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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

16.05.2020 um 14:45
Seit über 2 Jahren besteht dieser Thread und unzählige Details und Ideen wurden über Wochen ausgewalzt, verworfen oder gut geheißen, jedoch ergebnislos und ohne eine konkrete Verbindung zur Plaza Frau herzustellen. Letztendlich doch deshalb, weil der einzige Leitfaden zu diesem Fall nur von Lars Christian Wegner zur Verfügung gestellt wurde.
Auch wenn viele Geschichten hier in allzu seichten Gewässern dümpeln, bleiben sie dennoch nur ein Teil eines Zeitvertreibs des jeweiligen Schreibers.

Wenn man sich also an die Vorlage der Zeitung VG hält und auch nicht annimmt, dass bei der norwegischen Forensik nur ein
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 07.05.2020:ein Wachtmeister Dimpflmoser
arbeitet, kann man davon ausgehen, dass zunächst beim Auffinden von JF erstmal von einem Kapitalverbrechen ausgegangen worden war. Der einbestellte Leichenbeschauer stellt bei der Leichenschau die Temperatur fest (zB. Leberpunktion), misst die Zimmertemperatur und stellt den Todeszeitpunkt fest.
Interessant ist dabei, dass die Aussage des Aushilfssecurity, er hätte beim Klopfen einen Schuss gehört, inhaltlich im Video und Artikel integriert, als gegeben präsentiert wird. Das hätte Wegner nicht gemacht, wenn er nicht die Rückendeckung durch die Feststellung des Todeszeitpunktes durch den Leichenbeschauer gehabt hätte. Das heisst letztendlich, dass die Aussage des Wachmannes nicht entkräftet sondern bestätigt wurde. Die Polizei erschien so weit ich mich erinnere ca. 1 Stunde nach Öffnen der Tür durch den Obersecurity. Bild 217 zeigt die Uhrzeit 5 vor 12 an.
Dann war es eine einfache Rechnung für den Forensiker, den tatsächlichen Todeszeitpunkt festzustellen und dann mit der Aussage des Wachpersonals abzugleichen.

Algor mortis : Wikipedia: Algor mortis

JagBlack

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Die Plaza Frau

16.05.2020 um 15:11
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Der einbestellte Leichenbeschauer stellt bei der Leichenschau die Temperatur fest (zB. Leberpunktion), misst die Zimmertemperatur und stellt den Todeszeitpunkt fest.
Zum fraglichen Zeitpunkt herrschte ein Generalstreik des öffentlichen Dienstes. Wenn schon, wie du schreibst, die Cops eine Stunde brauchten (ich meine, es wären eher 40 Minuten gewesen), um nach einem Todesfall infolge von Schusswaffeneinsatz in einem Luxushotel auf den Plan zu treten, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Leichenbeschauer prompt zur Stelle war. Ich vermute stark, dass die Leichenbeschau frühestens am nächsten Tag stattfand.

Die Zimmertemperatur war durch das geöffnete Fenster manipuliert. Kein Mensch weiß, wie lange das Fenster schon offen war und welche Temperatur somit zum Zeitpunkt der Schussabgabe in dem Zimmer herrschte. Ferner glaube ich nicht, dass die Feststellung des Todeszeitpunkts bei der Autopsie eine besondere Rolle gespielt hat, denn schließlich hatte man ja einen vermeintlich glaubwürdigen Zeugen, der diesen Zeitpunkt auf die Minute genau benennen konnte. Von der kaum verdauten Wurst in ihrem Magen, die sie bereits am Vortag bestellt hatte und längst verstoffwechselt haben sollte, ließ man sich dabei jedenfalls nicht beirren.

Ein anderer Punkt, der mich leicht irritiert: Wenn es JF unbedingt vermeiden wollte identifiziert zu werden, warum hat sie nicht zumindest versucht, die Seriennummer ihrer Taucheruhr zu entfernen? Ich war und bin überrascht, dass es nicht möglich war, diese Uhr zu dem Geschäft zurückzuverfolgen, in dem sie verkauft wurde. An JFs Stelle wäre ich diese Wette nicht eingegangen.

