Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@T68
Ja du hast Recht.
Und eigentlich tut es ja auch nichts zur Sache.
Man sieht ihr Gesicht und das ist die Hauptsache um sie zu finden bzw um Hinweise zu geben.
Ob sie jetzt lila,rot oder gelb trug.

Jein. Sobald man GPS nutzt (Google Maps) wird der Standort aktualisiert. Am 4.2. war ich mit dem Fluchzeuch unterwegs und das Handy war an Bord aus. Davor und danach sind die Verlaufsdaten bekannt und Google schließt, dass ich von A nach B geflogen bin. Schon erschreckend.

@torslanda
das ist nicht immer so Torslanda, ich habe mich grade mal bisle schlau gemacht. Das macht google nur wenn man den Standortverlauf in seinem google Konto aktiviert hat. Ich z.b. habe das nicht. Deswegen hat google auch keine informationen über mich obwohl ich googlemaps nutze , auch regelmäßig als navi, und auch GPS habe.

@all
Ich habe in einem Forum diesen Kommentar gelesen, kann damit als absoluter Laie nichts anfangen, hier weiß doch aber sicher jemand, was das ist und ob da etwas möglich wäre :

Sehr viele Läufer nutzen heutzutage eine Running App wie z.B Nike+ oder runstatic! Dabei wird mit GPS die gelaufene Strecke genau aufgezeichnet. Vielleicht weiß eine Bekannter oder Freund etwas ob und wenn ja welche App sie nutzt. Die Daten werden oftmals in einer cloud gespeichert.

@Comtesse
@torslanda
Ich bin auch eine Läuferin und für mich ist es unvorstellbar, ein Handy mitzunehmen, das ich dann letztendlich nur mitschleife ohne es zu nutzen. Deshalb geh ich persönlich davon aus, dass Caro ihr Handy an hatte, bevor etwas geschah.

Und genau deshalb frag ich mich, warum die Polizei nicht nachvollziehen kann, welche Strecke Caro angelaufen ist, wenn die Ortung VOR dem ausschalten rückwirkend nachvollziehbar ist, wie es @torslanda
sagt

@seli
die daten werden erst in der cloud gespeichert wenn man das in die cloud überträgt, vorerst wird es nur offline gespeichert. nutze selber 2 solcher systeme.

Dass Männer farbenblind sind, ist wohl allseits bekannt.
Aber im Kleiderschrank oder wo sonst entsprechende Kleidung aufbewahrt wird, kann bestimmt nachgeschaut werden, was sie am Sonntag getragen hat.
Ich gehe davon aus, dass sie nicht nur einen Sportdress trägt.
In der Aufregung ist es menschlich verständlich, dass der Partner sich nicht recht an die Farbe erinnern kann, die sie zuletzt trug!

Die Jacke könnte eine Wendejacke sein, die je nach Verwendung eine türkise Aussenseite und eine lila Innenseite oder umgekehrt hat.

Saxnot555

Wendejacken sind z.Zt. in. So könnte es auch sein!!
Entschuldigung für den Einzeiler.

Wenn sie beim Laufen Daten aufzeichnet, wird sie die auch irgendwo speichern, entweder online oder auf ihrem Rechner.
Da könnte man dann auf jeden Fall nachsehen, welche Laufstrecken sie für gewöhnlich läuft und diese speziell absuchen. Normalerweise läuft man ja immer die selben Strecken.

Wichtig erachte ich in Erfahrung zu bringen wann und wo das Gerät zum letzten Mal ins Funknetz gegangen ist.
Die Mobilfunkanbieter werden die Daten sicherlich schnell zur Verfügung stellen.
Natürlich wird dann auch spannend sein wer zu diesem Zeitpunkt ebenfalls dort eingeloggt war.

Ich kann mir ganz gut vorstellen, dass sie mit einem Auto verbracht wurde.
Das Blut welches gefunden wurde soll laut Presse von einem Tier stammen, ist diese Information von der Polizei bestätigt worden??

