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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

2.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hund, 2021 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

09.07.2022 um 11:29
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Warum hat WS sich neben Pistole und Hund dann nicht auch noch das Handy geschnappt?
Wenn sich zwielichtige Gestalten an fremden Eigentum vergreifen und der Eigentümer das mitbekommt und verhindern will und auch noch die Zeit da ist, die Pistole aus dem Waffenschrank zu holen, warum alarmiert der Betroffene dann nicht die Polizei oder nimmt zusätzlich zu Pistole und Hund das Handy mit, um die Polizei zu kontaktieren?
Ich könnte mir da schon eine Fehleinschätzung Herrn Sch.s vorstellen. Jugendliche, die man mal schnell vertreiben muss und da genügte seiner Meinung nach der Anblick des Hundes vollkommen. Ehrlichgesagt würde ich da in einer so spontanen Situation auch kein Handy mitnehmen und bis die Polizei endlich ankommt, sie die in der Regel schon über alle Berge. Wozu soll man sie also rufen?

Wie gesagt, ich gebe diesem Szenario aber auch eine recht geringe Wahrscheinlichkeit, denn eine zufriedenstellende Erklärung, wie Herrchen und Hund dabei spurlos verschwinden konnten liefert es nicht.

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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

09.07.2022 um 11:31
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Ein Motiv könnte ich mir schon vorstellen. Herr Sch. wurde ebenfalls auf den Radau vor seinem Haus aufmerksam, bei dem der Untermieter dann aufgewacht ist, und hat festgestellt, dass sich diese Typen an seinem Wohnmobil oder seinem Haus zu schaffen machten. Deswegen schnappte er sich Pistole und Hund und ging nach draußen. Aber aus welchen Gründen auch immer versagte der Hund in seiner Beschützerfunktion und Herr Sch. wurde bei der Auseinandersetzung getötet.
Grundsätzlich wäre so etwas möglich, es sprechen aber viele Punkte dagegen:

1) Wenn er die Pistole mitgenommen hat um sich zu verteidigen, warum wurde sie dann nicht benutzt, wenn er doch so in Bedrängnis war?
2) Warum gibt es keine Spuren an Haus und/oder Wohnmobil, die auf einen Einbruchsversuch hindeuten?
3) Warum gibt es keine Spuren, die unweigerlich entstehen, wenn ich einen Mann und einen ziemlich großen und kräftigen Hund umbringe?
4) Wie haben der oder die Täter WS und seinen Hund abtransportiert?
5) Wieso kamen sie überhaupt auf diese bescheuerte Idee?
6) Wieso hat der Mieter davon (=Abtransport) nichts mitbekommen? (Auto das vorfährt, einladen den beiden...)? Und auch schon nichts von dem Mord, er sprach davon, dass der Streit plötzlich zu Ende war.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

09.07.2022 um 11:41
Dwe

Ist bekannt, ob Herr Sch. jemanden hatte, der im Notfall oder bei längerer Abwesenheit auch mal den Hund betreute?

Die Schwester von Herrn Sch. sagte im XY-Beitrag, dass ihr Bruder nicht mit nach Halberstadt konnte, "weil er den großen Hund hatte".

Zeus war da 6 Jahre alt. Bedeutet das, Herr Sch. war die vergangenen 6 Jahre nie in Halberstadt bei seinen Schwiegereltern?

Wie war das bei anderen Ausflügen? Kam der Hund da evtl. mit? Im Wohnmobil?


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09.07.2022 um 11:45
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das ist, "ich habe meine Kristallkugel befragt und die sagt...". Mit anderen Worten, Spekulationen deinerseits, an denen du uns ungefragt teilhaben lassen wolltest.

