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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

1.298 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kalifornien, 1978, Gruppe 5 Junger Männer Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

30.08.2018 um 19:50
@falstaff

Ist halt die Frage, wie da die Wechselwirkungen sind. Es ist dem Körper in lebensbedrohenden Situationen ja auch durchaus möglich nochmal enorme Kräfte aufzubringen. Ob das in dem Fall so war? Keine Ahnung. Genauso wie man eben nicht mit Sicherheit sagen kann, ob überhaupt Absetzsymptome aufgetreten sind oder gar, wie die - wenn überhaupt- aussahen.

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30.08.2018 um 19:54
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich bezweifle, dass die 5 nicht ihre Tabletten dabei hatten. Vielleicht nicht für drei Wochen, aber doch für ein oder zwei Tage. Das würde doch jeder vorsichtshalber tun, der auf Medis angewiesen ist.
Das glaube ich nicht. Wer rechnet schon damit dass er spurlos verschwindet, wenn er abends zum Basketballturnier geht?


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30.08.2018 um 19:56
@falstaff
@frauZimt

Kommt halt auch darauf an, wie oft man die nehmen muss. Täglich? Wöchentlich? Wenn es täglich ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man sie vorsichtshalber dabei hat, bei einer wöchentlichen Einnahme halte ich es für unwahrscheinlicher, wenn natürlich auch nicht ausgeschlossen.


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30.08.2018 um 20:01
Zitat von ahriahri schrieb:Kommt halt auch darauf an, wie oft man die nehmen muss. Täglich? Wöchentlich? Wenn es täglich ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man sie vorsichtshalber dabei hat, bei einer wöchentlichen Einnahme halte ich es für unwahrscheinlicher, wenn natürlich auch nicht ausgeschlossen.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass jemand solche Hämmer einsteckt wenn er Abends für 3h zu einem Basketballspiel geht. Wir reden ja nicht von Aspiring oder Vitamin C Drops, sondern von ausgewachsenen Medikamenten. Die nimmt man normal morgens oder abends, aber sicher nicht unterwegs. Und es gab nicht den geringsten Grund für Mathias davon auszugehen, dass er Abends nicht wieder zuhause sein würde.


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30.08.2018 um 20:04
@falstaff

Aber eben nicht unmöglich. Man darf halt nicht immer von dem ausgehen, was man selbst tun würde, denn viele Dinge, die manche für unwahrscheinlich halten, halten andere wiederum für sehr wahrscheinlich, gerade wenn es um Verhaltensweisen geht. Vielleicht ging er davon aus, dass er sowieso immer zuhause ist, wenn er die Medis nehmen musste, vielleicht war er aber auch sehr „vorsichtig“ und hatte sie bei sich, für den Fall, dass er doch mal spontan nicht zuhause ist, was man im Prinzip ja auch nie zu 100% wissen kann.


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30.08.2018 um 20:24
Zitat von ahriahri schrieb:Vielleicht ging er davon aus, dass er sowieso immer zuhause ist, wenn er die Medis nehmen musste, vielleicht war er aber auch sehr „vorsichtig“ und hatte sie bei sich, für den Fall, dass er doch mal spontan nicht zuhause ist, was man im Prinzip ja auch nie zu 100% wissen kann.
@ari
Danke. Genau das wollte ich sagen.
Wir wissen es nicht.
Es könnte sein, dass Mathias (ihn jetzt als Beispiel) in der Vergangenheit arge Probleme hatte, weil er ohne Medikamente unvorhergesehen länger unterwegs war und deshalb vorsorglich lieber immer welche dabei hatte.
Aber natürlich nicht einen Vorrat für wenige Wochen.

Wenn er unruhig wurde, muss das nicht zwingend gewesen sein, weil er ein paar Stunden drüber war.
Ich schätze dann eher, dass ihn die ganze Atmosphäre (mit dem Auto in einer Schneewehe? Anschieben, mit Händen schaufeln, sich verfahren haben, Richtung verloren, zu viel weiss durch den Schnee etc) komplett nervös gemacht hat.

Aber man weiss ja leider gar nicht, was den Jungs zugestoßen ist und kann nur mutmaßen.

Jeder kennt das doch:
Sobald so etwas Missliches beginnt, hat man das Gefühl , dass ein Abenteuer anfängt.
Man ist auf sich gestellt, muss evtl Hilfe organisieren.
Das ist aufregend für Menschen, die gewohnt sind, für sich zu sorgen. Und kann extrem kalt werden, im Winter.

Was für die Einen ein Abenteuer ist, ein Erlebnis, das man nicht vergisst, könnte die Jungs fix und fertig gemacht haben.


