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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

368 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kinderheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 14:14
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Der Täter aß und rauchte in der Villa, machte es sich im Wohnzimmer bequem. Warum?
Ist das nicht Symbolik genug? Wenn kein symbolischer Einbruch, welches Motiv hatte er dann?
das argument funktioniert nur, wenn du davon ausgehst, dass der einbruch per se das primäre ziel des täters war und nicht eine sexualstraftat, aber selbst wenn der einbruch das vorrangige ziel gewesen wäre, erkenne ich, für mich, in den handlungen keinen studentischen revoluzzer.

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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 14:22
Zitat von wagnerwagner schrieb:das argument funktioniert nur, wenn du davon ausgehst, dass der einbruch per se das primäre ziel des täters war und nicht eine sexualstraftat, aber selbst wenn der einbruch das vorrangige ziel gewesen wäre, erkenne ich, für mich, in den handlungen keinen studentischen revoluzzer.
Ich will mich garnicht auf den Studenten versteifen. Mir geht es um die Grundstimmung, die in diesen Tagen in Berlin herrschte.

Das Argument, er wäre eingebrochen, um ein Sexualdelikt zu begehen, ist für mich nicht schlüssig. Aus Tatort No. 2 wissen wir, dass er sowohl reifere Frauen, als auch junge Buben sexuell ablehnt. Die Chance, bei seinem Streifzug durch die Villen, auf ein junges Mädchen oder eine junge Frau zu stoßen, an der er sich problemlos vergehen kann, schätze ich nicht als besonders hoch ein.

Deswegen denke ich, dass er ein anderes Motiv hatte, einzubrechen und nur die Gunst der Stunde nutzen wollte, als sie sich ihm bot.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 14:25
Das passt doch alles vorn und hinten nicht zusammen:

- Wenn der Täter nur ein hungriger Laubeneinbrecher war, dann hätte er sich doch schon in der Villa satt essen können und, wenn er schon nach Heim einbricht, auch dort bloß essen und trinken und dann wieder gehen können.

- Wenn seine Taten politisch motiviert gewesen wären, hätte er doch sicher ein Pamphlet zurückgelassen, denn ohne Erklärung nutzt die ganze politische Motivation nichts.

- Wenn er es auf die Erzieherin abgesehen hätte (und sich zuerst in die Vila verirrt hatte), dann wäre es doch unlogisch, danach länger als nötig am Tatort zu bleiben.

- Wenn Hass auf Kinderheime sein Motiv war, hätte er gerade die. Kinder in so einem Heim aber nicht gehasst.

Meine Idee ist nun eine andere: Vielleicht war der Junge das Ziel und er hat die Erzieherin erst bedroht, damit sie ihm sagt, in welchem Zimmer er ist und dann ermordet? Da passt aber der Überfall auf die beiden Mädchen nicht richtig rein.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 14:29
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Aus Tatort No. 2 wissen wir, dass er sowohl reifere Frauen, als auch junge Buben sexuell ablehnt. Die Chance, bei seinem Streifzug durch die Villen, auf ein junges Mädchen oder eine junge Frau zu stoßen, an der er sich problemlos vergehen kann, schätze ich nicht als besonders hoch ein.
da wäre die frage, wer hat in der ersten villa gewohnt ?
was natürlich bedeuten würde, dass es sich nicht um zufallsopfer gehandelt hätte.

ob er reifere frauen wirklich ablehnt ? ich weiss es nicht.
vielleicht war es die gegenwehr, dass er von seinem ursprünglichen plan der vergewaltigung abgelassen und auf sie eingestochen hat.
das vorgehen, das würgen, war sowohl bei dem jungen, als auch bei der frau gleich.
geht man jetzt davon aus, dass es sich bei dem jungen um eine verwechslung gehandelt hat, dann spricht, meines erachtens, schon einiges dafür, dass auch bei der erzieherin der ursprüngliche plan ein anderer war.

zu dem problemlos vergehen ... er hatte einen dolch und war bereit ihn einzusetzen.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 17:02
@wagner
Ersetze "problemlos" durch "ungestört". :D

Interessant ist ja auch, dass er zu dem Mädchen einen persönlichen Bezug herstellte, sich sogar erklärte "ich bin ein Bekannter der Tante" und somit Vertrauen aufbauen wollte. Und am Ende brachte er es nicht einmal zustande (zum Glück) die völlig überrumpelten Mädchen, die ihn später vielleicht hätten identifizieren können, auszuschalten?

