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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

05.02.2018 um 19:17
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Eigentlich immer der, der fragt. Da ich jedoch zur Ungeduld neige, kann ich das übernehmen.
Super. ich bin geduldig, mach du das und gib uns Bescheid.

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Die Plaza Frau

05.02.2018 um 19:27
Zitat von Pinus_NigraPinus_Nigra schrieb:Sollte ich hier sterben, dann 500 km von meinem Geburtsort entfernt. Ich bin mobil, habe in verschiedenen Bundesländern gelebt. Das wird nicht mein letztes Land sein, in dem ich lebe.
Ich auch, aber ich bezog mich auf Wahrscheinlichkeiten, die eben von der breiten Masse dominiert werden, nicht von Eliten oder Negativauslesen. Die breite Masse ist weitgehend sesshaft, wobei Frauen übrigens mobiler sind als Männer (typischerweise zieht die Frau zum Mann, nicht umgekehrt). Angesichts des Umstands, dass die Plaza-Frau vermutlich keinen oder kaum noch Kontakt zu ihrer Familie hatte, würde ich, wenn überhaupt, eher auf Armutsmigration als auf eine steile Karriere der Eltern bzw. eines Elternteiles tippen.


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Die Plaza Frau

05.02.2018 um 19:48
Für mich hört sich das alles so an, als sei die Frau sehr einsam gewesen. Das war vielleicht auch der Grund ihres (vermutlichen) Suizids. Ein letzter Versuch im Plaza mit einem Mann, und der hat auch nicht geklappt. Es klingt alles so nach starker Depression. Ich kanns jetzt nicht konkret festmachen, ist halt mein Eindruck. Die Luxusklamotten allerdings weisen drauf hin, dass sie doch beruflich irgendwo eingebunden gewesen sein muss, aber auch da hat sie anscheinend niemand vermisst. Ich weiß jetzt nicht, wie intensiv von Seiten der Polizei nach ihr gesucht wurde und wie stark dieser Fall in den Medien präsent war. Aber dass sich da so absolut niemand gemeldet hat, ist wiederum auch komisch.
Ich lese übrigens eindeutig "Fergate".


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Die Plaza Frau

05.02.2018 um 19:59
Zitat von GrasmückeGrasmücke schrieb:Ich lese übrigens eindeutig "Fergate".
Aber vergleiche mal die "e"s mit dem Buchstaben nach "F". Die haben sowohl in der Blockschrift als auch in der Schreibschrift am Ende der Unterschrift eine ziemlich kleine Schlinge.

Das "a" hingegen weist immer einen stattlichen Kringel auf. Wäre der zweite Buchstabe des Nachnamens also tatsächlich ein "e", so wäre dieses zumindest anders geschrieben als die anderen - eher wie ein "a".

Daher halte ich es zumindest für unklar, welcher Buchstabe da wirklich gemeint ist.


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Die Plaza Frau

05.02.2018 um 20:26
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Aber vergleiche mal die "e"s mit dem Buchstaben nach "F". Die haben sowohl in der Blockschrift als auch in der Schreibschrift am Ende der Unterschrift eine ziemlich kleine Schlinge.

Das "a" hingegen weist immer einen stattlichen Kringel auf. Wäre der zweite Buchstabe des Nachnamens also tatsächlich ein "e", so wäre dieses zumindest anders geschrieben als die anderen - eher wie ein "a".

Daher halte ich es zumindest für unklar, welcher Buchstabe da wirklich gemeint ist.
Naja, die Adresse hat sie mit Druckbuchstaben geschrieben, die Unterschrift aber in mehr oder weniger gebundener Schreibschrift und viel schludriger, so wie man das ja meistens mit der Unterschrift macht.
Die Zimmernummer, finde ich, ist aber eindeutig eine andere Handschrift, sieht man an der 8.


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Die Plaza Frau

05.02.2018 um 22:20
@Grasmücke
@snowdon
@VanDusen
Was ist jetzt mit diesen Belgier, der angeblich von Todesfall sprach noch bevor sich Frau umbrachte? Bringt uns das irgendwie weiter?


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Die Plaza Frau

05.02.2018 um 23:45
@VanDusen

Das ist bei den meisten Menschen in Deutschland wohl so, aber eben nicht allen. Auch damals schon sind viele beruflich bedingt umgezogen, auch ins Ausland. Ich stimme zu, dass das bei der DDR anders war, da sind manchmal welche rausgekommen, aber in die DDR rein wohl doch eher nur eine Handvoll.

