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Kleiner Junge tot in der Donau

725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, 2022, MAI ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kleiner Junge tot in der Donau

21.11.2022 um 11:27
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Eine Leiche in einem Fluß verschwinden zu lassen kann ich überall auf der Welt. Unabhängig von den sonstigen örtlichen Gegebenheiten.
Naja, das stimmt so aber auch nicht ganz. Ähnlich wie ein Wald muss auch der Fluss bestimmte Gegebenheiten erfüllen:
a) Er muss tief genug sein b) er muss das ganze Jahr ausreichend Wasser führen c) ich muss mit einem Auto ans Ufer fahren können (gut, im vorliegenden Fall vielleicht nicht ganz so wichtig, weil es die Leiche eines Kindes war die man eher ein Stück weit tragen kann) d) das Ufer muss so beschaffen sein, dass das Leichenpaket auch wirklich untergeht. Heißt: Es muss unmittelbar tiefer werden, im flachen Wasser bleibt so eine Leiche nämlich einfach liegen. Und schließlich e) darf es keine Stelle sein, die von vielen Leuten frequentiert wird. Sowohl am Ufer als auch auf/im Wasser (also keine Fischer, Bootsfahrer, Taucher....).

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Kleiner Junge tot in der Donau

21.11.2022 um 22:08
Zitat von pannettonepannettone schrieb:weiterhin fällt auf, dass bei dem jungen das verhältnis körpergrösse zu gewicht nicht stimmt, er war wohl sehr schlank. das lässt nun entweder auf viel bewegung oder ernährungsmangel schliessen.
Oder einfach Genetik. Ich bin untergewichtig seit ich denken kann. Weder organisch bedingt noch esse ich zu wenig noch renne ich im Übermaß. Mein Kind wiegt mit 104cm 13,5kg.
Meine Mutter und Oma kamen erst mit 50 Jahren auf Normalgewicht.

Es hat nicht jeder das Glück ne normale Figur zu haben.

DasGewicht des Kindes sagt für mich persönlich garnix.
Das ist nur wieder die Denke, dünne essen zu wenig/ bekommen nichts zu essen.

Finde ich zu spekulativ.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.11.2022 um 22:46
Der Junge muss ja bei irgendeinem Erwachsenen gelebt haben. Mindestens einem. Entweder waren Erwachsener und Kind entkoppelt von allen sozialen Systemen, oder das Kind allein war entkoppelt von den vorhandenen sozialen Systemen des Erwachsenen. Oder, dritte Möglichkeit, beide lebten in einem derartig geschlossenen sozialen System, dass entweder die Berichte über den Jungen nicht in das System dringen oder nach außen derartige Verschwiegenheit herrscht, dass nichts aus dem System nach außen dringt.

Konkret drängen sich da die Ideen „gerade eingereist“, „versteckt“ und „Sekte“ geradezu auf.

Dass der Junge nicht vermisst wird, ist eine Sache. Dass ihn aber scheinbar niemand erkennt, eine ganz andere, finde ich.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.11.2022 um 23:27
dass ihn niemand erkennt kann natürlich auch daran liegen, dass die rekonstruktion meilenweit neben der realität liegt. ich meine da nicht mal die weichteile, eher haare und äussere umstände.
kleines beispiel: vor jahren war ich mit meiner mutter in einem restaurant essen, da sie etwas schwer hört spricht sie natürlich lauter, sprich der nebentisch konnte gut mithören. meine mutter lästerte also über eine regional bekannte person. die dame am nebentisch lächelte mich süffisant an. ich konnte sie stundenlang nicht zuordnen. erst nachts fiel mir der fehler ein, die dame trug zivil, ohne die schwarze richterrobe konnte ich sie nicht zuordnen. ein ähnliches problem könnte hier vorliegen…


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 05:51
An Ideen was da geschehen sein könnte fehlte es nicht. Und das schon bevor die Todesursachen feststehet.


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 14:31
@Ilvareth
Alles was du beschreibst, spricht dafür, dass du eben nicht aus prekären Verhältnissen kommst.

Denk doch an den Jungen mit zig Geschwistern, der Jahre in der Kühltruhe lag. Das Mädchen, das Zuhause verhungert ist, die Kinder, die in Australien im Koffer gefunden wurden...