Dem muss doch tagelang die Muffe gegangen sein..

@Noella
Du hast recht. Irgendwie passt nichts, aber das muss es auch nicht, wenn einfach im Vorfeld nichts von alldem geplant war.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 17:14
Kann es nicht sein das die Mädchen ihn kannten? Ich will um Gottes willen niemand verdächtigen, aber mir kommt es komisch vor das die Erzieherin und der Junge so brutal getötet wurden und die Mädchen, in Anführungszeichen, nur verletzt.

Schlimme Erfahrung für die Mädchen, aber sie könnten den Täter eher identifizieren und wurden nur an Armen und Beinen verletzt. Also nichts lebensgefährlich.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 17:19
@tenbells
Dann müsste der Dialog, der zwischen Täter und Mädchen geführt wurde, aber erstunken und erlogen sein.
Und wieso sollten sie den bestialischen Mörder ihrer "Tante" und eines kleinen Jungen, den sie bestimmt gut kannten, decken? Und einen, der sie selbst schwer verletzte.

Und wieso dann die unterschiedlichen Täterbeschreibungen? Dann einigt man sich doch eher auf eine Beschreibung.


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06.04.2018 um 17:23
@Kältezeit
Ja klar wäre der Dialog dann gelogen. Aber mir kommt es komisch vor.
Wenn man schon so kaltblütig ist ein kleines Kind zu töten, kann ich mir nicht vorstellen das man bei Teenies halt macht.

Ich denke auch nicht das viel bei den Mädchen hinterfragt wurde, das war eben eine andere Zeit.

Heute würde man die Aussagen wahrscheinlich mehr hinterfragen weil es nicht abwegig ist das auch Teenies in so etwas involviert sind.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 17:50
laut dem bericht, haben die mädchen laut um hilfe geschrien und dabei auch das fenster geöffnet ... natürlich hätte der täter die beiden genauso metzeln können wie seine zwei anderen opfer, aber ich denke, in dem moment war ihm klar, dass er weg muss und zwar so schnell wie möglich.
das ist der unterschied in der motivlage ... sein ursprüngliches motiv war, so sehe ich das, die sexualstraftat, nicht der einbruch und auch nicht der mord.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 17:54
Zitat von wagnerwagner schrieb:aber ich denke, in dem moment war ihm klar, dass er weg muss und zwar so schnell wie möglich.
Sicherlich trieb ihn der Fluchtinstinkt schnellstmöglich aus der Villa. Trotzdem ließ er 2 Augenzeuginnen zurück, die ihn sicherlich hätten näher beschreiben können, wenn es ungünstig für ihn gekommen wäre.

Bei dem Motiv eines Sexualdeliktes, erschließt sich mir nicht Mord 1 und Mord 2.
Und auch nicht Einbruch 1.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 17:57
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb: Stauder schrieb:
Ein erster Gedanke ist, dass der Täter in einen Bus einstieg und so verschwinden konnte.

Glaube ich eigentlich nicht.
Ich auch nicht, daher die dem ersten Gedanken folgenden Fragen und Schlussfolgerung. In weiteren Beiträgen hier, lässt sich auch lesen, dass der Täter vermutlich aus dem näheren Umkreis kam ("zu Fuß unterwegs").


Möglicherweise wurden die beiden Gebäude auch vorher von ihm beobachtet und er vermutete längere Abwesenheiten bzw. im "Haus der Jugend" nachts niemanden, da eher tagsüber von Jugendgruppen genutzt. Dass vorher der Umzug stattgefunden hat, wusste er evtl. nicht.
Gegen einen "klassischen" Einbrecher spricht m.E. aber der knielange Mantel. Nicht unbedingt die Kleidung eines Einbrechers.

Eine hier vermutete "Tat unter Alkoholeinfluss": Oder unter stärkerem Drogeneinfluss...

