"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

Ich frage mich, ob es Zusammenhänge mit dem damaligen Einbruch und dem Überfall/Mord gibt. Das Ganze ist sehr dubios und undurchsichtig. Die "Scheinehe", ihr offensichtlich leichtsinniger Umgang mit Geld/Bargeld. Wieso bunkert man soviel Bargeld zuhause, wo schon einmal eingebrochen wurde? Dann das offene Geheimnis ihrer Kokain-Abhängigkeit. Ich habe den Eindruck, dass sie einsam war. Und es liegt alles schon weit zurück und ich zweifle, ob sich jemand noch erinnern kann, ob etwas beobachtet wurde. Trauriges Ende, weshalb auch immer.

Manchmal ist es ja auch so, dass Beiträge bewusst in eine bestimmte Richtung lenken sollen:
Auffällig fand ich auch, dass ihr Beziehungsstatus beleuchtet wurde in der Art, dass sie eben eine Scheinehe geführt hatte, von sich selbst die Meinung hatte, mit 50 J, gehöre man eh zum alten Eisen, so was in der Art, sie erinnert mich dabei auch an Damila Rowe, vom Duktus her. Dann die zahlreichen FAcebook-kontakte - es wird von keinem Mann berichtet, jedoch in dem Beitrag erwähnt, dass auch ihre Mutter nicht all ihre Geheimnisse kenne - evtl als Überleitung zur Kokain-Sucht. Könnte es nicht auch so sein, dass sie Beziehungen zu jüngeren Männern pflegte, gepflegt hatte, und dieses lief aus dem Ruder ?
Darum ging es dem Täter auch nicht ums Geld, und darum nahm er auch den Herzschlüssel mit. Vielleicht gibt es da amouröse Kontakte im Hintergrund, die bewusst nicht erwähnt worden sind, um jemanden nervös werden zu lassen?

brigittsche schrieb:Daher halte ich es für denkbar, dass der Täter sogar etwas mitgenommen hat, was aber im Nachhinein nicht mehr festzustellen war weil nur das Opfer wusste, wieviel Geld und wo in der Wohnung war.

Ich halte das auch für denkbar. Wir -und auch die Ermittler- haben keine Vorher-/Nachher-Bilder bzw. eine Inventurliste der vorhandenen Gegenstände der Wohnung.

Zudem ist bekannt, dass Romberg oft hohe Bargeldbeträge mit sich führte, d.h. neben den Tageseinnahmen in Höhe von 2500 Euro kann sich weiteres privates Geld in ihrem Portemonnaie befunden haben. Dieser -uns unbekannte Geldbetrag- kann dem Täter vollauf genügt haben.

Flurina schrieb:Ich frage mich, ob es Zusammenhänge mit dem damaligen Einbruch und dem Überfall/Mord gibt. Das Ganze ist sehr dubios und undurchsichtig.

Eine Verbindung zwischen dem früheren Einbruch und dem Angriff wäre auch denkbar. Beim Einbruch war Oksana nicht zu Hause. Was der Einbrecher damals gesucht bzw. mitgenommen hat, ist m.W. (zumindest öffentlich) nicht bekannt. Gefasst wurde wohl auch niemand.

Vielleicht fand der Einbrecher damals nicht, was er suchte, und kam deshalb wieder, als Oksana zu Hause war? Die Kieselsteine könnten als Drohmittel gedacht gewesen sein – nicht tödlich, aber schmerzhaft, vielleicht um Informationen aus dem Opfer herauszupressen. Und der Schlagstock als „Verstärkung“, falls der Einsatz der Steine nicht zum gewünschten „Erfolg“ führen sollte?

Und hat der Täter dann von Oksana erfahren / bekommen, was er wollte?

Flurina schrieb:Wieso bunkert man soviel Bargeld zuhause, wo schon einmal eingebrochen wurde? Dann das offene Geheimnis ihrer Kokain-Abhängigkeit. Ich habe den Eindruck, dass sie einsam war.

Vermutlich brauchte Oksana das Bargeld für ihre Kokainkäufe. Daher musste sie immer viel Bargeld zu Hause haben (oder in ihrer Tasche), wo sollte sie es sonst aufbewahren?

Auf Social Media soll sie unzählige Kontakte gehabt haben. Aber wirkliche Freunde scheint es eher nicht gegeben zu haben. Ihre engste Vertraute war (laut XY) ihre Mutter, aber auch ihr soll Oksana nicht alles erzählt haben. Trotz geschäftlichem Erfolg und persönlichem Wohlstand muss sie einsam gewesen sein. Materiell gesehen lebte sie im Luxus, aber vielleicht entsprach ihr dieses Leben in Wirklichkeit gar nicht?

