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Der Vermisstenfall Petra Schetters

919 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Essen, Friedhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Vermisstenfall Petra Schetters

18.06.2021 um 19:09
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Kann es sein, das die Beamten mit Absicht sagen, das jemand als Täter ausgeschlossen ist, um ihn oder sie in Sicherheit zu wiegen? Damit der Verdächtiger einen Fehler macht und die Polizei zu der Leiche führt?
Wenn jemand vermisst wird, dann können sie einen verdächtigen präsentieren, aber habe dabei noch nicht den Leichnam. Es ist auch nicht sicher, ob die Beamten beim Verhör es schaffen, das die Verdächtige Person des Leichnam preis gibt. Siehe Rebecca R. Deshalb denke ich , das die Ermittler nur das preisgeben oder etwas verheimlichen,was nötig ist , um den Fall zu klären.
Ich habe nur eine Vorstellung dazu. Wenn die Faktenlage nicht ganz so eindeutig ist, die Polizei jedoch jemanden auf dem Kieker haben, so müssen sie den Täter das nicht wissen lassen aus rein taktischen Gründen u. der Öffentlichkeit müssen sie keinen Verdächtigen präsentieren.

Im Fall Rebecca Reusch jedoch war es für die Ermittler eindeutig u. konnten das nicht hinter`m Berg halten.

Sicher kommt es auf den jeweiligen Fall an, wie die Polizei genau vorgeht, was sie mit etwaigen Schritten bezwecken möchte.
Das Ziel ist natürlich, den Fall aufzuklären.

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Der Vermisstenfall Petra Schetters

18.06.2021 um 21:52
Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben aber nun gut.
In der Praxis arbeiten 9-10 medizinische Angestellte + 2 Ärzte. Läuft der Praxisbetrieb offiziell bis 18.00 Uhr, dann wird der letzte Patient zu 17.00 Uhr einbestellt. Das bedeutet dann natürlich, dass bestimmte Praxisbereiche ab diesem Zeitpunkt weniger frequentiert sind oder man dort auch schon einmal dicht machen kann, da bestimmte Untersuchungen so spät nicht mehr stattfinden. Das Aufräumen des Arbeitsbereiches ist eigentlich Aufgabe der MFA, dabei ging Petra aber immer zur Hand. Da der Fachbereich sehr stressbehaftet ist hat man den späteren Nachmittag immer etwas ruhiger gehalten
Sie hat sich zwar unterhalten, dabei aber auch schon einmal hier und da geputzt, den Müll geleert, sich einen Kaffee genommen und geschaut was so ansteht. Ich kann nicht sagen, dass dies in irgendeiner Weise negativ aufgenommen wurde, da sie sich dabei natürlich nur in Bereichen aufhielt, wo es nicht gestört hat und im Zweifelsfall auch immer mit angepackt hat.
Mit Patienten hat sie sich dabei bis auf wenige Ausnahmen gar nicht unterhalten. Wenn dann mit Stammpatienten, die in diesem speziellen Fachbereich meist 75+ sind und dabei weder durch besonderen Reichtum noch Attraktivität auffallen... Ein regelmäßiges zu früh kommen, um sich mit einem bestimmten Patienten zu unterhalten, kann man auch ausschließen, da die Patienten in diesem Fachbereich gar nicht so häufig in der Praxis sind. Eher so alle 6-8 Wochen.


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18.06.2021 um 22:59
Ich weiß nicht, wie die Wohnung liegt. Wäre es möglich, dass sie jemanden vom Fenster, vom Balkon, von der Terrasse gesehen hat und man beschlossen hat, was zu unternehmen Sie schnappt sich nur schnell die Tasche, schreibt den Zettel 'Bin zum Friedhof', um längere Erklärungen zu vermeiden, und vergisst das Handy. Oder jemand hat geklingelt. Der Ehemann kann das überhört haben. Er hat ja auch nicht gemerkt, dass sie die Wohnung verlassen hat. Vielleicht ist sie mit jemandem schon von der Wohnung weggefahren. Beim Friedhof war sie vielleicht die Tage davor und die Kerze brannte noch. Oder sie ist mit dieser Person am Tag des Verschwindens sogar zum Friedhof und von dort weiter.