Dazu kommt noch, dass diese Frau irgendwie international daherkam und schwer einzuordnen war, und dann auch noch einen ungewoehnlichen Tod starb. Niemand hat sie erkannt. Das sieht mir doch sehr nach einem wenn nicht sogar mehreren Wohnortwechseln aus.

Es gibt viele Menschen, die genetisch aus einer Region Europas stammen, in einer anderen geboren wurden und dann ganz woanders hinziehen. Und manche ziehen dann beruflich noch mal um oder arbeiten zumindest zeitweise im Ausland. Das wuerde mich ueberhaupt nicht verwundern.


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Die Plaza Frau

06.02.2018 um 08:22
Ich lese hier schon lange mit. Hallo erstmal. Ich arbeite seit 24 Jahren regelmässig in Hotels, seit 14 Jahren Vollzeit. An der Rezeption.

Der Adressen-Schreibung würde ich erstmal keine Bedeutung beimessen, weil ich das heute auch noch oft erlebe. Franzosen/Belgier schreiben oft 'Strasse', 'Hausnummer'. Früher war es öfter 'Hausnummer', 'Strasse'. Aber mittlerweile sehe ich beides oft. Selten sehe ich bei diesen Gästen die deutsche Schreibweise 'Strasse Hausnummer''.

1995 waren die Garantie-'Bestimmungen' in Hotels noch nicht so 'fortgeschritten'. Da konnte man auch mit Scheck noch bezahlen.
Allerdings in einem 5 Sterne Hotel, welches auch schon Geheimdienstler zu Gast hatte und in dem 'geheime' Verträge diskutiert werden, würde ich mir eine ganz andere Lage vorstellen.

Das mit den Schlüsselkarten die Tür von Aussen verschlossen werden kann, kannte ich noch nicht. Müsste ich mal ausprobieren. Oder unseren Ex-Techniker fragen. Frage hierbei wäre: Waren das noch die Lochkarten oder schon mit Magnetstreifen?

Eines möchte ich erwähnen. Auch bei dummen Hotels...... das Essen geht doch nicht auf die falsche Zimmernummer (5 Sterne!). Man sieht ja auch die interne Telefonleitung im Display. Auch 1995 schon.
Also fragte Mr F sie: Komm, iss doch etwas, ich bestelle etwas. Sie stritten sich und sie ging. Er liess das Essen in ihr Zimmer liefern. Danach hatte sie natürlich keine Lust mehr auf das Essen. (Mr F war doch der von schräg gegenüber? Oder war Mr F der von dem die Zeitung war?

PS: Anhand der Waffe plus Hand ohne Blut halte ich Selbstmord für unwahrscheinlich.


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Die Plaza Frau

06.02.2018 um 20:09
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Auch bei dummen Hotels...... das Essen geht doch nicht auf die falsche Zimmernummer (5 Sterne!). Man sieht ja auch die interne Telefonleitung im Display. Auch 1995 schon.
Danke für die Infos aus erster Hand.

Find ich wichtig. Villeicht hat sie gemerkt, dass sie einen Fehler genacht hat und versuchte zu korrigieren. Also sie wußte nicht, dass die Zimmernummer angezeigt wird.


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Die Plaza Frau

06.02.2018 um 21:44
@lullaby69

Ebenfalls danke für die Insider-Perspektive. Bitte gestatte mir eine kleine Frage, die mich nach wie vor beschäftigt: Unter welchen Umständen, wenn überhaupt, würde deiner Ansicht nach ein Gast selbst selbst seine Zimmernummer auf dem Meldezettel eintragen? Kommt das überhaupt jemals vor?


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Die Plaza Frau

07.02.2018 um 08:08
@VanDusen
Nein, dafür müsste man den Gast gut kennen und irgendwie neben seiner Tätigkeit dem Gast kurz als Spass sagen: 'Ich mache für sie gerade Zimmerkarte xxxx, können sie ja oben schon mal eintragen.' Wahrscheinlich müsste aber der Gast vorher schon nach seine Zimmernummer gefragt haben: 'Bekomme ich wieder mein Zimmer xxxx?'
Oder der Gast ist dreist, sieht was du tust und schreibt es selbst rein. Unwahrscheinlich. Dann hätte ich zumindest absichtlich noch die Zimmernummer geändert. ;)

Was mich stutzig macht, ist der Meldeschein bei der Unterschrift. Ich kenne auch Kollegen, die die wichtigen Felder im Meldeschein ankreuzen. Und auch, dass der Gast trotzdem nicht alle Felder ausfüllt.
Es wurde mal erwähnt, dass Signatur und Guest Signature nur die Übersetzung wäre. Für mich sieht das Feld allerdings so aus, dass es die Möglichkeit erlaubt, dass entweder der Gast selbst oder 'der zahlende Gast, 'Begleitperson' oder 'Gruppenleiter' unterschreibt. Bei Guest-Signature ist definitiv ein Strich. Für mich sieht die Unterschrift auch nicht unbedingt nach der Handschrift der Adresse aus.