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30.08.2018 um 20:50
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich schätze dann eher, dass ihn die ganze Atmosphäre (mit dem Auto in einer Schneewehe? Anschieben, mit Händen schaufeln, sich verfahren haben, Richtung verloren, zu viel weiss durch den Schnee etc) komplett nervös gemacht hat.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Was für die Einen ein Abenteuer ist, ein Erlebnis, das man nicht vergisst, könnte die Jungs fix und fertig gemacht haben.
So ähnlich sehe ich das auch, sie haben aber trotzdem eben noch ganze 3 Monate überlebt, eigentlich deutet das darauf hin das sie nicht sehr eingeschränkt von Seiten der Gesundheit gewesen sind.
Das genaue Geschehen konnte ja niemals exakt nachkonstruiert werden, ich denke auch das es sehr gut angehen kann das während der langen Wartezeit auf das Frühjahr sich eine Streitatmosphäre einstellte die schließlich dazu führte das man es nicht mehr miteinander ausgehalten hat.
Solche Phänomene gibt es manchmal wenn sich eine Gruppe einen längeren Segel Törn vor nimmt , ich meine es war der Polarforscher Arved Fuchs , der einmal eine Reise abbrechen musste weil die Mannschaft im Verlauf der Reise immer gereizter wurde und schlimmeres zu befürchten war wenn man weiter gesegelt wäre.
Gut die konnten das geordnet und sicher mit anlaufen eines Hafens beenden, in so einer Hütte gefangen bis zum Frühling kann das zum Drama werden.


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30.08.2018 um 20:56
Zitat von CrimeHunterCrimeHunter schrieb:ich meine es war der Polarforscher Arved Fuchs , der einmal eine Reise abbrechen musste weil die Mannschaft im Verlauf der Reise immer gereizter wurde und schlimmeres zu befürchten war wenn man weiter gesegelt wäre.
Ich meine der hätte sich damals mit Reinhold Messner in die Filzhaare gekriegt. Vermutlich konnten sie sich unterwegs nicht über die richtige Vermarktungsstrategie einig werden :-D

Aber ok, das ist OT.


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30.08.2018 um 21:04
Zitat von CrimeHunterCrimeHunter schrieb:So ähnlich sehe ich das auch, sie haben aber trotzdem eben noch ganze 3 Monate überlebt
ich denke nicht alle
Zitat von CrimeHunterCrimeHunter schrieb:Solche Phänomene gibt es manchmal wenn sich eine Gruppe einen längeren Segel Törn vor nimmt , ich meine es war der Polarforscher Arved Fuchs , der einmal eine Reise abbrechen musste weil die Mannschaft im Verlauf der Reise immer gereizter wurde und schlimmeres zu befürchten war wenn man weiter gesegelt wäre
Das kann ich mir gut vorstellen. Irgendwann wird man extrem dünnhäutig. Dazu kommen vielleicht Kompetenzstreitigkeiten. Fehler, die Einzelne machen, führen dazu, dass die ganze Gruppe leidet.

Was die Jungs betrifft
Das ist hier glaube ich noch nicht zur Sprache gekommen. Auch wenn sie sich untereinander gut verstanden haben, hatte doch jeder sein zu Hause und sein familiäres Umfeld, seine vertrauten Dinge zu Hause.
Die Jungs, die evtl. länger überlebt haben (in der Hütte?) hatten irgendwann sicher auch Heimweh. Und wenn man weiss, wie unmöglich ein Kind zu trösten ist, kann sich vielleicht vorstellen, wie es diesen Menschen damit ging, die ja noch nicht einmal wussten, wann sie wieder nach Hause kommen.

Ob sich Heimweh breit gemacht hat, weiss ich natürlich nicht. Vielleicht waren die letzten Tag ein Überlebenskampf und es ging mit ihnen viel schneller zu Ende (abgesehen von dem Schwerkranken in der Hütte)


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30.08.2018 um 21:14
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ob sich Heimweh breit gemacht hat, weiss ich natürlich nicht. Vielleicht waren die letzten Tag ein Überlebenskampf und es ging mit ihnen viel schneller zu Ende (abgesehen von dem Schwerkranken in der Hütte)
Die hätten da oben 3 Monate lang ein Gelage veranstalten können, sie hätten sogar Karten spielen und Bücher lesen können, sie hätten sich ein Feuerchen entfachen können. Nichts davon haben sie getan. Trotzdem waren aber ausreichend Kräfte und Überlebenswillen vorhanden um in die Hütte einzubrechen und mehrere Rationen zu verspeißen.