Dass Leute Etiketten aus ihrer Kleidung entfernen, ist so ungewöhnlich nicht, professionell entfernte Seriennummern an einer Pistole hingegen schon. Falls es JF war, die das Entfernen der Seriennummern veranlasst hat oder die Waffe gezielt nach diesem Kriterium ausgesucht hat, wundert es mich, wie sie die Seriennummer an ihrer Uhr übersehen konnte. Der Isdal-Frau wäre solch ein Schnitzer nicht passiert …


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Die Plaza Frau

16.05.2020 um 20:21
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Zum fraglichen Zeitpunkt herrschte ein Generalstreik des öffentlichen Dienstes.
Ach ja, der Generalstreik des öffentlichen Dientes ... Nur sind da die Beamten ausgeschlossen, denn die haben kein Streikrecht, das ist nicht nur so in Deutschland, sondern auch in Norwegen - da heißen die Beamten "tjenestemenn bzw. embetsmenn". Also für mich bedeutet der Streik, dass Bus - und Bahnangestellte usw. gestreikt haben. Und du meinst, die verzögerte Ankunft der Kripo hängt damit zusammen, dass sie mit dem Bus kamen? Das glaube ich nicht, ich denke eher, dass keine Eile geboten war, weil JF eh schon tot war.
Übrigens war der Zeitpunkt mMn geschickt gewählt, denn so kurz vor Pfingsten zu streiken erhöhte den Druck auf den Arbeitgeber.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:ich meine, es wären eher 40 Minuten gewesen
Das war die Zeitangabe von VG, oder? Nun hat sich auf alle Fälle sogar der Fotograf eingefunden, der auch die richtige Blende fand, denn die Bilder sind zu gut geworden. Ob der Fotograf Beamter war, kann ich nicht sagen, aber zumindest Freiberufler.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ferner glaube ich nicht, dass die Feststellung des Todeszeitpunkts bei der Autopsie eine besondere Rolle gespielt hat, denn schließlich hatte man ja einen vermeintlich glaubwürdigen Zeugen
Zumindest konnte aber die Feststellung des Todeszeitpunkte Aufschluss darüber geben, ob der Zeuge tatsächlich glaubwürdig war. Reine Routine.

Selbst bei der Autopsie, bei der auch der Mageninhalt analysiert worden war, und bei einer Temperatur-Einstellung der Leiche auf Zimmertemperatur kann der Todeszeitpunkt berechnet werden, wenn die Variablen notiert worden sind.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Wenn es JF unbedingt vermeiden wollte identifiziert zu werden, warum hat sie nicht zumindest versucht, die Seriennummer ihrer Taucheruhr zu entfernen?
Die Taucheruhr hat eventuell eine besondere Bedeutung für JF gehabt.

JagBlack


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Die Plaza Frau

16.05.2020 um 20:29
@JagBlack
@Heribert
@Höhenburg


Ich gehe mit euch komplett konform, dass es sich bei diesem Fall mutmaßlich um einen inszinierten Suizid und damit und Mord, also ein Kapitalverbrechen handeln wird. Aber die Argumente, welche für ein solches Szenario und gegen ein durch JF selbst inszeniertes Szenario -also Suizid- handelt, haben wir doch schon lange diskutiert. Es ist doch obsolet, wieder von vorn zu beginnen oder nicht ?

Wir sollten mMn lieber den zweiten Schritt angehen und schauen, ob wir irgendwie einen Täterkreis eingrenzen können. Wir hatten ja schon 1-2 vielversprechende Spuren, die auch noch nicht ausermittelt sind.

Wir können als Grundlage für unser angenommenes Szenario ja folgendes festlegen:

-Es war Mord
-Die Tür war nicht doppelt von innen verschlossen
-Die Waffe wurde durch den Täter ausgewählt und mitgebracht
-Der/die Täter hatte(n) einschlägige Erfahrung (Militär/Dienste) und handelte(n) mutmaßlich nicht als Ersttäter und komplett auf eigene Faust

Wie wäre das ?


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Die Plaza Frau

17.05.2020 um 01:13
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wir sollten mMn lieber den zweiten Schritt angehen und schauen, ob wir irgendwie einen Täterkreis eingrenzen können. Wir hatten ja schon 1-2 vielversprechende Spuren, die auch noch nicht ausermittelt sind.

Wir können als Grundlage für unser angenommenes Szenario ja folgendes festlegen:

-Es war Mord
-Die Tür war nicht doppelt von innen verschlossen
-Die Waffe wurde durch den Täter ausgewählt und mitgebracht
-Der/die Täter hatte(n) einschlägige Erfahrung (Militär/Dienste) und handelte(n) mutmaßlich nicht als Ersttäter und komplett auf eigene Faust

Wie wäre das ?
Klingt nicht übel!