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Die Plaza Frau

07.02.2018 um 16:59
Sorry Nachtrag:

Und nun ein illegale Möglichkeit als DDR-Bürger in die BRD zu reisen.

https://www.ndr.de/kultur/geschichte/Identitaetsklau-in-der-DDR,identitaetsklau102.html
Von Anfang an beobachtet die Stasi das Paar, protokolliert alle Treffen. Obwohl Karin und Manfred Ebner verlobt sind und ein Kind erwarten, dürfen sie nicht gemeinsam nach Westdeutschland übersiedeln. Manfred Ebner zieht deshalb nach Rostock. "Die Stasi hat versprochen, dass wir ausreisen können, wenn es ihm in der DDR nicht gefällt. Doch das war eine Falle", erinnert sich Karin Ebner heute. Der Pass ihres Mannes und sein Seefahrtsbuch sind wertvoll für die Stasi. Sie öffnen ihr nicht nur die Tür nach Westdeutschland, sondern auch ins Ausland. Von Anfang an plant sie, Ebners Identität zu stehlen.

Die Spione waren entweder Westdeutsche, die für die Stasi arbeiteten oder DDR-Bürger, die in die BRD geschickt wurden - unter falschem Namen. Auch der Pass von Manfred Ebner sollte einen Spion sicher über die Grenze bringen.

Auftrag für IM "Eiche"

Kurz nach seiner Übersiedlung im Oktober 1972 wird Manfred Ebner verhaftet. Ohne Kontakt zu seiner Familie wird er für ein halbes Jahr in Pritzier in der Nähe von Schwerin festgehalten, einem Aufnahmeheim für Rückkehrer und Zuziehende der DDR. Mit seinem Pass reist genau in dieser Zeit der Inoffizielle Mitarbeiter "Eiche" als Spion nach Westdeutschland. IM "Eiche" meldet dort den Wohnsitz von Manfred Ebner mehrmals um, sogar nach Dänemark und in die Schweiz. Nur eine Akte belegt, dass es den Spion Eiche gab. Nicht aber, wer er war und welchen Auftrag er erfüllen sollte.

...

Der lange Kampf um die Ausreise

Nach sechs Monaten Isolation in Pritzier bricht der echte Manfred Ebner 1973 mit der DDR. Noch während der Haft schreibt er Ausreiseanträge. Die Stasi stellt ihn daraufhin vor die wichtigste Entscheidung seines Lebens: Entweder er bleibt in der DDR oder er reist ohne seine Familie nach Dänemark oder in die Schweiz aus. Nur die Stasi weiß: In die BRD kann er nicht, sonst würden die "feindlichen Organe" von der Spionage erfahren. Doch Manfred Ebner verlässt Frau und Kinder nicht und bleibt in der DDR.

Spion wurde nicht enttarnt

Erst 1984 darf Familie Ebner in den Westen ausreisen - nach elf Jahren und mehr als 100 Ausreiseanträgen. In der Bundesrepublik angekommen, informiert der Verfassungsschutz die Familie, dass mit Manfred Ebners Papieren ein Spion im Westen unterwegs war. Man zeigt ihnen sogar ein Passbild des Mannes. Karin Ebner erinnert sich bis heute daran: "Er sah völlig anders aus als mein Manfred. Er war Ende 20, hatte ein breites Gesicht und schütteres Haar." Manfred Ebner solle künftig mit dem Tattoo auf seinem Arm beweisen, dass er der Echte ist, rät ihm der Verfassungsschutz. Die westdeutschen Dienste waren IM "Eiche" also auf der Spur, doch der konnte offenbar sicher in die DDR zurückkehren. Der echte Manfred Ebner stirbt im Jahr 2006 - ohne je aus den Akten erfahren zu haben, wer IM "Eiche" war - der Spion, der seine Identität benutzt hat.
Weitere illegale Möglichkeiten sind …

Identitäten von Ausländern: der DDR-Bürger/in verliebt sich in Ausländer/in, zieht in die DDR und kommt nicht mehr raus.