Soll jetzt jeder das Ergebnis seiner Kristallkugel-Befragung hier posten oder wie hast du dir das vorgestellt? Ich gehe von geplanten Mord aus. Und nun?
Das finde ich aber jetzt auch n bissl anmaßend. Jeder hier hat seine Theorie und "verteidigt" sie hier.
Du doch auch. Ohne Kristallkugel, nehme ich an..
Nur weil man sich persönlich in Prozentwerten eine Wahrscheinlichkeit ausrechnet hat das nichts mit Spekulation zu tun , die man anderen aufdrängen will.
Ich habe fast täglich mit Menschen zu tun, die entweder depressiv sind oder aber depressiv und suizidal.
Nicht jeder der depressiv ist, ist auch suizidal.
Und nicht jeder der nach außen hin alles im Griff zu haben scheint, ist glücklich.
Es gibt unterschiedliche Trigger, die eine suizidale Handlung auslösen.

Bei Herrn S. ist nicht bekannt, ob er depressiv war, weil eine Depression nicht diagnostiziert wurde. Was aber nicht heißt, dass er nicht doch depressiv war, weil für manche Menschen dieser Generation dieses immer noch als Tabu gilt, sich dessen immer noch schämen, sich nicht äußern und schon gar nicht mit Familienangehörigen darüber sprechen oder sich professionelle Hilfe holen.
Nur mal so am Rande.

Das Einzige was für mich hier in Frage kommt , ist auch ein Suizid, weil alle Verhaltensweisen und der Umstand, dass die Waffe fehlt, in erster Linie für mich darauf hinweisen.

Und ich habe jetzt nicht meine Kristallkugel befragt sondern schreibe hier aus persönlicher Erfahrung mit depressiven und auch mit depressiven und suizidalen Menschen.


Ich bin nicht engstirnig, lasse mir gerne die Theorien anderer erklären und hätte jetzt endlich gerne mal auch eine handfeste Theorie gelesen , die ein Motiv für Mord an Herrn S. beschreibt. Dieses spricht jetzt nicht dich persönlich an sondern das Motiv für Mord hätte ich gerne von denjenigen gehört, die einen Mord für möglich halten.
Denn im Moment konnte ich für mich persönlich noch keine schlüssige Theorie hier lesen und ein Motiv erkennen.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

09.07.2022 um 12:01
Zitat von sören42sören42 schrieb:Kurzer Statistik-Exkurs. Da wurden in der Bewertung dieser Zahlen gleich mehrere Fehler gemacht, vermutlich auch deshalb wurde der Beitrag von @autor77 inzwischen gelöscht:

1. Man kann bei einer Wahrscheinlichkeit mit dieser geringen Häufigkeit nicht auf einen Einzelfall schließen. Die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland durch einen Suizid im Jahr 2020 zu sterben, liegt nämlich für eine Person bei ca. 9206/83000000 = 0,0001. In Prozent: 0,01 Prozent.
Das ist eine Milchmädchenrechnung, hier sind alle Bbys und Kleinkinder enthalten, das sind ja wohl kaum potenielle Selbstmörder.
So kann man das auch kleinreden.

Wesentlich für diesen Fall und die Frage Suizid oder Mord ist doch nur eins: Suizide gibt es ca 35-40 Mal häufiger als Morde, 75 % davon sind Männer und deren Durchschnittsalter liegt exakt bei dem von Walter Sch..


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09.07.2022 um 12:11
sören42 schrieb (Beitrag gelöscht):Viel interessanter finde ich die Frage, weshalb du diese mit Prozenten belegten Mutmaßungen, die du Wahrscheinlichkeiten nennst, hier öffentlich gepostet hast. Bitte schreib doch mal, was deine Motivation dafür war.


Leider ein weiterer Beleg dafür, dass du die Beiträge anderer User nicht immer so genau liest...
Ich hatte nämlich sehr ausführlich dargelegt, weshalb ich eine Abstufung von Wahrscheinlichkeiten verschiedener Szenarien vorgenommen hatte, und zitiere mich in Beantwortung deiner Frage einfach noch einmal selbst:
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ich denke schon, dass es weiterhelfen kann, wenn man sich selbst einmal fragt, welche Szenarien es in dem Fall grundsätzlich gibt, und auf der Grundlage der bekannten Informationen abwägt, für wie wahrscheinlich man jedes der Szenarien hält. Man kann eine solche Bewertung mit Wahrscheinlichkeitsprozentsätzen vornehmen oder auch durch Abstufungen in Worten (z.B. sehr wahrscheinlich, wahrscheinlich, weniger wahrscheinlich, unwahrscheinlich).