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17.05.2020 um 04:46
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Es ist doch obsolet, wieder von vorn zu beginnen oder nicht ?
Da stimme ich zu!
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wir können als Grundlage für unser angenommenes Szenario ja folgendes festlegen:

-Es war Mord
-Die Tür war nicht doppelt von innen verschlossen
-Die Waffe wurde durch den Täter ausgewählt und mitgebracht
-Der/die Täter hatte(n) einschlägige Erfahrung (Militär/Dienste) und handelte(n) mutmaßlich nicht als Ersttäter und komplett auf eigene Faust

Wie wäre das ?
Hier ist es leider nicht ganz so einfach. Denn die Tatausführung erscheint auf zweiten Blick doch weit weniger professionell, als es auf ersten Blick den Anschein hat. Vor allem rund um die Waffe stellen sich Fragen:

-ein absoluter Profi mit unlimitierten Ressourcen (der hier so gerne favorisierte "Dienst") hätte vermutlich auch Möglichkeiten gehabt, einen Selbstmord so vorzutäuschen, dass selbst die super-professionellen Allmy-Detektive das Szenario abnicken würden. Hier aber haben wir einige Merkwürdigkeiten:

-- eine Waffe, die präpariert wurde, um ihre Rückverfolgung unmöglich oder schwer zu machen, die gerade deshalb aber wieder Fragen nach dem Zusammenhang zum Opfer aufwirft. Hier hätte ein "Dienst" z.B. einfachere Möglichkeiten.

-- die für die Tat nicht benötigte Menge Munition. Ich meine, weder hätte ein Profi so viel mitgeschleppt, noch sie am Tatort zurückgelassen. Auch der typische Selbstmörder mit Schusswaffe besitzt meistens nicht so viel Munition, und schon gar nicht, wenn er auf Reisen ist. Dazu wurde diese noch relativ unprofessionell lose in einer Tasche mitgeführt, die auf ersten Blick nicht zum Opfer passt.

Es gibt freilich "Dienste," denen in bestimmten Situationen egal ist, ob man schnell darauf kommt, dass sie involviert sein könnten (der Mossad z.B. hat bestimmte Aufträge so ausgeführt, dass die Täterschaft sehr naheliegend war), aber meistens ist es vermutlich schon so, dass ein "Geheim"dienst am liebsten Dinge so erledigt, dass die Tatbeteiligung eben "geheim" bleibt.

-- eine Tatausführung, die eben schon den Laien bei Allmy merkwürdig erscheint. Die inszenierte Auffindesituation erscheint irgendwie unprofessionell. Wäre die Haltung der Toten mit der Waffe am Daumen nicht so merkwürdig, hätte man vermutlich weitaus weniger Hemmungen, einen Suizid anzunehmen. Das sollte ein "Profi" wissen.

-- der merkwürdige zweite Schuss, den ein Profi nicht braucht und der ja immer ein Entdeckungsrisiko bedeutet

-- die fehlenden Gegenstände, die eben auch so stark gegen einen Suizid sprechen. Auch hier würde ich vermuten, dass ein echter Profi das Tatzimmer anders zurückgelassen hätte.

Mir scheint daher, dass der letzte Punkt
-Der/die Täter hatte(n) einschlägige Erfahrung (Militär/Dienste) und handelte(n) mutmaßlich nicht als Ersttäter und komplett auf eigene Faust
nicht etabliert ist.


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Die Plaza Frau

17.05.2020 um 06:44
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich gehe mit euch komplett konform, dass es sich bei diesem Fall mutmaßlich um einen inszinierten Suizid und damit und Mord, also ein Kapitalverbrechen handeln wird. Aber die Argumente, welche für ein solches Szenario und gegen ein durch JF selbst inszeniertes Szenario -also Suizid- handelt, haben wir doch schon lange diskutiert. Es ist doch obsolet, wieder von vorn zu beginnen oder nicht ?

Wir sollten mMn lieber den zweiten Schritt angehen und schauen, ob wir irgendwie einen Täterkreis eingrenzen können.
Was ist Zweck der Übereinkunft? Worin gipfelt ein Einigkeitspakt der waffenkundigen Allmy-Detektiv-Elite? Was tun "wir" nachdem wir uns einig geworden sind, dass eine unbekannte Frau vor 25
Jahren wohl entgegen dem offiziellen Ermittlungsergebnis im Ausland ermordet wurde, was von Geheimdiensten/dem Dutroux-Dunstkreis/einem unbekannten Verbrechersyndikat initiiert und vertuscht wurde?
Den Täter einkreisen und fangen? Ernsthaft? Über die norwegischen Ermittler herziehen? Ok., so was macht immer Spaß.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Mir scheint daher, dass der letzte Punkt
-Der/die Täter hatte(n) einschlägige Erfahrung (Militär/Dienste) und handelte(n) mutmaßlich nicht als Ersttäter und komplett auf eigene Faust
nicht etabliert ist.
Ich gehe einen gewagten Schritt weiter. Mir scheint sogar, dass ein Mord nicht etabliert ist. Den "Täterkreis" können wir ganz einfach eingrenzen: Es war sie selbst, die die Tür von innen verriegelte und ihrem Leben ein Ende setzte.