Identitäten von Lebensborn-Kindern: Die echten Kinder bleiben in der DDR, der Agent reist in der Welt herum.

Identitäten von ostdeutschen Bürgern: Der Agent begeht „Republik-Flucht“ unter falscher Identität, der echte DDR-Bürger bleibt in der DDR.

Identitäten von BRD-Bürgern, die in oder durch die DDR gereist sind: Pass wird kopiert und der Agent reist mit der Identität des BRD-Bürgers durch die Welt.

….


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Die Plaza Frau

07.02.2018 um 17:06
@lullaby69

Danke für die Erläuterung. Ich bin mir inzwischen gar nicht mehr sicher, dass "Jennifer Fairgate" selbst dieses Formular ausgefüllt hat. Das, was ich bislang bei der Unterschrift für das Initial "J" hielt, ist einfach nur derselbe Bitte-ausfüllen-Kringel wie bei den anderen Feldern, aber mit einem horizontalen Strich mitten durch. Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass die Schrift der Zimmernummer starke Übereinstimmungen mit dem übrigen Text hat – gemäß deinen Ausführungen würde das aber bedeuten, dass die Adressdaten und das Geburtsdatum ebenfalls von der Rezeption eingetragen wurden, ebenso die Unterschrift. Genau danach sieht es auch tatsächlich aus, zumal durchgängig derselbe Stift verwendet worden zu sein scheint, was ja schon etwas ungewöhnlich ist.

Vielleicht hat sie zu dem alten Analphabeten-Manöver "Lesebrille vergessen, kann auf dem Formular nichts erkennen" gegriffen, vielleicht hatte sie auch einen Komplizen an der Rezeption. Letzteres würde erklären, warum sie sich so lange in dem Hotel aufhalten konnte, ohne zu zahlen und ohne einen Ausweis vorzulegen.


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Die Plaza Frau

07.02.2018 um 18:43
@VanDusen
Bei Signatur sehe ich das 'Kreuzchen'. Bei Guest-Signature sehe ich den Strich. Die Zimmernummer sieht wegen der 8 anders aus als die Adresse. IMHO


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Die Plaza Frau

07.02.2018 um 20:07
@VanDusen
Ich sehe bei der Zimmer-Nr. eindeutig eine andere Schrift, die 8 und die 0 ist nach oben offen, auch die 5 sieht finde ich total anders aus..


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Die Plaza Frau

07.02.2018 um 20:34
Haben die Zeugen nicht ausgesagt, dass sie sich eingetragen hat? Siehe Film ab 4 Minuten...


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Die Plaza Frau

07.02.2018 um 20:47
@lullaby69

In einem Punkt muss ich leider widersprechen. Es gibt sicherlich auch Faelle, in denen ein Hotel etwas verbockt. Bei Dir ist das offensichtlich nicht so, es gibt aber eine ganze Menge Leute, die nicht so helle sind und Dinge falsch machen. Ich koennte jetzt einige Geschichten erzaehlen... zB das doch sehr noble Hotel, das vergass mich aufzuwecken. Als ich dann nachgefragt habe, wurde mir gesagt, sie wuerden die Weckrufe einfach auf ein PostIt schreiben und an die Rezeption kleben, und manchmal fielen die eben runter. Koennte man nichts machen... Ich habe dann gefragt, ob sie mal daran gedacht haetten, sich so einen grossen Uebersichtsbogen auszudrucken, wie man ihn bei anderen Hotels sieht, wo dann alles eingetragen ist. Ja, das sei eine gute Idee! Wie ich darauf gekommen bin...

Und so weiter und so fort. Die meisten Hotels sind gut organisiert, aber meiner Erfahrung nach nicht alle. Mit der Preisklasse hat das uebrigens wieder meiner Erfahrung nach wenig zu tun.

Lange Rede kurzer Sinn, es koennte durchaus sein, dass dort Dinge verwaltungstechnisch nicht ganz so glatt liefen. So etwas kommt vor.


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Die Plaza Frau

07.02.2018 um 21:41
@AnnaKomnene
Da gebe ich Dir in allen Punkten Recht.
Schade, dass man wirklich nicht weiss, inwieweit solche Dinge von den Ermittlern hinterfragt wurden.


