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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

09.12.2017 um 21:15
@eldec
@Morten1207

Okay,kenn mich nicht aus und dachte,die Wunden seien dann größer.

Was natürlich Gesichter auch enorm verändern kann,ist Make up.
Irgendwo stand,sie sei sehr gepflegt und schön geschminkt gewesen.
Auf dem Bild sieht man sie nun ungeschminkt.
Vielleicht erkennt sie deshalb niemand?

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Die Plaza Frau

09.12.2017 um 21:34
I do not know exactly how. Looks like the coroner must have filled her forehead with some kind off human "plastic padding" or sparkle. and then used some foundation. Since it was a big issue about her identity. In 1 year and a couple off weeks they had her in a freezer at the hospital. Then they buried her in a anonymous grave.


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 12:33
Zitat von eldeceldec schrieb:In dem ausführlichen VG-Artikel steht dazu u.a.:
"...
Both bullet holes in the mattress were located under the head of the deceased, with about 7.5 cm between them.
..."

Ich finde, das macht es etwas schwierig, sich den tödlichen Schuss als ersten Schuss und den zweiten als den zusätzlichen Schuss vorzustellen, der nur dafür abgegeben wurde, den Abzug der Waffe in der später vorgefundenen Position zu halten und der Toten in die Hand zu applizieren.
Aus dem Grund habe ich auch geschrieben, dass die Polizei möglicherweise die Reihenfolge der Schüsse festlegen konnte, bzw. eben ausschliessen konnte, dass der zweite Schuss abgegeben wurde, als die Frau bereits tot auf dem Bett lag.

Allerdings dürfte das Foto, das den Einschuss zeigt, ein Foto des Kissens sein, durch das geschossen wurde. Aber keine Ahnung, ob nun das als "Schalldämpfer" verwendete Kissen nun Blutspuren aufweist oder ob das das zweite Kissen war, welches Blutspritzer aufweist. Allerdings gehe ich davon aus, dass die Polizei ausschliessen konnte, dass der Frau mit aufs Gesicht gedrücktem Kissen in den Kopf geschossen wurde. Sonst wäre man sicher nicht von einem Selbstmord ausgegangen, von innen verriegelte Türe hin oder her.

Aber gerade weil die beiden Einschüsse in der Matratze sehr nahe nebeneinander liegen, dürfte es vermutlich sowieso schwierig sein, hier eine Reihenfolge der Schüsse zu definieren. Und wenn man von einem Selbstmord ausgeht, bzw. ein Fremdverschulden ausschliesst, dann ist die Reihenfolge sowieso klar, bzw. es muss diesbezüglich gar nicht ermittelt werden.

Anhand der Artikel zu diesem Fall wird schnell klar, dass man sehr schnell von einem Selbstmord ausging, vielleicht hatte das auch Einfluss auf die Ermittlungsarbeit. Später schien man aber etwas Zweifel zu haben, ob das wirklich ein Selbstmord war.

emodul


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Tuxhater Diskussionsleiter
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10.12.2017 um 13:17
Ich zweifle ein wenig daran, ob die Aktentasche wirklich der Frau gehörte. Wenn man die Tasche mit heutigen Modellen von Braun Büffel vergleicht, fällt auf, dass die Damenmodelle doch deutlich mehr nach Handtasche aussehen und die Tasche der Frau scheint eher ein Herrenmodell zu sein. Natürlich kann eine Frau auch eine Herrentasche besessen haben, bevor ich jetzt von irgendwelchen Feministinnen hier gesteinigt werde... ;-)

Aber es wäre schon ungewöhnlich. Außerdem finde ich es seltsam, dass in der Tasche nur die Munition und (wahrscheinlich) die Waffe aufbewahrt wurden. Wenn wir jetzt mal vom Suizid absehen, könnte es nicht sein, dass jemand die Tasche nur zum unbemerkten Transport der Waffe in das Zimmer genutzt hat?


