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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

125 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leipzig, Weiße Elster ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

23.02.2017 um 22:08
@LogiFakt
Ja, unter den gegebenen Umständen schon denkbar, dass jemand anders den Wagen fuhr oder dabei war, sich selbst befreien konnte und sie ihrem Schicksal über ließ. An der Sitzeinstellung würde man das nur erkennen, wenn der zu eng gestellt wäre für sie, weiter zurück gestellt haben kann sie ihn auch nach dem Crash selbst für mehr Bewegungsfreiheit beim Versuch, raus zukommen. Es würde sich jetzt auch nicht unbedingt jeder freiwillig als Fahrer oder Beifahrer melden, wenn man wüsste, die Begleitung ist tot. Das Auto ist aber sicher auf sie zugelassen, sonst wäre ja nach dem Halter gesucht worden. Von daher schon wahrscheinlich, dass sie auch selbst fuhr. Vielleicht war auch Alkohol im Spiel.

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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

23.02.2017 um 22:59
Ich glaube nach wie vor, dass es möglich war zu den vorderen Türen rauszukommen. Dass man Türen von innen nicht aufstemmen kann, gilt nur in tiefen Gewässern. Bei niedrigen Gewässern ist der Wasserdruck zum einen nicht so Hoch, an der Wasseroberfläche ist er genauso groß wie der Luftdruck. Und dann steigt er.

Dass sich die Frau beim versinken des Autos nicht die Tür öffnen konnte, dürfte nicht der Fall gewesen sein, Es wird sogar eher leicht möglich gewesen sein. Und geschlossen wurde dann die Tür zum Teil durch die Strömung und zum anderen durch die Kraft, die bei einem weiteren Eintauchen der Tür entsteht, wenn im Fahrgastraum noch nicht soviel Wasser steht.

Jedenfalls reichte dann die niedrige Wassertemperatur und so wie es die Reporterin sagte, das glitischige Ufer, dass die Frau ertrank.

Ja einen Beifahrer, der sich verdünnisiert hat, kann man immer vermuten, ähnliches gibt es auch in anderen Threades, auch der längste Thread der Rubrik "Kriminalfälle" handelt davon. Gänzlich ausschließen kann man so etwas nicht. Aber eine Frau wird auch mal Nachts allein mit dem  Auto unterwegs sein. Und vielleicht gibt es hier auch noch Zeugen, dass sie allein fuhr, vielleicht werden wir noch mehr erfahren, aber aktuell sehe ich keinen Grund einen Beifahrer anzunehmen.


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

23.02.2017 um 23:34
@SCMP77
Ja aber dann ist sie gleich im Kontakt mit dem Wasser, das dann sofort reinströmt, wenn die vordere Tür aufgeht. Diese eiskalte Erfahrung muss überwunden werden. Wie gesagt, wenn sie das schafft, schafft sie es auch bis ans Ufer.


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

23.02.2017 um 23:54
1 m/s Fließgeschwindigkeit entsprechen beim ersten Tritt in den Fluss, dass 3,6 km/h gegen das Standbein einwirken.

Und das nur bei ungehindertem Fluss, ohne Einschränkung des Wirkungsbereiches durch ein Hindernis (Tür, unter der das Wasser durch muss; Heck, unter dem das Wasser durch muss).

Zum Vergleich:

Rolltreppen und Rollstege dürfen keine 1m/s haben und selbst da kommen Menschen, die unbeabsichtigt darauf treten, das Gleichgewicht nicht hin.

http://www.rolltreppe.com/wissenswertes/rolltreppen-geschwindigkeit (Archiv-Version vom 28.11.2016)
Folgende Standardgeschwindigkeiten stehen zur Auswahl:

0,5 Meter pro Sekunde, entspricht 1,8 km/h
0,65 Meter pro Sekunde, entspricht 2,34 km/h
0,75 Meter pro Sekunde, entspricht 2,7 km/h
Neben der Rolltreppe gibt es noch eine andere Variante der Personenbeförderung. Sollen nämlich keine Höhen überwunden werden, aber der Personenfluss dennoch beschleunigt werden können, sind Rollsteige eine gute Lösung. Handelt es sich um so einen horizontalen Fahrsteig, den es ebenfalls wie die schnelleren Rolltreppen häufig in Flughäfen, Bahnhöfen oder Messehallen gibt, beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 0,9 m/s, was 3,24 km/h entspricht.



