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Kleiner Junge tot in der Donau

727 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, 2022, MAI ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kleiner Junge tot in der Donau

19.11.2022 um 18:56
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wobei ich nach meiner persönlichen, aber bescheidenen Erfahrung schon denke, dass man bei einem schulpflichtigen Kind das in Deutschland registriert wurde, nicht so leicht durch das Radar rutschen kann. Da funktioniert die Bürokratie in D recht gut.
Wenn es um Zuständigkeiten beispielsweise des Jugendamtes geht, funktioniert die Methode "Wohnortwechsel", das zeigen auch aktuelle Fälle von Kindesmisshandlung, leider erstaunlich gut. In einem ohnehin personell und organisatorisch am Anschlag arbeitenden Bereich kann man so leicht der Aufsicht entgehen, und das wird ohne Frage auch praktiziert.

Die Prioritäten werden halt unterschiedlich gesetzt; einer Steuerpflicht z.B. dürfte man durch bloßen Umzug nicht so leicht entgehen. Dort, wo es von politischem Willen flankiert ist, funktioniert die Bürokratie.

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Kleiner Junge tot in der Donau

19.11.2022 um 19:16
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wenn das Kind in Deutschland gelebt hat, ist doch die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass es irgendwann, sei es privat oder in einer Einrichtung wie Kindergarten oder Schule, fotografiert worden ist.
Es ist wahrscheinlich, dass das Kind - sollte es überhaupt aus Deutschland stammen - in solch prekären Verhältnissen gelebt hat, dass es nicht zur Kita ging und dass auch eher wenige private Fotos von ihm existieren.


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19.11.2022 um 19:58
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wenn es um Zuständigkeiten beispielsweise des Jugendamtes geht, funktioniert die Methode "Wohnortwechsel", das zeigen auch aktuelle Fälle von Kindesmisshandlung, leider erstaunlich gut.
Ich sprach vom Schulamt. Das ist wieder etwas anderes.

Was Jugendämter betrifft bin ich aber Deiner Meinung.


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Kleiner Junge tot in der Donau

19.11.2022 um 23:13
hallo allerseits. ein interessanter fall. gestattet mir mal ein paar grundsätzliche erwägungen:
der junge war dunkelblond und blauäugig, damit können wir doch ein flüchtlingskind aus dem südosteuropäischen, arabischen oder nahen osten raum mit hoher wahrscheinlichkeit ausschliesen.

jetzt gibt es noch ein paar auffälligkeiten: nehmen wir einmal an, ich bin mutter. wie schaffe ich es, dass mein kind durch alle raster fällt? also nicht nur durch das behördliche, auch durch das soziale?! wenn ich mutter mit kind bin, gibt es immer irgendwelche kontakte, wenn ich hier lebe. so ein kind fällt ja nicht plötzlich vom himmel. sprich, wenn ich das kind plötzlich verschwinden lassen will, fällt es irgendwie auf.
oder anders ausgedrückt, so ein verschwinden lassen bedürfte einer umfsngreichen planung.


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Kleiner Junge tot in der Donau

19.11.2022 um 23:22
weitere überlegung: die entsorgung der leiche ist hingegen offensichtlich spontan erfolgt, bzw musste schnell gehen. wie ich darauf komme? ich denke -nach allgemein bekanntem kenntnisstand (leichengewicht 15 kg, verpackt in plastik, beschwert mit handelsüblichen „baumarktstein“) lässt darauf schliessen, dass man sich eine einfache googlerecherche gespart hat.
eine leiche entwickelt während der verwesung fäulnisgase. verpacke ich die leiche in folie und entsorge ich dieses „paket“ im wasser, so entwickelt die leiche einen idealen auftrieb, sprich sie schwimmt oben. um das zu verhindern, muss ich die leiche massiv beschweren. um wieviel? da hilft google. diese recherche hat man offensichtlich nicht durchgeführt, sprich die 10 kg gewicht waren bei 15 kg körpergewicht zu wenig.


