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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 09:22
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Ich bin zwar noch nie selbst in den Genuss einer Erbschaft gekommen, aber die Abwicklung läuft doch über das zuständige Nachlasdgericht, nicht wahr? Daher müsste man doch genau sehen können, was vererbt wurde, an wen, und ob das Erbe angenommen oder ausgeschlagen wurde...
Von daher: die Polizei sollte über diese Information verfügen, für die Öffentlichkeit ist die Information unerheblich...
Die Hoffnung von B.R. auf eine nahende Erbschaft kann ja alleine deshalb ausgelöst worden sein, weil z.B.
ein Heimbewohner oder eine Heimbewohnerin sich ihr gegenüber aus einer gewissen Dankbarkeit heraus so geäußert hat.
Inwieweit dann tatsächlich Testamente von Bestand verfasst werden, steht auf einem anderen Blatt.

Vielleicht hat sich jemand über die eigene Verwandtschaft geärgert, hat zu selten Besuch erhalten oder hat sich anderweitig
überworfen und will sich mit Erbschaftsäußerungen, quasi ersatzweise, die Zuwendung einer Pflegekraft sichern.

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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 09:25
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Die Hoffnung von B.R. auf eine nahende Erbschaft kann ja alleine deshalb ausgelöst worden sein
BR hatte schon geerbt. Diese Erbschaft war mit einer der Auslöser dafür, dass BR die Scheidung angestrebt hat.
Sie war durch die Erbschaft finanziell ein bisschen unabhängiger.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 09:26
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Die Autobahn wurde mehrfach gesperrt und die Hunde führten die Polizisten bis zum Jagdgebiet.
Das war keine Erfindung von Aktenzeichen XY.
Um so schlimmer, denn ich halte es da eher mit der Polizei in Rheinland-Pfalz:
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:"Ich halte ein solches Vorgehen auch für unseriös. Da kann man gleich eine Kristallkugel befragen."
PHK Lang
Aus meinem Zitat oben


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 09:28
@Bundesferkel
Aber für uns hier im Forum ist das doch völlig unwichtig, oder bringt UNS das Wissen weiter, wer der Erblasser war? Ich finde, nicht wirklich... (und ich meine das nicht böse, hoffentlich klingt das nicht so unfreundlich...)

Ich habe nur auf die Frage geantwortet, ob es diese Erbschaft überhaupt gab: Ja, das war eindeutig nachzuweisen... 😊


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 09:32
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Aber für uns hier im Forum ist das doch völlig unwichtig, oder bringt UNS das Wissen weiter, wer der Erblasser war? Ich finde, nicht wirklich...
Für mich ist es eine der zentralen Fragen überhaupt.
Es ist ja immerhin möglich, dass familiäre Erben 2. oder 3. Grades damit übergangen wurden.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 09:34
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Für mich ist es eine der zentralen Fragen überhaupt.
Es ging aber nicht um eine nahende Erbschaft, sondern um eine Erbschaft, die schon stattgefunden hat.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 09:36
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Es ging aber nicht um eine nahende Erbschaft, sondern um eine Erbschaft, die schon stattgefunden hat.
Richtig, wenn man hier XY glaubt, und da gibt es keinen Grund, das nicht zu tun, dann war die Erbschaftsgeschichte abgeschlossen. Dass nun irgendwelche Erben, die leer ausgegangen sind, hinter der Frau her sind, ist wohl nicht sehr naheliegend.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 09:43
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Dass nun irgendwelche Erben, die leer ausgegangen sind, hinter der Frau her sind, ist wohl nicht sehr naheliegend
Das sehr ich genauso.
Zumal wenn es sich, wie User hier vermuten, um einen mit BR nicht verwandten Täter handelt.
Der imaginäre Täter hätte dann nicht nur das Erbe nicht erhalten, sondern darüberhinaus noch ein Tötungsdelikt begangen, von dem er nicht finanziell profitiert hätte, da er nicht in der Erbfolge von BR war.
Für mich klingt das nach einem sehr schlechten Krimi.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 09:49
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Für mich ist es eine der zentralen Fragen überhaupt.
Es ist ja immerhin möglich, dass familiäre Erben 2. oder 3. Grades damit übergangen wurden.
Ich klinke mich da auch noch ein.
Wenn es heißt "sie hat geerbt", dann ist das ein für mich abgeschlossenes Procedere, an dem nichts mehr zu deuteln ist.
Und in dem Zusammenhang ist die Information, wer der Erblasser war, eben für ein öffentliches Forum unwichtig.
Wenn die Polizei die Erbschaft erwähnt, dann transportiert das für mich in allererster Linie die Information, dass BR zu beweglichen oder unbeweglichen Werten gekommen ist, die 50€ Taschengeld deutlich übersteigen, und die ihr eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit vom Ehemann ermöglichen...


