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Badewannenunfall von Rottach-Egern

7.712 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2008, Badewanne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Badewannenunfall von Rottach-Egern

Badewannenunfall von Rottach-Egern

01.11.2019 um 14:53
@emz
Dun kannst mal das Urtei lesen, da steht genau drin, was eingekotet war. Ich denke, dort sollte man erst lesen, ehe man etwas anderes behauptet.

Die dort festgestellte Kotwäsche dürfte schon eingetrocknet gewesen sein. Eine längers Einweichen war vermutlich notwendig.

Die ganzen weiteren Umstände sprechen auch dafür, dass sie das vorhatte. So war ausgerechnet DNA-Spuren am Drehknopf der Badewanne, mit dem man den Ablaufstöpsel der Badewanne bedient und zwar an mehreren Stellen dieses Drehknopfes.

Auch hing eine Aldi-Tüte, eine Tüte, in welche nach Aussage des Hausmeisters die grauen Tüten mit der Schmutzwäsche reingepackt wurden, ausgerechnet an der Klinke der Abstellkammertür, welche der Badezimmertür gegenüber lag.

Und keiner der Gutachter hatte einen Sturz mit dieser Endlage ausgeschlossen, zwei (Gerichtsmediziner) meinten nur, dass ein Sturz aus mittiger Position der Badewanne unwahrscheinlich sei, zwei andere (Biomechniker) meinten im Endeffekt, dass kein Rückschlus von der Endposition auf die Ausgangsposition möglich sei. Zu viel sei unbekannt.

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Badewannenunfall von Rottach-Egern

01.11.2019 um 14:53
Wenn die Badewanne nicht (mehr) zum Duschen/Baden genutzt wurde, war sie auf jeden Fall noch zum Wäschewaschen gut (ansonsten gab es nur den Waschkeller, den Weg nahm ihr Herr G. auch ab). Die Waschschüssel für den Körper oder auch nur die Füsse würde man wahrscheinlich eher nicht dazu benutzen und dann wahrscheinlich auch nicht das viel kleinere Handwaschbecken (zum Händewaschen z.B. müsste man dann ja an die Wanne, weil Becken besetzt).

Auf dem Foto mit der Waschschüssel (Bild 12) sehe ich auch deutlich eine Vorbereitung zur Körperpflege: Schüssel, Handtücher, Lappen(?). Wohlmöglich vom Pflegedienst so vorbereitet, dazu habe ich aber nichts gelesen. Auch sieht man einen verrutschten Toilettenvorleger und einen Schuh. Ist die Matte als Gefahrenquelle in die Überlegungen einbezogen worden? Bei Patienten mit Laufproblemen wird sowas oft in Absprache entfernt, auch kleine Läufer etc. - böse Stolperfalle.
Zitat von emzemz schrieb:Ich vermag nicht daran zu glauben, dass man, kaum ist man aus dem Krankenhaus entlassen, Wasser in die Badewanne einlässt. Wenn, wäre da nicht naheliegender, dass ich mir erst mal die besagte Wäsche und Waschmittel bereitlege? Aber beides befand sich offensichtlich nicht im Bad.
Ob man erst das Wasser einläßt und dann die Wäsche hineintut oder erst die Wäsche hineinlegt - das macht wohl jeder anders. Weder das eine noch das andere ist unsinnig. (Angetrocknete) Kotspuren sollte man wegen des enthaltenen Eiweißes tatsächtlich erstmal nur in kaltem Wasser einweichen. Wenn sie hartnäckig sind, bearbeitet man sie vor der regulären Wäsche nochmal mit Gall- oder Schmierseife. Frag Mutti(s)! ;)


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

01.11.2019 um 14:54
Zitat von emzemz schrieb:ch vermag nicht daran zu glauben, dass man, kaum ist man aus dem Krankenhaus entlassen,
Ist das nicht eine subjektive Einschätzung? Warum verunglücken Menschen überhaupt? Ich würde Vieles auch nicht machen, andere machen es trotzdem.
Es geht doch darum, ist es ausreichend jemand aufgrund von einem Möglicherweise lebenslänglich zu verurteilen? Möglicherweise wollte sie auch baden.Vielleicht ausgerechnet an diesem einen Tag, wer will das denn auschließen können, ohne dabeigewesen zu sein. Und nur darum geht es. Dem Gericht wird gestattet zu spekulieren. Die Verteidigung muss beweisen. Was gestaltet sich wohl schwieriger und wann greift im Zweifel für den Angeklagten, wenn nicht in diesem Fall hier?


