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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

17.08.2019 um 12:25
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:. Für mich ist das Geräusch zu unspezifisch und eben nur nachgestellt. Das kann alles sein. Renovierungsarbeiten (Baugeräusche) kann ich mir aber nicht vorstellen.
Nur Renovierungsarbeiten, keine Sanierungsarbeiten (Baugeräusch) meine ich.
Renovierung: Tapeten entfernen, Teppich austauschen, Malerarbeiten, leichtes Möbelrücken, u.ä.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das finde ich auch ziemlich bemerkenswert. Leider ist es so wie es ist. Man hat keine Zeugen finden können bzw. es wurden keine Zeugen veröffentlicht.
Unter all diesen Umständen könnte man den berühmten Spruch anwenden: "Der hat wohl den Schuss nicht gehört."
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:LCW hat ja auch möglicherweise nicht die ganze Ermittlungsakte gelesen bzw. alles an Informationen bekommen.
Möglich. Wenn allerdings einige Dinge zurück gehalten wurden, muss es triftige Gründe dafür geben. Das hat dann wiederum den Geruch eines Geschmäckle, was folglich assoziiert dass das so nicht gewesen sein kann wie uns erzählt worden ist.

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17.08.2019 um 12:36
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Renovierung: Tapeten entfernen, Teppich austauschen, Malerarbeiten, leichtes Möbelrücken, u.ä.
Da ja tatsächlich keine Renovierungsarbeiten stattfanden von denen wir wissen, kann es sich ja dann eigentlich nur "Möbel-/Koffer-/Stühlerücken" gehandelt haben. Aber auch das bringt uns letztendlich nicht weiter. Wir wissen es eben nicht genau genug.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Möglich. Wenn allerdings einige Dinge zurück gehalten wurden, muss es triftige Gründe dafür geben. Das hat dann wiederum den Geruch eines Geschmäckle, was folglich assoziiert dass das so nicht gewesen sein kann wie uns erzählt worden ist.
Ich halte das für durchaus möglich. Gesetzt den Fall, es wären tatsächlich interne/externe "Dienste" im Einsatz gewesen, dann wäre das gut vorstellbar.


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17.08.2019 um 14:20
JFs Physiognomie erinnert ein wenig an Menschen mit "Alkoholembryopathie". Bratwurst war unter anderem in der DDR ziemlich beliebt, jedoch als Bestellung in einem Hotel nicht gerade die naheliegendste Wahl. Somit wäre es nicht auszuschließen, das die Tote in einem Heim für Kinder aus schwierigen Verhältnissen groß geworden ist. Neueste Spuren sollen das Opfer mit Deutschland in Verbindung bringen. Ob solche Menschen gerne von Geheimdiensten rekrutiert wurden, ist mir nicht bekannt, hätte jedoch gewisse praktische Vorteile. Entfernte Etiketten sind fast schon ein Charakteristikum bei Leuten, die aus irgendwelchen Gründen nicht erkannt werden wollen ("Ysdal Woman", "Tamam Shud Case" etc.). Dazu kommt die unkenntlich gemachte Seriennummer der Pistole.


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17.08.2019 um 16:37
@HGT
Zitat von HGTHGT schrieb:JFs Physiognomie erinnert ein wenig an Menschen mit "Alkoholembryopathie".
Ganz im Gegenteil.
Ein Mensch mit Alkoholembryopathie zeigt oft das Symptom Hyperplasie. Das ist eine Unterentwicklung des Unterkiefers, wodurch das Kinn in eine Rücklage gerät, oder schief wächst und dadurch der Oberkiefer weit vorsteht.
Bei J.F. zeigt sich dagegen eine Progenie. In dem Fall wächst der Unterkiefer grösser und lässt diesen weiter vorstehen.
Alle anderen im Gesicht mehr oder weniger ausgeprägten Merkmale einer Alkoholembryopathie treffen auf J.F. ebenfalls nicht zu. Wie kommst Du also darauf?
Zitat von HGTHGT schrieb:Bratwurst war unter anderem in der DDR ziemlich beliebt, jedoch als Bestellung in einem Hotel nicht gerade die naheliegendste Wahl. Somit wäre es nicht auszuschließen, das die Tote in einem Heim für Kinder aus schwierigen Verhältnissen groß geworden ist.
Das wäre auch mit jedem anderen Essen nicht auszuschliessen.