Ich kann mir das nur so erklären:

Von denen die oben an der Hütte ankamen, war Ted der Schwächste. Die anderen haben sich und ihn zunächst versorgt. Als sich sein Zustand verschlechterte wollten sie losziehen um Hilfe zu holen und sind dabei leider gestorben. Ted blieb dadurch alleine zurück, evtl noch mit ein paar Vorräten und ist dann auch gestorben.

Der Gewaltmarsch von 32km bis zur Hütte dürfte das Schicksal der Gruppe bereits besiegelt haben, durch die Erfrierungen die sie sich dabei zugezogen haben.


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30.08.2018 um 21:43
Zitat von MailaikaMailaika schrieb:Die Spuren des Schneemobils waren doch angeblich noch vorhanden als mam das Auto gefunden hat. Warum waren dann die Fußspuren der Freunde nicht mehr zuvsehen? Zumindest teilweise.
Am Schneemobil war wohl ein Räumschild montiert, um den Weg zur Hütte freizumachen - deshalb fuhr es dort ja lang. Das Resultat war eben ein geräumter Weg und entsprechend deutlich erkennbar. Der Weg war nicht die Straße, aber es finden sich nirgends Angaben dazu, welcher Weg es genau war (vom Standort des Autos zum Trailer gibt es mehrere Möglichkeiten).
Ob und wie gut Ketten- und Fußspuren nach einigen Tagen noch erkennbar waren ist unklar; dagegen spricht, dass damals beim Auffinden des Autos ja überhaupt niemand auf diesen Weg und einen Fußmarsch gekommen ist.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ich kann mir das nur so erklären:
Von denen die oben an der Hütte ankamen, war Ted der Schwächste. Die anderen haben sich und ihn zunächst versorgt. Als sich sein Zustand verschlechterte wollten sie losziehen um Hilfe zu holen und sind dabei leider gestorben. Ted blieb dadurch alleine zurück, evtl noch mit ein paar Vorräten und ist dann auch gestorben.
Der Gewaltmarsch von 32km bis zur Hütte dürfte das Schicksal der Gruppe bereits besiegelt haben, durch die Erfrierungen die sie sich dabei zugezogen haben.
So stelle ich mir das Ende auch vor. Interessant wäre, wer wirklich am Trailer angekommen ist, und wer außer Ted ggf. eine Weile dort blieb.


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30.08.2018 um 21:49
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ich kann mir das nur so erklären:

Von denen die oben an der Hütte ankamen, war Ted der Schwächste. Die anderen haben sich und ihn zunächst versorgt. Als sich sein Zustand verschlechterte wollten sie losziehen um Hilfe zu holen und sind dabei leider gestorben. Ted blieb dadurch alleine zurück, evtl noch mit ein paar Vorräten und ist dann auch gestorben.

Der Gewaltmarsch von 32km bis zur Hütte dürfte das Schicksal der Gruppe bereits besiegelt haben, durch die Erfrierungen die sie sich dabei zugezogen haben.
@falstaff
Ja, das denke ich auch.
Wenn der Kumpel nicht so krank gewesen wäre und keine Hilfe benötigt hätte, wären sie vielleicht wirklich in der Hütte geblieben.

Denkbar auch, dass unterwegs Einer oder Zwei verloren gegangen sind- oder sie konnten nicht mehr laufen und blieben zurück.
Und nun , da die Anderen eine Hütte gefunden hatten, zogen sie los (nach dem der Kumpel ins Bett gebracht wurde), um die nachzuholen.

Das würde für mich zur Charakterbeschreibung der Jungs (fürsorglich/sozial) passen.
Sie konnten nicht im Warmen sitzen und sich sattessen, während zwei Kumpel draussen erfrieren.


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30.08.2018 um 21:50
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und nun , da die Anderen eine Hütte gefunden hatten, zogen sie los (nach dem der Kumpel ins Bett gebracht wurde), um die nachzuholen.
Das glaube ich eher nicht. Immerhin war iwo von 12 verzehrten Dosen die Rede, das deutet eher daraufhin, dass man länger dort war.


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30.08.2018 um 22:09
Die ganze sache passt vorne und hinten nicht zusammen.
Eins ist aber sicher wenn Mathias keine Medikamente dabei hatte und er in dieser Stress Situation war könnte es durchaus passiert sein das er einen Rückfall bekommen hat und evtl eine Gefahr für die anderen da stellte.