Es gibt doch Leute, die keinen Kontakt zur Familie haben und deren Kinder nicht zum Kindergarten gehen. Wie der, der Jahre in der Kühltruhe lag. Leute, deren Kinder sowieso immer mal vom Jugendamt kassiert werden, die häufig umziehen. Alleinerziehende, wo sich der andere Elternteil nicht kümmert...

Vielleicht wäre dieses Kind ja auch aufgefallen, wenn es eingeschult werden muss, oder es fällt dann sogar noch auf.

ich weiß es ja auch nicht, aber ich bleibe eher beim wahrscheinlichen.


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 15:54
Genau ein halbes Jahr ist vergangen, seitdem ein Kanufahrer im Mai nahe Vohburg (Kreis Pfaffenhofen) den Leichnam eines Kindes in der Donau entdeckte. Die Polizei möchte den Fall nun am 7. Dezember in die nächste ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... Ungelöst“ bringen.
Quelle: https://www.mittelbayerische.de/polizei/bayern-nachrichten/toter-bub-aus-der-donau-thema-bei-aktenzeichen-xy-ungeloest-23464-art2171362.html

Mal abwarten, ob da etwas mehr Details genannt werden.


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 16:32
Zitat von vernon2vernon2 schrieb:Es gibt doch Leute, die keinen Kontakt zur Familie haben und deren Kinder nicht zum Kindergarten gehen. Wie der, der Jahre in der Kühltruhe lag. Leute, deren Kinder sowieso immer mal vom Jugendamt kassiert werden, die häufig umziehen. Alleinerziehende, wo sich der andere Elternteil nicht kümmert...
Da sind leider einige Beiträge gelöscht worden. Ich führe das deshalb noch mal gesondert aus:

Jeder von uns lebt ja in einem sozialen System und tat das auch als Kind. Auch Eltern haben Kontakte.
Es gibt Lebensumstände, die machen diese Verbindungen sehr lose. Und die auch dafür sorgen, dass das Umfeld nicht aufeinander schaut, weil die Verhältnisse der Leute um einen herum so prekär sind, dass sie mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind. Dass da nicht auffällt, wenn jemand verschwindet, ist das eine. Oder es fällt auf und man gibt sich mit einer Erklärung wie „ das Kind ist im Heim“ zufrieden.

Dass aber wie hier scheinbar niemand diesen Jungen erkennt, hat für mich noch mal eine andere Qualität.
Wenn der Junge eine Vorgeschichte in Deutschland hat, dann muss er schon vor geraumer Zeit von sämtlichen sozialen Systemen einschließlich der Nachbarschaft entkoppelt gewesen sein, oder aber in einem extrem geschlossenen System wie in einer sektenartigen Gemeinschaft gelebt haben.

Prekäre Verhältnisse erklären für mich, dass ihn niemand vermisst, aber sie reichen mir nicht dafür, dass ihn niemand erkennt. Da kommt entweder noch was on top, oder aber er hat hier tatsächlich keine Vorgeschichte, und die, die ihn erkennen würden, werden mit dem Bild nicht erreicht, weil das Bild nicht da ankommt, wo der Junge herstammt.


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 16:37
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Da kommt entweder noch was on top, oder aber er hat hier tatsächlich keine Vorgeschichte, und die, die ihn erkennen würden, werden mit dem Bild nicht erreicht, weil das Bild nicht da ankommt, wo der Junge herstammt.
Die Frage ist eben auch, wen so eine Fahndung denn überhaupt erreicht - bei nicht vorhandenen oder nur sehr geringen deutschen Sprachkenntnissen, woraus sich ergibt, dass man keine deutschen (bzw. deutschsprachigen) Medien konsumiert, wird es schwierig.

So jemand liest keine deutschen Zeitungen und schaut auch kein Aktenzeichen XY, hat also möglicherweise gar nichts mitbekommen.


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 20:10
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:So jemand liest keine deutschen Zeitungen und schaut auch kein Aktenzeichen XY, hat also möglicherweise gar nichts mitbekommen.
Die Reichweite von Aktenzeichen XY ist für eine Sendung des oft totgesagten "linearen Fernsehens" auch heute noch beachtlich. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass man in jüngeren Jahrgängen Zuschauer gegen den allgemeinen Trend hinzu gewinnen konnte - unter denen der Anteil jener, die einen Migrationshintergrund haben, mittlerweile bedeutend ist.

Jeder dieser jungen Menschen mit MH strahlt dabei in sein persönliches Umfeld hinein, selbst wenn dort noch eher Sendungen mit sprachlichem und inhaltlichem Bezug zur alten Heimat konsumiert werden.