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17.08.2019 um 16:57
Am Tag vor der Währungsunion war ich damals im Osten. Als Wessi.

Pils 0,33l = 55 Pfenning. Ostmark oder DM war da schon egal.

Steak mit Salat....... OKOK, es war Rindfleisch, muss man zugeben. Salat war einfach eine Kelle Kartoffelsalat.


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Die Plaza Frau

17.08.2019 um 17:53
@Hathora

Augenabstand, Nase, Knopflochmund, Ohren. Es gibt auch Fälle wie folgt:
https://www.dailymail.co.uk/femail/article-2966785/Teenager-reveals-horror-living-foetal-alcohol-syndrome.html

Abgesehen davon, daß man sie zwecks Photos und Zeichnungen erst wieder zusammenflicken mußte, habe ich den Eindruck, daß da optisch irgendwas nicht stimmt, was evtl. auf eine systematische Ursache zurückzuführen ist.

Betrachtet man diese Bestellung im Zusammenhang mit den anderen Spuren, die nach Ostdeutschland führen, wäre sie ein weiteres Indiz für eine entsprechende Abkunft. Im Gegensatz zu einem typisch norwegischen Gericht oder meinetwegen einem belgischen, sofern angeboten.

Waisenhäuser und Erziehungsheime in der DDR waren schon etwas speziell. Der Umstand, daß niemand sie vermisst, könnte eventuell daran liegen, daß es niemanden gibt, der das könnte.

In der DDR war es nicht unüblich, englischsprachige Namen zu vergeben, inspiriert durch Sänger, Schauspieler oder Lieder. Mutmaßlich geboren um 1970 käme "Jennifer Juniper" von Donovan (1968) infrage. Interessante Textzeile:

Is she sleeping? I don't think so
Is she breathing? Yes, very low
Whatcha doing, Jennifer, my love?

Eventuell ist ihr Vorname also original, oder aufgrund des Songs zu diesem Zweck gewählt. Aber das ist wirklich nur Spekulatius. Was den Nachnamen angeht, scheint es diesen als solchen nicht zu geben. Dafür gab es mal Eisentabletten von "Byby Healthcare" mit diesem Namen. Der Anbieter stammt aus Indien. Entweder ergäbe sich daraus eine Verbindung zum Medikamenten-Schwarmarkt oder JF war aufgrund einer (möglicherweise chronischen) Anämie auf Supplementation angewiesen. Auch hier wieder nur eine Vermutung hinsichtlich potentieller Spuren.


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17.08.2019 um 19:06
Nur am Rande: hypERplasie ist falsch. Das Symptom heißt mandibuläre mikrognathie und beruht auf hypOplasie. Gleichwohl kann ich auch nichts erkennen, was in Richtung alkoholikerkind weist.


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17.08.2019 um 20:15
@überführtes
Richtig, hypoplasie heisst es. Und es ist das Vogelgesichtsyndrom.


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Die Plaza Frau

18.08.2019 um 07:45
Hallo @HGT !