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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

23.02.2017 um 23:59
@Elimes
Gäbe es da Unterschiede zwischen fülligen und sehr schlanken Personen? Bei der Kälteempfindung sollen Schlanke im Nachteil sein 


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

24.02.2017 um 00:05
Ergänzung: Nichtschwimmer dürften wohl auch schlechtere Karten haben, weil die weniger Techniken besitzen sich im wilden Wasser zu bewegen.


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

24.02.2017 um 00:09
@LogiFakt

Physikalisch betrachtet ist der Schwerpunkt der größte Feind der Haftung.

Daher, so höher der Schwerpunkt, desto schlechter die Haftung bei seitlich einwirkender Kraft.


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

24.02.2017 um 00:10
Zitat von LogiFaktLogiFakt schrieb:Ja aber dann ist sie gleich im Kontakt mit dem Wasser, das dann sofort reinströmt, wenn die vordere Tür aufgeht. Diese eiskalte Erfahrung muss überwunden werden. Wie gesagt, wenn sie das schafft, schafft sie es auch bis ans Ufer.
Es geht hier nicht um das "Empfinden" des kalten Wassers. Ich denke, sie wird schon direkt beim Aussteigen keinen halt gefunden haben (die Füße konnten nicht den Boden berühren). Die Füsse mussten ihr weggerissen worden sein und sie wird vollkommen in das Wasser gefallen sein. Und wenn man erstmal liegt, wird es kaum möglich sein, sich wieder aufzurappeln. Sie wird versucht haben noch ans Ufer zu schwimmen, wird dann aber kein halt gefunden haben - wie es die Reporterin beschrieb. Bei einem so verbauten Fluss gibt es nichts, wo man sich festhalten kann, keine Äste, welche ins Wasser ragen, nichts. Da ist man verloren. Solch eine Strömung - auch wenn der Fluss da nicht soi tief ist, ist eben tükisch. Und wie schon weiter oben Quellen angegeben wurde, hält der Organsmus das nicht lange durch.


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

24.02.2017 um 00:12
@LogiFakt

Zusätzlich hat es natürlich eine schlanke Person mit geringem Körperfettanteil, wenn einmal die Haftung zum Bodengrund des Flusses versagt hat, schwerer, da Körperfett leichter als Wasser ist.


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

24.02.2017 um 00:37
@SCMP
@Elimes
...einverstanden, noch eine Ergänzung: nicht zu vergessen, dass die Strömung zum Ufer hin abnimmt. 

Bin gespannt auf die Ermittlungen: Todedursache ertrunken/erfroren/..., Schwimmer/Nichtschwimmer, Alkohol, Begleitung?

Aber warum ungebremst ins Wasser und sich dann befreien?


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

24.02.2017 um 00:51
@LogiFakt

Wie wäre es, als Option für das "Ungebremst ins Wasser", die häufigsten Unfallursachen zu Rate zu ziehen?

Unachtsamkeit, Handybedienung, Sekundenschlaf, Alkohol, Drogeneinfluss, "Hörigkeit aufs Navi" oder eine Kombi davon?


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Salatschuessel Diskussionsleiter
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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

24.02.2017 um 07:36
Zitat von ElimesElimes schrieb:Wie wäre es, als Option für das "Ungebremst ins Wasser", die häufigsten Unfallursachen zu Rate zu ziehen?
Mittlerweile befürchte ich auch dass es ein Unfall war. Viele Fragen werden sich wohl nicht mehr beantworten lassen. Vielleicht war es auch ein Sonnentiefstand der die Frau von der Spur abkommen lies. Das würde die runter geklappte Sonnenblende erklären. Aber auf der anderen Seite ging die Sonne ca 17:30 Uhr unter. 


