Ahn-Dung schrieb:Sowas lässt man doch nicht bei seinen Mitarbeitern und in seiner "Blockwohnung" wird er das nicht gelagert haben.
Ist doch Blödsinn da Krach und Dreck in einem Mehrparteientreppenhaus zu machen.
Herr L. hatte doch einen Geländewagen. Man kann von Geländeautos halten, was man will, aber ein Vorteil für Gewerbetreibende liegt in der enormen Anhängelast bei Autos mit Allradantrieb. Man könnte also vermuten, dass Herr L. wohl Material und Maschinen mit einem Hänger nicht nur transportierte, sondern zum Teil auch lagerte.
Einen Sack Zementmörtel oder einen Sack Estrichbeton wird er vielleicht immer dabei gehabt haben, aber bei größeren Projekten wird ein Handwerker das Material doch jeweils nach Bedarf kaufen und in Rechnung stellen. Ich hatte nach dem Filmfall den Eindruck, dass Herr L. auch allerhand kleinere Arbeiten erledigte, die für größere Fimen mit höheren Fixkosten und mehr Angestellten vielleicht gar nicht lukrativ waren.
Ich hatte mal in der Nachbarschaft einen Bauhandwerker, der wohl als Subunternehmer mit seinem Lieferwagen auf Baustellen unterwegs war. Ich glaube, der hatte auch alles, was er brauchte, in seinem "Sprinter".