Zunächst schließe ich mich an die Ausführungen von @Hathora und @überführtes an. Es ist natürlich -sofern man alle denkbaren Formen und Symptome mit einschließt- nicht vollständig auszuschließen, aber auch ich halte die Erkrankung für unwahrscheinlich. Eine offensichtliche Ausprägung kann ich da zumindest nicht erkennen.
Zitat von HGTHGT schrieb:Abgesehen davon, daß man sie zwecks Photos und Zeichnungen erst wieder zusammenflicken mußte, habe ich den Eindruck, daß da optisch irgendwas nicht stimmt, was evtl. auf eine systematische Ursache zurückzuführen ist.
Ich habe auch den Eindruck, dass irgendetwas optisch nicht ganz stimmig ist. Allerdings bezweifle ich da eine unmittelbar pathologische Ursache. Das ausgeprägte Kinn etwa muß nicht zwingend eine Fehlstellung (Progenie) sein. Denn ob sie tatsächlich einen Überbiss hatte, wissen wir schließlich nicht. Deshalb gehe ich davon aus, dass diese Unstimmigkeit der Fotomontage geschuldet ist, die für eine Veröffentlichung nötig war.
Zitat von HGTHGT schrieb:Bratwurst war unter anderem in der DDR ziemlich beliebt, jedoch als Bestellung in einem Hotel nicht gerade die naheliegendste Wahl.
Warum sollte diese Bestellung unüblich sein ? Würde es nie bestellt, wäre es wohl nicht auf der Karte. Es handelt sich eben um ein einfaches, schnelles Gericht der unteren Preiskategorie (sofern man bei den gesalzenen Hotelpreisen überhaupt davon sprechen kann). Im Plaza wurden diese "einfachen" Gerichte als "hotbite" angeboten. Ich sehe da jetzt keinen unmittelbaren Zusammenhang mit der ehem. DDR. Auch wenn das Gericht dort beliebt gewesen sein mag, in der BRD z.B. war/ist Bratwurst mit Kartoffelsalat ebenso beliebt. Das Wiener Schnitzel gibt es -in verschiedenen Variationen- auch rund um den Globus, nicht nur in Österreich.
Zitat von HGTHGT schrieb:Betrachtet man diese Bestellung im Zusammenhang mit den anderen Spuren, die nach Ostdeutschland führen, wäre sie ein weiteres Indiz für eine entsprechende Abkunft.
Als Gesamtbild inkl. Isotopenanalyse betrachtet, kann man durchaus eine Verbindung zu Regionen in der DDR sehen. Doch ob sie tatsächlich dort geboren wurde und/oder gelebt hat, ist dennoch fraglich. Weder die Isotopenanalyse, noch optische Eigenschaften oder eine mögliche Vorliebe für Bratwurst sind belastbare Indizien. Es sind allenfalls Spuren, denen man nachgehen kann und auch sollte. Bislang haben alle -mir bekannten- Recherchen in diese Richtung nur unbelegte Spekulationen erbracht, wenngleich die Ergebnisse durchaus plausibel klingen. Doch nochmal: Solange ein belastbarer Beleg fehlt, bleibt es nur Spekulation. Nicht mehr, nicht weniger.
Zitat von HGTHGT schrieb:Der Umstand, daß niemand sie vermisst, könnte eventuell daran liegen, daß es niemanden gibt, der das könnte.
Das ist natürich naheliegend, schließt jedoch andere Varianten keinesfalles aus. Hier liegt das Grundproblem. Ideen und Spuren bzgl. der Abstammung von JF gibt es genügend. Auch plausible. Aber ein belastbarer Beleg, eine wirklich "heiße" Spur fehlt bislang. Natürlich könnte sie in einer Heimsituation innerhalb der ehem. DDR aufgewachsen sein. Doch auch in diesem Breich blieben die Recherchen bislang ohne einen -mir bekannten- Erfolg.
Zitat von HGTHGT schrieb:In der DDR war es nicht unüblich, englischsprachige Namen zu vergeben, inspiriert durch Sänger, Schauspieler oder Lieder.
Das stimmt wohl. Auch heute gibt es in den neuen Bundesländern eine gewisse "Vorliebe" für diese Vornamen. Aber -Du schreibst es selbst- sind diese Dinge kein belastbares Indiz und daher "wirklich nur Spekulatius".


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Die Plaza Frau

18.08.2019 um 11:54
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Deshalb gehe ich davon aus, dass diese Unstimmigkeit der Fotomontage geschuldet ist, die für eine Veröffentlichung nötig war.
Wieso Fotomontage? Für solch ein Foto wird das Loch im Kopf tamponiert und mit Wachs überstrichen. Damit der Mund nicht offen steht, werden die obere und untere Zahnreihe miteinander verklebt. Möglicherweise ist der "Überbiss" diesem Umstand geschuldet.