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10.12.2017 um 13:25
Je länger ich mir das Anmeldeformular anschaue, desto offensichtlicher erscheint es mir, dass sie ihren Namen dort nicht als "Fergate" geschrieben hat, sondern als schlecht leserliches, aber korrektes "Fairgate". Das vermeintliche "e" in "Fergate" sieht jedenfalls ganz anders aus als die übrigen kleinen "e" in ihrer Handschrift, ähnelt vielmehr ihrem kleinen "a".

Noch ein Detail: Unter Nationalität hat sie "BC" geschrieben. BC für "British Citizen", passend zum angelsächsischen Namen Fairgate. Bemerkenswert ist jedoch, dass 99% aller Briten das als "British" ausschreiben würden. Das Kürzel BC hat so etwas bürokratisch-Überkorrektes an sich und deutet m. E. auf eine extreme Vielreisende hin (z. B. Flugbegleiterin, als die sie ja vom Look her eingeschätzt wurde).


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10.12.2017 um 13:27
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb:Ich zweifle ein wenig daran, ob die Aktentasche wirklich der Frau gehörte. Wenn man die Tasche mit heutigen Modellen von Braun Büffel vergleicht, fällt auf, dass die Damenmodelle doch deutlich mehr nach Handtasche aussehen und die Tasche der Frau scheint eher ein Herrenmodell zu sein. Natürlich kann eine Frau auch eine Herrentasche besessen haben, bevor ich jetzt von irgendwelchen Feministinnen hier gesteinigt werde... ;-)
Durchaus möglich, dass die Aktentasche nicht ihr gehörte. Allerdings finde ich den Umstand, dass es sich bei der Aktentasche um ein Modell für Männer handelte, jetzt nicht besonders erstaunlich. Immerhin fand man bei ihr auch ein Parfüm, das normalerweise von Männern verwendet wird und an ihrem Arm trug sie eine "Männeruhr". Und nicht vergessen, sie trug ihre Haare ziemlich kurz. Wobei das jetzt alles nichts heissen muss, als Kontrast dazu trug sie ja Make-Up und ihre Kleidung war eher feminin.
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb:Aber es wäre schon ungewöhnlich. Außerdem finde ich es seltsam, dass in der Tasche nur die Munition und (wahrscheinlich) die Waffe aufbewahrt wurden. Wenn wir jetzt mal vom Suizid absehen, könnte es nicht sein, dass jemand die Tasche nur zum unbemerkten Transport der Waffe in das Zimmer genutzt hat?
Vermutlich diente diese Aktentasche nur diesem einen Zweck, also dem Transport der Pistole und der Munition.

emodul


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 13:43
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb:Ich zweifle ein wenig daran, ob die Aktentasche wirklich der Frau gehörte. Wenn man die Tasche mit heutigen Modellen von Braun Büffel vergleicht, fällt auf, dass die Damenmodelle doch deutlich mehr nach Handtasche aussehen und die Tasche der Frau scheint eher ein Herrenmodell zu sein.
Das ist keine Handtasche, sondern eine große "Businesstasche" mit viel Stauraum (auf den der weit abstehende Reißverschluss hinweist), eher ein kleiner Koffer als ein Täschchen. Meines Erachtens passt die Tasche sowohl zu einem Mann wie einer Frau. Die Tasche ist genauso zweckmäßig und zugleich hochwertig wie ihre übrigen Klamotten, mit Ausnahme der Uhr, die einfach nur zweckmäßig ist.


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10.12.2017 um 13:57
belgia1Original anzeigen (0,2 MB)

Ich binde das Foto von der Anmeldung hier mal ein, damit man es nicht immer wieder in der Quelle suchen muss.

@VanDusen
Ist das denn eine gängige Angewohnt der Briten, British Citizen bzw. BC zu schreiben? Würde man nicht nur British schreiben?

Noch ne Frage: Warum gibt es den Aufdruck "Signature" und darunter "Guest Signature"? Was soll da der Unterschied sein, wer außer dem Gast hätte das noch unterschreiben sollen/können?
Hier ist "Signature" angekreuzt, bei "Guest Signature" ist ein Strich, war also offenbar nicht erwünscht/erforderlich. Aber sie war doch "Guest"? Ich versteh das Prinzip nicht.


