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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

885 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Getötet, Ältere Fälle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

11.10.2018 um 08:17
Ich denke, Andreas war mit ziemlicher Sicherheit ein Zufallsopfer das in irgend einen Streit geraten ist. Alle anderen Theorien ergeben für mich keinen Sinn!

Wäre er betrunken gewesen, hätte dies sicher einer seiner Kumpels bestätigen können. Die Kneipe wo sie noch 1 Bier trinken waren, ist ja ziemlich weit weg vom Kiez, wenn ich das recht verstanden haben. Gut, er hätte im Anschluss auch noch woanders hingehen können um zu trinken, aber das bezweifle ich. Er stand ja schon am Bahnsteig. Und wie er im Film dargestellt wurde, ist er nicht die Person die dann mal eben spontan entscheidet "Ach was soll´s, ich zieh jetzt nochmal allein los!"

Das Abheben der 600 DM muss auch nicht zwingend ein Motiv sein, könnte aber vielleicht möglich gewesen sein, dass Andreas z.B. in der U-Bahn sein Geldbeutel heraus geholt hat um sein Geld nach zu zählen.
Ist nichts ungewöhnliches, mache ich auch oft auf dem Rückweg wenn ich unterwegs war. Um zu sehen wieviel Geld ich gebraucht habe.
Vielleicht hat dies jemand beobachtet, und gesehen das er viele Scheine in der Geldbörse hat, und das hat die Täter auf den Plan berufen.

Zudem verwundert mich die Tatsache, dass die Bahn damals nicht nach den Blutspuren auf dem Sitz überprüft wurde!
Der Zeuge, der sofort den Notruf abgesendet hat, hat doch darauf hingewiesen das auf einem der Sitze in der Bahn frisches Blut auf der Lehne war.
Ganz gleich ob diese Notrufsäule nun mit dem Sicherheitsdienst oder direkt mit der Polizei verbunden ist, so einem Hinweis hätte man direkt doch nachgehen müssen!

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11.10.2018 um 08:18
Zitat von tenbellstenbells schrieb:Man darf nicht vergessen das der Zeuge es drei Jahre später gemeldet hat. Da waren für Protokolle wahrscheinlich schon gelöscht . Allerdings hätte man es überprüfen können als AD vermisst gemeldet wurde, immerhin war es ja in der Nähe seines Wohnortes.
Drei Jahre ist halt schon eine sehr lange Zeit - die Erinnerung müsste schon ein wenig abgestanden sein. Wie konnte er die denn auf die Uhrzeit genau zuordnen? Ich könnte das selbst bei Einschneidenden Ereignissen nicht. Und die Spielabsage des FC-St Pauli muss den Zeugen ja nicht interessiert haben. Und wenn doch, war es ja noch nicht mal ein einmaliges Ereignis.

Wie also kann sich der Zeuge auch nur über die Woche sicher sein, in der er die Beobachtung gemacht hat?

Inhaltlich passt die Beobachtung ja sehr gut, aber genau das ist ja gefährlich. In einer Stadt wie Hamburg gibt es doch andauernd solche Vorfälle. Das könnte genauso ein besoffener gewesen sein der unglücklich gestürzt ist und von seinen Freunden nachhause gebracht wurde.


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11.10.2018 um 08:23
@falstaff
Eventuell ist die Polizei damals dem Notruf nachgegangen und könnte die Sache aufklären, nur gibt es eben keine Protokolle mehr darüber.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen das man jemand verletzt oder bedroht, dann aber an der Station aussteigt wo das Opfer wohnt. Das macht keinen Sinn.
Zumal Eppendorf ein gut bewohntes Viertel ist wo man eigentlich immer jemand auf der Strasse trifft .
Viele Cafes, Restaurants, Bars.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