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

01.11.2019 um 15:21
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Eine längers Einweichen war vermutlich notwendig.
Wie das mit kotverschmutzter Wäsche beim Waschen funktioniert, wurde hier mal so einfach geschildert, dass man es auch als älterer Herr, der in seinem ganzen Leben noch keine Waschmaschine bedient hat, versteht.

Exklusiv für Dich: Frau K. hatte sich aufgrund Ihrer Erkrankung dergestalt eingekotet, dass es ihr die Beine herunter lief. Derart verkotete Unterwäsche/ Wäsche wird, wenn der Kot eingetrocknet ist, entweder gleich entsorgt, oder aber man kratzt den eingetrockneten Kot vor(!) dem Einweichen aus der Wäsche. Je mehr Kot auf diese Weise herausgekratzt wird, deste weniger ekelhaft ist nachher die Suppe, die man in der Badewanne hat.

Hin und wieder bekommt man hier den Eindruck, dass das Einweichen von verkoteter Wäsche sowas wie ein Fest sei.

Frau K. war nicht arm. Sie verfügte über Geld. Sie hatte es ganz bestimmt nicht nötig, vollkommen zugekotete Wäsche zu säubern und zu waschen. Wenn doch, warum sollte die Dame dies gleich als erstes machen, sobald sie vollkommen geschwächt aus dem Krankenhaus nach Hause kommt?

@JosefK1914-2 Was glaubst Du eigentlich, wer die Badewanne nach der Einweichaktion wieder hätte sauber gemacht? Frau K.? Oder der Verurteilte? Oder villeicht stellt man sich vor, dass die Wanne gar nicht mehr sauber gemacht werden sollte. Ich weiß es nicht.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man hier davon ausgeht, dass das Einweichen von richtig zugekoteter Wäsche überhaupt sinnvoll ist.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

01.11.2019 um 15:29
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Ich denke, dort sollte man erst lesen, ehe man etwas anderes behauptet.
Ich habe etwas gefragt.
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Die dort festgestellte Kotwäsche dürfte schon eingetrocknet gewesen sein. Eine längers Einweichen war vermutlich notwendig.
Ich würde in der Waschmaschine einweichen, ins bequemer :D
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Wenn doch, warum sollte die Dame dies gleich als erstes machen, sobald sie vollkommen geschwächt aus dem Krankenhaus nach Hause kommt?
Genau das war meine Überlegung.
Zitat von soomasooma schrieb:Wenn sie hartnäckig sind, bearbeitet man sie vor der regulären Wäsche nochmal mit Gall- oder Schmierseife. Frag Mutti(s)! ;)
Wird nur dann schwierig, wenn man sich mit einem Arm auf einem Stock aufstützen muss :D


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

01.11.2019 um 15:36
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Hin und wieder bekommt man hier den Eindruck, dass das Einweichen von verkoteter Wäsche sowas wie ein Fest sei.
Ich bekomm da manchmal den Eindruck, manche hatte noch nie Durchfall. Nee, im Ernst: Das ist dann aber ein sehr persönlicger Eindruck. ;)
Sowas gehört halt auch zum Leben dazu und es weichen sehr viele ihre wie auch immer verschmutzte Wäsche ein. Sicher niemandes Lieblingshobby. Und sicher wird auch mal Unrettbares weggeworfen.
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Was glaubst Du eigentlich, wer die Badewanne nach der Einweichaktion wieder hätte sauber gemacht?
Frau K. mit der Handbrause, wenn man nur von Geh- und Stehproblemen ausgeht? Stellt sich mir auch die Frage: Wer hat denn überhaupt bei Frau K. sauber gemacht, hat sie das wirklich alles noch allein erledigt oder hatte sie da auch Hilfe? Und wenn ja, wer hat das übernommen oder dabei geholfen?
Zitat von emzemz schrieb:Ich würde in der Waschmaschine einweichen, ins bequemer :D
Sie hatte keine oder versteh ich das mit dem Waschkeller/der Waschküche falsch?
Zitat von emzemz schrieb:Wird nur dann schwierig, wenn man sich mit einem Arm auf einem Stock aufstützen muss
Oder man setzt sich auf den Wannenrand.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

