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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

1.584 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen, Erschossen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 01:35
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Interessante Bearbeitung. Ist es Zufall, dass die verwendete Stimme der App wie eine Osteuropäerin klingt?
Es gibt "ausländische" Stimmen, wo die KI tatsächlich landestypische Färbung der Stimme reinbringt. Ich habe aber auch 1 oder 2 Beispiele, wo die Stimmen deutsch sind und keinen Akzent haben (dürften). Trotzdem hört man in jeder Aufnahme einen osteuropäischen Akzent, es muss also zur Aufnahme gehören (nicht zur App).

Der Akzent des Sprechers wirkt auf mich aber irgendwie "fake". Ich kann zwar nur den russischen Akzent ganz gut beurteilen weil ich die Sprache mehr als 20 Jahre spreche, aber vielleicht hat man auch versucht polnisch oder wie du schon geschrieben hast, osteuropäisch zu klingen. Das ist beim ersten Teil der Aufnahme besser gelungen. Ich habe den Eindruck man hat diese Strategie im zweiten Teil der Aufnahme verworfen und statt osteuropäisch eher betrunken oder wie unter Drogeneinfluss wirken wollen


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 01:41
Zitat von Nuvola_Nuvola_ schrieb:Durch dieses Feature hört man daher in manchen Aufnahmen sehr deutlich das "Kinder", in manchen Aufnahmen hört man es gar nicht und ebenso ist es mit den Wochentagen. In dieser Version hört man sie sehr schlecht bis gar nicht
Das würde ich nicht überbewerten, da es sich bei der Tonspur lediglich um Fragmente älterer Aufnahmen handelt.

Die Stimme von "Frau Lomeier"war zwar vermutlich verstellt, aber die Sprachqualität dürfte deutlich besser gewesen sein als nach der Wiederherstellung.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 01:42
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Warum wechselt denn jedes mal kurz vor dem Ende die Stimme?
Das ist mir auch aufgefallen! Ich finde das auch ganz komisch und teilweise klingt es, als würde da ein Stimmenverzerrer ein- bzw. ausgeschaltet werden. Die Frage ist, ob auch das mit dem Anrufer zu tun hat oder ob man hier einfach hört, dass das Band schon alt und vom BKA mühevoll wiederhergestellt wurde.

Ich muss erstmal ins Bett. Bin aber froh dass ich das mit euch teilen konnte, es war mir allein doch ein bisschen gruselig damit.

Die App heißt "Voices AI", hat so ein dunkelblau-grünes Logo


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 01:58
@Nuvola_
Das ist kein russischer Akzent. Ich spreche selbst Russisch und kann das gut beurteilen.

Beim russischen Akzent hört man oft, dass das 'w' wirklich wie ein deutsches 'w' klingt und nicht wie ein 'v'. Das 'h' am Anfang von Wörtern fällt manchmal ganz weg oder klingt ganz weich. Und bei den Umlauten wie 'ü', 'ö' oder 'ä' wird meist einfach improvisiert das klingt dann oft wie normale Vokale.

Der das spricht spricht es absichtlich langsam und monoton. Die Person, die da spricht, macht das absichtlich langsam und ziemlich monoton. Das hört sich fast so an, als würde sie extra auf jedes Wort achten oder keinen besonderen Wert auf Abwechslung in der Stimme legen.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 06:14
@duval

Deswegen schrieb ich ja, dass es "fake" klingt. Ich spreche ebenfalls Russisch und es ist eben k e i n russischer Akzent. Es ist aber möglich, dass der Anrufer diesen imitieren wollte. Oder eben einen polnischen. Man hört jedenfalls, dass es osteuropäisch klingen s o l l.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 06:40
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Auffällig ist für mich, dass diesees "an-jerrrufen" und "ent-schuld-jenn" , das so nach ostpreußischer Mundart klingt, in den KI-Bearbeitungen der App nochmals deutlicher hervortritt.
Ja, das finde ich auch. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass da eine Person spricht, die tatsächlich einen ostpreußischen Dialekt hat. Aber es könnte gut sein, dass sich die anrufende Person einen Fake-Dialekt konstruiert hat und dabei auch Bausteine aus dem Ostpreußischen eingebaut hat, die ihr vielleicht aus der Familie oder aus der Nachbarschaft vertraut waren.

Mitte der 1990er-Jahre gab es ja schon noch - anders als heute - eine Menge ostpreußische Sprecher in Deutschland.Die waren allerdings durchweg zu alt, um selber als Mörder oder Komplize in Frage zu kommen. Aber als Vorbild für einen Fake-Dialekt taugten sie eben schon.


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