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Die Plaza Frau

18.08.2019 um 12:27
@Slaterator
Du hast es mal, wie immer, auf den Punkt gebracht.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Doch nochmal: Solange ein belastbarer Beleg fehlt, bleibt es nur Spekulation. Nicht mehr, nicht weniger.
Das ist leider Fakt. Aber es ist immer wieder schön zu sehen, wenn ein neuer User zu uns stösst, und uns zu neuen Betrachtungen zwingt. Deshalb

@HGT
Sei willkommen.

Der Name Jennifer.
Das war in den 80er Jahren einer der beliebtesten weiblichen Vornamen im ganzen deutschsprachigen Raum.
Jennifer stammt aber aus dem englischsprachigen Raum. Er kommt ursprünglich aus Wales als Gwenhwifar oder Gwynnhefer oder in vielen anderen möglichen Variationen. Wir kennen den alten Namen aus der Artus -Sage..
Die Kurzform ist Jane. In der Übersetzung ist er mit Johanna gleichzusetzen.
Im englischsprachigen Raum ist es ein oft gebräuchlicher Name.
Jennifer hat am 30. Mai Namenstag.
Dieser Name ist m.M. nach in den 80er und 90er Jahren sehr weit verbreitet gewesen.
Sollte es ihr richtiger Vorname gewesen sein, dann kann man unmöglich aus diesem ein gewisses Gebiet eingrenzen, aus dem sie stammte. Sollte es ihr falscher Name gewesen sein, dann würde er sicher gewählt, weil er damals eben ein alltäglicher Name war, der oft zu hören war.
Dagegen der Nachname ist zwar klangschön und passt gut zum Vornamen, aber er ist alles andere als alltäglich. Dieser Name ist der Nachname ihres ominösen Begleiters Lois, der, wie es nahe liegt, als ihr Ehemann erscheinen soll. Auch Lois ist ein nicht alltäglicher Vorname.
Wie Jennifer mit ihrem Geburtsnamen hiess gibt es gar keinen Hinweis.

@VanDusen
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Damit der Mund nicht offen steht, werden die obere und untere Zahnreihe miteinander verklebt. Möglicherweise ist der "Überbiss" diesem Umstand geschuldet.
Tatsächlich? Ich war schon dreimal dabei, als Nähe Verwandte von mir, die zu Hause starben, von der Bestattungsfirma abgeholt wurden. Ich habe mit geholfen, die Toten anzuziehen. Dabei wurde zweimal der Mund auf eine ganz einfache effektive Weise geschlossen, indem man eine Küchenrolle unter das Kinn legt und ein Kissen unter den Kopf stopft. Durch die Totenstarre, die einsetzt, bleibt der Mund dann zu. Und er bleibt auch solange zu, bis der Sarg geschlossen wird, versicherte mir die Bestatterin.

Und für solch ein Foto wird es retouchiert. In der Akte wird es sicher noch welche geben, die die Wunde nicht verdeckt


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Die Plaza Frau

18.08.2019 um 13:09
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Wieso Fotomontage?
Für mich sieht es wie eine solche aus.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Der Name Jennifer.
Das war in den 80er Jahren einer der beliebtesten weiblichen Vornamen im ganzen deutschsprachigen Raum. (...) Dieser Name ist m.M. nach in den 80er und 90er Jahren sehr weit verbreitet gewesen.
Sollte es ihr richtiger Vorname gewesen sein, dann kann man unmöglich aus diesem ein gewisses Gebiet eingrenzen, aus dem sie stammte.
Da bin ich Deiner werten Meinung.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Und für solch ein Foto wird es retouchiert. In der Akte wird es sicher noch welche geben, die die Wunde nicht verdeckt
Davon gehe ich derzeit auch aus.


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Die Plaza Frau

18.08.2019 um 13:36
Zur Aufbahrung wird normalerweise der Unterkiefer an den Oberkiefer angenäht.

