Eine Frau bei Bad Segeberg am 02.11.17 tot aufgefunden

Am Donnertsag den 2.November wurde eine Frau von ihrem Ehemann Tod und mit entblößtem Unterleib in der Feldmark in Schackendorf gefunden.
Sie kam nach dem Spaziergang mit dem Hund tags zuvor nicht zurück. Daraufhin meldete der Ehemann seine Frau bei der Polizei als vermisst.


Quelle : Kieler Nachrichten :

http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Segeberg/Frau-lag-halbnackt-in-der-Feldmark-Schrecklicher-Fund

Ich habe diesen Fall gerade in einem anderen Thread kurz vorgestellt.

https://www.allmystery.de/fcgi/?m=first_unread_post&thread=131405

Eine Sache fällt mir wertfrei auf: warum suchte der Mann erst am nächsten Tag nach ihr? Und: was ist mit dem Hund? Lief er nach Hause, saß er noch da, ist er verschwunden?

Dann kann das aber nicht die Frau aus dem anderen Thread sein, da diese bereits seit dem 25.10.vermisst wird.

Nein das sind zwei verschiedene Personen @VanGogh


@Fyra
Vielen Dank für dein Hinweis mit der Vermissten.
Stimmt, was ist mit dem Hund ? Und warum ging der Ehemann schon einige Stunden nach dem Verschwinden zur Polizei ?

@VanGogh
das hat auch niemand angenommen, da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt.
Es geht um die Frage, ob EVENTUELL beide Fälle zusammenhängen. Hier werden so selten Frauen auf Gassirouten erschlagen und es verschwinden auch nicht viele. Die Gegenden sind recht ländlich.

Ich persönlich empfinde das Verhalten des Mannes als etwas seltsam. Ich hätte zuerst selbst nach meiner Frau gesucht besonders da er scheinbar wusste wo er suchen musste und erst wenn diese eigene Suche ohne Erfolg geblieben wäre hätte ich eine Vermisstenanzeige erstattet.

der ablauf hört sich tatsächlich seltsam an! vl ist aber der autor des artikels „schuld“. mal abwarten.

Cyenita schrieb:Ich persönlich empfinde das Verhalten des Mannes als etwas seltsam.

Mir nicht. Wir wissen nicht was zeitlich wirklich abgelaufen ist.
Vielleicht hat er vorher schon gesucht, aber ist nicht so weit gegangen.
Vielleicht hat er erst mal nur alle möglichen Freunde und Bekannte abgegrast, bevor er die Feldwege abgesucht hat.
Vielleicht hat er sich von der Polizei beruhigen lassen und wollte daheim warten bis sie heim kommt.
Vielleicht konnte er keine längeren Suchen starten, weil Kinder/älter Menschen/Hilfsbedürftige sonst allein daheim wären.
Für mich viel zu viele "vielleicht" um das Verhalten komisch zu finden.

Der Mann soll seine Frau am Mittwoch als vermisst gemeldet haben, nachdem sie von einem Spaziergang mit dem Hund nicht zurückkehrte.


Da die Polizei erst aktiv wird, wenn ein Erwachsener länger als 24 Stunden vermisst bleibt, machte sich der Mann am Donnerstag selbst auf die Suche.
Wenig später der grausige Fund: Seine Frau soll mit entblößtem Unterkörper und schweren Kopfverletzungen an der Straße Birkenweg, die parallel zur A 21 verläuft, gelegen haben. Nach Informationen der Zeitung war die Frau öfter auf dieser Straße unterwegs

Quelle http://www.bild.de/regional/hamburg/bad-segeberg/ehemann-findet-leiche-seiner-frau-in-feldmark-53740216.bild.html

Einige Formulierungen in den Artikeln finde ich merkwürdig, klingt für mich nach Zweifeln oder ist da einfach nur der Wortlaut komisch?

Und um die Mittagszeit wurde er, wie er zu Protokoll gab, in der Nähe der Gemeinde fündig: Er entdeckte seine Frau, die reglos und mit entblößtem Unterkörper am Boden lag.

http://m.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Segeberg/Frau-lag-halbnackt-in-der-Feldmark-Schrecklicher-Fund

Seine Frau soll mit entblößtem Unterkörper und schweren Kopfverletzungen an der Straße Birkenweg, die parallel zur A 21 verläuft, gelegen haben.

http://m.bild.de/regional/hamburg/bad-segeberg/ehemann-findet-leiche-seiner-frau-in-feldmark-53740216.bildMobile.html

Nachdem sie auch die gesamte Nacht fehlte, soll er sich am Donnerstag auf die Suche nach ihr gemacht haben.

http://www.focus.de/regional/schleswig-holstein/bei-bad-segeberg-ehemann-entdeckt-halbnackte-leiche-seiner-frau_id_7796617.html

Cyenita schrieb:Ich hätte zuerst selbst nach meiner Frau gesucht besonders da er scheinbar wusste wo er suchen musste und erst wenn diese eigene Suche ohne Erfolg geblieben wäre hätte ich eine Vermisstenanzeige erstattet.