Entscheidend ist doch die Erkenntnis, dass jeder in diesem Fall mehrere Szenarien für möglich hält und diesen nur unterschiedlich viel Gewicht beimisst.



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09.07.2022 um 12:12
Zitat von autor77autor77 schrieb:Das ist eine Milchmädchenrechnung, hier sind alle Bbys und Kleinkinder enthalten, das sind ja wohl kaum potenielle Selbstmörder.
So kann man das auch kleinreden.
Selbst wenn man die rausrechnet, ist die Wahrscheinlichkeit nicht viel höher. Es ging darum, klar zu machen, dass man einen methodischen Fehler macht, wenn man die Wahrscheinlichkeit, an einem Suizid vs. einem Mord zu sterben, meinetwegen auch im Alter von 58 Jahren (Mann), vergleicht.

Weil es hier um eine bedingte Wahrscheinlichkeit geht. Nämlich unter der Bedingung Mann verschwunden. Da müsste man schauen, unter diesen Fällen, wo dann später die Leiche doch gefunden wird, wie oft war es Mord und wie oft Suizid. Und da wäre dann ein Suizid nicht mehr 40mal wahrscheinlicher als ein Mord.

Das hatte ich versucht, in meinem Post zu erklären.


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09.07.2022 um 12:21
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Grundsätzlich wäre so etwas möglich, es sprechen aber viele Punkte dagegen:

1) Wenn er die Pistole mitgenommen hat um sich zu verteidigen, warum wurde sie dann nicht benutzt, wenn er doch so in Bedrängnis war?
2) Warum gibt es keine Spuren an Haus und/oder Wohnmobil, die auf einen Einbruchsversuch hindeuten?
3) Warum gibt es keine Spuren, die unweigerlich entstehen, wenn ich einen Mann und einen ziemlich großen und kräftigen Hund umbringe?
4) Wie haben der oder die Täter WS und seinen Hund abtransportiert?
5) Wieso kamen sie überhaupt auf diese bescheuerte Idee?
6) Wieso hat der Mieter davon (=Abtransport) nichts mitbekommen? (Auto das vorfährt, einladen den beiden...)? Und auch schon nichts von dem Mord, er sprach davon, dass der Streit plötzlich zu Ende war.
Ich denke da eher an eine Kombination aus Verbrechen und Unfall. WS wurde niedergeschlagen und als er wieder zu sich kam, war er verwirrt und desorientiert und ging dann den ermittelten Weg und verunfallte dort am Fluss.

Und was die Pistole angeht. Für einen friedliebenden Menschen ist die Hemmung, die auch wirklich abzudrücken schon sehr groß. Aber vielleicht war sie auch gar nicht geladen.

Spuren am Wohnmobil oder Haus muss es nicht zwangsläufig geben, die Herr Sch. in diesem Szenario ja dem zuvor kam und die Täter die Flucht ergriffen, nachdem sie ihn niedergeschlagen haben.

Ich persönliche tendiere aber auch eher in die Richtung Suizid, das ist nur ein Verbrechensszenario, das theoretisch vorstellbar wäre.


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09.07.2022 um 12:22
Zitat von sören42sören42 schrieb:Nämlich unter der Bedingung Mann verschwunden. Da müsste man schauen, unter diesen Fällen, wo dann später die Leiche doch gefunden wird, wie oft war es Mord und wie oft Suizid. Und da wäre dann ein Suizid nicht mehr 40mal wahrscheinlicher als ein Mord.
Ich verstehe, was Du erklären willst, aber Deine Rechnung geht nicht auf und Du sagst es ja auch selber in diesem Post.
Die Bedingung ist "Mann verschwunden", und nicht, wie hoch der Prozentsatz innerhalbe der gesamten deutschen Bevölkerung ist, die Suizid begeht.

