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Mord an Olof Palme

384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Verschwörung, Attentat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 16:50
Zitat von monstramonstra schrieb:Geht das Spiel (deshalb) verloren, würde Neuer sofort verdächtigt, vom Gegner gekauft worden zu sein...
Aus vollkommen berechtigtem Anlaß, weil das auf solchen Niveau dann doch eher unüblich ist.

Und was auch in einer (Zitat @monstra ) "Nicht-Bananen-Rebublik Schweden" eigentlich hätte unüblich sein sollen.
Zitat von monstramonstra schrieb:. So werden der Polizei bei den Ermittlungen zu den NSU-Morden auch massenhaft Fehler nachgesagt. Wenn man sich jedoch mit den Augen eines Ermittlers in die Mord-Ermittlungen hineindenkt, dann ist es überhaupt nicht überraschend, dass man nie im Leben auf die drei Gestalten in Zwickau gekommen wäre.
Ich kann mich jedenfalls gut erinnern, schon vor 2011 vernommen zu haben, daß man wegen dieser "Ceska-Mordserie" doch auch mal unter den "rechten Steinen" nachgucken und graben sollte.

Aber offensichtlich war eine ähnliche Taktik wie die schwedische mit " Ich ermittele in jede Richtung außer der Polizei-Spur" angesagt .
Zitat von monstramonstra schrieb:So scheint mir das fanatische Festhalten an einer "Spur" ziemlich unprofessionell zu sein.
Wen oder was meinst du den genau damit?

Holmer , der offenbar auschließlich Richtung PKK ermittelt hat?

Oder euch zwei, die ihr euch weigert, irgendeine andere Möglichkeit jenseits des "Einzeltäters" in Betracht zu ziehen?

Oder wen?


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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 17:17
Zitat von monstramonstra schrieb:So werden der Polizei bei den Ermittlungen zu den NSU-Morden auch massenhaft Fehler nachgesagt.
Nicht nur nachgesagt. Die Fehler gab es durchaus.
Zitat von monstramonstra schrieb:Wenn man sich jedoch mit den Augen eines Ermittlers in die Mord-Ermittlungen hineindenkt, dann ist es überhaupt nicht überraschend, dass man nie im Leben auf die drei Gestalten in Zwickau gekommen wäre.
Um zu den Ergebnis zu kommen, muss man aber schon ziemlich voreingenommen sein.
Die jahrelange Arbeitshypothese, dass die Ceskamorde mit organisierter Kriminalität in Verbindung stehen war von Anfang nur möglich, da man von Seiten der Ermittler mit massiven Vorurteilen unterwegs war und alle Hinweise, die in andere Richtung führten, ignoriert wurden.


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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 17:21
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Ich kann mich jedenfalls gut erinnern, schon vor 2011 vernommen zu haben, daß man wegen dieser "Ceska-Mordserie" doch auch mal unter den "rechten Steinen" nachgucken und graben sollte.
Was die Polizei seit 2007 auch versucht hat. Gab dazu auch eine Öffentlichkeitsinitiative der Nürnberger Polizei. Ergebnis war auch ein Film über die Ermittlungen: Youtube: ZDF Der Fall: Jagd nach dem Phantom Part 1/3
ZDF Der Fall: Jagd nach dem Phantom Part 1/3
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Meines Erachtens ist jedenfalls eine scheinbar gesicherte öffentliche Meinung genauso zu hinterfragen wie einseitige Festlegungen.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Aber offensichtlich war eine ähnliche Taktik wie die schwedische mit " Ich ermittele in jede Richtung außer der Polizei-Spur" angesagt .
Diese Taktik des "Ermittelns in alle Richtungen" ist völlig richtig, wenn es eben keine "heiße Spur" gibt. Und selbst wenn, sollten andere Möglichkeiten immer in Betracht gezogen werden. Das ist de lege artis.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Holmer , der offenbar auschließlich Richtung PKK ermittelt hat?
Genau das ist falsch. Grob falsch. Eine PKK-Spur abzuklären geht noch, sich mit einem Tunnelblick daran festzubeißen, das ist schädlich.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Oder euch zwei, die ihr euch weigert, irgendeine andere Möglichkeit jenseits des "Einzeltäters" in Betracht zu ziehen?
Habe ich schon mal erwähnt, dass es Wahrscheinlichkeiten gibt? Und ich gewisse Varianten als wahrscheinlicher als andere erachte. Weil es sonst außer Spekulationen alá "schwedische Nazis hatten Kontakte nach Südafrika" nichts gibt? Ein kriminalistisches Profiling aber auf einen Einzeltäter hindeutet?
Zitat von simiesimie schrieb:Die jahrelange Arbeitshypothese, dass die Ceskamorde mit organisierter Kriminalität in Verbindung stehen war von Anfang nur möglich, da man von Seiten der Ermittler mit massiven Vorurteilen unterwegs war und alle Hinweise, die in andere Richtung führten, ignoriert wurden.
OK. Dann hätte man mit Dir einen Superbullen gehabt. Der 2000 bis 2006 sofort erkannt hätte: Das waren Nazis. Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter nannte das mal "postmortale Klugscheißerei". Kuck Dir auch mal die ZDF-Doku von 2007 an: Youtube: ZDF Der Fall: Jagd nach dem Phantom Part 1/3
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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 17:32
Zitat von monstramonstra schrieb:Dann hätte man mit Dir einen Superbullen gehabt. Der 2000 bis 2006 sofort erkannt hätte: Das waren Nazis.
Wieso so persönlich?
Es ist einfach nicht so viel verlangt zu erwarten, dass man als Ermittlungsbehörde OK ausschließen kann, wenn man bei den Opfern keinerlei Verbindung in diese nachweisen kann. Stattdessen wurde stur in diese Richtung ermittelt.