Das hängt wohl auch mit der möglichen zeit und den dortigen sichtverhältnissen zusammen. Eine suche bei tageslicht ist meist sinnvoller als abends allein in dunkelheit mit nur einer lichtquelle. Je nach uhrzeit und dunkelheit würde ich wahrscheinlich auch ersteinmal den fall der polizei melden und dann am nächsten tag bei tageslicht suchen gehen. Im normalfall geht man nicht unbedingt vom allerschlimmsten aus, wenn sich der partner beim gassi gehen verspätet.

@gastric
Naja... verspätet, oder die ganze nacht nicht heimkommen sind schon gravierende Unterschiede...

Wenn meine Frau vom spazieren gehen mit dem Hund nicht zurück kommt obwohl man ungefähr weiß wann sie wieder da wäre , dann würde ich mich sofort auf die Suche machen und ebenfalls Freunde und Bekannte anrufen ob die dort ist etc . Wenn ich alles mögliche Versucht habe, dann gehe ich zur Polizei , aber würde ebenfalls die Nacht zum Tag machen und weiter suchen .

Bisher finde ich das Verhalten nicht eigenartig.
Vielleicht war die Frau sonst immer sehr gewissenhaft und pünktlich.
In dem Bericht wird auch kein Handy erwähnt,wird man bestimmt noch später drüber lesen.

Laut Bericht soll die Frau den Weg öfters gegangen sein.

Mich interessiert auch,was mit dem Hund passiert ist,wo er ist.

Jeder reagiert in Stresssituationen anders und wir wissen immer noch nicht was er wirklich vor der Meldung bei der Polizei gemacht hat. Wir haben nur das was die Reporter schreiben und das ist ziemlich dürftig.
Dem Ehemann hier ein Strick zu drehen, was in ein paar läppischen Artikelzeilen stehen, finde ich bei unseren jetzigen Wissensstand nicht ok.

@Nursii
Das jemand die ganze nacht nicht heimkommt, weiß man aber auch erst am morgen danach. Wie gesagt wir kennen kinerlei umstände, keine zeiten. Nachts allein mit taschenlampe in dunkelheit zu suchen ist selten vielversprechend. Die wege ablaufen kann er ja durchaus gemacht haben, nur hat er sie eben evtl vlt nicht gefunden. Die informationen aus der presse sind nicht nur dürftig, sondern sogar mehr als dürftig, weil es ganz simpel gesagt keine offizielle aussage gibt. Vlt war er vorher unterwegs, vlt auch nicht. Aus einem kurzen beitrag, in dem oftmals vieles weggelassen bzw auch verdreht wird, kann man das nicht ablesen und erst recht nicht, ob das verhalten des ehemanns merkwürdig ist oder nicht.

Laut des Zeitungsartikel, in der KN, ist der Ehemann schon ein paar Stunden, nach dem Verschwinden, zur Polizei gegangen und wurde abgewiesen. Nicht vor 24h wird gesucht.
Am Tag darauf, ist er auf eigene Faust suchen gegangen. Und hat seine Frau gefunden.

Meine Frage stellt sich auch, wo denn der Hund ist?

Mich interessiert dieser Fall sehr, denn ich wohne unmittelbar in der Nähe des Tatorts.
Und zur Zeit passiert hier so einiges.
Sexuelle Übergriffe sind hier keine Seltenheit mehr. Sofern es denn einer war.

Mein Mitgefühl geht an die Verwandten.

http://t.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Frauenleiche-in-der-Feldmark-Polizei-vermutet-Gewaltverbrechen

Die Polizei geht von einem Gewaltberbrechen aus.
Das Opfer ist 34 Jahre alt, ich hatte vermutet, dass das Paar etwas älter sein könnte.
Von dem Hund steht auch hier leider nix

@Gibsy
So habe ich das auch verstanden. Der Artikel war einfach missverständlich formuliert. Der Mann hat sich Sorgen gemacht, weil sie nicht vom Gassigang zurück kam, und die Polizei hat gesagt, dass er 24 Std. warten soll.... Da sie auch in der Nacht nicht nach hause kam, ist er auf eigene Faust suchen gegangen und hat sie gefunden. Vermutlich der übliche tägliche Gassiweg, also nicht so schwer, sie zu finden, wenn es dort zu einem Übergriff kam.

Mich regt diese 24 Std Regelung immer auf. Wenn eine Frau jahrelang jeden Tag mit ihrem Hund spazieren geht und plötzlich ganz unnormal nicht von einem solchen Spaziergang nach hause kommt, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich eine Auszeit nehmen will? Ich gehe jetzt mal hoffnungsvoll davon aus, dass die Kopfverletzungen todesursächlich waren und die Frau auch bei einer zeitnahen Suchaktion nicht mehr hätte gerettet werden können. Ansonsten wäre es ziemlich traurig.

Mir fehlen Angaben zu der Uhrzeit, zu der die Frau sich auf den Weg machte. Nachmittags? Abends? Dann würde der ganze Ablauf Sinn machen. Bei Dunkelheit zu suchen wäre für den Ehemann ohne besondere Ausstattung schon sehr schwierig. Man wartet da vermutich die Nacht ab.

Was mich dennoch wundert, ist der Weg, den der amann geht.
Erst zur Polizei und dann selbst suchen....
Ich kann ja nur von mir ausgehen. Aber wenn mein Freund mit dem Hund raus geht und nicht wieder kommt, dann suche ich ihn zuerst und wenn das dann alles nicht fruchtet, dann erst gehe ich zur Polizei...