Ins Auge gefallen ist mir, dass Alter der Erzieherin und Anzahl der ihr zugefügten Messerstiche übereinstimmen (51), aber eher ein Zufall, denke ich. Die Anzahl der Messerstiche bei der Frau fast exakt doppelt so hoch wie beim Jungen (26), wobei bei dem Jungen in manchen Quellen von 26 in anderen von 27 Stichen die Rede ist.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 17:58
Ich habe noch etwas Interessantes gefunden:
DOPPELMORD IM KINDERHEIM, 1968

TATORT: Argentinische Allee in Zehlendorf.
OPFER 1, tot: Berta F, ( † 51), Erzieherin. Lag im Bett. 51 Messerstiche. Lokalisierung der Stiche weist auf Sexualverbrechen.
OPFER 2, tot: Peter H. ( † 5), Heimkind. Lag im Bett. 26 Messerstiche.
OPFER 3 überlebt: Brigitte, 15 Jahre alt, Heimkind. Mehrere Messerstiche.
OPFER 4 überlebt: Marina, 15 Jahre alt, Heimkind. Mehrere Messerstiche.
TÄTER: männlich, etwa 20 Jahre alt, mittelgroß, roter Pullover.
So so, ein roter Pullover. Kann Zufall sein, muss aber nicht. ;)

In der Nacht nach dem Abend, als tausende Menschen gegen links protestierten..


Quelle: https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/aktenzeichen-berlin-ungeklaerte-morde


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 18:05
Zitat von wagnerwagner schrieb: sein ursprüngliches motiv war, so sehe ich das, die sexualstraftat, nicht der einbruch und auch nicht der mord.
Dann hätte er m.E. nach aber direkt nach einem kurzen Blick in die Zimmer in ein Zimmer mit Mädchen gehen können und hätte nicht Erzieherin und den Jungen töten müssen. Bei der Erzieherin kann man sich noch vorstellen, dass er nicht von ihr bei einer "nächtlichen Runde" erwischt werden wollte. Und ob es sich bei dem Jungen um einen solchen handelt, dafür müsste er das Kind nicht erst komplett ausziehen um das dann festzustellen.
Es kommt einem so vor, als hätte er ohne konkretes Ziel gehandelt.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Bei dem Motiv eines Sexualdeliktes, erschließt sich mir nicht Mord 1 und Mord 2.
Und auch nicht Einbruch 1.
Finde ich auch.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 18:06
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:So so, ein roter Pullover. Kann Zufall sein, muss aber nicht. ;)
Ne, der rote Pullover ist in einer solch aufgeheizten Situation mit Sicherheit eine Aussage. Es wäre auf jeden Fall sehr povokant, einen solchen Pullover während dieser Ausgangssituation anzuziehen.

Und dann der Einbruch in die Villa, während die Besitzenden/Bürgerlichen gegen die Jugendlichen und Studenten protestieren.

Wenn ich in eine Villa eindringe, ohne etwas zu stehlen, dann habe ich eine Aversion gegen die Inhaber, ohne sie persönlich kennen zu müssen; durch den Aufenthalt im Gebäude mit dem wohnlichen Verweilen kommt ein zusätzliches Zeichen hinzu:" Während ihr gegen mich demonstriert, mache ich es mir eben bei euch zuhause gemütlich."


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06.04.2018 um 18:10
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Bei dem Motiv eines Sexualdeliktes, erschließt sich mir nicht Mord 1 und Mord 2.
Und auch nicht Einbruch 1.
einbruch 1 erschliesst sich mir auch nicht, aber wir wissen zu wenig.
wir wissen nicht, wer in der villa gelebt hat, wir wissen nicht, ob diese personen an diesem tag vielleicht zufällig nicht zuhause waren, also ist es schwierig, einzuschätzen was die motivation war.

mord 1 und mord 2 erschliessen sich mir durchaus bei der vermutung, dass das sexualdelikt vorrangig war.
da gibt es mehrere möglichkeiten ...

möglichkeit 1 ... er hatte es von anfang an auf eine vergewaltigung abgesehen.
die gegenwehr der erzieherin war zu stark, also hat er sie getötet.
geht in den schlafsaal, in der hoffnung, dort ein zweites opfer zu finden.
findet er auch, aber es ist ein kleiner junge, kein mädchen.
dass er eine präferenz für frauen/mädchen hat, da geh ich mit dir absolut konform, weil bei dem kleinen jungen jegliche verletzungen im genitalbereich wohl fehlten.
da ging es um wut und um töten.
als er in das zimmer der beiden mädchen kam, sind sie aufgewacht.
das mag ihn für einen moment irritiert haben und sein verhalten danach, spricht für mich, ziemlich deutlich dafür, dass seine intention nicht das töten war.
zumindest nicht von einer person, die wach ist und mit ihm kommuniziert.

