Rentnerin nach Friedhofsbesuch verschwunden
11.07.2025 um 10:36Könnte es sein, dass sie auf dem Friedhof vergraben wurde? -nachdem man die getötet hatte? Wurde der Friedhof untersucht? Da würde man sie eventuell am wenigsten vermuten?
Ja, genau: Man muss sich das praktisch vorstellen. Ein Loch auszuheben das tief genug ist, um eine Leiche dauerhaft (!) verschwinden zu lassen, dauert lange. Kann ja jede(r) mal selbst im Garten ausprobieren. Das ist einfach ausgeschlossen, dass das niemand gesehen hat.FritzPhantom schrieb:Was da untersucht wurde, weiß ich nicht. Aber wie stellst Du Dir das vor, ohne von anderen Friedhofsbesuchern gesehen zu werden?
Was aber a) voraussetzt, dass der Baggerfahrer eingeweiht ist b) und das Opfer dann auch ganz passgenau zu Friedhof kommt wenn alles vorbereitet ist und natürlich c) auch niemand anwesend, der das Ganze mit der Verbingung Leiche dann beobachtet.Nightrider64 schrieb:Es wäre keine große Arbeit mit entsprechenden Maschineneinsatz wie z.B. Minibagger, einfach ein Grab doppelt so tief zu graben, die Leiche darin verschwinden zu lassen .
Ja, und? Dann wirft er die Leiche halt rein und geht einfach schnell weg, und natürlich merkt keiner bei der Beerdigung, dass da jemand drin liegt oder wie?Nightrider64 schrieb:Na ja, wenn jemand mit einem Mini Bagger ein Grab aushebt, fällt es Aussenstehenden kaum auf, wenn er es denn 1,5 tiefer ausbaggert als nötig
da kann ich jetzt einiges entgegen haltenbrigittsche schrieb:Nein, der muss dann ja erst einmal die Leiche wieder abdecken, nachdem er sie reingeworfen hat, und das fällt natürlich niemandem auf, kommt ja täglich vor, dass ein Grab wieder ein bisschen zugeschüttet wird, weil man es ganz aus Versehen natürlich, ein bisschen zu tief ausgehoben hat....
Da denkt sich doch kein Passant oder Friedhofsbesucher was dabei, wenn auf dem Friedhof Erdarbeiten stattfinden.Koernchen schrieb:Wenn da jemand am Freitag oder Samstag vor Pfingsten rumgebaggert hätte, hätte sich irgendwer garantiert erinnert.
Nightrider64 schrieb:Wenn ein vermeintlicher Friedhofsgärtner mit einem Bagger etwas aushebt, ist das nicht weiter auffällig. Auch und erst recht nicht außerhalb der Öffnungszeiten.
Genau, fällt ja niemandem auf, wenn da in der Nacht gearbeitet wird. Ganz normaler Vorgang, sicher. Kommt täglich vor.Nightrider64 schrieb:Friedhöfe sind oft weitläufig und nach Einbruch der Dämmerung , aber spätestens nach abendlicher Schließung menschenleer.
Man baucht aber für ein zwei Meter tieferes Loch entsprechend mehr Material zu Abstützung. Und da üblicherweise nur das vorgehalten wird, was man normalerweise braucht - woher kommt das dann? Hat der Täter das privat zu Hause rumliegen, weil man ja nie weiß, wann mal eine Leiche anfällt, die man dann entsorgen muss?Nightrider64 schrieb:Niemand schaut wohl da rein, , ob er nun ein 3 Meter oder 5 Meter tiefes Loch gegraben wurde.
