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Der Vermisstenfall Petra Schetters

919 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Essen, Friedhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Vermisstenfall Petra Schetters

12.06.2021 um 01:23
Zitat von Cleo114Cleo114 schrieb:Da die Kerze auf dem Grab angezündet wurde und der Spürhund ihre Fährte bis zum Grab aufgenommen hatte scheint sie aber jedenfalls sehr sicher dort gewesen zu sein.
Der Hund kann aber nicht sagen wann genau sie dort gewesen ist. Friedhof und Kanal sind beides Orte wo sie wohl häufiger war, deshalb bedeutet dies nicht viel.
Hier wäre interessant zu wissen, wie ist sie sonst zur Arbeit oder woanders hingekommen? Mit dem Auto oder ist sie immer zu Fuß gegangen? Wurde sie abgeholt? Hatte sie einen Führerschein?

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Der Vermisstenfall Petra Schetters

12.06.2021 um 01:26
Zitat von KatEire32KatEire32 schrieb:. Bei anderen Fällen wird z.B. immer erwähnt, wenn die verschwundene Person auf Medikamente angewiesen ist und ohne diese nicht überleben könnte.
Ja, das hatte gestern schon ein user geschrieben.
Auf Medikamente angewiesen ist z B ein Diabetiker .
Da wird auch sofort gesucht .
Wenn sie z B Medis für Blutdruck u Blutverdünnung einnahm ( es war ja die Rede von einer Herzoperation) dann ist das nicht gleich lebensbedrohlich wenn sie die paar Tage nicht nimmt .
Aber da wurde dann ja nach ihr gesucht .
Noch was zu der Spur.
Zum Friedhof ist sie ja oft gegangen .
Ich kann als Hundeführer schon erkennen ob mein Hund sich da um eine ältere Spur bemüht .
Ist die da fast täglich hin ?
Und vielleicht auch erst am Tag vorher zum Kanal ?
Ansonsten sind diese Spuren schon sehr flüchtig.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

12.06.2021 um 01:33
In dem Alter, Ende 50 bekomen doch viele Menschen eine Midlife-Crisis. Ich erinnere mich da an die Mutter einer Schulfreundin, hat sich von heute auf morgen von Ihrem Mann (erfolgreicher Rechtsanwalt, 3 erwachsene gemeinsame Kinder) scheiden lassen und ist zusammen mit ihrer Freundin (der Frau eines meiner ehemaligen Lehrer, 2 gemeinsame Kinder im spaeten Jugendalter) zusammen nach Bali, um sich selbst zu verwirklichen.
Wenn der Mann wirklich so ein Couch-Potato war, der nach einem ausgiebigen Fruehstueck schon wieder ein Nickerchen benoetigt waehrend sie als gesellig beschrieben wird, kann ich mir schon vorstellen, dass Sie aus der Monotonie ausbrechen wollte.

Und, das klingt nun etwas phlasphemisch, aber wenn ich mich umbringen will, weshalb zuende ich dann noch auf meinem Familiengrab eine Kerzean so ich, wenn religioes, davon ausgehe, mit meinen Lieben in Kuerze wieder vereint zu sein?


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

12.06.2021 um 01:37
Zitat von OKaneOKane schrieb:Und, das klingt nun etwas phlasphemisch, aber wenn ich mich umbringen will, weshalb zuende ich dann noch auf meinem Familiengrab eine Kerzean so ich, wenn religioes, davon ausgehe, mit meinen Lieben in Kuerze wieder vereint zu sein?
Was die Kerze angeht, kann die theoretisch auch jemand anderes angezündet haben ....
Für mich fällt das als „ Indiz“ ehrlich gesagt total raus ...
Am Grab einer Freundin hab ich schon mal eine Frau „erwischt „ die die Kerze anzündete. Das mache sie so bei schönen Gräbern ....na ist ja schön . Hat mich auch gefreut .