Ich habe auch insgesamt den Eindruck, dass sie sich selbst in gewisser Weise schon aufgegeben hatte und nicht (mehr) richtig auf sich aufgepasst hat und dass die Tat auch deshalb geschehen konnte.

rattich schrieb:Eine Verbindung zwischen dem früheren Einbruch und dem Angriff wäre auch denkbar. Beim Einbruch war Oksana nicht zu Hause. Was der Einbrecher damals gesucht bzw. mitgenommen hat, ist m.W. (zumindest öffentlich) nicht bekannt. Gefasst wurde wohl auch niemand.

Vielleicht fand der Einbrecher damals nicht, was er suchte, und kam deshalb wieder, als Oksana zu Hause war?

Die Verbindung könnte ja auch darin bestanden haben, dass der erste Einbrecher seinen "Kollegen" darauf aufmerksam gemacht hat: "Mensch, neulich war ich in so einer Bude, da hatte die Alte ein paar Tausend Euro einfach so rumliegen! Schön blöd, was? Habe ich natürlich gleich zugegriffen!" "Echt? Wo war denn das? Da gehe ich doch mal gucken...."

Und wenn dann auch noch, woher auch immer, bekannt war, warum OR in ihrer Wohnung soviel Bargeld liegen hatte, der Kollege also davon ausgehen musste, dass sie es trotz Einbruch immer noch so handhabt.....

Ich habe mal kurz eine Verständnisfrage... OR war ja noch einkaufen, der Typ auf dem Video, das war doch beim Kosmetikstudio, oder?

Dann kann er sie schlecht "verfolgt" haben und hat schon gewusst, wo sie wohnt. Wenn der der Täter war.
Also, wenn sie nicht direkt nach Hause ging, sondern noch zu einem Discounter/Supermarkt/Feinkostladen oder gar mehreren Läden.

Ich glaube immer noch mehr an was Persönliches, als an reinen Raubmord.
Auch das IPhone mitzunehmen, das taugt doch eher als Trophäe, wie der Herzanhänger, als dass man dieses spezielle Model und dazu noch nach dem Mord, verklickern könnte.
Oder/und es waren Bilder oder so von ihm drauf.

@IamSherlocked: ich hatte auch leichte Stalker Assoziationen / in der Nähe sein Wollen /das Sammeln der Steine..im direkten Umkreis..

IamSherlocked schrieb:Also, wenn sie nicht direkt nach Hause ging, sondern noch zu einem Discounter/Supermarkt/Feinkostladen oder gar mehreren Läden.

Ganz sicher ist es nicht, woher Oksana am Tattag die Lebensmittel hatte, die sie beim Angriff bei sich trug.

Es könnte sein, dass sie die Sachen auf dem Weg in ihre Wohnung noch schnell eingekauft hat. Vermutlich gibt es dort in der Nähe ja auch Lebensmittel- oder Feinkostgeschäfte.

Möglich wäre auch, dass sie z.B. schon in ihrer Mittagspause einkaufen war und die Lebensmittel dann abends mit nach Hause genommen hat.

Im RBB-Beitrag heißt es, dass Oksana nach der Arbeit vom Kosmetikstudio wahrscheinlich direkt nach Hause ging (ab Min. 02:30), also nehmen die Ermittler wohl an, dass sie sich unterwegs nicht mehr länger aufgehalten hat.

Gerade weil nur die Tageseinnahmen gefehlt haben, wenn ich es in dieser Quelle richtig lese

https://www.rtl.de/cms/mordfall-oksana-romberg-bei-aktenzeichen-xy-wer-ist-der-verdaechtige-mann-im-hof-5042987.html

spricht m.E. dafür, dass es dem Täter nicht um das Geld ging, sondern er vielmehr damit von einem persönlichen Motiv ablenken wollte (darum nur die Tageseinnahmen und keinerlei weiteren wertvollen Gegenstände oder anderes Geld). Das wurde im Filmbeitrag mit Blick auf die Ananas ja auch dramaturgisch effektvoll dargestellt: es wurde nicht geplündert und nichts berührt. Das hinterlässt beim Zuschauer doch ein Staunen.
Ich meine, der Beitrag zeigt unterschwellig, dass eben nicht Geldgier das Motiv war, es aber so aussehen sollte (Tageseinnahmen mitnehmen auf die Schnelle aus der Tasche). Ich tippe auf Beziehungstat (Verletzungen Oberkörper und Kopf)