Sinn und Zweck dieses Threads ist es, hamsterradmäßig immer wieder von vorne anzufangen. Dieser Selbstmord wird durch Abstimmung im Thread eines Internetforums nicht "aufgeklärt" werden und es wird auch nie ein Täter eingekreist werden, weil es nach offiziellen (und für mich nach der Indizienlage auch zutreffenden) Feststellungen ein Selbstmord war und die Frau ihre Identität geheimhalten wollte, was ihr gelang und weiterhin gelingt. Je mehr Zeit vergeht, desto unrealistischer wird es, dass das Geheimnis ihrer Identität jemals gelüftet wird.


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Die Plaza Frau

17.05.2020 um 07:19
Warum gibt es keinen Abschied Brief, irgendwas in dieser Richtung.

Fakt ist. Hier wollte jemand ein Rätsel hinterlassen was gelungen ist.

Warum dafür ein aufsehenerregendes Hotel mit TOP Suite ausgewählt hat, ist ein Krimi.

Personen vom Hotel und/oder Nachbarn auf der Ebene von JF wissen mehr


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Die Plaza Frau

17.05.2020 um 12:22
@Heribert
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Warum gibt es keinen Abschied Brief, irgendwas in dieser Richtung.

Fakt ist. Hier wollte jemand ein Rätsel hinterlassen was gelungen ist.
Ein Rätsel für uns, ja.
Es gibt einige, die wissen mehr oder weniger was da gelaufen ist.
Dort wo J.F. lebte, müssen Menschen wissen, dass etwas passiert ist. Sie war noch jung, hatte noch Eltern, Grosseltern, Geschwister, Verwandte. Hatte vielleicht noch Kontakte zu Schulfreunden.
In diesem Alter geht man aus, hat Freunde, unternimmt etwas in der Freizeit. Hat Sexualpartner, mehr oder weniger feste Beziehungen.
Sie musste Geld verdienen. Somit hatte sie Arbeit, also Kollegen.
Auch wenn sie zurückgezogen und anonym in einer Grossstadt lebte, wäre es doch aufgefallen, wenn sie plötzlich verschwunden war.
Man kann es nicht glauben, dass jemand, in diesem Alter, sich von allem bisherigen trennt und völlig allein und ohne Kontakte weiterlebt. Selbst wenn, dann ist derjenige doch nicht von seiner gesamten Verwandtschaft völlig vergessen. Die hätten doch trotzdem nach einiger Zeit mal nach ihr geforscht.
Und auch wenn jemand sich abschottet, wird er doch von anderen wahrgenommen. Es ist ja nicht so wie beim Vogel Strauss. Weil er seinen Kopf im Sand verbirgt, glaubt er, er wird nicht gesehen. Im Gegenteil, wenn jemand sich wie ein komischer Vogel benimmt, wird er doch erst recht zum Interesse anderer und über ihn geredet.


Irgendjemand, so vermute ich, weiss schon über sie Bescheid. Jemand, der ihr nahestand wusste, dass sie nach Oslo reiste und dort etwas vorhatte und als sie nicht wiederkam, ahnte, dass sie tot war.
Wenn es wirklich Selbstmord gewesen sein sollte oder eine Liebesgeschichte, dann hätte dieser Jemand Alarm geschlagen. Weil das aber niemand getan hat, lässt mich vermuten, dass es einen kriminellen Hintergrund gibt, von dem auch das persönliche Umfeld von J.F. wusste und ev. sogar eingebunden war.


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Die Plaza Frau

17.05.2020 um 12:38
Zitat von HathoraHathora schrieb:Wenn es wirklich Selbstmord gewesen sein sollte oder eine Liebesgeschichte, dann hätte dieser Jemand Alarm geschlagen.
Aber ganz bestimmt nicht, wenn dieser jemand verheiratet war.
Es gibt Leute, die sehr einsam sind, keine Verwandten oder Freunde haben, und wenn sie ihren Job vorher gekündigt hat, vermisst sie auch da niemand, also es gibt schon Leute, für die keiner eine Vermisstenanzeige aufgibt, wenn sie verschwinden.
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Warum gibt es keinen Abschied Brief, irgendwas in dieser Richtung.
Fakt ist. Hier wollte jemand ein Rätsel hinterlassen was gelungen ist.
Warum dafür ein aufsehenerregendes Hotel mit TOP Suite ausgewählt hat, ist ein Krimi.
Längst nicht alle Selbstmörder hinterlassen einen Abschiedsbrief. Und dass Leute anonym sterben wollen, ist auch nicht selten, grade Hotels werden gern dafür genommen.

