Verkehr behindert wurde?

Naja, ortskundig ist übertrieben. Ich wohne ein Dorf weiter und fahre dieses Sträschen normalerweise nicht entlang. Ich war nur aufgrund dieses Falles jetzt ein paar mal dort, um mir ein Bild zu machen. Deswegen kann ich auch nicht wirklich beurteilen, ob da manchmal jemand parkt. Als ich dort war, hab ich parkende Autos nur vor und hinter dem Waldstück gesehen. Macht auch mehr Sinn, weil mehr Platz. Das sieht real eigentlich nur nach kleinen Ausbuchtungen aus (auf der Abhang Seite), die man eben bei Gegenverkehr nutzen kann. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dort stehen zu bleiben. Ein typisches "Försterauto", würde da wahrscheinlich nicht auffallen. Ein normaler PKW, denke ich, schon.
Wenn jemand mit dem Auto gewartet hätte, wäre das an anderen Stellen plausibler. Diese Stelle eignet sich m.M.n. nur dazu (aus Sicht des Täters), zu Fuß direkt runter in den Wald zu stapfen.

Also ich fahre dort oft durch und habe dort noch nie ein Auto parken gesehen. Man hält eigentlich nur, um den Gegenverkehr durchzulasen wenn überhaupt nötig..

Man hat ja davor den Parkplatz des Brstattubgswald es und wenn man auf der anderen Seite rauskommt ist rechts eine Bank, davor kann man auch parken.

Hier http://www.badische-zeitung.de/mord-an-carolin-g-baggy-jeans-traeger-nicht-tatverdaechtig auch nochmal ein ganz aktueller Bericht von heute.

- weiterhin Ermittlungen in alle Richtungen
- "Klares Bild vom Ablauf" : erst Vergewaltigung, dann gezielte Tötung
- Profiler aus Stuttgart und München

@Nosodob
@Uhyeah

Danke für Eure Informationen. Ich komm aus Waldkirch, wohne daher ein Stückchen weg, kenne natürlich Endingen, aber nicht diesen Bereich. Also wenn der Fundort dort war, dann ist es für mich jetzt nicht mehr auszuschließen, dass kein Fahrzeug dort stand. Zumindest keines, das auffällig wirkt...
Dass dort aufgrund (wahrscheinlich wenigem) Verkehr Spaziergänger unterwegs sind, kann ich mir nur schwer vorstellen, wir Hundebesitzer würden unbefahrene Waldwege oder die Wege in den Rebbergen bevorzugen. Aber am Straßenrand durchjoggen könnte ich mir gut vorstellen. Ist ja recht übersichtlich.

T68 schrieb:Also wenn der Fundort dort war, dann ist es für mich jetzt nicht mehr auszuschließen, dass kein Fahrzeug dort stand. Zumindest keines, das auffällig wirkt...

Nee, ausschließen kann mans nicht. Allerdings wäre es doch ziemlich riskant gewesen, da er beim zurückkommen hätte gesehen werden können. Wenn da jemand aus dem Wald/Gestrüpp hoch kommt, ist das sicher einprägender als ein gewöhnlicher Spaziergänger.

Nosodob schrieb:Nee, ausschließen kann mans nicht. Allerdings wäre es doch ziemlich riskant gewesen, da er beim zurückkommen hätte gesehen werden können. Wenn da jemand aus dem Wald/Gestrüpp hoch kommt, ist das sicher einprägender als ein gewöhnlicher Spaziergänger.

Das ist aber eigentlich genau das, was ich vermute: unauffälliger geht es nicht. Niemand merkt sich im Vorbeigehen oder Vorbeifahren die Nummer des Kennzeichens - und selbst wenn jemand aus dem Wald hoch käme...wenn er denn hoch käme wenn jemand in der Gegend ist und ihn sehen könnte...dann denkt man doch erst einmal, dass er ein "dringendes Geschäft" dort erledigt hat (jetzt um Himmels Willen nicht falsch verstehen!).

Also wenn ich den Beitrag in der Badischen Zeitung richtig verstanden habe, ist eine Beziehungstat nicht ganz ausgeschlossen.

Nur inwieweit man sich kannte, das bleibt offen.

Ich kann mir nicht vorstellen, wenn es jemand aus Endingen war, sich diesem Risiko auszusetzen, erkannt zu werden.

Also über den Tatablauf hat man sich auch ein Bild gemacht. Ich kann mir denke, die Polizei weiß schon ob sie ein Zufallsopfer war oder nicht.

@funki
Wie könnte man es planen, wenn man nicht weiß, welchen Weg sie nimmt?
Andererseits könnte man an dem Tag, zu der Zeit (und dem unwirtlichem Wetter) in diesem Waldstück völlig zufällig an ihr vorbeifahren bzw. ihr mit dem Auto begegnen, oder?