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18.06.2021 um 23:04
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Ich wundere mich nach wie vor, dass Frau Schetters an diesem Sonntag von keinem Menschen gesehen worden ist. Und damit meine ich NICHT von zufälligen Passanten u.ä., sondern von Nachbarn oder Bekannten. Immerhin lebte die Familie offensichtlich in einem Mehrparteienhaus und da stehen doch die Chancen höher, dass man auch mal jemandem im Treppenhaus begegnet. Jedenfalls stelle ich mir das so vor, ich lebe aber in einem Einfamilienhaus.
Ich wohne mit zwei weiteren Parteien im Haus, wenn ich recht überlege, habe ich von beiden die letzten 10 niemanden gesehen, obwohl sie da sind, da abends immer Licht brennt. Das kann man so nicht pauschalisieren.


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18.06.2021 um 23:11
Sonntags höre ich oft die Nachbartüren klappern, Wasserrauschen, Schlüsselklingeln, und kann zumeist alles zuordnen, auch Schritte, Husten, Räuspern.
Nichts davon ist besonders laut, aber dennoch hörbar.
Eine andere Sache ist es, sich jedes Geräusch zu merken und den Tag festlegen zu können.


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18.06.2021 um 23:43
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Sonntags höre ich oft die Nachbartüren klappern, Wasserrauschen, Schlüsselklingeln, und kann zumeist alles zuordnen, auch Schritte, Husten, Räuspern.
Nichts davon ist besonders laut, aber dennoch hörbar.
Eine andere Sache ist es, sich jedes Geräusch zu merken und den Tag festlegen zu können.
Aber selbst wenn, dann weißt du nicht wer es war, wenn mehr Menschen in der Wohnung leben


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19.06.2021 um 00:43
Zitat von boraboraborabora schrieb:Im Fall Rebecca Reusch jedoch war es für die Ermittler eindeutig u. konnten das nicht hinter`m Berg halten.
Anderer Fall. Ihr Handy war sogar plötzlich aus, was mehr als ungewöhnlich ist, warum sollte sie es eigenständig, freiwillig ausschalten?

PS hingegen hat ihr Smartphone liegen gelassen- Evtl. Kann man irgendwas aus dem Ding (z..B. Bewegungsdaten der letzten Tage) auslesen

Schade das es keine Kamera gibt auf dem Weg zum Friedhof


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19.06.2021 um 00:55
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Anderer Fall.
Ist mir bewusst, es ging um die vermutete Vorgehensweise der Polizei bzgl. verdächtiger Personen.
Einen genauen Einblick hat man da, verständlicherweise, nicht.

Sicher kann man annehmen, das sie ihr Handy absichtlich hat liegenlassen, aber sie kann es ebenso auch vergessen haben, selbst, wenn sie es ansonsten immer bei sich trug u. das erscheint mir plausibler.


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19.06.2021 um 05:27
Die Eheleute planten für den Sonntag nach dem Mittagsschlaf gemeinsam Spazieren zu gehen mit Besuch des Friedhofes. Selbst wenn Frau Schetters früher aufgewacht ist, weshalb hat sie nicht auf ihren Mann gewartet, oder meinetwegen auch aufgeweckt. Da ich in den verfügbaren Zeitungsartikel nichts gefunden habe, nehme ich an, dass sie zu Fuß unterwegs war. Wenn man auf der Karte schaut, dann ist das wirklich ein längerer Spaziergang, von zu Hause bis zum Friedhof, und der Spaziergang wird noch länger, wenn sie weiter bis zum Kanal ging. Weshalb hat sie dann den ursprünglichen Plan gemeinsam mit ihren Mann zu gehen verworfen - warum ging sie allein?