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 14:03
Sorry, Bearbeitungszeit ist abgelaufen.

Oder bedeutet das "Signatur", dass dort ein Kürzel des Empfangsmitarbeiters hinkommt (das, was ich für ein Ankreuzen und einen Strich gehalten habe)?

Zu der These von @VanDusen, dass dort doch "Fairgate" als Unterschrift stehen könnte, ich sehe keinen i-Punkt für das i. Sonst hat sie immer einen gesetzt (siehe "Station" und "Verlaine").

Ich frage mich hingegen: ist der erste Buchstabe der Unterschrift wirklich ein "F"? Könnte auch ein "T" sein.


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 14:20
Zitat von eldeceldec schrieb:Oder bedeutet das "Signatur", dass dort ein Kürzel des Empfangsmitarbeiters hinkommt (das, was ich für ein Ankreuzen und einen Strich gehalten habe)?
Das Formular ist in Norwegisch (Signatur) und Englisch (Guest Signature) ;-)
Zitat von eldeceldec schrieb:Ist das denn eine gängige Angewohnt der Briten, British Citizen bzw. BC zu schreiben? Würde man nicht nur British schreiben?
Nein, das ist es ja, 99% aller Briten würden "British" schreiben. Allerdings auch 99% aller mit falschen britischen Pässen reisenden Personen. Das macht das "BC" so bemerkenswert. So etwas würde vielleicht eine Flugbegleiterin schreiben. Es ist eine formalistische / überkorrekte Schreibweise, aber genauso steht es in britischen Pässen: "Nationality: British Citizen".


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 14:42
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Das Formular ist in Norwegisch (Signatur) und Englisch (Guest Signature) ;-)
Omg, wie peinlich. Daran hab ich überhaupt nicht gedacht. Danke für die Aufklärung. :)


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 14:42
Die Registrierungskarte ist schon seltsam. Und nachträglich finden es ja auch die Hotelangestellten mehr als seltsam, dass die Frau fast vier Tage in dem teuren Hotelzimmer verbringen konnte, ohne dass sie ihre Identität angegeben hatte und ohne auch nur eine Krone bezahlt zu haben.
Die Polizei scheint sich aber auch nicht überanstrengt zu haben, denn die Personalien der meisten anderen Hotelgäste, welche während dieser Zeit im Hotel waren, wurden offenbar gar nicht erst erhoben.

Die Sache mit BC=British Citizen tönt eigentlich recht plausibel. Allerdings hat die Frau bei ihrem Telefonat vom 31. Mai 1995, als sie ihre Anreise für diesen Tag ankündigte, ja offenbar Deutsch gesprochen. Bei der zuvor, am 22. Mai 1995 erfolgten Anmeldung sprach sie Englisch. Bei einem vornehmen Hotel, wie es das Plaza ist, würde ich schon davon ausgehen, dass die Angestellten über ausreichende Englischkenntnisse verfügen, so dass sie bei einem Telefonat wohl kaum auf eine Drittsprache wie Deutsch ausweichen müssen.

Die Personalien der anderen Hotelgäste hätte man bis 2010 noch ziemlich einfach in Erfahrung bringen können, dann hat das Hotel im Rahmen eines Umzugs die alten Registrierungskarten wohl vernichtet (Gemäss VG-Artikel). Schade, dass diese Unterlagen nicht rechtzeitig gesichert werden konnten.

emodul


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 14:51
@emodul

Der Wechsel der Sprache ist ziemlich seltsam. Es könnte sein, dass zwei verschiedene Frauen diese Anrufe getätigt haben. Bei der Toten würde ich jedenfalls, BC hin oder her, auf eine Deutsche bzw. Deutschstämmige tippen, nicht nur wegen der Ergebnisse der Isotopenanalyse, sondern auch wegen der überproportional häufig vertretenen deutschen Gepäckstücke und Klamotten.