Dass die Zahnreihen aufeinander geklebt werden, kann ich nicht glauben. Wie soll man denn dann den zahnstatus zwecks Identifizierung feststellen bzw. Zu beweiszwecken bewahren?

Das vorspringende Kinn ist sicher lagebedingt und resultiert wohl auch aus dem recht voluminösen Hals.


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Die Plaza Frau

18.08.2019 um 14:07
@überführtes
Das mit dem Zusammennähen ist ja noch makabrer.. Die Bestatterin versicherte mir damals, dass so rabiate Methoden gar nicht nötig wären.
Das vorspringenden Kinn ist bestimmt nicht lagebedingt, sondern das hätte sie auch zu Lebzeiten. Man sieht das an der Unterlippe, die sich nach innen, bzw nach hinten neigt, um den Zusammenschluss mit der Oberlippe zu ermöglichen.
Nach meiner Erfahrung ( die zugegebenermaßen nicht allzu gross ist), sieht ein totes Gesicht anders aus als ein lebendes. Meistens dachte ich sogar, es schaut fremd aus, ohne Ähnlichkeit mit dem Lebenden.


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Die Plaza Frau

18.08.2019 um 14:28
ich sehe nur Retouschierung am oberen Teil der Nase, also zwischen den Augenbrauen und oben drüber...da wo die Wunde / das Einschussloch war.., alles andere sieht echt aus. Ja sie hatte wohl einen voluminösen Hals, sieht man auch auf den Bilder die in der norwegischen Zeitung veröffentlicht wurden...

ihr eines Auge ist auch auf dem Foto in der Zeitung nicht ganz geschlossen worden, bzw. wieder aufgegangen..da sieht man sehr schön, dass sie blaue Augen hatte.

80er Jahre Name Jennifer beliebt ?..also ich kenne niemanden der so hieß, weder aus der Schulzeit, noch Arbeitswelt, noch Kinder, die in der Zeit auch - in den 90er Jahren geboren wurden...auch die Eltern nicht , Geschwister nicht von diesen kindern..
niemand hieß in unserer Gegend. Jennifer.auch Arbeitskolleginnen , Bekannte, usw. usw.keiner hieß so..Hessen ..
kann aber sehr wohl lokal anders gewesen sein....

@Hathora
Respekt, aus tiefem Herzen, was Du für die verstorbenen Angehörigen gemacht hast..kann nicht jeder..sie wären stolz auf dich gewesen..
als mein Vater starb, war ewig kein Arzt erreichbar..also verging schon Zeit, wir haben auch an seiner Lageposition, Aussehen nichts verändert...wir haben die Hände gefaltet, wollten die Augen schließen, es nützte nichts, egal, zu welcher Zeit, sie gingen immer wieder auf...als er am nächsten Vormittag abgeholt wurde, mussten die Angehörigen allerdings beim Umbetten draußen bleiben, das machte das Bestattungsunternehmen ganz alleine zum Schutz auch für die Angehörigen..(war auch gerade für die Mutter gut so, dass nicht mit Anzusehen)..

liebe Mods, war kurz off - topic...danke fürs Verständnis


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Die Plaza Frau

18.08.2019 um 15:03
@musikengel
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:ich sehe nur Retouschierung am oberen Teil der Nase, also zwischen den Augenbrauen und oben drüber...da wo die Wunde / das Einschussloch war.., alles andere sieht echt aus. Ja
Ja, so sehe ich das auch.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:80er Jahre Name Jennifer beliebt ?..
Ja, laut Statistik war es sogar lange der beliebteste Name. (BRD)
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Respekt, aus tiefem Herzen, was Du für die verstorbenen Angehörigen gemacht hast
Mein Papa war von Beruf leidenschaftlicher Förster und Jäger. Das wollte ich mit seiner Kleidung und Dekoration im Sarg ausdrücken. Kostete mir einige Überredungskunst bei der Bestatterin. Hatte sie am Ende aber Verständnis.


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Die Plaza Frau

19.08.2019 um 17:46
Zunächst ein verspätetes Hallo zurück an alle sowie Danke für die Anmerkungen zu meinen bisherigen Postings!