Karte von den Örtlichkeiten (Archiv-Version vom 19.06.2021)

Wie hier schon mehrfach erwähnt, gibt es keine anderen Infos zum Fall. In einem Artikel habe ich die Straßennamen gefunden, wo die Spur der Hunde zum Kanal führt:
Wer hat am Tag des Verschwindens Beobachtungen gemacht, die etwas mit dem Vermisstenfall zu tun haben könnten? Es geht dabei besonders um den Weg, den die Suchhunde nachvollziehen konnten: Von der Wohnung in der Straße „Reuenberg“ zum Friedhof an der Haus-Horl-Straße und weiter zu der Stelle am Rhein-Herne-Kanal, wo sich die Spur der Vermissten verliert: zwischen der Prosper- und der Levinstraße.
Quelle: https://www.mannheim24.de/promi-show/aktenzeichen-xy-zdf-petra-schetters-vermisst-detail-ermittler-tv-rudi-cerne-folge-hinweise-90796738.html


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

19.06.2021 um 07:08
Im August 2019 wurden vor dem ca. 15 Straßenkilometer von der Haus-Horl-Straße entfernten Friedhof Essen-Bredeney zwei Fahrzeuge aufgebrochen und Wertsachen und Schlüssel entwendet, die im Anschluss auch noch für einen Wohnungseinbruch verwendet wurden.

Ich möchte in diesem Zusammenhang betonen, dass Friedhöfe keine ungefährlichen Orte sind. Zum einen sind dort oft ältere Frauen allein unterwegs, die die Gräber ihrer vorverstorbenen Partner besuchen und pflegen, zum anderen bieten Anlage und Bepflanzung zahlreiche Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten für Straftäter. Schließlich trifft man hier auch auf Trauernde, die sich in einer Ausnahmesituation befinden und daher vielleicht die üblichen Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen außer Acht lassen. Diebstähle, Überfälle, sexuelle Übergriffe- all das geschieht leider auf Friedhöfen. Auch Drogenhandel mit Verstecken auf dem Friedhof kommt vor.

Worauf ich hinaus möchte: Waren PS vielleicht in der zurückliegenden Zeit auf dem Friedhof suspekte Gestalten aufgefallen, derentwegen sie ihr (möglicherweise wertvolles) Mobiltelefon absichtlich zu Hause ließ? Sie mag ja keinen Übergriff auf ihre Person befürchtet haben und gedacht haben, dass ihr Mann ja wisse, wo sie sich befindet, falls etwas passiert. In dem zuvor verlinkten Artikel erfahren wir ja auch, dass ihr Ehemann über ein Fahrezug verfügte, so dass dieser ja zum Friedhof fahren konnte, falls sie nicht im üblichen Zeitrahmen zurück kommen würde.

Vielleicht ist PS auch Zeugin einer Straftat auf dem Friedhof geworden? Metalldiebe beispielsweise plündern regelmäßig Grabanlagen.


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19.06.2021 um 07:33
Zitat von boraboraborabora schrieb:Sicher kann man annehmen, das sie ihr Handy absichtlich hat liegenlassen, aber sie kann es ebenso auch vergessen haben, selbst, wenn sie es ansonsten immer bei sich trug u. das erscheint mir plausibler.
Das sehe ich genauso..in der Eile oder auf Zehnspitzen, da sie den Mann vielleicht nicht wecken wollte, kann es sein, das sie es vergessen hat. Draußen hat sie es vielleicht mitgekriegt und wollte nicht wieder nach Hause, damit der Mann nicht geweckt wird?


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19.06.2021 um 09:20
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Draußen hat sie es vielleicht mitgekriegt und wollte nicht wieder nach Hause, damit der Mann nicht geweckt wird?
Ja, warum sollte es nicht so gewesen sein.
Einmal habe ich meine Schlüssel in der Wohnung liegenlassen, obwohl ich sie sonst immer dabei habe.
Jeder vergisst mal so was, sage ich jetzt einfach mal u. dazu gehört auch ein Handy.

Das schreibe ich, weil ich gelesen habe, das es unwahrscheinlich sei, ein Handy zu vergessen u. damit die Theorie aufkam, sie sei "ausgestiegen".

Was würde dagegen sprechen, sich (gütlich) zu trennen?