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

12.06.2021 um 01:42
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Was die Kerze angeht, kann die theoretisch auch jemand anderes angezündet haben ....
Für mich fällt das als „ Indiz“ ehrlich gesagt total raus ...
Ja, die Frage ist auch, hat die Polizei das überprüft? Hat die Kerze dann noch gebrannt? (Wann war die Polizei vor Ort? Wie lange brennen die Kerzen im Durchschnitt?) Kann sie die Kerze theoretisch am Tag davor angezündet haben?
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Am Grab einer Freundin hab ich schon mal eine Frau „erwischt „ die die Kerze anzündete. Das mache sie so bei schönen Gräbern ....na ist ja schön . Hat mich auch gefreut .
Ich glaube, dass ist gar nicht so untypisch, da es viele "Friedhofsgänger" gibt (Ruhe, Spiritualität etc.), die einfach überall Kerzen anmachen oder sogar selbst kaufen und verteilen. Hat mein Opa am Grab der Schwiegermutter auch paar mal erlebt, die war aus und jemand hat sie angemacht oder sogar kurz vor ihm, weil die Person keine Angehörigen hatte und am Friedhof "Gutes tun" wollte und meinte "Warum sollte jemand böse sein, wenn ich eine Kerze anmache".


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12.06.2021 um 01:48
Zitat von KatEire32KatEire32 schrieb:Ja, die Frage ist auch, hat die Polizei das überprüft? Hat die Kerze dann noch gebrannt? (Wann war die Polizei vor Ort? Wie lange brennen die Kerzen im Durchschnitt?) Kann sie die Kerze theoretisch am Tag davor angezündet haben?
Ich hab mit Erstaunen festgestellt , dass es da von 24 Std bis mehrere (!) Tage - Kerzen gibt .
Bei den Friedhöfen , die ich kenne .
Ist wohl eruiert worden , was das für eine Kerze war ...hoffe ich ...


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12.06.2021 um 01:53
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Was die Kerze angeht, kann die theoretisch auch jemand anderes angezündet haben ....
Für mich fällt das als „ Indiz“ ehrlich gesagt total raus ...
Am Grab einer Freundin hab ich schon mal eine Frau „erwischt „ die die Kerze anzündete. Das mache sie so bei schönen Gräbern ....na ist ja schön . Hat mich auch gefreut .
Stimmt, meine Grossmutter selig ist zu Allerheiligen auch immer mit einem Buendel Grablichter auf den Friedhof, um die Graeber derjenien zu versorgen, an die keiner mehr denkt, aber die Generation, die das macht(e), ist auch bereits am Aussterben...


Ich sehe hier irgendwie weder einen Unfall noch einen Suizid wirklich schluessig, Unfall nicht, da die Kanalraender ja nicht steil abfallen, so dass man, selbst wenn man an einem milden Maitag hineinfaellt, wenn nicht schon herausklettern, dann jedoch so lange an der Schraege verharren kann, bis man einen lustwandelnden Passanten auf die Misslage aufmerksam machen koennte, Suizid, da dort doch zu viel Publikumsverkehr da ist, dass nicht jemand zufaellig um die Ecke kommt und mich sieht. Aus diesem grund auch, falls Mord kann ich mir diesen Ort kaum als Tatort vorstellen und als Ablageort nur bei Dunkelheit, wenn dort niemand ist, dann muesste der potentielle Taeter die Gewohnheiten des Opfers genau gekannt haben unid das Motiv fehlt immer noch.

Unter dieser Praemisse ist ein freiwilliges Verschwinden fuer mich einfach die wahrscheinlichste Option aberich lasse mich ja immer gerne eines besseren belehren wen es weitere Erkenntnisse oder eine guten in sich (fuer mich) stimmigen Erklaerungsansatz gibt


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12.06.2021 um 02:12
Zitat von OKaneOKane schrieb:Unter dieser Praemisse ist ein freiwilliges Verschwinden fuer mich einfach die wahrscheinlichste Option aberich lasse mich ja immer gerne eines besseren belehren wen es weitere Erkenntnisse oder eine guten in sich (fuer mich) stimmigen Erklaerungsansatz gibt
Ich bin da sehr unsicher in diesem Fall , es ist aber so, dass der Kanal ja von Booten befahren iwird.
Mein Freund ist zwar Höhlenrettungstaucher aber er meinte, dass es da schon Furchen gibt , viel Schlamm der bewegt wird .
Das kann einen Körper schon festhalten der normal irgendwann nach oben kommt .
Und die Taucher hatten da ja höchstwahrscheinlich wenig bis keine Sicht , d h es war mehr ein Tasten.
Und das im Bereich der Hundespur u je nach ströhmungsberechnung darüber hinaus .
Aber sie kann trotzdem noch da unten liegen .
Vielleicht hinein gestoßen.
Im Filnfall xy ist die Hundespur sehr sicher angezeigt worden , ob dem so war weiß ich natürlich nicht .
Ich find den Fall ähnlich mysteriös wie den Fall helga Frings .