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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 17:51
Zitat von monstramonstra schrieb:Habe ich schon mal erwähnt, dass es Wahrscheinlichkeiten gibt? Und ich gewisse Varianten als wahrscheinlicher als andere erachte.
Das sei dir gegönnt.
Aber akzeptiere bitte, daß ich gewisse Wahrscheinlichkeiten anders als du gewichte und dafür ganz gute Gründe habe.
Zitat von monstramonstra schrieb:Weil es sonst außer Spekulationen alá "schwedische Nazis hatten Kontakte nach Südafrika" nichts gibt?
Oder weil es außer " Es hätte bessere Orte als diesen gegeben für den (entkommenen )Täter zu entkommen..." auch in die andere Richtung nichts gibt?

Wir drehen uns echt im Kreis!

Du schreibst jetzt wieder,daß es unwahrscheinlich ist, daß bei einem Komplott so viele so lange dicht halten konnten und ich werde darauf antworten, daß das bei Überzeugungstätern nichts ungewöhnliches ist...

Fast glaube ich, hier geht es darum, wer den Längeren hat - wenn auch auf gesittetem Niveau ;-)
Zitat von monstramonstra schrieb:Ein kriminalistisches Profiling aber auf einen Einzeltäter hindeutet?
Welchen Hintergrund hat dein " kriminalistisches Profiling" genau ?


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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 17:56
Zitat von monstramonstra schrieb:JestersTear schrieb:
"Schweden war der größte Flugzeugträger der USA" und "Schweden war geopolitisch zwischen den Blöcken das wichtigste Land der Welt"!

arte-Schlagworte... Geopolitisch war Indien sicher bedeutender. Und die USA hatten meines Wissens keine Flugzeuge in Schweden stationiert. Wozu auch? NATO-Verbündeter Norwegen war gleich nebenan, Dänemark ebenso.
Das sehe ich jetzt erst!

Du hast die Doku gar nicht gesehen!
Da ging es um Reagans aggressives Vorspreschen in die Barentsee!
Da kommste mit Norwegen nicht so weit!
Und mit Indien erst recht nicht...;-)


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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 18:09
Zitat von simiesimie schrieb:Stattdessen wurde stur in diese Richtung ermittelt.
Woher weißt Du das? Warum werden meine Argumente von Dir schlicht ignoriert?