Ich finde auch nicht, dass ein Mord etabliert ist. Ein Suizid allerdings auch nicht. Es bleibt ein Rätsel, das sich auch nicht aufklären lässt, wenn man nicht mehr Fakten, mehr Details erfährt.


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Die Plaza Frau

17.05.2020 um 14:57
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Es war sie selbst, die die Tür von innen verriegelte und ihrem Leben ein Ende setzte.
Ja, wäre es möglich, dass eine junge Frau - 24 Jahre +- wurden nur geschätzt - sich Tage bzw. Wochen vorher Gedanken über den eigenen Tod macht und die daraus resultierenden akribischen Vorbereitungen für das eigene Lebensende trifft?

Spielen wir mal den Fall durch:

Sie entschied sich irgendwann, sich das Leben zu nehmen:
Selbstmord ist keine „Krankheit“, aber oft Abschluss einer krankhaften Entwicklung.
https://www.studierendenberatung.at/persoenliche-probleme/selbstmordgedanken-absichten/die-entwicklung-zum-suizidsuizidversuch/

Es welchem Grund wissen wir nicht:
Es ist sinnvoll, zwischen Anlass und Ursache zu unterscheiden.
https://www.studierendenberatung.at/persoenliche-probleme/selbstmordgedanken-absichten/warum-sich-menschen-das-leben-nehmen/

Nun hat sich die junge Frau für das Hotel Plaza in Oslo entschieden. Ob es dieses Hotel weit genug vom eigentlichen Zuhause war oder weil sie schon mal dort war, wissen wir nicht.

Auf alle Fälle musste es dieses Hotel sein. Sie musste ja annehmen, dass ihre Beerdigung gesichert war und dass sie anonym beerdigt werden würde. Außerdem war ihr bekannt, dass ihre Fingerabdrücke und DNA nicht registriert waren.

Mit dem Flieger und der Waffe, wenn man davon ausgeht, dass sie vor der Reise in den Besitz der Waffe kam, kam sie kaum an, denn seit dem Irak-Krieg 1990 waren die Sicherheitsvorkehrungen sehr scharf. Bleibt Bus, Bahn, Auto und Schiff. Sie kann auch einen Mietwagen genommen haben, den sie auf ihren richtigen Namen gemietet hatte.

Sie entschied sich also nicht für eine noble Variante der Selbsttötung, sondern es musste eine sehr blutige Angelegenheit werden.

Dieser Psyche kann ein Normalo nicht folgen - also ich nicht - deshalb möchte ich ein Statement von @trailhamster einfügen, dass den Fall hinsichtlich eines möglichen Suizids gut beschreibt:
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb am 25.10.2018:Die Tür war von innen verriegelt (ungeachtet aller hypothetischen Manipulationsmöglichkeiten).

Der Schuß fiel zu einem Zeitpunkt, in dem der Schießende sich gewahr war, dass in absehbarer Zeit die Tür - ungeachtet des don´t disturb Schildes - geöffnet werden würde.

Der Schuß fiel zu einem Zeitpunkt, in dem ein etwaiger Täter nicht damit rechnen konnte, unentdeckt aus dem Zimmer zu verschwinden (und vorher noch die Tür zu manipulieren!).

Bei der vorliegenden Haltung der Waffe und Position des Suizidanten muss es nicht zwangsläufig zu Gewebs/Schmauchspuren an den Händen kommen.

Es gab keinerlei Hinweise auf eine zweite Person im Zimmer.

Suizidanten legen oft ein äußerst bizarres Verhalten an den Tag. Dies kann auch dazu führen, dass man sich quasi sozial auslöscht, bevor man sich umbringt, so dass die Identität nicht mehr in Erfahrung zu bringen ist.

Ich habe wenig Zweifel an einem Suizid. Das, was den Fall "mysteriös" macht, sind die (erfolgreichen) Bemühungen der Verstorbenen, ihre Identität zu verwischen und falsche Spuren zu legen.
Sie hat sich im Zimmer 2805 "eingenistet", aus dem Bett machte sie sich ein Nest. Sie hat sich wohl dabei für einen Kopfschuss entschieden und da wo vorher die muldenartige Kuhle vom Kopf im Kopfkissen zu sehen war, hat sie rein geschossen. Danach hat sie sich wieder in das nestartige Gebilde aus Duvets reingelegt und hat sich erschossen.

