Wenn die Leiche komplett skelettiert ist, kann man da vermutlich nichts mehr feststellen.Karajana schrieb:Aber würde man bei einer skelletierten Leiche noch erkennen und könnte man dies dann direkt dem Milleu zuordnen?
Glaube ich auch nicht. Wäre auch dumm vom Täter, das Opfer in der Art bekleidet abzulegen. Man möchte ja, dass die Identifizierung beim Auffinden so schwer wie möglich ist. Gut, bei großflächigen Tattoos wird das schon schwerer aber bei der Kleidung ist es eher kein Problem sie verschwinden zu lassen.
Ja Stimmt, in dem vorherigen stand nur "skelettiert".
Laut Artikel (SZ) stand, zum Teil skelettiert.
Hat jemand eine offizielle Stellungnahme der ermittelnden Behörde parat? Ich konnte dazu nichts finden. Es ist nur diese eine Zeitung, die von einer Prostituierten spricht.
@SherlockJames
@K41P
Noch am Sonntag war die Tote obduziert wordenQuelle: https://web.de/magazine/panorama/frauenleiche-starnberger-see-polizei-intensive-ermittlungen-36523660
Laut ISAPS International Survey on Aesthetic/Cosmetic Procedures fallen mehr als 50% aller Brustvergrösserungen weltweit auf die Altersgruppe der 19- bis 34-jährigen. Das macht für Deutschland mindestens 33.000 Brustvergrösserungen in dieser Altersgruppe pro Jahr. Das ist nicht nur eine ganze Menge; es könnte ausserdem sein, dass die Frau gar nicht aus Deutschland stammt und somit nicht in dieser Gruppe zu finden ist. Dies wäre besonders wahrscheinlich, wenn es sich tatsächlich um eine Prostituierte handeln sollte.
Einverstanden.
Der Weg führt direkt an der Kapelle Sankt Anna vorbei in Richtung Martinsholzen, rein in den Wald. Nach 400 Metern, nur etwa 35 Meter abseits des Weges, hat am Sonntagnachmittag auf der linken Seite ein Hund von Spaziergängern eine halb vergrabene Leiche erschnüffelt und angeschlagen
...ins dichte Unterholz des Buchenhains hinein, das sich nach zirka 250 Metern bis zum Fundort lichtet.Quelle: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/muenchen-polizei-starnberg-tote-wald-1.5509952
Aus welchem Milieu könnte die Unbekannte stammen? Welchen Schmuck trug die Frau, war sie bekleidet? Gibt es Brandspuren und stimmt die Fundstelle mit dem Tatort überein? Aus ermittlungstaktischen Gründen könnten derzeit keine weiteren Angaben zu dem Fall gemacht werden, erklärte am Dienstag Andrea Mayer, Sprecherin der Staatsanwaltschaft München II, und bittet daher um Verständnis.Nachfolgend noch ein Foto vom Fundort:
Original anzeigen (0,4 MB)Sieh dir diese Rezension von St. Anna auf Maps anQuelle: Google
https://goo.gl/maps/PyUm45rVwrkJoSNb6
Original anzeigen (0,2 MB)> dass er sie
Ich bezog das auf die Brustimplantate und nicht auf das mögliche Milieu.
Ja, Tattoo oder ein Branding, ob das heute noch so gemacht wird, kann ich nicht sagen. Ich habe das mal in einem Artikel über Prostitution gelesen.
Wird das wirklich noch so gemacht?
Gebrandmarkt: Wie Tiere und einst Sklaven kennzeichnen Zuhälter "ihre" Prostituierten mit Tätowierungen. Diese neue - und doch so alte - Form der Kontrolle wird aktuell leider immer mehr zum Trend, worin Frauen als Eigentum deklariert werden.https://www.woman.at/a/zuhaelter-prostituierten-eigentum-brandmarken
Ziel war es, äußerst brutalen, mutmaßlichen Zuhältern und Menschenhändlern das Handwerk zu legen – die Verdächtigen tätowierten ihren „Angestellten wider Willen“ sogar ihren Namen ein, um die Frauen als ihren Besitz zu kennzeichnen – wie es früher im Wilden Westen Rancher mit ihrem Vieh taten.
Einer Frau hätten die Zuhälter „DH2“ („Die heiligen zwei“) auf die Halsschlagader tätowieren lassen, „um sie wie ein Vieh mit einem Brandzeichen zu markieren“, schildert der Richter.https://www.welt.de/regionales/nrw/article159564823/Heilige-Zuhaelter-misshandelten-Prostituierte-wie-Vieh.html
Madrid – Geschlagen, angekettet und gebrandmarkt: Diese Frauen müssen unendliche Qualen erlitten haben. In Madrid flog eine Zuhälter-Bande auf, die Prostituierte wie Vieh behandelten. Die 22 Rumänen tätowierten den Frauen einen Barcode und einen Preis auf das Handgelenk.https://www.bild.de/news/ausland/menschenhandel/zuhaelter-gang-brandmarkt-prostituierte-23326442.bild.html
@trollollo
Wieso "er"? Ist es gesichert, dass es sich um einen Täter und nicht um eine Täterin handelt? Bitte richtig gendern, sonst wäre das ziemlich sexistisch.
@Thordis
Im Text wurde die Vertreterin der Staatsanwaltschaft genannt, vermutlich gab es ein Pressegespräch.
Die SZ sollte nicht gerade bekannt sein für Sensationsjournalismus, mal sehen, wie es sich entwickelt.
Das mit dem Milieu muß gar nicht so reißerisch sein wie manche sich das vorstellen. Wenn bei der Leiche eine Tasche/Trolly gefunden wurde in dem die üblichen Utensilien einer reisenden Dame die Terminwohnungen nutzt zu finden sind, ist das auch schon ein Hinweis.