Bitte sieh Dir die Doku an, dann wirst Du merken, dass Organisierte Kriminalität genau deshalb schon lange ausgeschlossen worden war. Deshalb "das Phantom". Wer etwas Sinnvolles zur Frage "Ermittlungsfehler" von sich geben möchte:

Youtube: ZDF Der Fall: Jagd nach dem Phantom Part 1/3
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Youtube: ZDF Der Fall: Jagd nach dem Phantom Part 2/3
ZDF Der Fall: Jagd nach dem Phantom Part 2/3
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Youtube: ZDF Der Fall: Jagd nach dem Phantom Part 3/3
ZDF Der Fall: Jagd nach dem Phantom Part 3/3
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Seit 2005 wurde nach zwei Tätern auf Fahrräder gefahndet. Wir wissen heute, dass das die richtige Spur war. Aber wie im Fall Olof Palme standen die Ermittler vor der Variante "Organisationsdelikt" (nicht notwendig OK) oder "Einzeltäter". Ohne jeden konkreten Anhaltspunkt. Keine DNA, keine Bekennung, nichts.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Du schreibst jetzt wieder, daß es unwahrscheinlich ist, daß bei einem Komplott so viele so lange dicht halten konnten und ich werde darauf antworten, daß das bei Überzeugungstätern nichts ungewöhnliches ist...
Da hätte ich gerne gesicherte und unstreitige Beispiele, wo ein Komplott mit Überzeugungstätern dicht gehalten hat. Sonst drehst Du Dich im Kreise, weil dann eine Annahme eine Annahme stützt.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Du hast die Doku gar nicht gesehen!
Doch. Nett. Geopolitisch wurde Schweden trotz der Nadelstiche der USA in der Barentssee nicht zum wichtigsten Land der Welt. Das waren geopolitisch andere Player.

Davon zu unterscheiden sind die rätselhaften Vorfälle mit den U-Booten vor Schwedens Küste. Da will ich ein Täuschungsmanöver nicht ausschließen. Olof Palmes Neutralitätspolitik dürfte der Reagan-Administration und der NATO nicht gefallen haben. Aber daraus eine US- oder NATO-Verschwörung abzuleiten, das halte ich für fernliegend. Man denke nur daran, dass ein Überläufer in die Sowjetunion eine solche Tat preis gegeben hätte...


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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 18:16
Zitat von monstramonstra schrieb:JestersTear schrieb:
Du schreibst jetzt wieder, daß es unwahrscheinlich ist, daß bei einem Komplott so viele so lange dicht halten konnten und ich werde darauf antworten, daß das bei Überzeugungstätern nichts ungewöhnliches ist...

Da hätte ich gerne gesicherte und unstreitige Beispiele, wo ein Komplott mit Überzeugungstätern dicht gehalten hat. Sonst drehst Du Dich im Kreise, weil dann eine Annahme eine Annahme stützt.
Das ist ein Widerspruch in sich. Denn wenn alle im Komplott dichtgehalten haben, wird es nicht aufgedeckt.
Somit können wir keins kennen.
Zitat von monstramonstra schrieb:Doch. Nett. Geopolitisch wurde Schweden trotz der Nadelstiche der USA in der Barentssee nicht zum wichtigsten Land der Welt. Das waren geopolitisch andere Player.
Wen meinen wir denn da?

Norwegen? Dänemark? Oder Indien "zwischen den Blöcken" ?
Zitat von monstramonstra schrieb:Man denke nur daran, dass ein Überläufer in die Sowjetunion eine solche Tat preis gegeben hätte...
Wer sollte von einer "NATO-Verschwörung" in die Sowjetunion überlaufen?

Das wird jetzt abstrus, ich werde´s beenden :-)


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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 18:26
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Das ist ein Widerspruch in sich. Denn wenn alle im Komplott dichtgehalten haben, wird es nicht aufgedeckt. Somit können wir keins kennen.
Dachte ich es mir doch. Wir kennen keines. Vielleicht, weil alle bekannten Komplotte aufgedeckt wurden?
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Du schreibst jetzt wieder,daß es unwahrscheinlich ist, daß bei einem Komplott so viele so lange dicht halten konnten und ich werde darauf antworten, daß das bei Überzeugungstätern nichts ungewöhnliches ist...
Woher willst Du wissen, dass das bei Überzeugungstätern nichts Ungewöhnliches ist?
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wer sollte von einer "NATO-Verschwörung" in die Sowjetunion überlaufen?

Das wird jetzt abstrus, ich werde´s beenden :-)
Daran ist nichts abstrus: Wikipedia: Rainer Rupp
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Welchen Hintergrund hat dein " kriminalistisches Profiling" genau ?
Ich habe einige OFAs im Original gelesen. Mir ist die Methodik bekannt.