Die Tatsache, dass Frau G. nicht bereits in der Nähe ihrer Laufstrecke aufgefunden wurde, lässt mich sowohl an einem Unfall, als auch an einem Zusammenhang mit dem Fall Maria L. zweifeln.
Klar kann ein Täter seinen Modus Operandi ändern. Dennoch glaube ich nicht, dass ein Täter, der sein Opfer nachts einfach liegen ließ, ein weiteres Opfer, am hellichten Tag verschwinden lässt.
Wie sollte der Mörder von Maria L. auch angereist sein? Ein Fahrrad besitzt er ja mutmaßlich nicht mehr.

Ich sehe derzeit auch keinen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen in Freiburg und Endingen.
@Kodama: Zur Frage, wie der Täter ohne Rad (und ohne Auto) von Freiburg nach Endingen gekommen sein könnte: Allenfalls mit der Breisgau S-Bahn bis Gottenheim und dann weiter mit der Kaiserstuhlbahn bis Endingen. Dauert insgesamt von FR Hauptbahnhof etwas mehr als 40 Minuten, erscheint mir aber nicht logisch.
Bliebe zudem die Frage, warum er dann ausgerechnet an einem Sonntagnachmittag (an dem auch bei suboptimalem Wetter auf Spazierwegen in den Reben mehr los ist als unter der Woche oder abends) nach Endingen gefahren sein soll.

Ich fürchte, dass man die Frau nicht mehr lebend finden wird. Im Falle eines Unfalls müsste man sie bei dem möglichen Radius m.E. bereits entdeckt haben, zumal das Gelände kaum Wald einschließt.
Ich würde derzeit leider von einem Verbrechen ausgehen - und fürchte sogar, dass die Leiche nach der Tat irgendwo anders hin verbracht wurde - vermutlich mit einem Auto, was ebenfalls vom modus operandi des Freiburger Falles abweichen würde.
Das ist natürlich alles höchst spekulativ, erscheint mir aber immer noch gebotener, als die Familie zu verdächtigen.

Ich verfolge die Kriminalfälle hier im Forum schon seit Jahren und es gab den " Sie ist joggen gegangen und kam nicht wieder zurück " schon etliche mal. Leider allesamt mit genau dem gleichen Resultat.

Leute seid nicht naiv, eine junge Frau verschwindet nicht einem an einem hellichtem Tage an einem Sonntag beim Joggen OHNE jegliche Spur !!!

Ich jogge auch viel über Feldwege etc. , es hat nicht geregnet , Sonntags gibt es immer Menschen die spazieren gehen auch bei 7 Grad !
Sie kann nicht in ein Auto ( auf Feldwegen sowieso auffällig ) gezerrt worden sein mitten am Tag ohne das jemand etwas merkte.

@CSISTuttgart

Naiv wäre nur in eine Richtung zu denken.

Es gab in der Vergangenheit genug Personen die stundenlang durch die Gegend fuhren um sich ein geeignetes Opfer zu suchen.

Ja, und es gab auch Beziehungstaten!

@CSISTuttgart

Das sehe ich anders. Vor allem beim joggen bewegt man sich doch oftmals in der Natur. Da sind eben nicht immer zeugen Zugegen.

Der Täter muss doch nur den richtigen Moment abwarten.

Hier noch ein aktueller Link:

https://www.welt.de/vermischtes/article159332948/Wir-sind-ueber-jeden-kleinen-Hinweis-unglaublich-dankbar.html

@ElvisP - Wie kann man denn bitte eine erwachsene Person welche min. 50kg wiegt und lebt, d.h. sich im Normalfall wehrt und schreit
komplett ohne Zeugen und Spuren am Tage verschwinden lassen !

Sorry das geht nicht !