Sie hat wohl vorher kaum damit gerechnet, dass keine Schmauchspuren oder Geweberückstände an ihren Händen bleiben würden, so dass sie sich absichtlich die Hände mit dem Keramik-Hochleistungsbeschichtung-Spray von der Firma FLUNA TEC eingesprüht hat, dass sich eventuell in der Parfumflasche befand - über den tatsächlichen Inhalt wissen wir ja nichts - und dass ihr Tod damit zu einem Mysterium werden wird.
https://www.flunatec.com/produkt/fluna-gun-coating-aerosol/
Ende des Spiels

@Slaterator
Worüber ich mir Gedanken mache, sind Spuren, die nicht da sind. Fremde FussSpuren auf dem Teppich waren offensichtlich nicht auszumachen. Aber was ist mit fremden FussSpuren im Bad? JF hat wohl vorher noch geduscht, bevor sie sich gerichtet hat. Ihre FussSpuren waren wohl barfüssig entstanden. Diese FussSpuren müssten dann aber von Dritten bei Betreten des Bades überdeckt worden sein, was nicht der Fall war. Wenn sie überdeckt worden wären und der Täter genötigt war zu wischen, hätte man dies von der Polizei wohl (?)gesehen. Im Zimmer und Bad auch nur Fingerabdrücke von JF an Stellen, wo sie sein mussten. Insgesamt gesehen keine Spuren, die nicht hingehören und alle Spuren, die hingehören, sind da und vielmehr am richtigen Ort.

JagBlack


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Die Plaza Frau

18.05.2020 um 07:42
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Statement von @trailhamster
Nur einen Beitrag im Thread geschrieben und alles Wesentliche erkannt und stringent geschlussfolgert. Dem kann ich mich nur anschließen.

Hinzu kommt noch der Umstand, dass ein Testschuss abgegeben wurde,

dass der tödliche Schuss im Anschluss an/als Reaktion auf die Nachricht von der Rezeption (die im Zimmer noch mit ok beantwortet wurde) und das Klopfen an der Tür durch Espen Næss fiel (sie also unter Druck gesetzt wurde, ihren Entschluss in die Tat umzusetzen),

dass sie auf der Bettkante Richtung Fernseher saß,

dass sie das"don't disturb-Schild" am Freitag Vormittag an die Tür hängte und das Zimmer nicht mehr verließ,

das kaum angerührte Essen (Freitag Abend bestellt), welches mMn. vorrangig bestellt wurde, um das letzte Geld loszuwerden (das "großzügige Trinkgeld"),

die überreichliche zurückgebliebene Munition,

die absonderlich-unsinnige Etikettenentfernung und das Verschwindenlassen ihrer Habseligkeiten inklusive Schmutzwäsche und Hygieneartikel aus dem Bad.

Alles deutet auf einen vorbereiteten Suizid hin, der ihr nicht leicht fiel und dessen Umsetzung sich hinzog. Warum man hier unbedingt einen Mord draus drehen will und dann auch noch irgendeinen Täter einvernehmlich einkreisen möchte, ist mir schleierhaft. Aber das ist wohl einfach Spekulationsfreude :)


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Die Plaza Frau

18.05.2020 um 08:45
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:die überreichliche zurückgebliebene Munition
Ich habe mir Gedanken gemacht über die Möglichkeit, ob tatsächlich Munition verschossen worden ist mit geringerer Treibladung als sonst üblich.
Um Informationen über den Hersteller raus zubekommen, habe ich mir alle Bilder auf der die Munition abgebildet ist, angeschaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass die verschossene Munition (Bild 41) matten Messingkörper aufweist, bis auf den Bodenteil. Die auf dem Bild 48 gezeigte Munition hat einen polierten Messingkörper. Jetzt weiß man nicht, wann das Bild 48 gemacht worden ist, vor(also aktuell oder zeitnah zum Tattag) oder erst nach dem Verschwinden und Wiederauftauchen der Waffe, die dann zum Präsentationszweck neu bestückt wurde mit Munition einer anderen Marke.
Die in der Aktenmappe gezeigte Munition scheint mir glänzend zu sein. Eine nahe liegende Schlussfolgerung wäre, dass 2 unterschiedliche Munitionen zur Verfügung standen.
Eine geringere Treibladung würde einen starken Rückstoß der 1100 g schweren Waffe nicht derart verursachen, wie hier schon mehrmals angenommen wurde.
Zusammen gesehen mit der anonymisierten Waffe, die wiederum eine Rückverfolgung verhinderte und damit die Identifizierung von JF - von JF wunschgemäß gewollt - zusätzlich erschwerte, würde dieser Umstand die Suizidtheorie unterstützen.

