Mord an Olof Palme
gestern um 11:12@Selma1898
Das kann so gewesen sein wie du sagst. Ein Szenario in dem es an mehreren Stellen potentielle Schützen gab und eine engmaschige Überwachung der potentiellen Strecken durch die Walkie-Talkie Männer. Das ist möglich und plausibel, aber es ist sehr komplex! Auch sind es sehr viel eingeweihte Personen, in dem o.b. Gedankenspiel von dir sind das dann mindestens zwei potentielle Schützen und mindestens 5-6 weitere Walkie- Talkie Leute. Das macht schon 8 eingeweihte Personen… das macht das Risiko das einer plaudert schon größer. Aber machbar definitiv.
Für mich spricht das ganze Tatgeschehen aber eben nicht dafür. Palme hatte sich erst sehr kurzfristig an dem Abend entschieden ins Kino zu gehen, wenn man unterstellt, sein Telefon sei abgehört worden, wofür es zumindest keine Bestätigung gibt, aber was dann ja notwendig gewesen wäre, halte ich es für schwer vorstellbar, dass irgendwo auf Abruf mindestens 8 Leute sitzen, die dann sofort zur Stelle sind. Da dann in Kürze die Maschinerie zu starten, die zudem nicht genau weiß, wie wird Palme von A nach B kommen, sich daher auf mehrere Optionen vorbereiten muss, ist theoretisch denkbar, aber praktisch eine minutiös zu planen, schwer zu orchestrierende Operation.
Machbar? Ja. Wahrscheinlich? Vielleicht. Durchführbar so dass der Täter unerkannt entkommt, zufällig der Mord am bestmöglichen Ort zur bestmöglichen Zeit (spät am Abend, wenig los), passiert und von mindestens 8 Mitwissern nie einer plaudert? In meinen Augen sehr unwahrscheinlich.
Apropos: die Täterbeschreibung passt zu SE, wenngleich die rein die Kleidung beschreibt. Aber der flüchtende Täter habe einen Mantel getragen und eine markante Mütze mit einklappbaren Ohren. Ein professioneller Killer trägt vermutlich eine Jacke, Kleidung, die zur Flucht geeignet ist. Das ist kein harter Beweis, das ist mir klar, aber ein weiteres Indiz für eine nicht professionelle Gruppenspur.
Das kann so gewesen sein wie du sagst. Ein Szenario in dem es an mehreren Stellen potentielle Schützen gab und eine engmaschige Überwachung der potentiellen Strecken durch die Walkie-Talkie Männer. Das ist möglich und plausibel, aber es ist sehr komplex! Auch sind es sehr viel eingeweihte Personen, in dem o.b. Gedankenspiel von dir sind das dann mindestens zwei potentielle Schützen und mindestens 5-6 weitere Walkie- Talkie Leute. Das macht schon 8 eingeweihte Personen… das macht das Risiko das einer plaudert schon größer. Aber machbar definitiv.
Für mich spricht das ganze Tatgeschehen aber eben nicht dafür. Palme hatte sich erst sehr kurzfristig an dem Abend entschieden ins Kino zu gehen, wenn man unterstellt, sein Telefon sei abgehört worden, wofür es zumindest keine Bestätigung gibt, aber was dann ja notwendig gewesen wäre, halte ich es für schwer vorstellbar, dass irgendwo auf Abruf mindestens 8 Leute sitzen, die dann sofort zur Stelle sind. Da dann in Kürze die Maschinerie zu starten, die zudem nicht genau weiß, wie wird Palme von A nach B kommen, sich daher auf mehrere Optionen vorbereiten muss, ist theoretisch denkbar, aber praktisch eine minutiös zu planen, schwer zu orchestrierende Operation.
Machbar? Ja. Wahrscheinlich? Vielleicht. Durchführbar so dass der Täter unerkannt entkommt, zufällig der Mord am bestmöglichen Ort zur bestmöglichen Zeit (spät am Abend, wenig los), passiert und von mindestens 8 Mitwissern nie einer plaudert? In meinen Augen sehr unwahrscheinlich.
Apropos: die Täterbeschreibung passt zu SE, wenngleich die rein die Kleidung beschreibt. Aber der flüchtende Täter habe einen Mantel getragen und eine markante Mütze mit einklappbaren Ohren. Ein professioneller Killer trägt vermutlich eine Jacke, Kleidung, die zur Flucht geeignet ist. Das ist kein harter Beweis, das ist mir klar, aber ein weiteres Indiz für eine nicht professionelle Gruppenspur.