Es geht weder um die gesamte Bevölkerung noch um die Personen, die verschwunden sind, sondern einfach und allein um das Verhältnis Suizid zu Mord und Alter der Suizidalen.

Deshalb ist ein Mord an Herrn Sch. schlicht unwahrscheinlicher, vom fehlenden Motiv reden wir nicht.


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09.07.2022 um 12:28
Zitat von autor77autor77 schrieb:Deshalb ist ein Mord an Herrn Sch. schlicht unwahrscheinlicher, vom fehlenden Motiv reden wir nicht.
Nein, das ist nicht so. Das Verhältnis könnte sich sogar umkehren, wenn zum Beispiel eine Untersuchung aller zunächst verschwundenen, dann aber doch noch gefundenen (als Leiche) ergibt, dass nur 20 Prozent davon Suizide und 70 Prozent Gewaltverbrechen waren (10 Prozent ungeklärt).


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09.07.2022 um 12:46
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:WS wurde niedergeschlagen und als er wieder zu sich kam, war er verwirrt und desorientiert und ging dann den ermittelten Weg und verunfallte dort am Fluss.
Aber was ist dann mit Zeus passiert? Der Hund ist brav hinter ihm hergetrottet und dann auch ins Wasser gesprungen? Der wurde ja auch nie gefunden....


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09.07.2022 um 12:53
Was ist denn passiert um alles mal abzukürzen:
Herr S. bleibt mit dem Familienhund zu Hause, Frau und Tochter sind zur Schwiegermutter für einige Tage. Herr S. reagiert weder auf Nachrichten und Anrufe seiner Frau, ist aber nachweislich noch online.
Er lässt Handy und Brieftasche zurück , nimmt nur den Schlüssel mit und verschwindet mit dem Hund spurlos. Dazu fehlt seine Waffe, seit wann ist unklar.

Mal grob geschrieben, ohne alles nochmal einzeln mit Zeitstempel aufzuzählen.
Eine Depression ist nicht Fakt, weil nicht diagnostiziert.
Die Kripo ermittelt in alle Richtungen.
Suchhunde wurden eingesetzt, es gibt eine Spur von Herrn S. die abbricht und eine von Zeus die abbricht.. usw.

In einem Vermisstenfall wird erst einmal die Familie auf links gedreht , sowie Bekanntenkreis usw.

Auch die psychische und physische Verfassung wird erfragt bei Familie , Freundeskreis etc

Dann ein Bewegungsprofil, anhand von Handydaten, trackingapp, sozial Media, kontobewegungen usw.. wann zuletzt wo, mit wem , warum, wie lange .. etc pp..

Habe das nur mal grob angerissen jetzt..

All das hat nichts ergeben..
Es gab keine Spuren von Kampf, Einbruch in der Wohnung, im Treppenhaus oder vor dem Haus..es fehlt kein Auto, Motorrad , Fahrrad(?)..
Niemand aus seinem Umfeld wird einer Straftat an Herrn S dringend verdächtigt.

Herr S., samt Hund Zeus , der Wohnungsschlüssel und eine Waffe sind seit einem Jahr unauffindbar..
Keine Sichtungen von beiden durch Nachbarn usw..

Welche Möglichkeiten ergeben sich jetzt?

Raubmord - wo soll das passiert sein und wo sind die Leichen?
Herr S. hatte nichts dabei , kein Handy, keine Brieftasche..
Überfall schließe ich aus, weil a:
Er hatte den Hund dabei.. der schreckt ab, verbellt bei Gefahr usw

Unfall im Wasser , wo sind die Leichen?
Im Umkreis wurde er nicht gefunden, er war zu Fuß unterwegs und Hund und Herrchen sind beide gleichzeitig verunfallt?
Möglich, gab es ja schon aber wohl nicht in diesem Fall. Zumindest nicht an besagter Stelle. Die Werra ist an der Stelle nicht tief und es gibt Wehre.. es wurden im Wasser keine Leichen gefunden ..