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19.11.2022 um 23:27
Zitat von pannettonepannettone schrieb:wenn ich mutter mit kind bin, gibt es immer irgendwelche kontakte, wenn ich hier lebe. so ein kind fällt ja nicht plötzlich vom himmel. sprich, wenn ich das kind plötzlich verschwinden lassen will, fällt es irgendwie auf.
oder anders ausgedrückt, so ein verschwinden lassen bedürfte einer umfsngreichen planung
Es sei denn, ich als Mutter gehöre einer geschlossenen Parallelgesellschaft innerhalb Deutschlands an.


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Kleiner Junge tot in der Donau

19.11.2022 um 23:31
weiterhin fällt auf, dass bei dem jungen das verhältnis körpergrösse zu gewicht nicht stimmt, er war wohl sehr schlank. das lässt nun entweder auf viel bewegung oder ernährungsmangel schliessen.

legt man diese überlegungen zugrunde, verengten sich die möglichkeiten erheblich.


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19.11.2022 um 23:33
@Srensen: das denke ich nicht, denn die sind weder blond noch blauäugig, haben aber zeit für die planung und können google bedienen.


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Kleiner Junge tot in der Donau

19.11.2022 um 23:35
aus meinen überlegungen heraus denke ich, dass man ausschliessen kann, dass das kind in deutschland geboren wurde.
es muss viel mehr in nordamerika oder in nord/nordost europa geboren sein.


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19.11.2022 um 23:45
Zitat von pannettonepannettone schrieb:das denke ich nicht, denn die sind weder blond noch blauäugig, haben aber zeit für die planung und können google bedienen.
Wen meinst du denn mit “die”? Ich dachte allgemein an in Deutschland lebende kulturelle und religiöse Minderheiten, die sich weitestgehend vom Rest der Gesellschaft abschotten. Davon gibt es sehr viele verschiedene, z.B. Sekten, um mal eine zu nennen. Das Kind soll übrigens blonde bis braune Haare haben.


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19.11.2022 um 23:48
ein flüchtlingskind aus der ukraine ist auch wenig wahrscheinlich, da ich da als mutter zu einer dt. behörde gehen kann und „optimal“ versorgt werde.

meiner meinung muss das kind aus dem ausland stammen und dieses ausland muss wenig vernetzt mit de sein. dafür fallen mir spontan zwei länder ein: belarus und russland.

einen flüchtlingsstatus kann man sicherlich auch ausschliessen, da ich als mutter mit kind aus diesen ländern asyl beantragen kann.

bleibt noch ein kinderhandel aus diesen ländern.

das würde meiner meinung nach auch am meisten sinn geben:

ich habe zb ein kind für einen pädo club als fracht im auto. aus welchen gründen auch immer verstirbt das kind. jetzt muss die leiche weg. das ist ja immer ein problem. ich weiss, wasser beseitigt die meisten spuren.
ich beschwere die leiche mit dem „stein“, umwickel diese mit folie und ab in die donau. auf die idee, dass das verhältnis körpergewich - stein nicht passt, kommt er nicht.


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19.11.2022 um 23:51
Zitat von pannettonepannettone schrieb:das denke ich nicht, denn die sind weder blond noch blauäugig, haben aber zeit für die planung und können google bedienen
Deine Vorstellungen von "Parallelgesellschaft" sind womöglich etwas eingeschränkt?
Es gibt verschiedene Parallelgesllschaften. Beispielsweise gibt es religiöse, christliche fundamentlistische Gemeinschaften und Sekten, die sehr geschlossen sind.

Letztlich kann sich auch jede Familie zu einem geschlossenen, gestörten System entwickeln.
Es gibt hier nebenan einen Thread zu einem kleinen Mädchen, das fast 7 Jahre von der eigenen Familie eingesperrt und gefangen gehalten wurde.
Sowas hätte ich bis dahin auch nicht für möglich gehalten.
Es gab auch, in den Niederlanden glaube ich, einen Vater, der seine Kinder über Jahre gefangen hielt.
Wer weiss, ob es nicht noch mehr ähnliche Fälle gibt.
Würde ein Kind, das unter solchen Bedingungen lebt, verschwinden, wer würde es vermissen?


