Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

Da gabs mal den Fall eines ausgebrannten Pkw auf einem Alpenplateau in einem Bach. Noch nicht mal lange her. Das klaerte sich dann auf. Im leipziger Fall wird das auch so sein. Die Frau hat den Pkw noch selber verlassen koennen kam aber nicht mehr aus dem Fluss heraus.

Unfall ist eine plausible Annahme, denke ich mal auch.

Genau deshalb könnte aber ein potentieller Mörder mit Neopren-Wärmeanzug an dieser Stelle nachts beste Bedingungen haben, die minimalsten Spuren und Hinweise zu hinterlassen. Das eindringende Dreckswasser entfernt alle sonst typischen Spuren, zudem lässt er zur Ablenkung und Orientierung das Licht brennen. Der Täter treibt nach dem Aussteigen mit seinem Opfer flussabwärts und verschwindet Nähe Leipzig, wo sein Auto steht. Geöffnete Fenster erleichtern das Entweichen der Luft und Eindringen des Wassers. Geschlossene Türen erschweren die Bergung -> Zeitgewinn. Die Wassertiefe ist perfekt - über dem Sitz und unter dem Dach - kaum Risiko für den Täter in Gefahr zu kommen. 3 Grad Celsius Wassertemperatur erledigen den Rest ohne körperliche Verletzung. 

@LogiFakt

- Wie erklärt der Täter dem Opfer, warum er im Neoprenanzug zu ihr ins Auto steigt?
- Wie stellt er sicher, dass er nach dem Unfall aus dem Auto aussteigen kann?
  Was ist wenn  er wegen dem Wasserdruck die Tür nicht schnell genug aufbekommt oder
  diese nach dem Unfall klemmen oder das Auto auf dem Dach zum liegen kommt?
- Warum sollte er sein Opfer aus dem Wagen zerren und dann mit ihm flußabwärts treiben?

Das sind doch eigentlich alle recht unsinnige Aktionen, oder?

@stupormundi

... mindestens genauso unsinnig, wie die Fahrt ins meterhohe Wasser und Ertrinken ohne Begleitung.

- Er trägt den Anzug unsichtbar darunter.
- Die Wassertiefe ist bekannt, das Risiko überschaubar, Plan B wäre Ausstieg über eine Heckklappe oder über die Fenster, dürfte in allen Lagen funktionieren.
- Der Schwerpunkt des Autos und geringe Wassertiefe hält es wahrscheinlich stabil auf den Rädern.
- Er sorgt dafür, dass er und das Opfer schnell (über die Türen oder Fenster) aussteigen, damit ihn die ersten Helfer nicht sehen und er spurlos flussabwärts entwischen kann.

Eine Zeugin will ja 2 Personen gesehen haben. Hat sich bei der Suche zwar nicht bestätigt, aber wenn das Opfer schon 8 Kilometer weit weg war, könnte eine 2. Person nicht gänzlich ausschließen. Hat mich schon gewundert dass bei dieser Entfernung die Frau gefunden wurde.

@LogiFakt

In einem eiskalten und einen Meter tiefen Fluss mit dme Auto zu fahren,
ist gar nichts plan- oder überschaubar.
Außer unser Täter war Profistuntman .......

stupormundi schrieb:Außer unser Täter war Profistuntman .......

und saß dazu noch am Steuer.

@de-Ox

eben, wobei das ja theoretisch möglich wäre.....  

aber auf diese Art jemanden umzubringen zu wollen ist
völlig unberechenbar und wäre ja halber Selbstmord dazu.

Ich habe diese Gedanken nur deshalb hier geschrieben, weil mir keine andere Variante zum Thema Tötung im kalten Fluss eingefallen ist und ich bereits schon Windsurfing im Winter betrieben habe. Windsurfer kennen das Gefühl, wenn das Segel oder die Wellen im eiskalten Wasser den Körper unter Wasser drücken.

@stupormundi

stupormundi schrieb:eben, wobei das ja theoretisch möglich wäre.....  

aber auch wirklich nur theoretisch und auch nur in der Theorie.
Zu mal es sich um ein Serienfahrzeug handelte und kein Stuntfahrzeug.

@LogiFakt
Warte doch einfach die Ergebnisse der Autopsie und der ermittelnden Polizei ab, diese sollten im Laufe der Woche spätestens anfang nächster Woche kommen. So stand es hier im Thread zumindest mal.

Hm, der Typ im Neoprenanzug wurde aus einem schwarzen Black-Hawk-Helikopter des Seal-Teams 6 abgeseilt. Was sonst? Ironie aus.

de-Ox schrieb:aber auch wirklich nur theoretisch und auch nur in der Theorie.

Super! Wenn ich in einer Diskussion etwas zehnmal wiederhole - gewinne ich dann auf jeden Fall ?

Die alten Bauern hier auf dem Land machen das auch immer so: 10 x "ich weeees jo niddddd" und bloß keine eigene Stellungnahme.

Lasst andere doch einfach mal Ideen äußern und macht für Euch das Beste daraus. Lasst doch die alberne Kack-Ironie.

LogiFakt hat ja auch auf die evtl. gesundheitliche Ursache hingewiesen. Ich denke, man sollte immer möglichst alle Möglichkeiten sammeln. Dazu sind wir schließlich hier im Forum.

@LogiFakt

was denkst Du über den Froschmann ? Wer, warum ?

@LaBelle
Ich warte -wie viele- gespannt auf die Ergebnisse der ersten Ermittlungen. Falls jemand in der Nähe von Leipzig die letzten Tage seinen Surfanzug zum Trocknen aufgehängt hat, würde mich interessieren, wo er den benutzt hat. Der Anzug polstert etwas und schützt damit auch gegen Stöße im Auto bei wilder Fahrweise.

Ich frag mich die ganze Zeit, ob du wirklich an diese schräge Geschichte glaubst, oder ob du nur kucken willst, wer da drauf anspringt und du dich insgeheim drüber schlapplachst 🤔

@ LogiFakt

Du hast recht, wir sollten die Obduktion abwarten.

@MauraIsles
Die Tote SN war ortskenntlich laut Bild und bestimmt eine erfahrene und verantwortungsbewusste Autofahrerin. Gas und Bremse hat sie sicher nicht verwechselt. Ganz im Ernst, mMn könnte es sein, dass es kein Unfall war und jemand anderes am Steuer saß. Ich warte jetzt, bis klare Erkenntnisse publiziert sind und halte mich zurück.

@LogiFakt

Deine Geschichte hat was. Ich bin jetzt nicht der begeisterte Schwimmer, deswegen stelle ich mir 8 km flussabwärts insbesondere bei diesen Temperaturen nicht so einfach vor. Mit Neoprenanzügen kenne ich mich nicht aus. Gehen die auch über die Füße? Inwieweit halten die die Kälte vom Körper ab? Wie lange? Ich hab auch mal was gelesen von Handschuhen mit Schwimmhäuten, damit man sich wie ein Frosch schneller bewegen kann. Schwimmflossen wären bei dieser Distanz auch ein Muss, könnte ich mir vorstellen.

Aber, wie gesagt, ich bin Laie.