Unfall im Gelände , im Wald , möglich..
Allerdings muss er sich ja eine Laufroute ausgesucht haben , welche nur er kennt und wo seid einem Jahr keiner lang kommt.. weil: kein Leichenfund , weder Herr S. noch Hund Zeus..

Vorsetzlicher Mord:
Da fehlt für mich der Täter, das Motiv usw

Tötung im Affekt:
Beispiel: Herr Sch. gerät in einen Streit, vielleicht im Wald, anderer Hundebesitzer, Jogger whatever .. es kommt zum Handgemenge, der Täter gelangt an die von Herrn S. mitgeführt Waffe , erschießt den Hund und Herrn S. ,Täter macht sich dann die Arbeit und lässt unauffällig und ungesehen die Leichen verschwinden.. hm.. für MICH aber in klares Nein. .

Bei all diesen Theorien stell ich mir die Frage, wenn er unbewusst in Gefahr geraten ist:

Warum, konnte er sich vorher schon tagelang nicht telefonisch melden bei seiner Frau, hat nicht auf Nachrichten geantwortet..
Warum lässt man alles zurück und nimmt nur den Hund, eine Waffe und den Hausschlüssel mit???


Suizid:
Für mich sehr wahrscheinlich.
Das Telefonverhalten bzw das nicht reagieren, die fehlende Waffe.. keine Handy dabei und keine Brieftasche..
Der Schlüssel:

Sollte es nicht klappen, weil er gestört wird evtl durch Spaziergänger , er keinen geeigneten Platz findet, ihn doch der Mut verlässt, es nicht schafft Zeus das anzutun, einfach Zweifel und Gewissensbisse ihn übermannen:
dann kommt er wieder in die Wohnung rein und niemand hat von seinem Umfeld auch nur irgendwas mitbekommen ..


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09.07.2022 um 13:03
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:Bei all diesen Theorien stell ich mir die Frage, wenn er unbewusst in Gefahr geraten ist:
Hab noch was vergessen.. Warum hat er sein Handy nicht dabei.. Es kann ja immer was passieren und: für gewöhnlich hatte er es ja dabei, denn:
Im Film von xy.. hat seine Frau die App benutzt und die abendliche Gassirunde erwähnt..
Die trackingapp galt als Sicherheit.
Dieses war wohl immer so und deshalb denke ich hätte er zu einem normalen Spaziergang das Handy auch mitgenommen..
Handy nicht dabei aber eine Waffe fehlt..


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09.07.2022 um 13:31
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber was ist dann mit Zeus passiert? Der Hund ist brav hinter ihm hergetrottet und dann auch ins Wasser gesprungen? Der wurde ja auch nie gefunden....
Der wäre demnach beim Unfall am Wasser in Panik geraten und davongelaufen, deswegen die weitere Spur von Zeus. Klingt natürlich schon an den Haaren herbeigezogen, aber das Problem mit dem verschwundenen Hund hat man bei allen anderen Szenarien auch.

@MissRedford
Natürlich spricht das meiste für das Suizid-Szenario und es hat demnach die höchste Wahrscheinlichkeit. Aber wenn Suizid, dann stelle ich mir da eher eine spontane Verschlechterung von etwas vor, das WS die längste Zeit verdrängt hat. Vielleicht hat er sich ja insgeheim selbst belogen und er war doch nicht so glücklich mit seiner neuen Lebenssituation. Durch die Kombination von plötzlicher Einsamkeit, stundenlangem Gaming und das vielleicht auch noch die ganze Nacht hindurch könnte es da zu einem plötzlichen Ausbruch von etwas bereits latent Vorhandenen gekommen sein. Ob so etwas medizinisch möglich ist, können aber nur Fachleute beantworten, deswegen möchte ich auch dieses Szenario nicht unbedingt als gegeben betrachten.


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