Für mich spricht alles, wirklich all bisherigen Infos für eine Beziehungstat.

was mir jetzt so durch den kopf geht zu diesem fall hier, sind zwei dinge.


einmal: "wer in joggingkleidern mal kurz laufen geht und nichts mitnimmt, will mit sicherheit nciht untertauchen" - wenn cih drüber nachdenke, ist es eigentlich eine supersache. keiner glaubt daran, es wäre eine unauffällige art, unterzutauchen. und wenn man lange genug daran gefeilt hat, kann man mit sicherheit dinge wir ausweis, bankkarte etc zuhause lassen.


zum zweiten. an einem grauen sonntagnachmittag ist hier rund um die stadt tote hose. auch ich war sonntag bei nebel, grau und 5 grad mit meinen kindern spazieren und habe mich gewundert, dass ausser uns kein mensch auf den straßen ist.

von daher fände ich es - wenn jemand gezielt sein opfer aussucht und das alles plant - nicht abwegig,dass so was am hellichten tage geschieht.


im mordfall anneli war es dort auch ein feldweg, auch hell, sie hatte einen hund dabei...
möglich ist leider alles.

@seli

Ich habe in einem Forum diesen Kommentar gelesen, kann damit als absoluter Laie nichts anfangen, hier weiß doch aber sicher jemand, was das ist und ob da etwas möglich wäre :
Sehr viele Läufer nutzen heutzutage eine Running App wie z.B Nike+ oder runstatic! Dabei wird mit GPS die gelaufene Strecke genau aufgezeichnet. Vielleicht weiß eine Bekannter oder Freund etwas ob und wenn ja welche App sie nutzt. Die Daten werden oftmals in einer cloud gespeichert.

Es ist unwahrscheinlich, dass die Vermisste eine solche App genutzt hat, denn dann hätte man ihre üblichen Laufstrecken durch Zugriff auf ihren Account, sofern Passwort bekannt, exakt feststellen können bzw. andere Nutzer dieser App, die dort ihre Bekannten/Freunde sind, würden diese Lieblingsstrecken kennen.

Das funktioniert grundsätzlich so, dass das GPS-fähige Handy mit der App die Strecke aufzeichnet und diese per Datentransfer noch während des Laufs an den Cloud-Server schickt. Oder, wenn der (je nach Tarif teure und stromfressende) Datennetzmodus des Handys deaktiviert ist, erfolgt die Übertragung der Streckendaten, sobald der Lauf beendet ist und das Handy zu Hause per WLAN wieder "online" ist.

Viele Läufer nutzen auch spezielle Armbanduhren mit GPS-Funktion. Diese Uhr zeichnet die Strecke auf und wird nach dem Lauf mit dem Laptop/PC zu Hause verbunden, um die Streckendaten zu überspielen.

Daher lassen manche Läufer, die eine solche Uhr haben, ihr Handy zu Hause. Moderne Smartphones sind relativ groß und schwer. Es gibt für Läufer oft ein Problem, diese vernünftig unterzubringen, ohne dass diese stören. Manche Läufer nutzen daher als "Notfall-Handy" ein ziemlich altes Handy-Modell (Vorteile gegenüber modernen Smartphones: geringe Abmessungen, geringes Gewicht, auch bei Feuchtigkeit funktionierende Tasten, lange Akkulaufzeiten), das sie mitnehmen, aber auch nicht unbedingt einschalten, weil es wirklich nur für einen Notfall, d.h. eine Verletzung, gedacht ist.

CSISTuttgart schrieb:Für mich spricht alles, wirklich all bisherigen Infos für eine Beziehungstat.

So viele Infos gibt es nicht. Zuviel CSI geguckt? Unfall ist ebenso möglich.
Nachdem sie nun festgestellt haben, dass sie möglicherweise oben in den Reben joggen ging, könnte sein, dass diese möglicherweise nicht gründlich abgesucht wurden.

"Wir haben neue Hinweise bekommen, wo sie bevorzugt joggte. Oben in den Weinbergen am Waldrand. Dort suchen wir jetzt verstärkt."

http://www.bild.de/news/inland/vermisste-personen/vermisste-joggerin-carolin-hoffnung-schwindet-48653218.bild.html

Danke für den Link @seli

Selbiges wird gerade auch in den örtlichen Nachrichtensendern ausgestrahlt, also dass sie nun Hinweise auf die bevorzugte Laufstrecke haben.