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 09:52
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Wenn die Polizei die Erbschaft erwähnt, dann transportiert das für mich in allererster Linie die Information, dass BR zu beweglichen oder unbeweglichen Werten gekommen ist, die 50€ Taschengeld deutlich übersteigen, und die ihr eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit vom Ehemann ermöglichen...
So ist es. Die Erbschaft hat ihr vermutlich die Selbstsicherheit und finanzielle Sicherheit gegeben, die Scheidung nun zu vollziehen, ohne vor dem Hungertuch Angst haben zu müssen. Insofern ist sie ein wichtiger Punkt in der Entwicklung dieses Dramas, aber vermutlich nicht mehr


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 11:08
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Bitte nicht persönlich nehmen...ich wehre mich nur innerlich nur gegen: das ist alles Fake im XY Film.
Da hast du mich missverstanden.

Dass alles Fake ist, habe ich weder behauptet, noch sehe ich das so...ich glaube aber auch nicht, dass alles authentisch dargestellt wird.

Und das Problem ist eben, dass wir hier nicht wissen, was der Wahrheit entspricht und was nicht. Auch die Macher der Sendung können sich in Mord- oder Vermisstenfällen ja letztendlich nur auf das stützen, was z.B. die Angehörigen angeben.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 11:29
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:So ist es. Die Erbschaft hat ihr vermutlich die Selbstsicherheit und finanzielle Sicherheit gegeben, die Scheidung nun zu vollziehen, ohne vor dem Hungertuch Angst haben zu müssen. Insofern ist sie ein wichtiger Punkt in der Entwicklung dieses Dramas, aber vermutlich nicht mehr
Wir wissen ja noch nicht einmal, wie hoch diese Erbschaft war - wenn man erzählt, dass man geerbt hat, denken die meisten Leute automatisch an die Villa in Grünwald, mehrere Millionen und einen Rolls Royce. Aber das muss ja nicht sein, eine Erbschaft sind genauso ein paar wertlose Möbel in einer gemieteten Dreizimmerwohnung und ein Konto mit 5000 Euro drauf - von denen dann auch noch die Beerdigung des Erblassers und die Räumung der Wohnung bezahlt werden muss.

Man sollte da den Satz mit "mich finanziell unabhängiger macht" aus der Aktenzeichen XY Sendung nicht überbewerten, finde ich. Es kann genauso ein kleinerer Geldbetrag gewesen sein der vielleicht gerade einmal ausreichend war um Möbel und Hausrat für eine eigene Wohnung zu kaufen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 11:41
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber das muss ja nicht sein, eine Erbschaft sind genauso ein paar wertlose Möbel in einer gemieteten Dreizimmerwohnung und ein Konto mit 5000 Euro drauf - von denen dann auch noch die Beerdigung des Erblassers und die Räumung der Wohnung bezahlt werden muss.
Wenn man von einer durchschnittlichen Erdbestattung bei heutigen Kosten ausgeht und der Erblasser nur ein Konto mit 5000 € hinterlässt, dazu noch Räumungskosten der Wohnung kommen, sollte man das Erbe besser ausschlagen, denn da erbt man gar nichts, sondern zahlt noch drauf.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:die Villa in Grünwald, mehrere Millionen und einen Rolls Royce.
Das sind absolute Ausnahmen, das muss man sich immer vor Augen halten.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 11:45
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Das sind absolute Ausnahmen, das muss man sich immer vor Augen halten.
Eben, das wollte ich ja auch sagen.... Aber wie gesagt: Finanziell unabhängiger muss nicht heißen, dass Frau R. bis an ihr Lebensende von dieser Erbschaft hätte leben können. Es kann auch genauso bedeuten, dass es ihr einen Neustart ein wenig erleichtert hätte, mehr aber auch nicht.
Für unwahrscheinlich halte ich es übrigens auch, dass es dabei um das Vermächtnis eines Heimbewohners ging - wenn sie wirklich, wie im Film dargestellt, hauptsächlich demente Personen betreute, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sie noch ein (gültiges) Testament verfassen können.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 12:00
Es gibt doch ein Heimgesetz, wonach Träger und Mitarbeitende bei Menschen in Heimen nicht per Testament begünstigt werden dürfen.
Müsste dann Paragraf 14, Absatz 1 des Heimgesetzes sein.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 12:20
@Rick_Blaine
Es kann schon sein, dass die Ermittler irgendeinen anderen Grund haben, eine Spur in die Rhön zu vermuten, aber diese nicht irgendwie in die XY Handlung einbinden wollten oder konnten. Es ist nur ein wenig schade, wenn man den Zuschauer dann für so einfältig hält, dass er das Gezeigte für bare Münze nimmt.
Hier sind die beiden Routen markiert der die Mantrailer angeblich gefolgt sind.