Hinzu kommt, dass Internet-Medien die Fahndungen in Kreise hinein multiplizieren, die eher kein ÖR-Fernsehen schauen. Selbst dort dürfte aber der Hinweis, dass es sich um eine Fahndung aus Az. XY handelt, die Bedeutung der Fahndung unterstreichen.

Ich finde aber auch, was hier schon einmal gesagt wurde: Dass die Gesichtsrekonstruktion sehr leblos, ein User nannte es "puppenhaft", aussieht. Allein die Haare, sie wirken ein wenig wie bei einer antiken Statue.

Ich habe deshalb in einer Fotomontage dem Kind lebensechtere Haare, ein Hemd und ein wenig mehr Farbe verliehen:

montage farbe klein


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 21:13
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Jeder dieser jungen Menschen mit MH strahlt dabei in sein persönliches Umfeld hinein, selbst wenn dort noch eher Sendungen mit sprachlichem und inhaltlichem Bezug zur alten Heimat konsumiert werden.
Das funktioniert aber nicht, wenn, wie oben vermutet wurde und worauf ich mich bezogen habe, es sich a) um eine sehr abgeschlossene Community handelt (auch gegenüber möglichen Landsleuten, die bereits über Sprachkenntnisse verfügen) und b) die unmittelbaren Zeugen (z. B. die "Mitreisenden" auf einer illegalen Schleusertour oder auch einer legalen Flüchtlingsgruppe) eben noch keine Sprachkenntnisse erworben haben.


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 21:45
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das funktioniert aber nicht, wenn, wie oben vermutet wurde und worauf ich mich bezogen habe, es sich a) um eine sehr abgeschlossene Community handelt (auch gegenüber möglichen Landsleuten, die bereits über Sprachkenntnisse verfügen) und b) die unmittelbaren Zeugen (z. B. die "Mitreisenden" auf einer illegalen Schleusertour oder auch einer legalen Flüchtlingsgruppe) eben noch keine Sprachkenntnisse erworben haben.
Deshalb wäre eine Platzierung in den geläufigsten Minderheitensprachen wie bspw. Türkisch und Russisch, aus aktuellem Anlass ebenso Ukrainisch wichtig, vielleicht als fortlaufender Untertitel in der Sendung. Ausserdem müsste es Aushänge in Kulturzentren, Flüchtlingswohnheimen, beim Jobcenter usw. geben, um wirklich jeden zu erreichen.

@sallomaeander
Leite das Bild doch weiter; vielleicht kann es Anwendung finden.


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 22:05
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Leite das Bild doch weiter; vielleicht kann es Anwendung finden.
Es ist ja hier im Thread abrufbar, und von mir aus kann es jeder nach Gusto verwenden. Die Schöpfungshöhe meines Beitrages zum Bild ist ja vernachlässigbar.

Selbstkritisch muss ich mich natürlich auch fragen, ob die Abstraktheit des offiziellen, unveränderten Bildes möglicherweise von den EB beabsichtigt war, da man sich ja z.B. hinsichtlich der Haarfarbe des Jungen nicht sicher war.

Andererseits denke ich mir, dass andere Menschen, die sich nicht in Kriminalforen bewegen, lieber ein lebendig wirkendes Bild studieren als eines, bei dem man eben sofort sieht, dass es um ein verstorbenes Kind geht.


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 22:17
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Prekäre Verhältnisse erklären für mich, dass ihn niemand vermisst, aber sie reichen mir nicht dafür, dass ihn niemand erkennt.
Ich glaube, es wird manchmal unterschätzt, was mitten unter uns, in völliger Anonymität, so alles geschehen kann.
Beispielhaft der Mordfall "Jessica"

Die Eltern haben das Kind in der Wohnung eingepfercht und verhungern lassen.
Niemand von den Nachbsrn kannte sie.
Es gab keine Kontakte zu den Herkunftsfamilien.
Wäre ihre Leiche irgendwo draußen aufgefunden worden, so hätte niemand sie erkannt.