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30.08.2018 um 22:12
Zitat von DobieDobie schrieb:Interessant wäre, wer wirklich am Trailer angekommen ist, und wer außer Ted ggf. eine Weile dort blieb.
Gary Mathias war wirklich am Trailer, denn er hat dort seine Schuhe gelassen und die Schuhe von Ted angezogen.
Sein Medikament dürfte nicht so schnell aufgehört haben zu wirken.
So eine Spritze für 7 Tage hat sicher auch noch am 8. und 9. Tag eine gute Wirkung, weil der Wirkstoffspiegel kontinuierlich langsam abfällt.

Wegen der Unterkühlung waren aber alle länger Überlebenden sicher stark verwirrt.
Das bedeutet, dass sie alle praktisch Psychotikern vergleichbar waren, @Kleinerose15 .


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30.08.2018 um 22:20
Wieso hat da keiner nach einem Telefon in der Nähe gesucht? Oder: Sollte da beim Trailer in der Nähe nicht i- wo eins gewesen sein? Das Teil war doch als Schutzhütte angelegt, mit Verpflegung, Feuerstätte und warmen Klamotten, wieso war da kein Telefon? Oder Funkgerät? Und falls da, ( vielleicht habe ich was überlesen), warum wurde es nicht benutzt?

Könnte natürlich wetterbedingt nicht funktioniert haben, aber so extrem waren die Wetterverhältnisse doch gar nicht. Und selbst, wenn es so war, warum wird da kein Wort drüber verloren, dass es theoretisch möglich gewesen wäre, über Funk ( oder Telefon) Hilfe zu holen?


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30.08.2018 um 22:26
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Wieso hat da keiner nach einem Telefon in der Nähe gesucht? Oder: Sollte da beim Trailer in der Nähe nicht i- wo eins gewesen sein? Das Teil war doch als Schutzhütte angelegt, mit Verpflegung, Feuerstätte und warmen Klamotten, wieso war da kein Telefon? Oder Funkgerät? Und falls da, ( vielleicht habe ich was überlesen), warum wurde es nicht benutzt?
Habe ich mir auch schon überlegt - da steht eine voll ausgestattete Schutzhütte, die aber gleichzeitig keine Möglichkeit vorsieht, Hilfe zu rufen? Muss ja kein Telefon sein, aber vielleicht Leuchtraketen? Das hätte auch zu den militärischen Essensrationen gepasst, die in der Hütte gebunkert waren.

Mir ist allerdings auch immer noch nicht ganz klar, was für einen Zweck die Hütte hatte. Sie wird meistens als "Service Trailer" bezeichnet und war definitiv nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und gedacht - die mussten ja auch eine Scheibe aufbrechen. Nur, wozu brauchen Parkmitarbeiter eine Hütte die prall gefüllt ist mit Essen , Büchern, Kleidung und anderem Zeug? War das so dermaßen abgelegen, dass man selbst für erfahrene Park Ranger derartige Sicherheitsvorkehrungen treffen musste?


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30.08.2018 um 22:31
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Nur, wozu brauchen Parkmitarbeiter eine Hütte die prall gefüllt ist mit Essen , Büchern, Kleidung und anderem Zeug?
Die Sachen sollten wohl für Rettungseinsätze verfügbar sein und der Trailer als Not-Unterkunft für Rettungskräfte und Gerettete dienen, denke ich.


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30.08.2018 um 22:35
Zitat von TajnaTajna schrieb:Falstaff schrieb:
Nur, wozu brauchen Parkmitarbeiter eine Hütte die prall gefüllt ist mit Essen , Büchern, Kleidung und anderem Zeug?
Die Sachen sollten wohl für Rettungseinsätze verfügbar sein und der Trailer als Not-Unterkunft für Rettungskräfte und Gerettete dienen, denke ich.
Leuchtraketen wären hilfreich gewesen. Wobei: Die hätten die wahrscheinlich auch ungenutzt stehen gelassen, so bitter das jetzt klingt.

Dass man sie da oben nicht vermutet hat zeigt auch wie irrsinnig es war, die 32 km zur Hütte zu laufen. Die meisten Zeit davon übrigens bei
Tageslicht. Die Ereignisse während des Marsches sind fast interessanter als die in der Hütte. Die müssen doch miteinander geredet haben, warum um Himmels willen sind sie nur derartig stur dieser Strecke gefolgt?


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30.08.2018 um 22:40
@falstaff

In einer dünn besiedelten Gegend müsste man nachts eine Menge Raketen abschießen, bevor die sicher jemand sieht, vermute ich.
Von einer Position unterhalb des Berggipfels abgeschossen, können die wahrscheinlich nur innerhalb eines kleinen Winkels gesehen werden.
Diese Raketen fliegen außerdem nicht besonders hoch.


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