11.10.2018 um 08:29
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das die ganze Familiensituation mit Adoption und Ehrgeiz und Marotten des usw geschildert wurde fand ich auffällig.
Glaubt man vielleicht doch noch ein wenig daran, das er sich einfach dem Druck entzogen hat?
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich fand seltsam, dass betont wurde, dass der Ausweis wahrscheinlich längere Zeit in einer Hosentasche o.ä. transportiert wurde. Warum rennt jemand mit fremdem Ausweis, Jahre nach so einer Tat, "längere Zeit" damit durch die Gegend und verliert den dann in der Pampa?
Meine Theorie dazu:
Der Ausweis kam (nach dem Tod des Vermissten) in die Hände eines Mannes, der keinen eigenem Ausweis hatte.
Es gibt Menschen, die nicht wagen, sich an eine Behörde zu wenden (weil ein Haftbefehl vorliegt) und darum auch keine gültigen Papiere haben. Sie lassen einen abgelaufenen Ausweis nicht verlängern.
Dass er den Ausweis eines dringend Gesuchten gefunden (oder erworben hatte) wusste er nicht. Der Ausweisträger hat also von dem Mord (davon gehe ich aus) nichts gewusst.
Der Ausweis wäre für ihn dann ja hochbrisant gewesen.
Es gibt Männer, die ihre Brieftasche in der hinteren Hosentasche tragen. Dann passt sich der Ausweis im Laufe der Zeit an und wird rund.
Von daher glaube ich, dass es tatsächlich jemanden geben müsste, der den Ausweis täglich bei sich hatte und sagen könnte, wo gefunden.

Wird sich die Person selber melden: Nein.
Nicht wenn der Mann immer noch Angst vor der Polizei hat.


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11.10.2018 um 10:26
Zitat von tenbellstenbells schrieb:Ich kann mir einfach nicht vorstellen das man jemand verletzt oder bedroht, dann aber an der Station aussteigt wo das Opfer wohnt. Das macht keinen Sinn.
Ich finde das auch komisch - das müssen dann schon tolldreiste Täter gewesen sein, die mit ihrem schwerverletzten Opfer noch durch die Gegend fahren und dann auch noch in der Nähe seines Wohnortes mit ihm aussteigen.

Eine wesentlich plausiblere Erklärung für die Zeugensichtung wären 3 Freunde , von denen einer sich im Suff verletzt hat und die anderen sich um ihn kümmern. Es ist doch auch erstaunlich, dass von all den potentiellen Zeugen nur einer die Szene als alarmierend genug empfand um die Polizei zu verständigen. Natürlich könnte man das auch mit der allgemeinen Anomymität und Gleichgültigkeit in einer Großstadt erklären. Aber eben auch damit, dass der Zeuge die Szene falsch interpretiert hat.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

11.10.2018 um 10:28
Auch ich frage mich, ob die Beobachtung des Zeugen wirklich AD betrafen, denn irgendwie ist doch die zentrale Frage:

Wieso sind die beiden fremden Männer mit AD am Bahnhof Kellinghusenstr. ausgestiegen?

Um jmd. zu verstecken ist das ein gänzlich unmöglicher Ort. Es befindet sich direkt an der Bahnhaltestelle der einzige kleine Park. Es handelt sich um einen winzig kleinen Stadtpark mit einer Größe von vllt. einem 3/4 Fußballfeld, der von Anwohnern sehr stark frequentiert ist und runderum bewohnt ist. Man kann von sämtlichen angrenzenden Balkonen den gesamten Park überblicken. Eine Leichenablage (ohne, dass sie Jahrzehnte entdeckt wird), ist folglich unmöglich.

Ich habe überlegt, ob die Täter AD evtl. zu einem Zeitpunkt nach seinem Fahrziel fragten, evtl. um die Wohnung zu betreten oder oder oder. Jedoch ist die Kellinghusenstraße nicht die richtige Ausstiegshaltestelle für AD gewesen, um seine Wohnadresse zu erreichen. Er hätte hierfür zwei Haltestellen später aussteigen müssen. Das Aussteigen muss also an dieser Haltestelle von den Tätern ausgegangen sein.
Evtl. haben sie dort ein Auto abgestellt oder wurden abgeholt?