01.11.2019 um 15:42
Zitat von soomasooma schrieb:Frau K. mit der Handbrause, wenn man nur von Geh- und Stehproblemen ausgeht? Stellt sich mir auch die Frage: Wer hat denn überhaupt bei Frau K. sauber gemacht, hat sie das wirklich alles noch allein erledigt oder hatte sie da auch Hilfe? Und wenn ja, wer hat das übernommen oder dabei geholfen?
das ist eine gute Frage. Es ist schon verwunderlich, dass das Pflegepersonal, welches lediglich für die Medikamtenausgabe zuständig war, genaustens darüber Bescheid wusste, dass Frau K. nie baden würde.
Da hätte man sicherlich jemanden als Zeugen benennen müssen, der das Badezimmer reinigte. Der hätte das mit Sicherheit besser beurteilen können, als das Pflegepersonal, was mit höchster Wahrscheinlichkeit, die Medikamtenausgabe nicht im Badezimmer praktizierte.
Daher die Frage, hat Frau K. das Badezimmer selber gereinigt? Scheint ja fast so, ansonsten ist es unverständlich, warum niemand, der mit der Badezimmerreinigung beauftragt war, als Zeuge vernommen wurde.
Zitat von soomasooma schrieb:Sie hatte keine oder versteh ich das mit dem Waschkeller/der Waschküche falsch?
das ist richtig, es gab einen Waschkeller. Das Wäschewaschen erledigte MG für Frau K.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

01.11.2019 um 15:45
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Frau K. war nicht arm. Sie verfügte über Geld. Sie hatte es ganz bestimmt nicht nötig, vollkommen zugekotete Wäsche zu säubern und zu waschen.
auf ihrem Sparkonto befanden sich ganze 750 Euro. Das mag für den ein oder anderen vermögend sein :), ich würde das jetzt nicht unbedingt so bezeichnen.


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01.11.2019 um 15:46
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Auch hing eine Aldi-Tüte, eine Tüte, in welche nach Aussage des Hausmeisters die grauen Tüten mit der Schmutzwäsche reingepackt wurden, ausgerechnet an der Klinke der Abstellkammertür, welche der Badezimmertür gegenüber lag.
Diese Tüte steht nicht im Verdacht, Kotwäsche zu enthalten. Sie wurde weder von RA Widmaier noch von MG diesbezüglich beschuldigt. RA Widmaier hat sämtliche Bilder durchgesehen. Es ist daher anzunehmen, dass der Inhalt dieser Tüte festgestellt werden konnte.
Die beiden kritischen Tüten sind die braune beim Wäschekorb und der blaue Müllsack im Kupfergefäß. Diese beiden wurden auf möglichen Inhalt fototechnisch untersucht. Hierzu wird im Urteil Stellung genommen. Jeder kann selbst die Bilder ansehen und Mutmaßungen anstellen, ob sie wohl leer sind oder Kotwäsche enthielten.

Hier aus dem Urteil noch einmal alle Personen, die keine Kotwäsche in der Wohnung wahrgenommen haben:
Stark verschmutzte oder verkotete Wäsche ist auf den Lichtbildern nicht zu sehen und wurde auch von keinem der Polizeibeamten, die noch am Abend des Tattages vor Ort waren, gesehen oder gerochen. Sämtliche dieser Polizeibeamten, wie auch diejenigen, die laut den Angaben von KHK an den weiteren Durchsuchungen der Wohnung am 17.11.2008 und am 19.01.2009 beteiligt waren und die am 13.11.2008 die Spurensicherung in der Wohnung durchgeführt haben, haben keinen auffälligen Geruch, insbesondere keinen Kotgeruch, in der Wohnung wahrgenommen. Gleiches gilt, wie von KHK berichtet, für den Nachlasspfleger Rechtsanwalt... und die Gutachterin Frau..., die im Frühjahr 2009 eine Wohnungsbesichtigung durchführten, sowie für die Mitarbeiter der Räumungsfirma, die die Wohnung Ende August 2009 ausräumten



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Badewannenunfall von Rottach-Egern

01.11.2019 um 15:52
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Stark verschmutzte oder verkotete Wäsche ist auf den Lichtbildern nicht zu sehen und wurde auch von keinem der Polizeibeamten, die noch am Abend des Tattages vor Ort waren, gesehen oder gerochen
Das ist auch wieder so etwas... wieso sollte kotverschmierte Wäsche die sich in einer Plastiktüte befindet riechen?

Wie überleben es bloß Eltern mit Wickelkindern? Da muss es wohl bis in den Himmel stinken....


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01.11.2019 um 15:54
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Scheint ja fast so, ansonsten ist es unverständlich, warum niemand, der mit der Badezimmerreinigung beauftragt war, als Zeuge vernommen wurde.
Ihre Putzhilfe wurde befragt:
Auch die Putzhilfe von Frau Kortüm, die Zeugin Monika l, hat angegeben, zu keinem Zeitpunkt frische Gebrauchsspuren an der Badewanne gesehen zu haben.



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01.11.2019 um 15:55
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Auch die Putzhilfe von Frau Kortüm, die Zeugin Monika l, hat angegeben, zu keinem Zeitpunkt frische Gebrauchsspuren an der Badewanne gesehen zu haben.
Dann ist es verwunderlich, dass man DNA Spuren von ihr an der Badewanne fand. Vielleicht war die Putzfrau aber auch nur nicht gründlich genug? Erklären kann man alles, Hauptsache, das Resultat passt.