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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 19:03
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Da ging es um Reagans aggressives Vorspreschen in die Barentsee!
Da kommste mit Norwegen nicht so weit!
Und mit Indien erst recht nicht...;-)
@JestersTear, tut mir leid, aber geografisch-politisch bist du da auf dem Holzweg. Schweden hat seit 1906(!) keinen Zugang zur Barentsee mehr, Norwegen bis heute! Du spielst wohl auf die U-Boote vor Schweden an. Das damalige Schattenboxen am Weißen Meer hat mit Schweden nur am Rande zu tun, egal was Arte da behauptet.
Zitat von simiesimie schrieb:Um zu den Ergebnis zu kommen, muss man aber schon ziemlich voreingenommen sein.
Die jahrelange Arbeitshypothese, dass die Ceskamorde mit organisierter Kriminalität in Verbindung stehen war von Anfang nur möglich, da man von Seiten der Ermittler mit massiven Vorurteilen unterwegs war und alle Hinweise, die in andere Richtung führten, ignoriert wurden.
Ein Tipp: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen! Denn die Vorurteile, die Du der Polizei vorwirfst, hast Du ausgiebig selbst!

A) Die "Fahradspur", die die Täter letztlich entlarvte, wurde von der Polizei frühzeitig entdeckt und verfolgt!
B) Das man bei der Polizei sehr lange eher an das "Organisierte" als Auftraggeber/Täter dachte statt an eine mörderische Spinnertruppe, dafür gab es gute Gründe, die heute, besonders gerne von Zeitungen, unter den Tisch gekehrt werden.
Mehrere(!) der Opfer hatten, wegen "de mortui nihil nissi bene" umschreibe ich es wohlwollend, Kontakte in ein "Milljöh", die sie besser nicht gehabt hätten. Schau Dir mal die alten XY-Filme dazu an, in wievielen davon die typischen Tarnphrasen für "steckt tief in dunklen Geschäften drin" vorkommen. In zumindest einem Fall war die NSU nur schneller als die "Wetworker" der Kontakte des Opfers. Diese Fakten werden heute eher selten noch erwähnt.
Da es damals keine Bekennerschreiben, etc. zur NSU gab, aber genügend Gründe auf das OV zu schauen, kann man das der Polizei nicht zum Vorwurf machen. Aus der Rückschau, nach der man es sowieso immer besser weiß, mit dem Verbaldurchfall der Möchtegerngutmenschen anzurücken, braucht man echt nicht.


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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 20:29
Zitat von monstramonstra schrieb:JestersTear schrieb:
Das ist ein Widerspruch in sich. Denn wenn alle im Komplott dichtgehalten haben, wird es nicht aufgedeckt. Somit können wir keins kennen.

Dachte ich es mir doch. Wir kennen keines. Vielleicht, weil alle bekannten Komplotte aufgedeckt wurden?
Oder vielleicht kennen wir keine, weil eben nicht alle aufgedeckt wurden?

Kennst du nicht aufgedeckte Komplotte?

Mit Verlaub : wie dämlich ist diese Argumentation?

"Alle bekannten Komplotte wurden aufgedeckt" ist natürlich besonders sinnig!
Zitat von monstramonstra schrieb:Daran ist nichts abstrus: Wikipedia: Rainer_Rupp
Die Existenz von Spionage hat nie jemand in Frage gestellt.

War Rupp denn an einer "Nato-Verschwörung gegen Palme" beteiligt, oder warum verlinkst den den?

Warum sollte ein Palme-Mörder in die Sowjet-Union überlaufen?
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:@JestersTear, tut mir leid, aber geografisch-politisch bist du da auf dem Holzweg. Schweden hat seit 1906(!) keinen Zugang zur Barentsee mehr, Norwegen bis heute! Du spielst wohl auf die U-Boote vor Schweden an. Das damalige Schattenboxen am Weißen Meer hat mit Schweden nur am Rande zu tun, egal was Arte da behauptet.
Nope!