In Sachen BC habe ich mal gegoogelt: BC ist eine extrem präzise Angabe, denn es gibt daneben noch andere Formen der britischen Staatsangehörigkeit (BOTC, BOC usw.)
https://nationalityandcitizenshiplaw.com/british-nationalitybritish-citizenship/british-citizenship/


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 15:12
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Der Wechsel der Sprache ist ziemlich seltsam. Es könnte sein, dass zwei verschiedene Frauen diese Anrufe getätigt haben. Bei der Toten würde ich jedenfalls, BC hin oder her, auf eine Deutsche bzw. Deutschstämmige tippen, nicht nur wegen der Ergebnisse der Isotopenanalyse, sondern auch wegen der überproportional häufig vertretenen deutschen Gepäckstücke und Klamotten.
Ihre Zähne, also die daran vorgenommenen Arbeiten, sollen wohl auch auf Deutschland, die Schweiz, die USA oder auf Holland hinweisen.

Die Isotopenanalyse ist schon interessant, etwas mehr erhoffe ich mir aber von der DNA-Analyse. Vielleicht lässt sich damit sogar ihre Identität klären.

Irgendeinen Bezug zu Belgien scheint es aber auch zu geben, die beiden Anrufe nach Belgien machen das schon recht wahrscheinlich. Variiert wurde die drittletzte Zahl der Nummer, mit 8 und 0 und das spricht jetzt eigentlich dafür, dass das irgendein (qualitativ schlechter) Ausdruck war, bei dem nicht zwischen 0 und 8 unterschieden werden konnte. Bei manchen Fonts hat die 0 ja einen Querstrich drin, so dass man die 0 auch für eine 8 halten könnte. Seltsamerweise sind (oder waren) aber beide Nummern wohl ungültig.

emodul


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 15:45
Zitat von emodulemodul schrieb:Allerdings hat die Frau bei ihrem Telefonat vom 31. Mai 1995, als sie ihre Anreise für diesen Tag ankündigte, ja offenbar Deutsch gesprochen. Bei der zuvor, am 22. Mai 1995 erfolgten Anmeldung sprach sie Englisch.
Find ich jetzt merkwürdig, dass sich jemand erst am Anreisetag nochmal beim Hotel meldet.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:dass zwei verschiedene Frauen diese Anrufe getätigt haben.
Das ist gut möglich. Falls die Anmeldung von einer Firma auch getätigt wurde. Allerdings bei einer privaten Anmeldung wäre davon auszugehen, dass sich diese zwei Frauen sehr gut kannten.


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 16:06
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Find ich jetzt merkwürdig, dass sich jemand erst am Anreisetag nochmal beim Hotel meldet.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hatte sie ursprünglich wohl auf einen anderen Termin gebucht (wahrscheinlich ein späteres Datum). Leider ist diese Info aber nicht überliefert, auf welchen Termin ursprünglich gebucht worden war.

In dem Zusammenhang frage ich mich, ob das nicht auch eine "Masche" gewesen sein könnte, einfach das Hotel anzurufen und sein früheres Kommen anzumelden und dabei von einer bereits hängigen Buchung zu profitieren. So in dem Stil von, ich habe bereits gebucht, komme jetzt aber schon etwas früher. Die Buchung hat aber meine Firma vorgenommen und ich bin jetzt nicht sicher, unter welchem Namen die Buchung vorgenommen wurde etc.

Vielleicht wurde auch deshalb Deutsch gesprochen, damit die Hotelangestellte "beschäftigt" ist und nicht bemerkt, dass sie eigentlich ausgefragt wird. Die Hotelangestellte hat ja später zu Protokoll gegeben, dass sie keinen besonders guten Eindruck von der Frau am Telefon hatte.