Es gehört schon was dazu, sowas zu tun u. den Ehemann sorgenvoll zurückzulassen.


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19.06.2021 um 10:05
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Worauf ich hinaus möchte: Waren PS vielleicht in der zurückliegenden Zeit auf dem Friedhof suspekte Gestalten aufgefallen, derentwegen sie ihr (möglicherweise wertvolles) Mobiltelefon absichtlich zu Hause ließ? Sie mag ja keinen Übergriff auf ihre Person befürchtet haben und gedacht haben, dass ihr Mann ja wisse, wo sie sich befindet, falls etwas passiert.
Das wäre natürlich möglich, aber dagegen spricht, dass sie alleine dorthin gegangen ist. Wenn dort auch nur "so komische Typen" gewesen wäre, vor denen sie Angst hatte, dann hätte sie sich doch sicher eine Begleitung organisiert. Das müsste ja noch nicht einmal unbedingt der Ehemann gewesen sein, auch eine Freundin o. Ä.

Aber dass sie alleine dorthin ist, spricht dagegen, finde ich. Auch das mit dem Handy könnte man genau andersherum sehen: Wenn ich Angst habe, nehme ich es eher mit um im Zweifelsfalle Hilfe zu rufen.

Und mal ganz abgesehen davon: Wenn es ein Verbrechen mit tödlichem Ausgang gab, dann glaube ich eher nicht, dass es auf dem Friedhof passiert ist. Denn eine Leiche wurde ja nicht gefunden, wo soll sie abgeblieben sein?


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19.06.2021 um 10:36
In dem FF wurde P.S. schon als selbständig beschrieben. Ich vermute, wenn sie sich von ihrem Ehemann hätte trennen wollen, hätte sie ihm das wohl gesagt, sie kam mir auch sehr selbstbewusst rüber. Vom Typ her gesellig, kein „Heimchen am Herd“. Die Urlaubsreise nach Spanien hatte sie ja auch schon mit ihrer Freundin/Kollegin gebucht. Sie war ja auch im Dom von Essen als Reinigungskraft angestellt, dort könnte sie mglw. auch Kontakte geknüpft haben, die ihr dann plötzlich zum Verhängnis wurden.


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19.06.2021 um 10:39
@borabora
Das sehe ich genauso…vorallem bei einer Trennung in dem Alter ist man ruhiger und akzeptiert es eher als ein hitziger junger Mann oder junge Frau. Ich denke deshalb, fällt das Untertauchen weg.


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19.06.2021 um 11:00
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber dass sie alleine dorthin ist, spricht dagegen, finde ich. Auch das mit dem Handy könnte man genau andersherum sehen: Wenn ich Angst habe, nehme ich es eher mit um im Zweifelsfalle Hilfe zu rufen.
Das ist ja das Paradoxe, wenn man ein sehr teures Handy hat: Die Spitzenmodelle kosten durchaus vierstellig - was mich im Notfall retten könnte aus einer Gefahr (Notruf absetzen) bringt micht womöglich erst in eine solche (Handyraub, das berüchtigte "Abziehen").

Ich sollte mich kürzlich in einem Laden wegen Corona mit Luca registrieren und wurde sehr abfällig behandelt, da ich unterwegs nur ein einfaches "Feature Handy" verwende. Anscheinend gilt man damit heute schon als renitent.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und mal ganz abgesehen davon: Wenn es ein Verbrechen mit tödlichem Ausgang gab, dann glaube ich eher nicht, dass es auf dem Friedhof passiert ist. Denn eine Leiche wurde ja nicht gefunden, wo soll sie abgeblieben sein?
Metalldiebe mit einem Lieferwagen? Nur so als theoretische Möglichkeit.


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19.06.2021 um 12:22
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich sollte mich kürzlich in einem Laden wegen Corona mit Luca registrieren und wurde sehr abfällig behandelt, da ich unterwegs nur ein einfaches "Feature Handy" verwende. Anscheinend gilt man damit heute schon als renitent.
Was war denn das für ein Laden?
Natürlich bist Du dann schon renitent und giltst womöglich schon als Impfgegner..
Schlimm, in Deutschland wird das immer lustiger, kein Impfstoff vorhanden, aber Leute schikanieren die Feature Phones haben..
Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln...Im übrigen muss ich doch auch selbst wissen, ob ich eine App installiere möchte oder nicht.