Tatsache ist, es ging den USA sehr wohl um die Stellung im Nordmeer und die Nordmeerflotte der UdSSR in Murmansk. Sie (die USA) hätten im Falle eines Angriffs und auch für "Aufklärungsflüge" selbst ihre Flugzeugträger-Geschwader in Position bringen müssen. Das immer mit dem Risiko, dass Flugzeugträger und Schiffe insgesamt versenkt werden können, wie wir schon als Kinder aus dem geichnamigen Rechenkästchen-Spiel wussten ;)

Die USA suchten nach einem nahe Murmask gelegenen Festlandsplatz (nicht nach einem Hafen zur Barentsee), von dem aus sie zumindest ihre Störmanöver, wenn nicht Schlimmeres gegen Murmansk fliegen konnten. Und dazu hatten sie Schweden ins Auge gefasst, als Basis für ihre Militärflugzeuge.
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb am 23.08.2020:Das sich die Polizeispur im linken Blätterwald, besonders unter der linken Journallie, bis heute großer Beliebtheit erfreut, liegt an der schizophrenen Haltung der Schreiberlinge zur Polizei, nicht an etwas auch nur entfernt Greifbarem.
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Aus der Rückschau, nach der man es sowieso immer besser weiß, mit dem Verbaldurchfall der Möchtegerngutmenschen anzurücken, braucht man echt nicht.
Sorry, @Höhenburg du arbeitest hart daran, zumindest von mir auch nicht mehr ernst genommen zu werden.

Aus einer gewissen Ecke heraus sind´s dann immer die "verwirrten Einzeltäter", das ist nichts Neues.


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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 20:55
Eigentlich bräuchte man nur mal " Schweden" und " Barentsee" in die Suchmaschine seuines Vertrauens eingeben.

Aber dort würde man wahrscheinlich auch "Unsinn erzählt" bekommen wie die über die drei Wochen verlinkten Quellen aus ZEIT, SPIEGEL, ARTE,TAGESSPIEGEL,STERN, holländische Webseiten, schwedische Blogs....

Wurde alles in Frage gestellt.

Mit den Begründungen " Ich war schon mal vor Ort" und " Ich habe OFAs im Original gelesen"...

Alles klar, Jungs.

Viel Spaß noch!


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Mord an Olof Palme

31.08.2020 um 22:19
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Mit Verlaub : wie dämlich ist diese Argumentation?
Du folgst dagegen der typischen Argumentation von Verschwörungstheoretikern:

Aus der Nichtexistenz eines Umstandes folgt dessen Existenz, denn sie ist ein Zeichen für die Allmacht der Verschwörer. Weil es eine Geheimaktion war, kann sie niemand kennen, was die Wahrscheinlichkeit ihrer Existenz erhöht. Zufälle werden ausgeschlossen, alles folgt einem Plan.
Das macht die Diskussion etwas schwierig. Denn wir haben an Informationen nichts. Wenn aus diesem Umstand folgt: Es muss eine Geheimaktion gewesen sein, kann man dem argumentativ nichts entgegensetzen. Eine argumentative Auseinandersetzung verläuft dann genau ins Nirvana.

Ich bin da etwas anders gepolt: Wo nichts ist, was wie eine Ente watschelt und quakt, ist auch keine Ente. Der Umstand, dass ein Regierungschef getötet wurde und ein Berg an Spekulationen, das reicht mir einfach nicht.

Natürlich kann man sich dann auch in Mikrodiskussionen verlieren wie:
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Warum sollte ein Palme-Mörder in die Sowjet-Union überlaufen?
Dabei reicht jemand, der Kenntnis über Mord und Mörder hat, oder es ein bestimmter Geheimdienst war, der Palme ermordet hat. Oder eben ein Spion. Geheimdienste sind keine Black-Box, in die man alles mögliche hineinphantasieren kann.

Die folgen einer gewissen Logik, egal ob CIA, MI6, Stasi oder BND. Sie sind Organisationen, sie sind staatliche Behörden und weder Kirche noch Mafia. Deshalb singt immer irgendjemand irgendwann, manchmal auch 30 oder 50 Jahre später. Allerdings gehört Desinformation zum Geschäft, nicht jeder Sänger singt die Wahrheit. Das eine vom anderen zu trennen ist dann die Aufgabe des kritischen Betrachters.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Alles klar, Jungs.
Jungs?