möglichkeit 2 ... er hat es tatsächlich nur auf kleine mädchen abgesehen.
die erzieherin ist ihm im weg und ja, aus dem verletzungsmuster spricht durchaus eine menge wut und hass.
vielleicht auf grund eines eigenen missbrauchs, nein, sehr wahrscheinlich auf grund eines eigenen missbrauchs,
wobei sich mir das würgen in der theorie nicht erschliesst.
hätte er aus reiner wut und reinem hass gehandelt, dann hätte er gleich zugestochen.
wie auch immer, der rest des weges ist derselbe wie oben.

es wären weiss gott nicht die einzigen morde auf der welt, die aus einer "misslungenen" vergewaltigung resultieren.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 18:12
Zitat von StauderStauder schrieb:Gegen einen "klassischen" Einbrecher spricht m.E. aber der knielange Mantel. Nicht unbedingt die Kleidung eines Einbrechers.
Guter Punkt!

Hier wurde zwar mal angemerkt, dass die Handschuhe getragen wurden, um beim Einbrechen keine Fingerabdrücke zu hinterlassen, ich sehe es hier aber eher pragmatisch: in der Nacht schneite es und es war nicht unüblich, dass Männer Handschuhe trugen.

Wirklich ärgerlich, dass es scheinbar kein Phantombild gibt, obwohl ihn 4 Leute gesehen haben. Gut, es war dunkel - aber trotzdem.


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06.04.2018 um 18:14
Wenn jetzt im Zusammenhang mit dem roten Pullover auch noch Roth Händle angesprochen wird ....

Wenn jemand eine Aversion gegen die Inhaber hat und daher in eine Villa einbricht und nichts stiehlt, dann hat er es ihnen aber richtig gezeigt.
Und dazu noch so ordentlich bleiben? Ich hätte da wenigstens einige Zerstörungen in der Wohnung erwartet und evtl. noch entsprechende Hinterlassenschaften.

Konnte er zudem davon ausgehen, dass ausgerechnet die Anwohner einer Villengegend zu der Demonstration (inkl. aufgeheizter Stimmung) gehen?

Gab es zwischen der 1. Villa und dem Haus der Jugend weitere Einbruchsversuche? Wenn nicht, zeigt das m.E. nach ein gezieltes Aufsuchen der beiden Gebäude.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 18:14
@wagner
Interessante Ansätze.
Zitat von wagnerwagner schrieb:wobei sich mir das würgen in der theorie nicht erschliesst.
Vielleicht dauerte es ihm zu lange, er musste das Opfer berühren. Ein Messer zu benutzen, ist blutiger, aber auch in gewisser Weise unpersönlicher.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

06.04.2018 um 18:22
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:bey0nd schrieb:
wobei sich mir das würgen in der theorie nicht erschliesst.
Vielleicht wurde er bei den von Dir vermuteten eigenen Missbräuchen ebenfalls gewürgt?
Vielleicht wollte er sein Opfer dadurch aber auch erst noch wehrloser machen.


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06.04.2018 um 18:41
Zitat von StauderStauder schrieb:Wenn jemand eine Aversion gegen die Inhaber hat und daher in eine Villa einbricht und nichts stiehlt, dann hat er es ihnen aber richtig gezeigt.
Und dazu noch so ordentlich bleiben? Ich hätte da wenigstens einige Zerstörungen in der Wohnung erwartet und evtl. noch entsprechende Hinterlassenschaften.
Wozu?
Es ist doch gruselig genug, dass sich da ein Einbrecher für einige Minuten einnistet, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt.
Jemand, der Ordnungsliebend ist, neigt wahrscheinlich weniger dazu, etwas zu zerstören. Ein Exempel wollte er dennoch statuieren. Außer natürlich, er stieg doch "nur" aufgrund von Diebstahl oder einem geplanten Sexualdelikt ein.


Im Übrigen dürfte die Polizei bei der Demo gut beschäftigt gewesen sein. Wird auch im von mir heute eingestellten Video erwähnt. Gegen 3 Uhr nachts war die Demo sicherlich zu Ende. Die dort eingesetzten Polizisten aber sicherlich platt oder im wohl verdienten Feierabend.

Auch ist nicht gesagt, dass seine Einstiegsserie nach Villa No. 2 aufgehört hätte, wäre dort nichts Gravierendes passiert und hätte er nicht flüchten müssen.
Vielleicht wäre er in noch mehr Villen eingestiegen..


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