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Die Plaza Frau

08.02.2018 um 01:03
Zitat von anoukanouk schrieb:Haben die Zeugen nicht ausgesagt, dass sie sich eingetragen hat? Siehe Film ab 4 Minuten...
Haben sie, ja. Obwohl ich gemeinhin kein Freund von Verschwörungstheorien bin, gibt es in diesem speziellen Fall jedoch viele, allzu viele Merkwürdigkeiten, die mich die Zeugenaussagen des Personals mit besonderer Skepsis betrachten lassen. Bei zahlreichen Aspekten dieses Falles sind Schutzbehauptungen und die nachträgliche "Glättung" des Geschehenen seitens des Personals weitaus plausibler als das akzeptierte Narrativ (z. B. was die Erklärung anbelangt, wann und wieso der Toten dieser Snack serviert wurde).


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Die Plaza Frau

08.02.2018 um 14:17
@VanDusen

Da muss ich dir zustimmen, vor allem finde ich die Aussagen der beiden Security-Leute ... hm ... na ja ...

Wenn ich für die Sicherheit im Hotel zuständig bin und höre hinter einer Zimmertür etwas, was für mich wie ein Schuss klingt - gehe ich dann weg und verlasse den Ort, um meinem Vorgesetzten persönlich Bescheid zu sagen, anstatt mein Walkie-Talkie (oder was immer er dabei hatte) oder das Flurtelefon zu benutzen, um Hilfe herbeizurufen. Hat man für solche Fälle nicht einen Code, so dass nicht jeder, der mithört, erkennen kann, worum es geht?

Wenn ich als Sicherheitsmann den Ort des Schusses verlasse, so dass dieser Ort ür 15 Minuten unbeobachtet und ungesichert ist, setze ich dann nicht die anderen Hotelgäste der Gefahr aus, dass der Schütze den Raum verlässt, an der nächsten Zimmertür klopft und den nächsten Hotelgast erschießt? Es war ja zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht klar, was sich hinter der Zimmertür abgespielt hat.

Nun war der 1. Security-Mann ein Student, der sich an Wochenenden etwas zu seinem Studium hinzuverdient hat, da kann man wohl nicht erwarten, dass er sich selbst in Gefahr bringt. Aber eine Regelung, wie so etwas in dem Hotel abzulaufen hat, müsste es doch gegeben haben. Vor allem, weil in diesem Hotel ja einige Zeit vor dem Vorfall und auch noch währenddessen und danach geheime politische Gespräche unter Geheimdienstbeteiligung stattgefunden haben.

Der 2. Security-Mann öffnet die Tür nur einen Spalt, findet ein dunkles Zimmer vor, der Vorhang flattert, es riecht stark (wahrscheinlich durch die Schussabgabe). Und er behauptet, er habe in dieser Beleuchtung von der Tür aus sehen können, dass eine Frau auf dem Bett liegt, die nicht mehr atmet. Auf dem ersten Foto am Anfang des Berichts ist von der Frau fast nichts zu sehen, die Schuhspitzen und ein schmaler Streifen ihrer schwarzen Bekleidung oberhalb des Bettdeckenknäuels.

http://pluss.vg.no/2017/06/08/2826/2826_24019177

He opens the door a crack and detects an acrid smell. On the bed, a woman, in an unnatural position, arms up, chest not moving. The room is dark. A curtain is fluttering.

He shouts, but gets no answer. He makes a call.

He decides not to enter, closes the door, pulls back. He finds a telephone in the corridor and calls down.

Another half hour passes before the police arrive.


Ich weiß nicht, ob ich alle Einzelheiten richtig verstehe:

Er öffnet die Tür einen Spalt und bemerkt einen scharfen Geruch. Auf dem Bett, eine Frau, in einer unnatürlichen Position, die Arme oben (?), der Brustkorb bewegt sich nicht. Das Zimmer ist dunkel. Ein Vorhang flattert.

Er ruft, aber bekommt keine Antwort. Er macht einen Anruf (???)

Er entscheidet sich, nicht einzutreten, schließt die Tür, zieht sich zurück (?). Er findet ein Telefon auf dem Flur und ruft nach unten (?).

Eine weitere halbe Stunde verstreicht, bis die Polizei eintrifft.



https://www.allmystery.de/bilder/km131712-4

Das Foto von der Hand mit der Waffe ist für mich z.B. mit der Aussage des Sec.-Mannes nicht vereinbar. Hand ist nicht "up" oder in ungewöhnlicher Lage, sondern ruht anscheinend auf dem Oberkörper der Toten (man sieht die Knöpfe der Bekleidung).
Auch erwähnt er den laufenden Fernseher nicht, obwohl das in dem Zimmer anscheinend die einzige Lichtquelle gewesen sein soll.

Aber vielleicht ist das auch alles nur vom Reporter ungenau wiedergegeben, wir haben hier ja leider nichts anderes.


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