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01.09.2020 um 03:18
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Tatsache ist, es ging den USA sehr wohl um die Stellung im Nordmeer und die Nordmeerflotte der UdSSR in Murmansk. Sie (die USA) hätten im Falle eines Angriffs und auch für "Aufklärungsflüge" selbst ihre Flugzeugträger-Geschwader in Position bringen müssen. Das immer mit dem Risiko, dass Flugzeugträger und Schiffe insgesamt versenkt werden können, wie wir schon als Kinder aus dem geichnamigen Rechenkästchen-Spiel wussten ;)
Die USA suchten nach einem nahe Murmask gelegenen Festlandsplatz (nicht nach einem Hafen zur Barentsee), von dem aus sie zumindest ihre Störmanöver, wenn nicht Schlimmeres gegen Murmansk fliegen konnten. Und dazu hatten sie Schweden ins Auge gefasst, als Basis für ihre Militärflugzeuge.
@JestersTear, daß die USA sich im Kalten Krieg um Schweden als Verbündeter im Kriegsfalle bemüht hat ist ein alter Hut und logisch. Der Bericht überhöht aber die Wichtigkeit von Schweden. Schweden an der Seite zu haben wäre sehr gut, auch wegen der Optionen, aber kein Muß! Murmansk und Archangelsk kann auch problemlos von den norwegischen Fliegerhorsten/Flugplätzen Barduvoss, Banak, Narvik, Bodö, Vardö, Andöya, Kirkenes, Hammerfest, selbst noch vom von der Luftwaffe im WK 2 neugebauten Horst in Hattfjelldal angeflogen werden. von Vardö aus z.B. kann man übertrieben ausgedrückt bis Murmansk Kirschkerne spucken.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Sorry, @Höhenburg du arbeitest hart daran, zumindest von mir auch nicht mehr ernst genommen zu werden.Aus einer gewissen Ecke heraus sind´s dann immer die "verwirrten Einzeltäter", das ist nichts Neues.
Meine scharf formulierte Antwort war garnicht an Dich gerichtet, sondern einen anderen Diskutanten, der ganz offensichtlich tiefe Vorurteile gegen die deutsche Polizei hegt und nicht ehrlich argumentiert. Aus der Rückschau wirft er der Polizei Einseitigkeit vor, ohne daran zu denken, daß den Ermittlern damals jahrelang gewisse Hinweise einfach fehlten. Nachher weiß man es immer besser.


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Mord an Olof Palme

02.09.2020 um 14:51
Ein Organisationsverbrechen ist ja damit noch nicht ausgeschlossen. Wenn es das gewesen sein sollte, dann fehlt bis heute eine Theorie darüber, wer das mit welchem Motiven gewesen sein könnte.

Zwar haben NATO, CIA, Südafrika und meinetwegen die PKK ein Motiv dergestalt, dass Palme ein Ärgernis war. Aber so wie ich gemeinhin nicht jeden eins in die Fresse haue (oder gar töte), der mich ärgert oder nervt, so handeln auch Staaten und Organisationen nicht mit unkalkulierbaren Risken oder wie Einzelpersonen. Wäre es in den 1980er Jahren durchaus üblich gewesen, missliebige Staatschefs umzunieten, dann sähe die Lage anders aus.

Aber der Fall Olof Palme ist einzigartig in der westlichen Welt und der Zeit des Kalten Krieges - sieht man vom Mord an JFK ab, wo auch die Mehrheit der Bevölkerung bis heute nicht akzeptieren kann, dass ein Wirrkopf und ein glücklicher 3. Schuss die Weltgeschichte umgeschrieben hatte. Nun kann man einfach nicht eine Motivlage an den Haaren herbeiziehen, Barentssee hin, ANC her, Gorbatschow-Besuch rauf und U-Boot-Affäre runter. @Höhenburg hat das ausgeführt. Solche Situationen gab es in der westlichen Welt seit 1945 im Dutzend. Ohne dass die Staatsmänner auf der Strecke blieben. Das wäre auch extrem destabilisierend gewesen. Innenpolitisch wie außenpolitisch.

Irritierend finde ich aber dann doch die von StA Petterson im Juni 2020 präsentierte Engström-Theorie. So wie ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert wird, ganz plötzlich, ohne Substanz, ohne Beweise. Einer von vielen möglichen Tätern, nicht mehr. Und dies, nachdem Petterson scheinbar großes Interesse an all den ganzen "großen" Theorien gezeigt hatte. Das überzeugt einfach nicht. Und da frage ich mich, ob die Staatsanwaltschaft nicht doch einen Täter deckt. Aus Motiven, die vielleicht sogar ehrbar sein könnten.


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Mord an Olof Palme

02.09.2020 um 17:28
Das grundsätzliche Problem von Verschwörungstheorien ist der Glaube.