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

12.06.2021 um 03:14
Zitat von KatEire32KatEire32 schrieb:Der Hund kann aber nicht sagen wann genau sie dort gewesen ist. Friedhof und Kanal sind beides Orte wo sie wohl häufiger war, deshalb bedeutet dies nicht viel.
Ich habe ja auch nicht nur den Hund benannt sondern auch die Kerze. Ich glaube kaum dass irgendjemand anderes die angezündet hat. In Kombination mit dem Hund kann man daher schon recht sicher sein dass sie an dem Tag tatsächlich am Grab ihrer Eltern war. Selbst der Ehemann hält die Kerze für ein eindeutiges Indiz dafür dass sie vor Ort war. Wenn die Kerze auch wann anders angezündet worden sein könnte, beispielsweise bei einem vorherigen Besuch Frau Schetters an dem Grab, hätte ihr Ehemann das sicherlich bedacht und auch gesagt.
Daher gibt es keinen Anlass dafür zu bezweifeln dass sie am Friedhof war.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

12.06.2021 um 03:19
Ich habe mir den potentiellen Weg vom Friedhof zum Kanal jetzt noch einmal genauer angeschaut, nach der Darstellung in xy klingt es ja eher, als ob es vom Kath. Friedhof zum Kanal ein Katzensprung waere, aber der kuerzeste Weg waere durch ein Chemiewerk, wo es, so es an einem Sonntag produziert, Kontrollen haette und sonst zu diesem Zeitpungt verrammelt und mit CCTV gesichert waere, unter Umstaenden, je was dort produziert wird, auch mit einem Weksschutz (Security).


Sie haette also einen Fussweg (Waldweg) zur Kreuzung Rauchstrasse / Levinestrasse gehen muessen, wo sich die Gaststaette Zeche Levin (gesellig) befindet, und von dort ueber einen Waldweg weiter zum Kanal, unter der Eisenbahnbruecke durch und dort ist der Kanalweg (eine Seite Kanal, weg, Baumreihe dann Gartenstadtsiedlung mit Fahrwegen, weiter Kiesgrube dann Rhein-Herne-Kanal-Bruecke und auf der anderen Seite die Gaststaette Bootshaus... das sind dann schon eher 1,8 km als ein Katzensprung, der Weg macht insofern Sinn, als dass sie dann durch die Prospersrasse direkt wieder nach Hause haette laufen koennen, wenn Sie wollte.

An einem Sonntag Nachmittag im Mai waeren die Gaststaetten doch eher besucht gewesen, von der Siedlung aus haette man das Geschehen bemerken koennen, nahebei sind die Traininsgelaende von Amateursportvereinen, also fuer einen Suizid gaebe es ruhigere ecken, einen Mord auch...

Ja, so ein Kanalbett ist verschlammt und voller Muell, wenn man den Schiffsverkehr ein paar Tage stoppen wuerde, es ist ein reguliertes ewaesser, man kann den Wasserstand kuenstlich absenken (fischliches Leben wird dort eh nicht existieren) und ich will gar nicht wissen, was man alles dort findet...

Aber Tasche mit Ausweisdokumenten, Geldboerse und persoenlichen Gegenstaenden mitnehmen (das was man braucht) und das Mobile zuhause lassen, (dass man nicht geortet werden kann)wirkt fuer mich wie ein gewolltes verschwinden, muesste man wissen wo genau die Spur abbrach, an der Rollstrasse gibt es laut Maps einen Fahrweg bis kurz vors Wasser


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

12.06.2021 um 03:29
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Ich find den Fall ähnlich mysteriös wie den Fall helga Frings .
Habe mich gerade eingelesen, sehr interessant!

