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Der Fall Yves Rausch

216 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Baden-württemberg, Schwarzwald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Yves Rausch

16.07.2020 um 22:36
Der Gesuchte Yves Rausch wurde ja schon Überrumpelt Überrascht von der Polizei dort im Wald in der Hütte Aufgesucht... Er konnte in dem Moment gar nicht gewusst haben das Da Plötzlich die Polizei am Start ist.

Somit musste er auch Spontan nach der Aktion schnellstmöglich Verschwinden.

Ja hier Rennt ein Verrückter Durch die Wälder mit 4 Polizei Dienst Waffen. Aber Ich mache mir hier keine Sorgen um uns hier. Sorgen machen mir nur was Yves Reusch mit den entwendeten Waffen Anstellen könnte. Ist schon so 100km von hier entfernt

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Der Fall Yves Rausch

16.07.2020 um 22:43
@maribu

Mit Schreckschusswaffen ist nicht zu spaßen. Schon bei unter einem Meter KANN alleine der Druck beim Schuss Schädelknochen brechen. Sollte er dem Polizisten so eine an den Kopf gehalten haben, war die Todesangst definitv berechtigt.


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Der Fall Yves Rausch

16.07.2020 um 23:00
Naja , keine Ahnung was für eine Schreckschuss Waffe das da war. Auf mich hat Mal ein Freund zum Spass mit einer Schreckschuss Waffe 9mm geschossen ... Höchstens ca 1,5 Meter Entfernung ... Das einzigste was ich davon gemerkt habe war eine leichte Druckwelle. .. Schlimmer war das Knalltrauma in den Ohren 😐


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 00:38
Wenn ich mir so die indirekten und teilweise direkten Sympathiebekundungen so durchlese kann es ja nicht lange dauern bis erste Heiratsangebote von der ein oder anderen Sie eintrudeln.Klar...Sie muss später vielleicht damit rechnen mit einer Armbrust beschossen zu werden wenn es einmal einen kleinen Disput geben sollte aber sonst ist es doch eigentlich ein ganz netter Typ.
Ich würde praktischerweise einmal etwas Agent Orange( Eingesetztes Entlaubungsmittel der Amerikaner in Vietnam) über dem betreffenden Waldgebiet versprühen.
Nimmt etwas Deckung und erleichtert/beschleunigt die Suche.


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 02:16
Ich kann die Sympathie nicht nachvollziehen. Der Typ war wohl auch im Besitz von Kinderpornos und da hört für mich jegliche Sympathie sofort auf.

https://m.focus.de/panorama/welt/suizid-durch-polizisten-kriminalbeamter-erklaert-was-yves-rausch-so-unberechenbar-macht_id_12209531.html


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 06:33
@Maifalter
Da gehe ich mit. Allerdings wenn ich mir der Werdegang der Berichterstattung in diesem Thread durch lese kommen mir erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt der Berichte in diesen Wurstblättchen. Da werden "entfernte Bekannte" zu engen Freunden, Bekennerbriefe von Fremden dem Mann untergeschoben, Beiträge gelöscht und wieder eingestellt und dergleichen mehr. Gerne hätte ich seriöse Quellen zu den Straftaten. Bisher macht das alles zu sehr den Eindruck einer medialen Hetzjagd auf jemanden der "anders" ist.


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 07:17
Wenn er angebliche Kinderpornos hatte, warum hat die dann nie ein Richter gesehen? Sowas ist schließlich Offizialsdelikt.
Also gibt es im Umkehrschluss keine stichhaltigen Hinweise dafür ( BILD wusste natürlich alles besser, was an ihrem Qualitätsjournalismus erkennbar ist )


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 10:36
Damit interessierte einen Überblick bekommen wie die Örtlichen Gegebenhheiten sind.

oppenau newOriginal anzeigen (0,2 MB)

Blauer Pfeil: Hier ist die ganze Sache *ungefähr* passiert.
Roter Pfeil: Sammelstelle der Polizei
Hintergrund: Wald so weit das Auge reicht


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 11:09
Um das Wort vom Polizei Bashing aufzugreifen. Man wird ja wohl noch sagen dürfen, dass da was gewaltig schief gelaufen ist. Der ist ja bei weitem kein unbeschriebenes Blatt, da kann man nicht einfach mit der Psitole im Holster reingehen und den auffordern, sich mal auszuweisen. Das ist schon reichlich naiv, wie der Pressesprecher der Polizei ja auch zugab. Und das man es nicht schafft, in einem ca. 8 Quadratkilometer großen Gebiet den Mann zu finden, ist auch kein Ruhmesblatt. Was ist mit Mantrailern, die müssten den doch erschnüffeln, er kann ja nicht buchstäblich einfach verduften.