Wenn die Absenz von Belegen für die Existenz einer, der Einfachheit halber, Verschwörung ein Beleg für die Existenz derselben sein muss, dann kann man nicht mehr wirklich diskutieren. Dann kann man nur noch glauben.

Wenn wir über Geheimdienste reden, dann ist das noch gleich umso schwieriger. Deren Geschäftsprinzip ist schliesslich, möglichst unkonkret glauben zu lassen, sie seien zu allem fähig. Schliesslich muss man sich im Wettbewerb mit anderen Institutionen um staatliche Budgets streiten und die eigene Wichtigkeit betonen. Die kann man sogar betonen, wenn irgendwas schief geht, dann sei man eben nicht gut genug ausgestattet gewesen. Kann man prima beim hier schon genannten NSU beobachten. Warum muss etwas eine Verschwörung sein, eine Absicht, wenn man Dinge mit Selbstüberschätzung und Inkompetenz nicht viel besser erklären kann.

Man kann sich aber Dinge anschauen, die eventuell vergleichbar sein könnten und daraus Schlüsse ziehen.
Zitat von monstramonstra schrieb:Wäre es in den 1980er Jahren durchaus üblich gewesen, missliebige Staatschefs umzunieten, dann sähe die Lage anders aus.
Aus der Tatsache, dass aus vermeintlichen übergeordneten Interessen Staatschefs "umgenietet" wurden, abzuleiten, dass immer, wenn ein Staatschef auf unnatürliche Art und Weise zu Tode kommt, irgendein ein finsterer Geheimdienst seine Finger im Spiel hat, ist unzulässig. Wenn man sich anschaut, wo und wie solcherlei Eingriffe in die staatliche und demokratische Unabhängigkeit stattgefunden haben, dann fällt es schon eher schwer, das Parallelen zu Schweden erkennen zu wollen. Die Beispiele, die dann immer genannt werden, Chile, Iran/Persien, Vietnam, Afghanistan, you name them, haben alle gemeinsam, dass es ziemlich offensichtlich war, wer da warum wen unterstützt hat. Beim wie gehen die Dinge dann schon wieder arg auseinander. So hat z.B. die CIA wohl nicht den aktiven Part in Chile gehabt, den man ihr gerne zuschreibt. Aber hier sind Dinge bekannt, konkret benannt und auch nachweisbar. Das sind sie in anderen Fällen, wo viel vermutet und noch viel mehr Unfug geredet wird (Ganser z.B.) nicht.

Was bei solchen Diskussionen auch allgemein unterschätzt wird, ist die individualpsychologische Komponente, nach der große Menschen nicht Opfer von Banalitäten werden dürfen. Wenn der Fahrer von Lady Di besoffen mit Vollgas gegen einen Poller fährt, dann ist das einer Prinzessin nicht würdig, da muss mehr dahinter stecken, z.B. der britische Geheimdienst.

Ich bin kein Experte für Schweden in den 1980ern, ich würde allerdings ebenfalls die Ansicht, dass von Olof Palme mehr als eine blosse moralische Gefahr ausging, die es unbedingt auszuschalten galt, für weit hergeholt halten.


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Mord an Olof Palme

18.06.2022 um 13:42
Habe mich auch durch die Netflix Serie „Der unwahrscheinliche Mörder“ wieder mal mit dem Fall Palme beschäftigt. Ich finde die Engström Theorie sehr plausibel, nicht nur wegen bestimmter, passender Indizien, sondern auch weil, gerade wenn es eine Zufallstat war, damit erklärt wäre, wieso sie nicht ermittelt werden konnte. Die groß angelegte Verschwörung wäre doch längst irgendwo rausgekommen, bei dem Aufwand an Ermittlungen. Auch sehr ich das Motiv nicht, zumindest nicht für eine so durchgeführte Tat. Palme hat genug und sicherlich auch zum Töten fähige politische Gegner an der ein oder anderen Stelle, aber die konnten ja kaum wissen, dass er an diesem Abend um diese Uhrzeit ohne Personenschutz unterwegs sein würde. Das spricht dann eher für eine Tat, die begangen wurde,
weil sich die Gelegenheit ganz zufällig ergab.


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Mord an Olof Palme

18.06.2022 um 15:07
Eine geschmeidige "Lösung" des Falles. Wer dran glaubt ...