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Kleiner Junge tot in der Donau

19.11.2022 um 23:53
@Srensen eine sekte schliesse ich nicht aus, halte es aber definitiv für unwahrscheinlich. ich erinnere mich an einen fall hier aus der gegend (ich bin aus der gegend um ingolstadt) da liefen die behörden zur durchsetzung der schulpflicht zur höchstform auf (müsste ich recherchieren) sprich kann sein, ist aber hier in der sehr wohlhabenden gegend unwahrscheinlich


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20.11.2022 um 00:04
Zitat von pannettonepannettone schrieb:ich erinnere mich an einen fall hier aus der gegend (ich bin aus der gegend um ingolstadt) da liefen die behörden zur durchsetzung der schulpflicht zur höchstform auf
Das Kind, um das es hier geht, soll gar nicht im schulpflichtigen Alter gewesen sein, als es starb. Es ist ausdrücklich die Rede von einem Vorschulkind.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Es gibt verschiedene Parallelgesllschaften. Beispielsweise gibt es religiöse, christliche fundamentlistische Gemeinschaften und Sekten, die sehr geschlossen sind.
Neben Glaubensgemeinschaften und kulturellen Minderheiten käme noch in Frage, dass das Kind zu einer illegal im Land lebenden und arbeitenden Frau (Prostituierte, Reinigungs-/Pflegefachkraft) aus dem Nicht-EU-Ausland gehörte.


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20.11.2022 um 00:04
@fischersfritzi ich schliesse das niemals aus, halte es aber für äusserst unwahrscheinlich, dass es sich um ein hier geborenes kind handelt. wie gesagt, ingolstadt hat gut 100.000 einwohner, vohburg ist ein kaff. natürlich kann ich mich abschotten, aber die soziale überwachung (= typus meine schwiegermutter) ist hier überall und hat stets die ohren offen. da es bisher null brauchbare hinweise gibt, schliesse ich das mit hoher wahrscheinlichkeit aus.

dazu kommt noch die ungewöhnliche „entsorgung“ des leichnams, sprich googlen vergessen.


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20.11.2022 um 09:47
Die Schul-und Kitafotografen löschen die Fotos nach Kauf bzw. nach Ende der möglichen Kauffrist wieder und Schulen und Kitas haben heutzutage gar keinen Zugang mehr zu diesen Fotos/ bekommen die nicht mal zu sehen


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 10:07
Zitat von pannettonepannettone schrieb:wie schaffe ich es, dass mein kind durch alle raster fällt? also nicht nur durch das behördliche, auch durch das soziale?! wenn ich mutter mit kind bin, gibt es immer irgendwelche kontakte, wenn ich hier lebe. so ein kind fällt ja nicht plötzlich vom himmel. sprich, wenn ich das kind plötzlich verschwinden lassen will, fällt es irgendwie auf.
oder anders ausgedrückt, so ein verschwinden lassen bedürfte einer umfsngreichen planung.
Da muss ich deutlich widersprechen.
Das behördliche Netz ist derart löcherig, da kann man sehr einfach durchrutschen. Ich ziehe um und melde mich nicht um. Irgendwann fällt das vielleicht mal auf, dass ich nicht mehr unter meiner Meldeadresse wohne. Dann werde ich, zusammen mit meinem Kind, von Amts wegen abgemeldet. Und schon bin ich durch das behördliche Raster gerutscht. Hat das Kind keine Meldeadresse, gibt es auch keine Behörde wie Schulamt etc., die mal auf mich zukommt.
Soziale Kontakte gibt es nur dann, wenn ich das will. Es gibt genug Wohngegenden, in denen ich anonym leben kann, Häuser mit hoher Mieterfluktuation, wo keiner seinen Nachbarn kennt, weil so viel ein- und ausgezogen wird, dass sich das soziale System Hausgemeinschaft oder Nachbarschaft gar nicht bilden kann. Zu meiner Herkunftsfamilie muss ich keinen Kontakt haben. Und letztlich gibt es auch bei uns genug Gegenden, in denen die Leute so viele eigene Probleme haben, dass sie nicht wahrnehmen, dass sie diese oder jene Person, die sie sonst Häuser beim Einkaufen gesehen haben, seit einiger Zeit nicht mehr sehen.
In diesem Zusammenhang spielt es meiner Ansicht nach auch keine Rolle, ob das Kind in Deutschland geboren wurde oder anderswo. Durch die Netze rutschen kann das Kind mitsamt seiner Familie in beiden Fällen.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 10:29
@Ilvareth
natürlich funktioniert das super. dreimal umgezogen und die einzigen, die dich in diesem land noch finden ist die gez. und natürlich ist duisburg marxloh ideal dafür. aber, wir reden von ingolstadt, das ist eine der wohlhabendsten städte der republik.