Die drängende Frage bei diesem Szenario ist dann natürlich, wo blieb die "echte" Jennifer Fairgate ab? Das wäre ja sicher bekannt geworden, wenn ein paar Tage später eine andere Frau namens Jennifer Fairgate in das Hotel eingecheckt hätte.

emodul


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 16:09
Zitat von emodulemodul schrieb:Variiert wurde die drittletzte Zahl der Nummer, mit 8 und 0 und das spricht jetzt eigentlich dafür, dass das irgendein (qualitativ schlechter) Ausdruck war, bei dem nicht zwischen 0 und 8 unterschieden werden konnte. Bei manchen Fonts hat die 0 ja einen Querstrich drin, so dass man die 0 auch für eine 8 halten könnte. Seltsamerweise sind (oder waren) aber beide Nummern wohl ungültig.
Das kann gut sein. Oder sie hatte die Nummer in codierter Form bei sich und hat sich beim Decodieren verrechnet. Signifikant ist jedoch, dass sie die (richtige) Nummer nicht auswendig kannte, die Nummer ihr nicht vertraut war. Der Anruf sollte also kein letztes Lebewohl an die Angehörigen oder ein Routineanruf im Büro werden.


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10.12.2017 um 16:25
Zitat von emodulemodul schrieb:Die drängende Frage bei diesem Szenario ist dann natürlich, wo blieb die "echte" Jennifer Fairgate ab? Das wäre ja sicher bekannt geworden, wenn ein paar Tage später eine andere Frau namens Jennifer Fairgate in das Hotel eingecheckt hätte.
Ausser eben die Anmeldung erfolgte von privat. Da wäre dann einfach die zweite Jennifer Fairgate nicht angereist. Mir erscheint das kurzzeitige nochmalige melden beim Hotel so, dass sich Jennifer Fairgate schon einige Tage in Norwegen aufhielt. Am fragt da dann einfach nach ob die Buchung geklappt hat.


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 16:31
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ausser eben die Anmeldung erfolgte von privat. Da wäre dann einfach die zweite Jennifer Fairgate nicht angereist. Mir erscheint das kurzzeitige nochmalige melden beim Hotel so, dass sich Jennifer Fairgate schon einige Tage in Norwegen aufhielt. Am fragt da dann einfach nach ob die Buchung geklappt hat.
Das wäre sicher eine Möglichkeit. Und mir ist da vorher noch ein Fehler unterlaufen. Die Hotelangestellte hat ausgesagt, dass sie schon beim ersten Telefonat, welches in Englisch geführt wurde, einen schlechten Eindruck von der Frau hatte, nicht erst beim zweiten auf Deutsch geführten Anruf.

Aber schon erstaunlich, dass man die Frau dann ohne Kontrolle ihrer ID und ohne, dass sie eine Kreditkarte angeben musste oder vorab bezahlen musste, einchecken liess, nachdem man schon vorgängig einen eher schlechten Eindruck von ihr hatte. Ziemlich kurios.

emodul


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 16:43
The autopsy revealed 50 millilitres of nearly undigested food in her stomach, including sausage bits. In retrospect this seems strange – human digestion works faster than that.
“That was odd. The sausage pieces should have been digested after a few hours and moved on in her system,” says Torleiv Ole Rognum, a professor at the University of Oslo’s Department of Forensic Medicine.
So what happened with the food?
If she ate it when served, she must have died much earlier than the when the shot was heard, but that is inconsistent with the forensic pathologist’s findings.
If she died, as assumed, at 7:50 p.m. on Saturday, she must have eaten the food the same day, or nearly 24 hours after it was served.


Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand freiwillig Bratwurst und Kartoffelsalat isst, die 24 Stunden lang ungekühlt herumgestanden haben. Insbesondere der Kartoffelsalat muss zu diesem Zeitpunkt vor lauter Bakterien bereits im Dunkeln geleuchtet haben.

Wenn wir mal spekulativ annehmen, dass die Bestimmung des Todeszeitpunkts falsch war und sie bereits in der Freitagnacht starb, ergibt auch die merkwürdige Vorahnung von Monsieur F einen Sinn … Allerdings stellen sich dann andere Fragen, nämlich wer den Empfang der Nachrichten von der Rezeption aus ihrem Zimmer heraus bestätigt hat, und warum am Samstag (noch einmal) ein Schuss abgegeben wurde.


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