JagBlack


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Die Plaza Frau

18.05.2020 um 09:06
@JagBlack
Wenn man nicht erkannt und nicht identifiziert werden möchte ist die Wahl einer 5 Sterne Suite nicht die richtige. Da erregt so ein Vorgang Aufsehen, in Der Herberge „zum alten Norweger“ halt nicht.
Wie erklärst du dir die fehlende Schmauchspuren?

Als Henkersmahlzeit Würstchen mit Kartoffelsalat zu essen. Ich weiß nicht. Das erscheint mir auch unpassend


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Die Plaza Frau

18.05.2020 um 10:28
Suizid: (mal angenommen)

wenn man der Auffindesituation nach geht ..
sie erschoss sich nicht in Wald / Wiese...wobei wenn dort jemand gefunden wird, der nicht identifizierbar ist, wird der auch anonym beigesetzt oder ? so lange man noch was von dieser Person vorfindet. (Tierfraß). Wettereinflüsse.

Dass könnte ein Grund für die Wahl eines Hotels gewesen sein. Sie wusste , sie plante also, sie wird nicht identifiziert, bekommt eine ordnungsgemäße Beisetzung (wenn auch anonym).

Von den Suizidfällen, die ich kenne , war nur einer ein Kopfschuß (ehemaliger Jäger, in die Schläfe, lebte leider noch eine halbe Stunde, bis er verstarb)...bei allen "Selbstmördern" , war eines das Gleiche, sie töteten sich meist zu Hause und hatten also absolut keine Probleme damit, dass es ihre Angehörigen erfahren - vielleicht sollten die das sogar erfahren - , die waren sogar manchmal noch direkt mit im Haus.

Der Jäger hatte seine Schußwaffe zu Hause. Die anderen wählten andere Methoden, die zur Verfügung standen, Erhängen, Medikamentenüberdosis.

Was wäre gewesen, der Schuß wäre schief gegangen ? sie hätte noch ewig lange leiden müssen. Dieses Risiko hätte sie dann eingehen müssen. Schrecklicher Gedanke, alleine das würde mich von dieser Methode abhalten. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese junge Frau diesen Weg gewählt hat.

alle haben aber einen Namen und ein ordentliches Grab.

Warum hätte JF das nicht gewollt ? Ist doch dann eh alles egal, was man gemacht hat, jetzt dürfen es doch auch die Angehörigen erfahren...
kann ich mir nicht vorstellen...

irgendwo stand , Tod im Hotel kommt oft vor ...
wirklich ? dann aber wohl eher natürliche Todesursachen.


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Die Plaza Frau

18.05.2020 um 11:01
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:das Verschwindenlassen ihrer Habseligkeiten inklusive Schmutzwäsche und Hygieneartikel aus dem Bad
Wie soll sie das eigentlich in Seidenhöschen bewerkstelligt haben? Unten ohne mit ihrem Rollkoffer an der Rezeption vorbeimarschiert und anschließend stundenlang kleinteilig ihre Habseligkeiten inklusive Koffer in diversen Mülltonnen entsorgt, ohne dabei gesehen zu werden? Ohne dass jemand ihre Sachen gefunden hätte und stutzig geworden wäre?

Auch ich halte einen Suizid für die weitaus wahrscheinlichere Variante, aber ich glaube, dass sie in männlicher Begleitung war, dass es zu einem Konflikt mit ihrem Begleiter gekommen ist und dass dieser (dem sowohl die Knarre als auch das Parfum gehörten) sich mitsamt einem Großteil ihres Gepäcks aus dem Staub gemacht hat.

Als Journalist darf Wegner nicht schreiben, was er will, aber nach meiner Lesart hat er deutlich genug mit dem Finger auf "Monsieur F" gezeigt, um diesen zum Spitzenkandidaten für die Rolle des Begleiters zu machen. Hoffentlich wird in der Netflix-Doku auf dessen Rolle etwas näher eingegangen.

Wie dem auch sei, wir werden diesen Fall auch beim xten Durchkauen der nur aus zweiter bzw. dritter Hand bekannten, selektiv aufbereiteten Fakten nicht lösen.