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 11:28
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Um das Wort vom Polizei Bashing aufzugreifen. Man wird ja wohl noch sagen dürfen, dass da was gewaltig schief gelaufen ist. Der ist ja bei weitem kein unbeschriebenes Blatt, da kann man nicht einfach mit der Psitole im Holster reingehen und den auffordern, sich mal auszuweisen.
So wie ich es aus den diversen Quellen verstanden habe, war der Polizei/den 4 Beamtem bei der Kontrolle die Identität des zu kontrollierenden nicht bekannt.
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Was ist mit Mantrailern, die müssten den doch erschnüffeln, er kann ja nicht buchstäblich einfach verduften.
Offensichtlich konnten das die offenbar eingesetzten nicht. Das kann mehrere Gründe haben, Mantrailing ist nicht so sicher/zuverlässig, wie mitunter angenommen/gehofft wird. Mehr dazu bzw. zu Mantrailing un dessen Grenzen demnächst (*hüstel*) im entsprechenden Thema hier im Kriminalfälle-Forum.


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 11:40
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Offensichtlich konnten das die offenbar eingesetzten nicht. Das kann mehrere Gründe haben, Mantrailing ist nicht so sicher/zuverlässig, wie mitunter angenommen/gehofft wird. Mehr dazu bzw. zu Mantrailing un dessen Grenzen demnächst (*hüstel*) im entsprechenden Thema hier im Kriminalfälle-Forum.
Die letztägige Wetterlage rund ums Suchgebiet erschwert ein"erschnüffeln"der treuen Vierbeiner.Aber wie bereits vom Vorschreiber/in angedeutet,wird vielleicht Abhilfe hier im Forum geschaffen im Bezug auf die schnüffelenden Vierbeiner und ihrer Arbeit bei Kriminalfällen.


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 11:43
Es tauchen weitere Informationen zu Yves Rausch auf. Das verdeutlicht dieser Bericht auf n-tv. Volksverhetzung ist ja keine Kleinigkeit, es gab demnach auch Gerichtsverfahren und -urteile.
Bislang hieß es, der immer noch flüchtige Yves Rausch sei kein Rechtsradikaler. Doch das ändert sich nun: Wie die Staatsanwaltschaft bestätigt, war der nun 31-Jährige als Jugendlicher wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Bei der Suche nach Rausch setzt die Polizei nun auch auf die Hilfe von Förstern.

Anders als bisher angenommen, hat Yves Rausch, der Flüchtige aus Oppenau, doch einen rechtsradikalen Hintergrund. Als Jugendlicher ist er unter anderem wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft veränderte er als 15-Jähriger das Schild eines Jugendwerks so, dass die Aufschrift die Worte "Juden weg" enthielt.

Eine rechtsradikale Gesinnung sei außerdem unter anderem durch Verwendung von Hakenkreuzen und SS-Symbolen sowie judenfeindliche Äußerungen zum Ausdruck gekommen. Die daraufhin verhängte Jugendstrafe von acht Monaten mit Bewährung wurde nach einer Phase ohne weitere Vorkommnisse erlassen. Später habe es keine weiteren Ermittlungen gegen Rausch wegen politisch motivierter Straftaten mehr gegeben.
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Yves-Rausch-hat-rechtsradikale-Vergangenheit-article21916594.html



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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 11:44
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Man wird ja wohl noch sagen dürfen, dass da was gewaltig schief gelaufen ist. Der ist ja bei weitem kein unbeschriebenes Blatt, da kann man nicht einfach mit der Psitole im Holster reingehen und den auffordern, sich mal auszuweisen.
Sobald eine Waffe im Spiel ist, wozu auch eine Armbrust zählt, wird normalerweise SEK/MEK hinzugezogen. Im vorliegenden Fall waren es wohl zwei normale Streifenbeamte und zwei Polizeischüler. Anfänglich wird denen tüchtig die Düse gegangen sein (Stichwort Waffe) und sie werden dementsprechend auf ihre Eigensicherung geachtet haben. Ich glaube darum auf keinen Fall, dass sie vollkommen arglos in diese Hütte geschlendert sind. Nachdem sich Yves Rausch jedoch anfänglich kooperativ zeigte, haben sie zu schnell wieder in ihren normalen "Die Polizei, dein Freund und Helfer"-Modus geschaltet – bevor sie ihn komplett durchsucht hatten. Das wäre dem SEK nicht passiert.