Dass sie selbst ein Auto dort abgestellt haben, halte ich für eher unwahrscheinlich. Das Wetter war schlecht an diesem Tag. Meiner Erfahrung nach, lässt man das Auto dann eher nicht stehen. Unmöglich ist dies jedoch nicht. Zumal die Bahnhaltestelle Kellinghusenstraße entlang der Linie der U1 hier erstmals gute Parkmöglichkeiten nahe des Bahnhofes bietet. Sollte man also befüchtet haben, in der Innenstadt keinen Parkplatz zu finden, wäre es am Wahrscheinlichsten, das Auto entlang der Strecke der U1 an genau diesem Bahnhof abzustellen.

Die zweite Möglichkeit wäre, dass jmd. die Täter abgeholt hat (in diesem Falle mit dem Opfer AD zusammen). Dafür gibt es nur überhaupt keine Anhaltspunkte.

Sollten die beiden Männer geplant haben, AD als Toten irgendwo abzulegen, wäre es jedoch viel sinniger, nicht an der Kellinghusenstraße auszusteigen, sondern nur wenige Stationen später. 3-5 Stationen später befinden sich Schrebergärten, ein Friedhof und kleinere Wälder, die für eine Ablage sehr viel geeigneter scheinen und auch viel menschleerer sind.

Ich dachte, dass AD allerdings vllt. auch wieder etwas zu sich kam und die Täter Aufsehen zu erregen vermeiden wollten. Allerdings hat der Zeuge die dritte Person als ˋabwesend´ beschrieben. Somit fällt diese Möglichkeit auch eher raus.

Möglich wäre ebenfalls noch, dass die beiden anderen Männer selbst in der Umgebung der Kellinghusenstraße wohnen. Hier sage ich mal (auch auf die Gefahr hin, dass ich damit Vorurteile ausspreche), klingen die beiden Personen irgendwie so gar nicht nach Bewohnern von Eppendorf. Eppendorf ist an der Alster gelegung und eine sehr vornehme Wohngegend. Natürlich nicht überall schick, aber doch schon sehr gehoben auch auch eben sehr teuer. Es ist nicht unmöglich, dass die Männer hier wohnten, aber doch eher unwahrscheinlich.


Demnach frage ich mich wirklich, ob es sich bei dem vom Zeugen beobachteten Szenario wirklich um die Tat um AD herum handelt. Es ist nicht ausgeschlossen, aber auch gut möglich, dass der Zeuge eine ganz andere Situation beobachtet hat.


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11.10.2018 um 10:28
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Meine Theorie dazu:
Der Ausweis kam (nach dem Tod des Vermissten) in die Hände eines Mannes, der keinen eigenem Ausweis hatte.
Es gibt Menschen, die nicht wagen, sich an eine Behörde zu wenden (weil ein Haftbefehl vorliegt) und darum auch keine gültigen Papiere haben. Sie lassen einen abgelaufenen Ausweis nicht verlängern.
Was nutzt einem ein Ausweis mit dem Bild eines Fremden? Damit macht man sich ja noch verdächtiger, als ganz ohne Ausweis.


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11.10.2018 um 10:38
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ich finde das auch komisch - das müssen dann schon tolldreiste Täter gewesen sein, die mit ihrem schwerverletzten Opfer noch durch die Gegend fahren und dann auch noch in der Nähe seines Wohnortes mit ihm aussteigen.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Es ist doch auch erstaunlich, dass von all den potentiellen Zeugen nur einer die Szene als alarmierend genug empfand um die Polizei zu verständigen.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Natürlich könnte man das auch mit der allgemeinen Anomymität und Gleichgültigkeit in einer Großstadt erklären.
Hamburg - Großstadt
Was meinst, was ich in Berlin schon alles erlebt habe. Wirklich krasse Sachen, um die sich niemand gekümmert hat.
Das liegt nicht nur an der Anonymität. Viele wollen in nichts "reingezogen" werden. - Und kümmern kostet zu dem Zeit: auf die Polizei warten, Protokoll machen etc
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Was nutzt einem ein Ausweis mit dem Bild eines Fremden? Damit macht man sich ja noch verdächtiger, als ganz ohne Ausweis.
Glaube ich nicht. Man ist gewohnt, dass Ausweisbilder "komisch" aussehen.
Er wird den ja nicht gerade der Polizei zur Kontrolle vorgelegt haben.
Ich fand übriges auch im Film, dass der Vermisste auf den verschiedenen Fotos sehr verschieden ausgesehen hat. Das hat mich schon erstaunt.