Die Frage ist, warum unbedingt der Kanal? Selbst bei XY wird erwähnt, dass sie dort oft war und die Spur nicht unbedingt genau sein muss, ein Verbrechen scheint schwer vorzustellen zu sein an der Stelle, besonders am Sonntag Nachmittag.
Zitat von Cleo114Cleo114 schrieb:In Kombination mit dem Hund kann man daher schon recht sicher sein dass sie an dem Tag tatsächlich am Grab ihrer Eltern war.
Kann ja auch gut gewesen sein, aber niemand weiss wie oft sie dort war, wie oft sie woanders hin ist etc. Die Hunde kamen erst mehere Tage später zum Einsatz, man kann nicht sagen von wann genau die Spur war (ist ja nicht so, dass die per Bellen ein Datum nennen....). Halte es auch nicht für ausgeschlossen, das sie nochmal bei den Eltern und Schwestern eine Kerze angezündet hat (wenn sie weg wollte, bei Verbrechen durchaus auch möglich, dass die Kerze von jemand anderem angezündet wurde....).


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12.06.2021 um 09:19
Wer weiß welche Voraussetzungen bestehen müssen, um einen Fall zu xy zu bringen.

Helga Frings wird ja auch bereits 2 Jahre vermisst.


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12.06.2021 um 12:27
Zitat von KamelKamel schrieb:Die Ermittler werden aber ja schon längst das Handy ausgewertet haben.
Und das genau ist der Punkt, der mMn in manchen Überlegungen zu wenig im Fokus steht. PS wird ja als eine Frau beschrieben, die ihr Mobiltelefon intensiv benutzt hat und gewöhnlich immer dabei hatte. Geht man davon aus, dass sie ein heute übliches Smartphone verwendet hat, müsste sie bei den normalen Voreinstellungen des Gerätes sehr viele Spuren auf dem Gerät selbst oder auch im verbundenen Cloudspeicher von Google bzw. Apple hinterlassen haben, die sich nur sehr schwer vollständig entfernen lassen.
Es ist ja mitunter schon nicht ganz einfach, einen Eintrag aus dem Telefonbuch eines Smartphones vollständig zu entfernen.

Verkehrsdaten werden vom Provider gespeichert. Internetrouter mit WLAN, falls zu Hause vorhanden, verraten ja auch allerhand.

Alle Hypothesen, die das freiwillige Verschwinden von PS erklären sollen und hier angesprochen wurden, müssten doch zuvor eigentlich Spuren hinterlassen haben - eine Hotelbuchung, eine Verabredung, ein Chat, eine Einbuchung in eine Funkzelle, wo sich PS normalerweise nicht aufgehalten hat. Cookies von besuchten Webseiten, Anleitungen im Internet und so weiter.

Wenn PS entsprechende Spuren ggf. nicht mit sehr viel Sachverstand verschleiert hat, halte ich ein Verbrechen leider für die wahrscheinlichste Möglichkeit.


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12.06.2021 um 13:11
@sallomaeander
Ich gehe davon aus, das die Polizei ihr Handy ausgewertet hat und nichts von Bedeutung gefunden hat. Leider hat sich die Polizei dies bezüglich nicht geäußert…


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12.06.2021 um 13:20
Zitat von OKaneOKane schrieb:Ja, so ein Kanalbett ist verschlammt und voller Muell, wenn man den Schiffsverkehr ein paar Tage stoppen wuerde, es ist ein reguliertes ewaesser, man kann den Wasserstand kuenstlich absenken (fischliches Leben wird dort eh nicht existieren) und ich will gar nicht wissen, was man alles dort findet...
Dass am Kanalboden allerlei wildes Zeugs zu finden wäre, denke ich auch. Allerdings kann man einen Kanal natürlich nicht einfach mal so ablassen, der Wasserstand lässt sich maximal um einige Zentimenter anpassen und wird eigentlich immer auf dem gleichen Level gehalten. Fische gibts dort übrigens auch zuhauf...