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

24.02.2017 um 11:20
Zitat von SalatschuesselSalatschuessel schrieb:Vielleicht war es auch ein Sonnentiefstand der die Frau von der Spur abkommen lies. Das würde die runter geklappte Sonnenblende erklären. Aber auf der anderen Seite ging die Sonne ca 17:30 Uhr unter.
@Salatschuessel
schon merkwürdig, eine andere Variante wäre: Die Fahrzeugpapiere lagen auf der S.blende, die hat sie noch schnell hervorgeholt.


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Maite ehemaliges Mitglied

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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

24.02.2017 um 22:13
@Lars01

Ja das ist logisch. Sie dachte wohl das ganze Auto geht unter und wollte die Papiere retten. Die Tuer hat sie zugemacht nach dem aussteigen und dann hat sie den Halt verloren und ist ertrunken.


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Salatschuessel Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

24.02.2017 um 22:17
Zitat von MaiteMaite schrieb:Sie dachte wohl das ganze Auto geht unter und wollte die Papiere retten.
Dann wird ihre Handtasche wohl auch nicht mehr im Auto gelegen haben.


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

24.02.2017 um 22:58
Zitat von ElimesElimes schrieb:Unachtsamkeit, Handybedienung, Sekundenschlaf, Alkohol, Drogeneinfluss, "Hörigkeit aufs Navi" oder eine Kombi davon
Die Frau wohnt dort, ist schon tausendmal über diese Brücke gefahren, daher kann man eigentlich nur Drogen gelten lassen. Ein Ausweichmanöver hätte zu einer Betätigung der Bremsen führen müssen. Egal wieviel Drogen die Obduktion anzeigt, das Auto wurde mMn mit Ortskenntnis gezielt so schnell in den kalten Fluß gesteuert, dass es einige Meter weg vom Ufer zum stehen kommt. Der Weg, den die Servicefahrzeuge nehmen ist, wie im Video zu sehen, durch eine Metall-Schranke versperrt? Es gibt doch nur wenige Möglichkeiten, dieses Kunststück zu schaffen, oder liege ich da falsch?


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

25.02.2017 um 08:59
Grade, wenn man sich auskennt und eine Strecke sehr oft fährt, neigt man dazu, zu schnell zu fahren. Da brauchst nur mal kurz einen Blick aufs Handy werfen, in einem blöden Moment, vielleicht wo eine Leitplanke grade anfängt und wie eine Schanze wirkt, und dann gehts ab in die Prärie. Da braucht man nichtmal einen stunterfahrenen Froschmann als Entführer, der einen absichtlich irgendwo hinmanövriert. 


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

25.02.2017 um 10:27
@MauraIsles 
Gut, durch Unachtsamkeit von einer sehr gut bekannten Strecke abgekommen und nun direkt auf dem Weg ins kalte Wasser. Was macht dann ein normaler Mensch?


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

25.02.2017 um 10:30
Aus Unachtsamkeit sind schon vielen "normalen Menschen"  die unglaublichsten Unfälle passiert. 


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Mysteriöser Fall einer toten 54-jährigen Frau in Leipzig

25.02.2017 um 11:21
@LogiFakt
Zitat von LogiFaktLogiFakt schrieb:Gut, durch Unachtsamkeit von einer sehr gut bekannten Strecke abgekommen und nun direkt auf dem Weg ins kalte Wasser. Was macht dann ein normaler Mensch?
Ich vermute, dass dies eigentlich eine rhetorische Frage gewesen sein soll und Du sie mit bremsen gern beantwortet haben wolltest.

Aber ich kann Dir das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Ich habe in meinem Leben schon mehrfach einen Sekundenschlaf gehabt. Bei zweien gab es Schäden. Ich fahre daher grundsätzlich keine längeren Strecken mehr und kürzere nur, wenn ich mich voll fit fühle denn diese waren immer dann passiert, als man anderweitig sehr aufgewühlt war.

Ich kann daher aus Erfahrung sprechen. Bei meinem letzten Sekundenschlaf hatte ich nicht gebremst sondern unter Tuschierung eines Begrenzungspfahls den Wagen wieder auf die Fahrbahn bekommen.

Ich war damals auch nur wenig von der Fahrbahn abgekommen, da ich wieder aufgewacht bin durch die Unebenheiten des Grünstreifens der Autobahn. Ich hatte Glück, aber das hat man nicht immer.


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