zu 1: Naja, man bleibt ja nicht stundenlang da stehen und schaut drauf - also kann man denken, dass da gerade jemand zu viel zu tragen hatte und gleich noch mal wiederkommt. Oder gemerkt hat, dass er das Ding doch nicht braucht und deshalb nicht wiedergekommen ist.CaiaLia schrieb:- ein Auto ist abgestellt
- an selbigem lehnt ein Gubber
- ein paar Meter weiter findet man einen Blutfleck
- und irgendwo liegt der Autoschlüssel (ob nun noch in Nähe des Autos/Blutflecks oder bereits auf der Treppe)
[- Auto ist unverschlossen und im Kofferraum (?) Pflanzen für das Grab]
- die Person, zu der Auto, Gubber, Schlüssel, [Brille], Pflanzen und Blufleck gehören…weg
Wie viele Besucher werden da wohl gewesen sein kurz vor 20:00FritzPhantom schrieb:Er wird sie doch nicht wieder rauf zum Friedhof geschleppt haben, vorbei an anderen Besuchern, um sie zu verstecken
Du hast das Szenario nicht verstandenKoernchen schrieb:obald ein Grab ausgehoben wird, fragt sich die Person "Oh, wer ist denn verstorben?
Braucht doch gar keiner Nachts gearbeitet zu haben.brigittsche schrieb:Genau, fällt ja niemandem auf, wenn da in der Nacht gearbeitet wird. Ganz normaler Vorgang, sicher. Kommt täglich vor.
Z.B im Leichenkellerbrigittsche schrieb:Und wo war die Leiche dann bis man Abends, selbstverständlich ohne dass es auffiel, da gearbeitet hat?
Darum ging es mir ja gar nicht.brigittsche schrieb:Und auf die Frage, was passiert, wenn das Opfer nicht an dem Tag zum Friedhof geht oder de Täter nicht die Gelegenheit hat, es umzubringen und in das Grab zu legen, bist Du wohlweislich schon gar nicht eingegangen.
Ganz schwaches Gegenargumentbrigittsche schrieb:Man baucht aber für ein zwei Meter tieferes Loch entsprechend mehr Material zu Abstützung. Und da üblicherweise nur das vorgehalten wird, was man normalerweise braucht - woher kommt das dann? Hat der Täter das privat zu Hause rumliegen, weil man ja nie weiß, wann mal eine Leiche anfällt, die man dann entsorgen muss?
Na ja, abends gegen 20:00 dürften nur noch wenige Besucher dort gewesen sein um nicht zu sagen, wahrscheinlich überhaupt keiner mehr. ( Wie waren den eigentlich die Öffnungszeiten?CaiaLia schrieb:Für mich ist es wirklich schwer bis gar nicht vorstellbar, dass Frau Koch unbemerkt auf dem Friedhof geparkt hat, ungesehen aussteigen, sich verletzen (oder verletzt wurde) und verschwinden konnte. Und das unter den Augen der anderen Besucher…
Jaja, wenn ich Abend oder Nacht durch Morgen ersetze ist es dann natürlich plötzlich total plausibel, schon klar. Ungewöhnliche Arbeitszeit bleibt ungewöhnliche Arbeitszeit.Nightrider64 schrieb:Das Grab könnte normal ausgehoben worden sein und am nächsten Morgen vor Öffnungszeit entsprechend vertieft.
Fällt keinem Menschen auf
So? Woher beziehst Du denn dieses Wissen? Wenn ich die vorgefertigten Aussteifungen sehe, dann sind die exakt für die Normgräber gebaut. Alles was darüber hinausgeht, ist nicht so ohne weiteres Standard. Oder meinst Du, das Bestattungshaus oder die Friedhofsverwaltung haben einen Bauhof wie das Tiefbauamt einer Großstadt?Nightrider64 schrieb:Ganz schwaches Gegenargument
Da hab ich schon schlaueres von Dir gehört.
Natürlich gibt es auf einem Friedhof keinen Materialmangel um Gräber auszuheben oder zu vertiefen-
Auch wieder "hanebüchend" (sic!). Als ob da Nachts gearbeitet wird, weil die Leute sonst in Ohnmacht fallen, weil die Reste der lieben Abgestorbenen plötzlich ans Tagelicht kommen. Da wird die Umgebung abgesperrt und der Aushub mit einer Plane abgedeckt. Aus die Maus. Wegen ein paar ollen Knochen bezahlt keiner die Sonderschichten oder ärgert sich mit Anwohnern rum weil da außerhalb der normalen Zeiten rumgefuhrwerkt wird. Auch von Dir hat man schon intelligentere Argumente gehört.Nightrider64 schrieb:Man denke nur an das Ausheben abgelaufener Grabstellen. Da will man gar niemand dabei haben.