Männlich, kurze Haare, vielleicht ein Brille, die noch mal verändert. Da reicht den meisten Leuten die oberflächliche Ähnlichkeit.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

11.10.2018 um 10:40
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Glaube ich nicht. Man ist gewohnt, dass Ausweisbilder "komisch" aussehen.
Er wird den ja nicht gerade der Polizei zur Kontrolle vorgelegt haben.
Für was braucht man denn sonst einen Ausweis?

Das macht einfach keinen Sinn. Wenn man einen Ausweis benötigt für den Ernstfall, dann ist es absoluter Irrsinn den ungefälschten Ausweis eines Fremden zu verwenden. Denn der fliegt einem im Ernstfall erst recht um die Ohren.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

11.10.2018 um 10:46
@falstaff
Was ist denn deine Alternative?

AD wird den Ausweis 1,5 Jahre später nicht allein in Brunsbüttel verloren haben.

Wenn die Polizei also Anhaltspunkte dafür hat, dass der Ausweis die Zeit des Verschwindens über weder im Wasser gelegen noch der Witterung ausgesetzt war, stattdessen aber sichere Hinweise darauf hat, dass er in einer Hosentasche getragen wurde, hat ihn eben jmd. genutzt.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

11.10.2018 um 10:50
Zitat von welt_fremdwelt_fremd schrieb:Was ist denn deine Alternative?

AD wird den Ausweis 1,5 Jahre später nicht allein in Brunsbüttel verloren haben.

Wenn die Polizei also Anhaltspunkte dafür hat, dass der Ausweis die Zeit des Verschwindens über weder im Wasser gelegen noch der Witterung ausgesetzt war, stattdessen aber sichere Hinweise darauf hat, dass er in einer Hosentasche getragen wurde, hat ihn eben jmd. genutzt.
Da hast du recht - es gibt keine sinnvolle Alternative als anzunehmen, dass der oder die Täter nicht besonders helle waren. Denn erstens macht es generell wenig Sinn mit einem ungefälschten Ausweis rumzulaufen der das Bild und die Daten eines anderen trägt. Und zweitens wäre es absoluter Irrsinn, mit dem Ausweis eines Menschen durch die Gegend zu laufen, den man selbst umgebracht hat.

Es kann natürlich auch sein, dass der Ausweis einfach nur von jemandem gefunden und dann spazierengetragen wurde. Auch der kann sich nicht besonders viel dabei gedacht haben, denn es wäre ja dann ebenfalls der Ausweis mit den Daten eines Fremden gewesen.


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11.10.2018 um 10:53
Zitat von welt_fremdwelt_fremd schrieb:Was ist denn deine Alternative?
Ich bin zwar nicht Falstaff, aber ich hab ne alternative! 😅
Vielleicht war der Ausweis die ganze Zeit in AD's Geldbörse die irgendwo lag (weggeschmissen wurde).
Jemand hat die gefunden und "ausgeräumt", die Papiere dabei achtlos weggeworfen.
Vielleicht gab es keine deutlichen Witterrungsspuren weil er in dem Portemonnaie ja quasie geschützt war.
Verbogen ist er vielleicht weil die Geldbörse irgendwo reingequetsch war/etwas schweres drauf lag!?
Ja, ich weiss, es ist jetzt nicht sehr wahrscheinlich, aber es ist eine Möglichkeit... 🤷‍♀️


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11.10.2018 um 10:56
@falstaff
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Da hast du recht - es gibt keine sinnvolle Alternative als anzunehmen, dass der oder die Täter nicht besonders helle waren.