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 11:48
Zitat von lighthouselighthouse schrieb:Nach Angaben der Staatsanwaltschaft veränderte er als 15-Jähriger das Schild eines Jugendwerks so, dass die Aufschrift die Worte "Juden weg" enthielt.
Finde ich immer Spannend. Jugendstrafen werden ja normal gelöscht aus gutem Grund. Aber wenn Zeitungen anfragen bekommen die direkt alle Akten als Kopie zugeschickt, oder wie soll ich das verstehen? Oder wird da jetzt mehr daraus gemacht als wirklich war?

Im letzten Zeitungsartikel stand, er habe mal ein Graffiti gemalt, ist dafür aber aber nie verurteilt worden.


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 12:06
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Sobald eine Waffe im Spiel ist, wozu auch eine Armbrust zählt
Eine Armbrust darf man ab 18 Jahren frei erwerben, besitzen, u.auch führen.
Ist hier auch nachzulesen: https://www.pfefferspray-kaufen.net/armbrust/


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 12:51
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Eine Armbrust darf man ab 18 Jahren frei erwerben, besitzen, u.auch führen.
Ist hier auch nachzulesen:
Richtig, und falsch. Armbrust ist eine Waffe im Sinne des Waffengesetzes. Da anders als bei Pfeil und Bogen der als Sportgerät zählt und nicht als Waffe, die Energie gespeichert und durch betätigen eines Mechanismus (Abzug) schlagartig freigesetzt wird.
Frei erwerblich Ab 18 aber aus oben genannten Gründen unterliegt die Armbrust einem führverbot. Heißt, außerhalb von Privatgrund/Schießstätte Transport nur in abgeschlossenem (verschlossen reicht nicht) Behältnis. Heißt er hat (mit der Armbrust) eine Straftat im Sinne des Waffengesetzes (unerlaubtes führen) begangen.


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 13:01
Muss mich teilweise korrigieren, das führverbot wurde ausgehebelt. Die GRA will 2020 Armbrüste der Schusswaffe gleichstellen, was sie eig laut Anlage 1 schon sind. Ist hier wie immer sehr schwammig formuliert.
Bei Bedarf kann ich mich da mal konkret schlau machen. Wobei es eigentlich egal ist, weil kein normaler Mensch mit einer Armbrust durch die Gegend rennt.


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 14:03
Zitat von FährtenleserFährtenleser schrieb:Wenn er angebliche Kinderpornos hatte, warum hat die dann nie ein Richter gesehen? Sowas ist schließlich Offizialsdelikt.
Also gibt es im Umkehrschluss keine stichhaltigen Hinweise dafür ( BILD wusste natürlich alles besser, was an ihrem Qualitätsjournalismus erkennbar ist )
ich denke, dieser Fakt wird behauptet, um das öffentliche Bild von ihm zu verzerren. Damit soll ihm die Unterstützung der lokalen Bevölkerung entzogen und deren Meldebereitschaft erhöht werden.


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 15:06
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/oppenau-zweite-presse-konferenz-der-polizei-100.html

Pressekonferenz läuft. Zweite in diesem Fall.

Polizeipräsident Reinhard Renter geht davon aus, dass Rausch "weniger gefährlich" ist, als bisher angenommen.

Er macht ein Kooperationsangebot an ihn - entweder telefonisch oder über Familie/Freunde: "Wir sind nicht auf Konfrontation aus."


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Der Fall Yves Rausch

17.07.2020 um 15:13
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:LOleanderheute um 06:33

@Maifalter
Da gehe ich mit. Allerdings wenn ich mir der Werdegang der Berichterstattung in diesem Thread durch lese kommen mir erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt der Berichte in diesen Wurstblättchen. Da werden "entfernte Bekannte" zu engen Freunden, Bekennerbriefe von Fremden dem Mann untergeschoben, Beiträge gelöscht und wieder eingestellt und dergleichen mehr. Gerne hätte ich seriöse Quellen zu den Straftaten. Bisher macht das alles zu sehr den Eindruck einer medialen Hetzjagd auf jemanden der "anders" ist.
Zitat von KatjaOKKatjaOK schrieb:ich denke, dieser Fakt wird behauptet, um das öffentliche Bild von ihm zu verzerren. Damit soll ihm die Unterstützung der lokalen Bevölkerung entzogen und deren Meldebereitschaft erhöht werden.
Mir ist die ganze Mediale Hetzjagd auch nicht ganz geheuer.

Bevor ich da keine Fakten sehe glaube ich davon erstmal garnichts


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