Und kurz auch was über mich: ich bin am Freitag via Youbube-Empfehlung auf den Fall gestoßen und irgendwie drauf hängengeblieben. Daß wir ihn mit nur einem winzigen Bruchteil der den Osloer Behörden zur Verfügung stehenden Daten lösen können, glaube ich nicht. Das soll aber dem Interesse kienen Abbruch tun

Ich will aus der Wurst keinen "Ossi" machen. Die steilvorlage der Spur nach Ostdeutschland, welche sich aus der Isotopenalyse ergeben haben soll, möchte ich jedoch versuchshalber weiterführen. Eine Art "Tabelle" auf unserer gedachten Ermittlertafel mit allen infrage kommenden Ländern und möglichen dorthin weisenden Anzeichen (nichts anderes sind Indizien) könnte meines Erachtens nützlich sein. Ich werde mich jedoch hüten, meine Gedankenspiele als Wahrheit zu verkaufen.

Was den Preis des genannten Gerichts angeht, so kann dieser angesichts des üppigen Trinkgelds kein nennenswertes Auswahlkriterium dargestellt haben. Es wäre also noch Luft nach oben gewesen für eine bessere Henkersmahlzeit (sofern geplanter Selbstmord vorliegt). Eine Bestellung aus Gewohnheit (eventuell sogar Einfältigkeit - dazu später) oder geschmacklichen Präferenzen fiele also nicht von vorneherein flach. Da dieses Essen also aussagekräftiger ist als z.B. Frühlingsrollen, halte ich aus methodischen Gründen vorerst an dessen wichtigkeit für die Eingrenzung der Herkunft fest, um neben anderen Charakteristika zu sehen, wie weit der Ansatz sinnvollerweise trägt.

Zum Namen Jennifer konnte ich leider keine Daten im Hinblick auf geographische Verteilung innerhalb Deutschlands finden. Nur die Häufigkeit im Zeitlichen Verlauf. Ein erster Anstieg mit Beginn um 1970 mit Maximum Mitte der Achtziger Jahre. Das untere Ende befände sich also bereits im mutmaßlichen Geburtszeitraum der Toten. Die Vermutung, daß es sich um ihren echten Vornamen handelt, stelle ich jedoch zur Disposition.

Gesetzt den Fall die Unbekannte hat für den Aufenthalt eine komplett neue Identität angenommen, unterstelle ich ihr versuchsweise einmal etliche unbeabsichtigte Fehler. Zum einen (da womöglich auf Anweisung geschehen) sollte sie, wie auch vom Hotel so verstanden, eigentlich "Fairgate" heißen. Aufgrund einer Lese- Rechtschreibschwäche (auch bei Fetalem Alkoholsyndrom häufig, um den Faden wieder aufzunehmen) oder schlicht mangelnder Englischkenntnisse (bei einem POS 10. Klasse Schulabschkuß in der DDR nicht Teil des Schulstoffes) wird bei ihr jedoch "Fergate" daraus. (In der DDR wurde gerne mal aus einem "David" ein "Dewid" und aus "Kathleen" sogar "Kesslin").
Natürlich wäre dies dann der Name ihres Begleiters und mutmaßlichen Ehemannes. Da dieser jedoch keine physischen Spuren hinterlassen hat (und auch die Sichtung durch einen Rezeptionsmitarbeiter alles andere als ein Beweis für dessen Anwesenheit darstellt), gehe ich davon aus, daß es ihn schlicht nicht gab. (Und selbst wenn, war dies ganz sicher nicht sein echter Name, da ebenfalls unauffindbar).
Wo die gesuchte die beiden Vornamen "Jennifer" und "Lois" herhaben könnte, dafür gäbe es eine zur vermuteten kognitiven Schwäche passende (jedoch gewagte) Hypothese. In der Zeit zwischen 1990 bis 1995 war eine amerikanische Schauspielerin namens "Jennifer Lewis" sehr beliebt und sowohl im "Prinz von Bel Air" als auch bei "Sister Act" sowie weiteren Filmen/Serien zu sehen. Eventuell wollte sie (oder ihr Namens/Auftraggeber) sich an dieser orientieren, wobei aus "Lewis", genannten Gründen geschuldet, "Lois" wurde. "Jennifer" soll zwar Englisch gesprochen haben, Aussagen von Hotelbediensteten gemäß sei ihr Kommunikation auf Deutsch jedoch weit lieber gewesen.
Ähnliche Patzer finden sich ebenso bei Straße, Telefonnummer und Postleitzahl. Sollte "Stahde" eigentlich "Stade" heißen, wäre die richtige Formuierung "Rue du Stade". Straßen mit diesem Namen gibt es zwar in Belgien, jedoch nicht in Verlaine. (Inzwischen wurde dort ja eine infrage kommende "Rue de la Station" ausgemacht).