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Die Plaza Frau

18.05.2020 um 11:35
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Auch ich halte einen Suizid für die weitaus wahrscheinlichere Variante, aber ich glaube, dass sie in männlicher Begleitung war, dass es zu einem Konflikt mit ihrem Begleiter gekommen ist und dass dieser (dem sowohl die Knarre als auch das Parfum gehörten) sich mitsamt einem Großteil ihres Gepäcks aus dem Staub gemacht hat.
Sehe ich auch so. Ich halte ein Beziehungsdrama mit anschließendem Suizid für das Wahrscheinlichste. Meine Theorie: sie traf sich mit Mister X in dem Hotel, sie hatten getrennte Zimmer auf dem gleichen Flur. Schlicht und einfach deswegen war ein großer Teil ihrer Sachen nicht in ihrem Zimmer, weil sie eben
einen Teil der Zeit in dem anderen Zimmer verbrachte, daraus erklärt sich auch ihre zwischenzeitliche längere Abwesenheit.

@musikengel
Auf Selbstmordmission bist du in einem absoluten Ausnahmezustand. Es hat überhaupt keinen Sinn, mit Logik und Wahrscheinlichkeiten zu argumentieren.


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Die Plaza Frau

18.05.2020 um 12:22
Das mysteriöse in dem Fall ist, dass es um eine Frau geht.
Um eine gut aussehende junge Frau. Gebildet mehrsprachig.
Ohne Namen. Ohne Identifikation.


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Die Plaza Frau

18.05.2020 um 12:27
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Gebildet mehrsprachig.
Das wissen wir nicht. Ihr Englisch schien nicht so besonders gewesen zu sein, sonst hätte sie beim Zimmerbuchen nicht Deutsch gesprochen. Französisch wissen wir nicht, norwegisch offenbar nicht, sonst hätte sie ja auf Norwegisch bestellt.


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Die Plaza Frau

18.05.2020 um 12:56
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Ich habe mir Gedanken gemacht über die Möglichkeit, ob tatsächlich Munition verschossen worden ist mit geringerer Treibladung als sonst üblich.
Natürlich darf man wiederum auf der anderen Seite nicht vergessen, dass die Treibladung offensichtlich genug Mumm hatte, zweimal den Schädel und die Matratze durchzuschlagen und sich beim Aufprall derart zu deformieren, dass man kaum das Kaliber erkennen konnte.
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Wenn man nicht erkannt und nicht identifiziert werden möchte ist die Wahl einer 5 Sterne Suite nicht die richtige.
Ob 5 oder weniger Sterne war unerheblich, ebenso sehr sich Gedanken zu machen, wie sehr Aufsehen erregt wird. Das Hotel musste nur groß genug sein, um anonym zu bleiben.

In so einer
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Herberge „zum alten Norweger“
wäre das nicht möglich gewesen, da hätte JF ihre Papiere gleich zeigen müssen und der"directeur de l'établissement" hätte die Daten für den polizeilichen Meldezettel auch gleich überprüft und die Kurtaxe verlangt.
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Wie erklärst du dir die fehlende Schmauchspuren?
Geht man recht in der Annahme, es handele sich um einen Selbstmord. Weitere Annahme sei eine geringere Treibladung. Die Waffe wurde beidhändig verkehrt rum so gehalten, dass beide Hände weitgehend geschützt waren vor Schmauch im Moment der Schussabgabe. Waffe fliegt in den Brustbereich und der sich noch in der Luft befindliche Schmauchnebel rieselt langsam runter aufs Gesicht und die allgemeine Umgebung.
Egal ob sie selbst geschossen hatte oder nicht, Schmauch müsste sich in einem gewissen Umkreis um die Schusswunde feststellen lassen. Ich tippe auf Versagen durch den Erkennungsdienst oder es wird nicht alles wahrheitsgemäß der Öffentlichkeit präsentiert.
Der erste Probeschuss wurde vermutlich abgedeckt abgefeuert.
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Nur einen Beitrag im Thread geschrieben und alles Wesentliche erkannt und stringent geschlussfolgert.
Es gibt noch einen User - @osloensis - der nur zwei Beiträge geleistet hat und Wesentliches hinterlassen. Auf den einen Beitrag habe ich geantwortet. Im Resultat ließ es sich durch Nichts erschüttern, dass JF selbst geschossen hatte:
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb am 03.06.2018:Im Beitrag von @osloensis vom 21.3.2018, Seite 41
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb am 03.06.2018:Das bedeutet im Wesentlichen aber, dass JF tatsächlich und eigenhändig mit ihrem Daumen den Abzug nach der Schussabgabe auf Spannung hält.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Warum hätte JF das nicht gewollt ? Ist doch dann eh alles egal, was man gemacht hat, jetzt dürfen es doch auch die Angehörigen erfahren...
Wie schon vorher geschrieben ist Selbstmord der Abschluss einer krankhaften Entwicklung.


JagBlack


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