Auch wenn ich eigentlich von einem Raubmord ausgehe, kann man mMn nicht ganz ausschließen das Fr.Romberg den Täter kannte. Aufgrund ihres Kokainkonsums weiß man doch nie ganz genau was sie für Kontakte hatte. Da könnte es durchaus mal zu Streitereien gekommen sein.
Aber der Täter könnte auch vermutet haben das Bargeld in der Wohnung ist, hatte vor diese zu durchsuchen, aber aufgrund der Gegenwehr von Fr.Romberg, was bestimmt nicht geräuschlos war, dann doch davon erstmal abgesehen haben bevor ein Nachbar vor der Tür steht. Und nahm deswegen nur das Geld aus der Handtasche.
Das könnte auch ein Grund für die Schlüsselmitnahme sein, das er evtl. nachts nochmal zurückkehren wollte um in Ruhe zu suchen, sich das dann aber doch nicht mehr getraut hat?
Wüßte sonst nicht was man mit den Schlüsseln sollte.

egali schrieb:dass es dem Täter nicht um das Geld ging, sondern er vielmehr damit von einem persönlichen Motiv ablenken wollte (darum nur die Tageseinnahmen und keinerlei weiteren wertvollen Gegenstände oder anderes Geld

ich glaub, dass das niemand genau weiß - auch nicht die Ermittler, denn sie wird ja nicht Buch geführt haben über ihre Ersparnisse und deren Verstecke… da gabs evtl. nicht nur die Ananas-Dosen…
und über sonstige Wertgegenstände, wie teure Uhren, öä wird man auch nichts Genaues wissen…


Ich bin aber auch eher bei einer Beziehungstat, als bei einem Raubmord.

Das Handy wird er mitgenommen haben, weil er O.R. vielleicht vor dem Mord kontaktiert hat oder er eben darauf gespeichert war.

Den Schlüssel brauchte er zum Abschließen der Tür, die Tür war doch mit allerlei Finessen gegen Einbruch gesichert und konnte evtl. nur abgeschlossen zu schließen sein?

Wunderfitzchen schrieb:Den Schlüssel brauchte er zum Abschließen der Tür, die Tür war doch mit allerlei Finessen gegen Einbruch gesichert und konnte evtl. nur abgeschlossen zu schließen sein?

Vielleicht hatte er einfach nur das Gefühl, dass er den Zeitpunkt, wo sie gefunden wird, etwas weiter nach hinten schieben kann. In eine so abgesicherte Wohnung ohne Schlüssel zu kommen dauert bestimmt eine Weile. Es sei denn, jemand hat einen Zweitschlüssel; die Mutter wird wohl einen gehabt haben, aber das wusste er evtl nicht. Außerdem, wenn das alles nicht genau geplant war, dann war er auch in Hektik und dachte sich: Tür gut zu und weg.

Tritonus schrieb:In eine so abgesicherte Wohnung ohne Schlüssel zu kommen dauert bestimmt eine Weile. Es sei denn, jemand hat einen Zweitschlüssel; die Mutter wird wohl einen gehabt haben, aber das wusste er evtl nicht.

Möglich wäre auch, dass es mehrere Schlösser an der Tür gab zu denen nicht jeder alle Schlüssel hatte. Bei Freunden von mir ist es beispielsweise so, dass die Reinemachefrau nur den Schlüssel zum Hauptschloss hat; nicht aber zu einem Zusatzschloss. Wenn sie in Urlaub fahren, werden immer alle Schlösser abgesperrt, so dass dann selbst die Haushaltshilfe nicht hineinkann.

Ist aber sicher ein Sonderfall, und der Täter müsste das hier ja auch genau gewusst haben, wenn er mit dem Verschließen aller Schlösser bestimmte Leute (z. B. den Hausmeister der vielleicht als erster gebeten wird nachzuschauen wenn OR nicht in ihrem Studio erscheint) erst einmal aussperren wollte.

@brigittsche
Das Türabschließen und Schlüssel mitnehmen muss auch keine rational durchdachte Handlung gewesen sein. Er hatte grade einen Menschen umgebracht; sollte er das so nicht vorgehabt haben, hat er vielleicht einfach ganz emotional gehandelt: absperren, dass erst mal keiner rankommt und nix wie weg. Ist ja nicht immer alles logisch, was man macht. Also das könnte ich mir so vorstellen.

IamSherlocked schrieb:Ich habe mal kurz eine Verständnisfrage... OR war ja noch einkaufen, der Typ auf dem Video, das war doch beim Kosmetikstudio, oder?

Dann kann er sie schlecht "verfolgt" haben und hat schon gewusst, wo sie wohnt. Wenn der der Täter war.
Also, wenn sie nicht direkt nach Hause ging, sondern noch zu einem Discounter/Supermarkt/Feinkostladen oder gar mehreren Läden.