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Mord an Olof Palme

18.06.2022 um 15:11
Nun ja, 81% aller Schweden sehen das (vielleicht nicht ganz zu unrecht) anders...

In der schwedischen Öffentlichkeit rief das Ergebnis der Staatsanwaltschaft ein gemischtes Echo hervor. Einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Sifo vom Juni 2020 zufolge hielten nur 19 % der schwedischen Bevölkerung Stig Engström für den Mörder Olof Palmes
Quelle: Wikipedia: Olof Palme#Das Attentat

Habe mir absichtlich nicht die Netflix-Serie angeschaut, hoffe aber inständig, daß "Amazon Prime" demnächst die "Gegen-Serie" produzieren wird.

Bis dahin tut´s auch z.B. der schwedische Vierteiler "Tod eines Pilgers".
Zitat einer Cold Case -Ermittlerin im Palme Fall: " Warum sollten Verschwörer einen solch dämlichen Ort für das Attentat wählen ?" (Gleiches Argument hatten wir hier im Thread auch)
Antwort ihres Kollegen: "Es war anscheinend der genialste Ort überhaupt, denn der Killer ist entkommen"

Aber wenn man weiter glauben möchte, daß ein 52jähriger untersetzter Alkoholiker zufällig nach dem Ende seiner Spätschicht um 23:19 eine Magnum-Wumme wie "Dirty Harry" in der Tasche hat, dem Ministerpräsidenten genauso zufällig begegnet und ,obwohl nicht als Gewalttäter bekannt, bis 23:21 Uhr beschlossen hat, diesen zu töten ( irgendwofür muss die mitgebrachte Wumme ja mal nützlich sein ;-), dann allen über eine ca. 90stufige steile, verschneit/vereiste Treppe entkommt ...,

Foto hier:

Beitrag von JestersTear (Seite 8)

...gerade 20 Minuten später, wohlgemerkt wieder am anderen Ende der Treppe , entspannt und nicht außer Puste mit dem Pförtner seines Arbeitgebers über den Mord plaudern kann...

Genau eine Woche vor dem Mord war der ANC-Kongress in Stockholm, Palme als größter Geldgeber des ANC hält eine flammende Rede gegen die Arpatheidsregierung, der Chef von "Long Reach" Craig Williamson, Einheit der südafrikanischen Regierung, um Kritiker im Ausland zu eliminieren , hält sich nachweislich zum Zeitpunkt des Mordes in Stockholm auf , ist untergebracht in einer Wohnung der Polizeigewerkschaft wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt im rechtsradikalsten Polizeiquartier Schwedens Normalm ("Baseball-Liga"), wo nach Eingang der Todesnachricht eine Party in Nazi-Devotionalien stattfindet und am frühen Morgen nach dem Mord ein Mann, der 1:1 aussieht wie Eugene de Kock, Chef einer Todesschwadron der südafrikanischen Geheimpolizei , via "Arlanda Airport" das Land verlässt..., Ex-Geheimdienstler nach Ende der Apartheid den südafrikanischen Söldner Anthony White als Schützen nennen, der 1:1 aussieht wie der sog. "Grandmannen"...

Andere Spuren oder die Bedrohung von Zeugen jetzt mal aussen vor wie z.B. die amerikanische, deren " Falken" Palmes Termin bei Gorbatschow im März 86 wegen dessen Vorschlags einer " atomwaffenfreien Zone in Europa ganz und gar nicht passte und offenbar schon gefakte russische U-Boote an die schwedische Küste schicken mußten...

Beitrag von JestersTear (Seite 8)

Hört sich nach einem Zufall zuviel an....mindestens ;-)


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Mord an Olof Palme

18.06.2022 um 15:52
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Aber wenn man weiter glauben möchte, daß ein 52jähriger untersetzter Alkoholiker zufällig nach
Ganz so zufällig war es nicht, dazu gern später nochmal ausführlicher von mir. Ich gebe zu, dass ich die These zunächst als die Polizei 2018 damit aufwartete auch für seltsam hielt, aber zumindest sind in dem Netflix Serial, dass ja auf dem gleichnamigen Buch, dem eine journalistische Recherche zugrunde liegt, fußt, sind da ein paar weitere Details zum Tathergang genannt, die nicht unplausibel klingen.
Dazu später mehr.


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