Wikipedia: Mordfall Jessica


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 22:26
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich glaube, es wird manchmal unterschätzt, was mitten unter uns, in völliger Anonymität, so alles geschehen kann.
Beispielhaft der Mordfall "Jessica"

Die Eltern haben das Kind in der Wohnung eingepfercht und verhungern lassen.
Niemand von den Nachbsrn kannte sie.
Es gab keine Kontakte zu den Herkunftsfamilien.
Wäre ihre Leiche irgendwo draußen aufgefunden worden, so hätte niemand sie erkannt.
In Schwerin hatte sich ein ähnlicher Fall zugetragen. Dort ist die kleine Lea-Sophie verhungert, ohne dass das Umfeld etwas mitbekam. Viele wussten nicht einmal, dass es das Mädchen überhaupt gab. Diese beiden Fälle sind keine Einzelfälle! Man muss nur “Kind verhungert” googeln.

Ich würde nach wie vor nicht ausschliessen, dass der kleine Junge aus der Donau in Deutschland gelebt hat und zu Tode kam.

https://www.stern.de/amp/gesellschaft/lea-sophie-verhungert-am-20--november-3221892.html


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 22:28
also das mit den geschlossenen gruppen halte ich für ein gerücht, mal von gewissen fritzls & friends abgesehen gehen sowohl migranten als auch die zeugen jehovas mal zum arzt oder zum fleischer einkaufen … und da lauert die soziale überwachung. und da die blonden und blauäugigen syrer wohl in der realität äusserst selten sind und schweden noch seltener geschleust werden stellt sich die frage, wo der bub her kommt.
die grabschändung halte ich zwar für einen interessanten gedanken, aber da würden wiederum die angehörigen hellhörig werden. bleibt m.e. nur ein nordisches land mit fluchtdruck. russland, weissrussland oder die ukraine wären meine favoriten. kyrillisch ist auch definitiv eine sprachbarriere. chaos in ua könnten ein weiterer grund sein.


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 22:35
Zitat von SrensenSrensen schrieb:In Schwerin hatte sich ein ähnlicher Fall zugetragen. Dort ist die kleine Lea-Sophie verhungert, ohne dass das Umfeld etwas mitbekam. Viele wussten nicht einmal, dass es das Mädchen überhaupt gab. Diese beiden Fälle sind keine Einzelfälle! Man muss nur “Kind verhungert” googeln.
2 Fälle auf 83 millionen einwohner.

ja, solche fälle gibt es, es sind die ausnahme der ausnahme.

aber wie du richtig geschrieben hast „viele wussten nicht einmal…“ heisst eben im umkehrschluss EINIGE WUSSTEN ES. wir suchen aber den grund, warum KEINER das kind kennt.


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 22:37
Zitat von pannettonepannettone schrieb:also das mit den geschlossenen gruppen
Ich möchte dir nahelegen, dich etwas mit dem Thema “Parallelgesellschaften in Deutschland” auseinanderzusetzen, denn mit diesem Thema scheinst du nicht allzu gut vertraut zu sein. Neben den bereits in der Diskussion genannten wie religiöse und kulturelle Minderheiten und Flüchtlinge sind kriminelle Familienclans sowie Aussteiger zu nennen.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:2 Fälle auf 83 millionen einwohner.

ja, solche fälle gibt es, es sind die ausnahme der ausnahme.
Du hast Recht, dass solche Fälle eine Ausnahme darstellen, genauso wie es sich um eine Ausnahme handelt, dass ein mit Platten beschwerter Kinderleichnam in einem Fluss gefunden wird. Dieses Kind stammt nicht aus geordneten Verhältnissen!


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22.11.2022 um 22:42
@fischersfritzi
@Srensen
Genau das meine ich aber, wenn ich sage, das geht über prekäre Verhältnisse hinaus.
Nimmt man den Fall Jessica: sie wurde in prekäre Verhältnisse hineingeboren, es kam aber in der Folge noch dazu, dass die Eltern sie nach und nach derart isolierten, dass einfach niemand sie kannte.

Prekäre Verhältnisse allein begründen nicht, dass niemand das Kind kennt.


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Kleiner Junge tot in der Donau

22.11.2022 um 22:47
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Prekäre Verhältnisse allein begründen nicht, dass niemand das Kind kennt.
Das hat hier niemand behauptet. Es geht einzig um
die Wahrscheinlichkeit, dass der Junge in Deutschland gelebt hat und zu Tode kam, ohne dass jemand von seiner Existenz wusste. Alternativ kann ich mir vorstellen, dass das Schicksal dieses Kindes einem bestimmten Kreis von Personen bekannt ist, diese Menschen sich jedoch darüber ausschweigen.


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