Ein Gedanke zur Praxis des Etablissements, keinerlei Identitätspapiere zu verlangen: könnte dies seitens des "Plaza" Absicht gewesen sein, um quasi Geschäfte mit "krummen Geschäften" zu machen, weshalb man auch das Risiko einging etwaige Zechpreller nicht zur Kasse bitten zu können, da es unterm Strich dennoch ein finanzieller Vorteil war?

Zum Abschluß noch eine Frage: wurden Gründe und Herkunft für den in manchen Quellen berichteten üblen Gestank im Zimmer eigentlich ausfindig gemacht, oder handelt es sich bei diesem Detail nur um "stille Post" oder eine Erfindung von Hobby Sherlocks?


Gruß

HGT


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Die Plaza Frau

19.08.2019 um 19:48
Zitat von HGTHGT schrieb:Ein Gedanke zur Praxis des Etablissements, keinerlei Identitätspapiere zu verlangen: könnte dies seitens des "Plaza" Absicht gewesen sein, um quasi Geschäfte mit "krummen Geschäften" zu machen, weshalb man auch das Risiko einging etwaige Zechpreller nicht zur Kasse bitten zu können, da es unterm Strich dennoch ein finanzieller Vorteil war?

Zum Abschluß noch eine Frage: wurden Gründe und Herkunft für den in manchen Quellen berichteten üblen Gestank im Zimmer eigentlich ausfindig gemacht, oder handelt es sich bei diesem Detail nur um "stille Post" oder eine Erfindung von Hobby Sherlocks?


Gruß
Hallo HGT,
auch von mir herzlich willkommen...

ich denke die haben im Hotel wirklich an diesem Abend massiv "gepennt", Stress was auch immer , nette zuverlässig wirkende junge Dame , kein Verdacht.und alles war gut...

zu dem Gestank...tippe ich entweder auf noch den Rest eines Betäubungsmittels - Äther - oder evtl. schon Blut- und Uringeruch...gerade Urin riecht dann doch relativ schnell sehr streng...nur Vermutungen von mir..lg


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Die Plaza Frau

19.08.2019 um 23:12
Zitat von HGTHGT schrieb:Zum Abschluß noch eine Frage: wurden Gründe und Herkunft für den in manchen Quellen berichteten üblen Gestank im Zimmer eigentlich ausfindig gemacht, oder handelt es sich bei diesem Detail nur um "stille Post" oder eine Erfindung von Hobby Sherlocks?
Da wissen wir leider nicht mehr als im VG Artikel berichtet ("acid smell"). Auch hier sind wieder der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Ich hoffe, dass die Netflix Doku uns ein paar neue Brocken hinwirft...


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Die Plaza Frau

19.08.2019 um 23:58
Der Geruch wird vor ihrem Tod dagewesen sein, immerhin hatte jemand das Fenster geöffnet. Ich vermute genau aus diesem Grund.

Ich hab jemandem das Foto gezeigt der in der Pflege arbeitet. Derjenige ist der Meinung, das solche trockenen Ränder erst nach vielen Stunden entstehen wenn jemand in seinem Urin liegt. Er nennt einen Zeitraum von 10-12 Stunden.


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