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01.11.2019 um 15:56
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Dann ist es verwunderlich, dass man DNA Spuren von ihr an der Badewanne fand
Die DNA-Spuren können uralt sein oder übertragen worden sein. Sie haben keinerlei Aussagekraft in Bezug auf eine Nutzung am Tattag.


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01.11.2019 um 15:57
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Die DNA-Spuren können uralt sein oder übertragen worden sein. Sie haben keinerlei Aussagekraft in Bezug auf eine Nutzung am Tattag.
ja meinte ich doch, Hauptsache das Resultat passt. Oder sie hat selber Wasser eingelassen, das könnte doch auch sein? Oder besteht diese Möglichkeit nicht. Und woher weißt du das?


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01.11.2019 um 15:59
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Oder sie hat selber Wasser eingelassen, das könnte doch auch sein? Oder besteht diese Möglichkeit nicht. Und woher weißt du das?
Sie badete nicht und nutze die Wanne auch sonst nicht. Dies wurde nach ausführlicher Beweiserhebung vom Gericht festgestellt. Es gab keinen Grund für Frau K. an diesem Tag direkt nach der Entlassung aus dem Krankenhaus, die Badewanne erstmals wieder zu nutzen.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

01.11.2019 um 16:01
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:warum sollte die Dame dies gleich als erstes machen, sobald sie vollkommen geschwächt aus dem Krankenhaus nach Hause kommt?
Damit das spätestens am nächsten Morgen erledigt ist. Da hätte Herr G. sie ja dann in die Wäsche geben können.

Und wie sehr war Frau K. denn überhaupt "geschwächt"? Gibt es dazu verlässliche Angaben, also z.B. ein entsprechendes Begleitschreiben aus den KH? Dabei mag ich mich weder auf ihre Angabe (allein wiedergeben durch Herrn G.) noch auf dessen Einschätzung verlassen.

Von "ein bisserl kaputt" bis "zu nichts mehr in der Lage" ist viel Raum und es war ja erst Nachmittag. Freizeitkleidung, Einweichen, Ruhen (auch sitzen, nicht nur liegen ist "ausruhen" und entlastend), Abendbrot + Medikamenteneinnahme mit Pflegedienst, davor oder danach ausspülen. Nimmt bei vorhandenen Einschränkungen Zeit in Anspruch und ist auch mühselig, geht aber. Klingt nicht fantastisch, finde ich, eher alltäglich.

@Seps13: Getrockneter Kot riecht kaum.
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Ihre Putzhilfe wurde befragt:

Auch die Putzhilfe von Frau Kortüm, die Zeugin Monika l, hat angegeben, zu keinem Zeitpunkt frische Gebrauchsspuren an der Badewanne gesehen zu haben.
"Gebrauchsspuren"? Was ist damit gemeint? Schaumreste? Wasserrückstände? Dass die Wanne benutzt wurde, liegt sogar eher nahe - auf dem Foto mit der Auffindeposition befindet sich Seife im Fliesenschälchen und allerlei Badezeug auf der Ablage, auf einem dem anderen sieht man ein aufgehängtes Handtuch. Findet das irgendwo Erklärung?


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

01.11.2019 um 16:01
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Sie badete nicht und nutze die Wanne auch sonst nicht.
das wurde allerdings nur von 2 Pflegekräften bestätigt die für die Medikamtenausgabe zuständig waren. Ich finde diese Aussagen nicht sonderlich überzeugend. Die Damen waren höchsten eine halbe Stunde täglich anwesend, wie können sie also etwas völlig ausschließen? Frau K. hätte doch viel erzählen können, und etwas ganz anderes machen. Oder gibt es das etwa auch nicht?


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01.11.2019 um 16:02
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:auf ihrem Sparkonto befanden sich ganze 750 Euro. Das mag für den ein oder anderen vermögend sein :), ich würde das jetzt nicht unbedingt so bezeichnen.
Ui, sauber ermittelt. Was ist mit ihrem sonstigen Vermögen plötzlich passiert?


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01.11.2019 um 16:05
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Was ist mit ihrem sonstigen Vermögen plötzlich passiert?
Fest steht dass sie über ihre Finanzen Buch führte, und dort ihre Ein- und Ausgaben aufgeführt waren. Tja, das ist die Frage, weshalb das Gericht diesen Punkt nicht weiter verfolgt hat?


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01.11.2019 um 16:06
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Was ist mit ihrem sonstigen Vermögen plötzlich passiert?
Welches sonstige Vermögen denn genau, ist das bekannt?


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