Flobert-Gewehre waren früher frei verkäuflich ab 18 Jahren...die gabs damals in fast jedem Haushalt, ob Jäger oder nicht.T68 schrieb:Beispiel: mein Vater war, als er noch lebte, Jäger und im Besitz eines Floberts. Älteres Modell.
Ist schon klar...es könnte einx-beliebiger Schütze gewesen sein,man kann nichts ausschließen,aber man kann sich auch nicht auf einen bestimmten Personenkreis festlegen.
Informiere dich mal richtig...wenn dein Vater ja Jäger war,kannste den ja mal fragen,der sollte es dann ja wissen.
Dreamcatcher66 schrieb:
Weil ein KK gar nicht zur Jagd zugelassen ist, sondern höchstens zum Abschuss auf Raubzeug oder zum Fangschuss bei der Fallenjagd benutzt wird.
Nicht zur Jagd, wenn aber für Raubzeug, Krähen, Jungfüchse, Hasen etc. dann nur für Jäger?
Daß Flobert u.KK-Gewehr unterschiedliche Waffen sind weißte aber,oder?
Ich bewundere Deinen Scharfsinn und Deine schnelle Auffassungsgabe:
Egal jetzt, ich verzettel mich hier - ich wollte nur darauf hinweisen, dass man die Gruppe der Jäger nicht pauschal ausschließen kann, auch nicht deren Haushaltsmitglieder. Aber Du hast recht, KK liegen bestimmt noch bei einigen (auch Nicht-Jägern) auf den Dachböden oder sonstwo.
Nur weil man keine Projektile gefunden hat,heisst es nicht,dass diese Theorie nicht in Frage kommt.
@kilkhora
Unter dem Täterprofil vom" Attentätertypus " verstehe ich hier "fallbezogen" ,wie bereits einige User auch formuliert haben,einen frustrierten Mann.
Und noch ein wenig mehr.
Aber nicht ein Tätertyp ,der aus "religiös fanatischen Gruppen" oder "ähnlichen" Gruppierungen stammt.
Warum sollte irgendjemandem etwas auffallen,wenn der Täter alleine war?
Und Projektile wird er nicht zurückgelassen haben,wen ich richtig liege mit dem Tätertypus.
An einen Unfall kann ich nicht mehr glauben,wenn solle Entfernungen von 800 m und mehr angegeben werden.
Darum meine Idee des Täterprofils von einem "Attentätertypus".
Gerade dann wäre ein Unfall anzunehmen,oder meinst du,daß jemand mit einem KK-Gewehr auf 800 Meter noch gezielt schießt?
Er müßte nicht nur ein guter Schütze sein,sondern auch freie Sicht auf das Opfer haben.frauZimt schrieb:Wenn der Täter gezielt vorgegangen ist, müsste er ein guter Schütze sein? Oder?
Ich habe NULL Ahnung von Gewehren,Pistolen und was alles so gibt....
Ein guter Schütze kann mit einem KK etwa auf 100 Meter genau schießen,viel mehr ist nicht drin.
Kann man diese KK-Gewehre nicht "aufrüsten" oder so?
Was verstehst du unter "aufrüsten"? Aufrüsten kann man jede Waffe,z.B.mit einem guten u.hochwertigen Zielfernrohr. Das ändert aber nichts an der Leistung der Munition u.der Reichweite.
Das sind Dinge,von denen man sich Vorteile bei den Ermittlungen verspricht,aber wie man sieht,hat das ganze wohl nichts gebracht.
Demnach müsste eigentlich feststehen,von wo und
aus welcher Entfernung geschossen wurde.
Danke ,sonst hätte ich das immer noch als ein Problem der "Zielsicherheit "verstanden.
Wohl eher weniger...damit kommt man eher bei Gewaltverbrechen weiter,weil da ein Täter anhand seiner Vorgehensweise schon Spuren hinterläßt. Aber hier kommt man damit bestimmt nicht weiter.
Vielleicht kommt man mit "profiling" weiter?
Auch hier hat dieser Todesschütze Spuren hinterlassen:
Wir haben eine tote Frau,nämlich das Opfer.Dann ein Reihenhaus in einer Kleinstadt,in dem die Frau wohnte. Das sind aber doch keine Spuren,die Rückschlüsse auf den Täter zulassen.
-sein Opfer :
eine 39 jährige Frau mit 3 Kindern (vermutlich Zufallsopfer)
- in einer Reihenhaussiedlung einer Kleinstadt
-welche Waffe er benutzt hat
-wann alles geschehen ist
und zuletzt
-kein Motiv zum jetzigen Zeitpunkt erkennbar.
Einige User haben das schon als "Mann,sicherlich sehr frustriert" analysiert.