Ich frage mich, wie manche sich hier einen Kanal vorstellen. Es handelt sich weder um ein „offenes Gewässer“, noch um einen reißenden Fluss. Ich wohne selbst am Kanal, dort gehen jeden Sommer viele Menschen schwimmen. Sofern die Schleusen geschlossen sind und kein Wasser von anderen Flüssen eingeleitet wird, gibt es keine Strömung. Und selbst wenn mal n dicker Pott vorbeikommt, gibt es nur einen leichten Sog... da wird man nicht mitgerissen oder verschwindet im Schlamm und wenn man schwimmen kann, dann erreicht man -wenns nicht grad Minusgrade hat - locker die Leitern in der Spundwand, die alle paar Meter angebracht sind. Wenn man nicht bewusstlos ist, kann man da meiner Meinung nach nicht tötlich verunglücken.


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12.06.2021 um 13:34
Zitat von dothy91dothy91 schrieb:Wenn man nicht bewusstlos ist, kann man da meiner Meinung nach nicht tötlich verunglücken.
In Innenstadtnähe werden leider immer wieder von dem entsprechenden Klientel geklaute Einkaufswagen ins Wasser geschoben- die sich dann als verhängnisvolle Fallen entpuppen, wenn jemand in Ufernähe ins Wasser springt (oder gestoßen wird), weil man sich mit den Füßen darin verfangen kann. Aber das haben die Taucher im vorliegenden Fall sicher überprüft.


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12.06.2021 um 13:39
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:PS wird ja als eine Frau beschrieben, die ihr Mobiltelefon intensiv benutzt hat und gewöhnlich immer dabei hatte.
Mich würde brennend interessieren, ob an diesem Tag das Handy überhaupt benutzt wurde?

Sprich: vor, während oder nach diesem erwähnenswerten und ungewöhnlich langen Frühstück?


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12.06.2021 um 13:40
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Alle Hypothesen, die das freiwillige Verschwinden von PS erklären sollen und hier angesprochen wurden, müssten doch zuvor eigentlich Spuren hinterlassen haben - eine Hotelbuchung, eine Verabredung, ein Chat, eine Einbuchung in eine Funkzelle, wo sich PS normalerweise nicht aufgehalten hat. Cookies von besuchten Webseiten, Anleitungen im Internet und so weiter.
Ja eben, sehe ich genauso...
Man muss sich auch auskennen um Spuren im Internet zu verschleiern...
Die Ermittler haben bestimmt schon längst rausbekommen was sie für Seiten im Netz angesteuert hat...
Wir erfahren einfach nichts von den Ergebnissen der Ermittler, das ist das Problem.


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12.06.2021 um 14:10
Ein kurzer Einwurf:

Lebende Menschen hinterlassen Spuren. Heute, im Digitalzeitalter, mehr als uns lieb ist.
Tote hingegen hinterlassen keine Spuren.


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12.06.2021 um 14:12
Zitat von HuibuHuibu schrieb:Klarmann schrieb:
Nein, sie muss nicht von Luft und Liebe in einem fernen Land leben sondern könnte vielleicht jemanden kennengelernt haben, bei dem sie leben kann. Der für sie sorgt. Keine Ahnung. Vielleicht hat sie im Lotto gewonnen. Woher soll ich / sollen wir das wissen? Plötzliche finanzielle Unabhängigkeit kann beflügeln, stelle ich mir vor.
Das heißt Privatärzte ohne Rechnung? Also bitte. Wenn jemand verschwindet, es keine Kontobewegungen und Arztbesuche und keine sonstigen Lebenszeichen es mehr gibt, dann ist die Person in den meisten Fällen tot.

Und sorry, das ist eine schwer arbeitende Frau. Kein IT Girl, dass eben mal so einen reichen Suggardaddy gefunden hat, der sie wildromantisch am Kanal mit der Yacht eingesammelt hat. Bleibt doch mal realistisch.
Huibu, es ist doch nun gut. Du hast eine andere Meinung, die akzeptiere ich. Vermutlich hast Du recht mit all Deinen unschlagbaren Argumenten. Du musst Dich nicht über jeden Satz von mir aufregen. Abhaken. Fertig.


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