Beim Verlassen ihres Kosmetikstudios wird Oksana Romberg das letzte Mal lebend gesehen, d.h. der Einkauf kann nicht danach stattgefunden haben, da ihr letztes Lebenszeichen sonst im Supermarkt gewesen wäre.

Ermittlungen ergeben: Zuletzt gesehen wurde die 50-Jährige am Abend zuvor am Mittwoch, dem 31. März 2021, gegen 18.40 Uhr in ihrem Kosmetikstudio am Ku‘damm.

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy590-fall1-mord-an-oksana-romberg-100.html (Archiv-Version vom 12.05.2023)

LackyLuke77 schrieb:Beim Verlassen ihres Kosmetikstudios wird Oksana Romberg das letzte Mal lebend gesehen, d.h. der Einkauf kann nicht danach stattgefunden haben, da ihr letztes Lebenszeichen sonst im Supermarkt gewesen wäre.

Nicht unbedingt. Du kannst im Supermarkt einkaufen gehen ohne dass sich hinterher irgendjemand an dich erinnert. Ich war gestern auch im Supermarkt, ich könnte dir keinen einzigen Menschen beschreiben, den ich da gesehen habe, einschließlich Kassiererin.

IamSherlocked schrieb:Dann kann er sie schlecht "verfolgt" haben und hat schon gewusst, wo sie wohnt. Wenn der der Täter war.

Er kann sie doch auch in den Supermarkt verfolgt haben und dann in ihre Wohnung, warum nicht?
Aber stimmt schon, bei xy kommt es so rüber, als sei sie gleich nach Hause gegangen.

.
Wie es aussieht sind das auch verschiedene Steine,die er wohl von verschiedenen Orten hatte.
Mein Bruder ist Gaten und Landschaftsbauer . Der hat mir erzählt, wenn er solche Steine verwendet, dann sind die alle vom gleichen Steinbruch und haben alle die gleichen Spezikation. Das ist quasi wie Fingerabdruck. Wenn die Steine von der Hofanlage 60 Meter von Oksanas Salon stammen würden, wäre das keine große Kunst das nachzuweisen.
Ist hier aber wohl nicht der Fall.
Auch die Videoaunahmen des Mannes sind wenig aussagekräftig.
In einer de belebtesten Geschäftsgegenden irrt ein Unbekannter über den Hof.
Da einen Zusammenhang positiv zu bestätigen, braucht es die DNA .
So hat es auch der Kommissar formuliert „ Ob der Mann was damit zu tun hat, weis man erst, wenn er identifiziert ist“
So hieß es in der Nachbesprechung

Ein Profi?
Danach sieht es wirklich nicht aus.

Als ich ' allerdings vor 15 Jahren mal den Buisnes Plan für eine Freundin gemacht habe, die gerade Ihre Umschulung als staatlich anerkannte Kosmetikerin gemacht habe, musste ich feststellen , das die vielen Kosmetiksalons , die gerade aus dem Boden Schoßen sehr oft zur Geldwäsche genutzt wurden. Die haben dann 5 Kunden am Tag gehabt , aber 25 eingebucht.
Auf mich hat sie nicht gehört und war nach 3 Monaten pleite.
Ich kenne auch einen Friseurmeister der arbeitet alleine und auch nur ab und zu. Der sagte mir mal, wenn er 20 Kunden Schneidet und nur die Einnahmen von 10 versteuert, fällt das niemanden auf .
Er hat aber nicht gesagt, das er so etwas auch macht🤤

I( Bei Oksana war, das allees wohl eher nicht der Fall. Sie hatte sich etabliert.)
Es gibt auch keine Hinweise, das sie in Drogengeschäffte verwickelt war. Z.B. in Promikreisen bei Gelegenheitsusern.
Auch prädestiniert dafür so ein Promi Beauty Salon. Das Geld kann gleich gewaschen werden.
Aber das scheint alles ermittelt worden zu sein und ergibt auch kein wirkliches Motiv für den Überfall
Ob die eingenommenen Beträge durch die Bücher gingen oder teilweise in Oksanas Annanas verschwanden oder in teure Taschen, ?

brigittsche schrieb:Die Verbindung könnte ja auch darin bestanden haben, dass der erste Einbrecher seinen "Kollegen" darauf aufmerksam gemacht hat: "Mensch, neulich war ich in so einer Bude, da hatte die Alte ein paar Tausend Euro einfach so rumliegen! Schön blöd, was? Habe ich natürlich gleich zugegriffen!" "Echt? Wo war denn das? Da gehe ich doch mal gucken...."