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19.06.2021 um 12:47
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Metalldiebe mit einem Lieferwagen? Nur so als theoretische Möglichkeit.
Ja, die fahren natürlich auch mit dem Lieferwagen an einem Sonntagnachmittag zum Friedhof. Und schleppen dann eine Frau, die sich so nebenher umgebracht haben (warum eigentlich?) über die Wege bis zum Parkplatz, wo der Wagen abgestellt ist (damit auch jeder sieht, dass hier geklaut wird) und dann ab auf die Ladefläche.... Selbstverständlich alles am hellichten Tag und unter den Augen der staunenden Öffentlichkeit.


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19.06.2021 um 13:39
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber dass sie alleine dorthin ist, spricht dagegen, finde ich. Auch das mit dem Handy könnte man genau andersherum sehen: Wenn ich Angst habe, nehme ich es eher mit um im Zweifelsfalle Hilfe zu rufen.
Unbedingt. Sehe ich genauso. Und mal ehrlich, heutzutage hat doch im Prinzip jeder ein Handy. Da müsste PS schon ein ganz besonders teures oder seltenes Exemplar gehabt haben, damit jemand sie deswegen überfallen hätte.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, die fahren natürlich auch mit dem Lieferwagen an einem Sonntagnachmittag zum Friedhof. Und schleppen dann eine Frau, die sich so nebenher umgebracht haben (warum eigentlich?) über die Wege bis zum Parkplatz, wo der Wagen abgestellt ist (damit auch jeder sieht, dass hier geklaut wird) und dann ab auf die Ladefläche.... Selbstverständlich alles am helllichten Tag und unter den Augen der staunenden Öffentlichkeit.
Metalldiebe halte ich ebenfalls für unrealistisch, die sind meistens nachts unterwegs.

Zu den Entgegnungen bezüglich meiner Theorie eines Mehrfamilienhauses: Das hat mich echt erstaunt. Wie ich bereits beschrieben habe, habe ich noch nie in einem Mehrparteienhaus gewohnt und dementsprechend keine Erfahrungen. Deswegen hätte ich darauf getippt, dass man sich in diesen Häusern öfter über den Weg läuft. Nun gut, dann ist es nicht so, und es mag im Rahmen des Möglichen sein, dass niemand PS im Treppenhaus oder vor dem Haus gesehen hat.

Frau Schetters hat zufälligerweise genau an dem Tag ihr Handy - offenbar auch noch ausgeschaltet - zu Hause gelassen, an dem ihr etwas zugestoßen ist. Ich finde das merkwürdig.


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19.06.2021 um 14:04
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Frau Schetters hat zufälligerweise genau an dem Tag ihr Handy - offenbar auch noch ausgeschaltet - zu Hause gelassen, an dem ihr etwas zugestoßen ist. Ich finde das merkwürdig.
Die Frage ist dabei doch, ob es ein Szenario gibt, bei dem das Handy bewusst zu Hause gelassen wurde UND das auch etwas mit einem Verbrechen zu tun haben könnte. Also: Dass sie etwas geplant / befürchtet hat, das dazu führte, das Handy eben bewusst nicht mitzunehmen.

Und da fällt mir keins ein. Ich kann nur darauf verweisen, dass es auch Leute gibt, die eben keine Smartphone-Junkies sind, die in Panik geraten, wenn sie nicht alle fünf Minuten auf Whatsapp oder Instagram schauen können (was auch eine Generationenfrage ist). Und die daher vielleicht das Handy eher mal vergessen. Einfach so. Ohne Grund.

Wobei aber gerade auch bei Leuten, die nicht so Handy-Affin sind, ein Spaziergang eher ein Grund wäre, das Ding dann doch mitzunehmen: "Falls mir was passiert!"

Ich kann mir also auch keinen Reim darauf machen.


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