qbfqzpsloqpz RhoenOriginal anzeigen (0,7 MB)

Die Route aus der Fuldaer Zeitung vom 26.10.2018

https://www.fuldaerzeitung.de/regional/kinzigtal/sinntal/spur-uber-hunderte-von-kilometern-groaufgebot-der-polizei-sucht-nach-der-vermissten-birgit-s-GC8343679


hp1u4e1lurtv BreuningsOriginal anzeigen (0,7 MB)


Die Route aus Aktenzeichen xy ungelöst vom 15.04.2020

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest



Die Routen unterscheiden sich signifikant, relevant ist wohl nur das Ziel, dieses Jagdrevier des Ehemannes. Und genau dafür wurden und werden wohl immer noch Zeugen für den relevanten Zeitraum gesucht.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 12:25
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Für mich ist es eine der zentralen Fragen überhaupt.
Es ist ja immerhin möglich, dass familiäre Erben 2. oder 3. Grades damit übergangen wurden.
Und was sollte es diesen übergangenen Erben nutzen, die Erbin verschwinden zu lassen? Da BR bereits geerbt hat, wären ihr Erben in diesem Fall ihr Ehemann (solange sie noch mit ihm verheiratet ist) und ihre Kinder. Die familiären Erben 2. und 3. Grades würden dann nicht nachträglich Erben, weil die im Testament bedachte Erbin (die ja bereits geerbt hat), nicht auffindbar oder verstorben ist.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 12:31
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und was sollte es diesen übergangenen Erben nutzen, die Erbin verschwinden zu lassen?
Wenn es denn überhaupt weitere, evtl. übergangene Erben gab. Wenn ich mir das Alter von Frau R. anschaue (58), dann ist das gerade das Alter, in dem Verwandte aus der vorigen Generation wie Eltern, Tanten, Onkel... nun einmal so alt geworden sind, dass sie versterben (gehen wir mal davon aus, eine Tante von ihr war 30 als B. R. geboren wurde, dann wäre diese jetzt 88....).

Insofern ist es, ohne die Familienverhältnisse genauer zu kennen, durchaus möglich, dass sie ganz natürlich geerbt haben könnte, ohne dass da jemand ein Testament gemacht hat, das vielleicht andere, nähere Verwandte ausschließt.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 12:32
Einmal eine grundsätzliche Frage zu den Mantrailern:

Wenn die Mantrailer wirklich die Spur von BR über 330 km verfolgt haben, dann würde das doch bedeuten, dass im Auto die lebende BR war. Oder?

Das hieße, dass BR entweder freiwillig zum Jagdgebiet fuhr oder dorthin entführt worden wäre.
Beide Varianten sind für mich nicht sonderlich realitätsnah.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 12:38
Jeder der selbst Jagdpächter ist, weiß, dass man sich um ein gepachtetes Jagdrevier auch zu kümmern hat. Es ist keinesfalls damit getan, ab und an mal einen Hochsitz zu erklimmen, um ein Wildschwein oder ein Reh zu erlegen.
Wenn man waidgerecht jagt, braucht man ca. 4 Ansitze um ein Stück Wild zu erlegen. Man braucht viel Zeit.
Dazu kommen Revierarbeiten, man muss abrufbar sein, wenn ein Wildunfall passiert und verunfalltes Wild mit einem geeigneten Hund evtl. nachsuchen, man muss sich um Wildschaden kümmern usw.
Das geht definitiv nicht von 330 km Entfernung. Ich kenne auch keine Verpächter, die ein Revier an jemanden verpachten würden, der so weit entfernt wohnt.
Ehemann ist auch noch in 330 km Entfernung berufstätig.
Das bedeutet realistisch: Der Ehemann ist evtl. der Pächter der Jagdreviers und es gibt vor Ort eine Person, einen zuverlässigen Jäger, der für ihn diese Verantwortlichkeiten wahrnimmt, evtl. gibt es einen oder mehrere Begehungsscheininhaber.
Möglicherweise sind das Familienmitglieder.
War nicht die Rede davon, die Familie jage dort?
Dann wohnt da ganz in der Nähe des Jagdreviers m. E. ein Verwandter, der auch Jäger ist.

Die zweite Möglichkeit, die mir viel realistischer erscheint: Der Ehemann ist nicht selbst der Jagdpächter, sondern jagt dort gelegentlich als Jagdgast, evtl hat er auch einen Begehungsschein.

Von einem soweit entfernten gelegenen Jagdrevier hätte man als Jagdpächter eigentlich nichts, außer hoher Verantwortung u hohen Kosten.


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