Glaube ich nicht. Ist zwar prinzipiell nicht auszuschließen, aber das meiste sind doch Einzel und Gelegenheiteinbrüchw. Vor allem dort, wo wohlhabende Leute wohnen.
Einige Leute, die ich mir bekannt sind und die in dieser Gegend wohnen ,sind Oper von Einbrechern geworden.
Manche bereits mehrfach.
Der beste Schutz davor ist dem Einbrecher das so schwer zu machen, das er es lieber woanders versucht.
Das hat Oksana getan.
Ob der Täter von den Sicherungen wusste bleibt dahin gestellt
Vielleicht wusste er, das das der einzige Weg ist in die Wohnung zu kommen, vielleicht war das einfach der bequemere Weg

Das bleibt offen und ich halte das auch für keinen stichhaltigen Grund, das Geld nicht einzuzahlen, außer vielleicht (wurde angesprochen).
Laut Geldwäschegesetz ist es aber nicht möglich, mehr als € 10.000 bei einer Bank einzuzahlen, ohne eine plausible Erklärung zu geben, wo das Geld her stammt.
Ob das im Ausland auch so ist, weis ich nicht, aber glaube schon, das das europaweit gilt


Ja, das ist schon seltsam mit der Ehe Ich nehme auch an, das auch in dem Zusammenhang Gelder geflossen sein könnten
Was sie da ihrer Mutter erzählt hat, sollte man nicht überbewerten. Sie hat ihre Fragen praktisch abgewimmelt.


Kokain nimmt man nicht um runter zu kommen, sondern um Action zu machen.
Die Leute die ich gekannt habe, hätten diese Droge auch nie alleine vor dem Fernseher konsumiert.
Meist konnten sie erstmal 20 Stunden nicht schlafen und waren völlig aufgekratzt.
Die waren aber auch nicht abhängig, konsumierten aber schon fast jedes Wochenende.
Ein Glück ist das Vorbei. Heute wollen sie alle gesund alt werden

IamSherlocked schrieb:noch nach dem Mord, verklickern könnte.

Das spricht wieder gegen einen Profi Einbrecher. Der hätte gewusst, das er mit dem Handy nicht viel kriegen kann und sich eher in Gefahr begibt.
Ein Junkie hingegen sieht ein goldenes Apple und nimmt das als vermeintlich teures Gerät mit

Tritonus schrieb:Das Türabschließen und Schlüssel mitnehmen muss auch keine rational durchdachte Handlung gewesen sein

Sehe ich auch so. Sinn macht das nicht wirklich.
Vielleicht aber, wenn er jemanden zufällig im Hausflur trifft. Freundlich grüßen uns als ob nichts ist, die Türe abschließen

LackyLuke77 schrieb:Beim Verlassen ihres Kosmetikstudios wird Oksana Romberg das letzte Mal lebend gesehen, d.h. der Einkauf kann nicht danach stattgefunden haben, da ihr letztes Lebenszeichen sonst im Supermarkt gewesen wäre.

Na ja, wie schon geschrieben, kann sie die die Einkäufe auf dem Weg nach Hause gemacht haben und keiner kann sich erinnern.
Im Filmfall ist sie ohne Einkäufe weg vom Studio
Könnte natürlich so gewesen sein, das sie beim einkaufen mal wieder mit dem Bündel Geld herumprotzte und dort ihrem Mörder auffiel, der die Verfolgung aufnahm
Mitläufer nennen das die Ermittler.

Nightrider64 schrieb:Wie es aussieht sind das auch verschiedene Steine,die er wohl von verschiedenen Orten hatte.
Mein Bruder ist Gaten und Landschaftsbauer . Der hat mir erzählt, wenn er solche Steine verwendet, dann sind die alle vom gleichen Steinbruch und haben alle die gleichen Spezikation. Das ist quasi wie Fingerabdruck. Wenn die Steine von der Hofanlage 60 Meter von Oksanas Salon stammen würden, wäre das keine große Kunst das nachzuweisen.
Ist hier aber wohl nicht der Fall.

"Frische Steine, frische Steine..." (Quelle: Monty Python)
Die Aussage, dass "der Täter die Kieselsteine, die er am Tatort zurückließ, wohl von verschiedenen Orten hatte", vermagst wohl weder du noch jemand anders hier zu treffen. Auch wenn du einen Bruder hast, der Garten- und Landschaftsbauer ist.

Und auch die von dir getroffene sinngemäße Feststellung, dass die Steine wohl nicht aus dem Innenhof, in dem der vermutliche Täter gefilmt wurde, stammen können, weil dies dann schon längst nachgewiesen worden wäre, möchte ich mal ganz stark bezweifeln.