Ich verstehe dies sehr wohl als ironische Bemerkung....
....jedoch möchte ich dir dringend beipflichten:

Wenn es wirklich eine Tat gab und es sich bei dieser um die Beobachtete handelt, war die Tat -in der Tat- nicht sehr schlau.

(Allerdings doch schlau genug, als dass wir uns 21 Jahre danach fragen, was damals wohl passiert ist.)


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11.10.2018 um 10:58
@Spinelli
Dier Ausweis war, laut Polizei, nicht in einer Geldbörse verstaut, sondern lose in der Hosentasche. Somit ist deine Alternative keine echt Alternative, Spinelli.


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11.10.2018 um 10:59
Zitat von welt_fremdwelt_fremd schrieb:(Allerdings doch schlau genug, als dass wir uns 21 Jahre danach fragen, was damals wohl passiert ist.)
Das Glück der Dummdreisten... Manchmal kommt man eher davon wenn man sich keine Gedanken macht, als wenn man sich zu viele Gedanken macht.


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11.10.2018 um 11:03
Zitat von welt_fremdwelt_fremd schrieb:nicht in einer Geldbörse verstaut, sondern lose in der Hosentasche
Oh, ok, das hab ich dann wohl überlesen, sorry! 😊


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11.10.2018 um 11:18
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Für was braucht man denn sonst einen Ausweis?
Z.B. wenn man in einem billigen Hostel übernachten muss, weil man keine Wohnung mehr hat.
Die Verlangen ja einen Ausweis.
Wenn der lose in der Hosentasche steckte, passt das zumindest in das Bild des Nutzers, das ich mir mache.


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11.10.2018 um 11:20
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Z.B. wenn man in einem billigen Hostel übernachten muss, weil man keine Wohnung mehr hat.
Die Verlangen ja einen Ausweis.
In einem billigen Hotel? Denen ist die Identität ihrer Kunden egal, Hauptsache sie bezahlen. Und dazu genügt eine Kreditkarte oder Bargeld.

Ich bin häufig in Business Hotels und kann mich nicht erinnern, wann ich jemals einen Ausweis hätte vorlegen müssen. Und ich kann mir nicht vorstellen dass die Standards in Sachen Identitätsfestellung in billigen Hotels höher sind.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

11.10.2018 um 11:28
Zitat von falstafffalstaff schrieb:In einem billigen Hotel? Denen ist die Identität ihrer Kunden egal, Hauptsache sie bezahlen. Und dazu genügt eine Kreditkarte oder Bargeld.

Ich bin häufig in Business Hotels und kann mich nicht erinnern, wann ich jemals einen Ausweis hätte vorlegen müssen. Und ich kann mir nicht vorstellen dass die Standards in Sachen Identitätsfestellung in billigen Hotels höher sind.
Ich erinnere mich anders. Ich musste in Herbergen, Hostels usw. immer einen Ausweis vorlegen.
Früher kriegte man ein Formular, in das man die Ausweisnummer eingetragen hat.
War immer eine ganz schöne Schreiberei. Heute wird der Ausweis kopiert.

Kann sein, dass das ein Hostel auch mal nicht so genau benommen hat, vor September 2001.

Glaube mir, wenn du ohne gültige Papiere rumlaufen musst, steckst du dir einen gefundenen Ausweis ein, weil das besser ist, als nix. Musst nur aufpassen, wem du den vorzeigst.


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11.10.2018 um 11:34
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Glaube mir, wenn du ohne gültige Papiere rumlaufen musst, steckst du dir einen gefundenen Ausweis ein, weil das besser ist, als nix. Musst nur aufpassen, wem du den vorzeigst.
Nein, das glaube ich dir nicht. Ohne Papiere ist im Ernstfall besser, als mit den Papieren eines Fremden. In diesem Falle auch noch mit den Papieren eines Verbrechensopfers.


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