zum anderen spreche ich von der kombination aus mehreren ereignissen:

- es gibt keine hinweise auf die herkunft des jungen und niemandem fällt es auf, dass er fehlt.

UND
- technisch völlig falsche leichenbeseitigung.

was ich sagen will. würden wir von einem „deutschen“ (im sinne von hier geboren und aufgewachsen) kind sprechen, müsste für das „unsichtbarmache viel zeit und energie aufgewendet worden sein, gleichzeitig reicht es nicht (zeitlich oder intellektuell) für eine „effektive“ leichenbeseitigung. das eine leiche ausgast und ich durch eine folienverpackung idealen auftrieb erzeuge, spricht von eklatanten schwächen bei physikalischen grundkenntnissen.

daraus resultiert ja meine überlegung, dass der junge von „woanders“ herkommen muss, da wo ihn niemand vermisst oder die legende passt, die leichenbeseitigung aber von einem dritten vorgenommen wurde. und der muss so kräftig sein, dass er 15+10 kg tragen konnte und das offensichtlich zum ersten mal so machte, bzw für den google ein fremdwort ist.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 12:22
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Soziale Kontakte gibt es nur dann, wenn ich das will. Es gibt genug Wohngegenden, in denen ich anonym leben kann, Häuser mit hoher Mieterfluktuation, wo keiner seinen Nachbarn kennt, weil so viel ein- und ausgezogen wird, dass sich das soziale System Hausgemeinschaft oder Nachbarschaft gar nicht bilden kann. Zu meiner Herkunftsfamilie muss ich keinen Kontakt haben. Und letztlich gibt es auch bei uns genug Gegenden, in denen die Leute so viele eigene Probleme haben, dass sie nicht wahrnehmen, dass sie diese oder jene Person, die sie sonst Häuser beim Einkaufen gesehen haben, seit einiger Zeit nicht mehr sehen.
Ja, sehe ich auch so. V.a. wenn das Kind plötzlich weg ist und die Eltern unmittelbar danach umziehen und am neuen Ort ohne das Kind ankommen. Die Nachbarn sehen dann ein paar Tage das Kind nicht mehr, was wahrscheinlich nicht besonders schnell auffällt, wenn die Familie eh zurückgezogen gelebt hat, und dann sind alle weg. Sind halt umgezogen, Schulterzucken, weiter machen....

Oder die Mutter erzählt, der Junge würde jetzt dauerhaft beim Vater wohnen, weil es ihr gerade nicht so gut geht/weil er das vor Gericht durchgesetzt hat/weil das Jugendamt das so will... Da fragt auch kaum jemand nach.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:und natürlich ist duisburg marxloh ideal dafür. aber, wir reden von ingolstadt, das ist eine der wohlhabendsten städte der republik.
Auch in wohlhabenden Städten gibt es eher zweifelhafte Ecken. Auch in Ingolstadt gibt es Menschen, die die eher schlecht bezahlten Jobs erledigen und Menschen, die von Sozialhilfe leben. Die können von ihrem monatlichen Budget eben kein Einfamilienhaus mit Garten finanzieren. Wenn eine Stadt wohlhabend ist, was meist darauf bezogen ist, dass das Durchschnittseinkommen der Bewohner überdurchschnittlich hoch ist, bedeutet das eigentlich meist nur, dass es mehr von den Gut- als von den Schlechtverdienern gibt, aber eben nicht, dass es gar keine Schlechtverdiener gibt. Und die Diskrepanz zwischen diesen beiden Extremen ist dann sogar noch höher und gerade für die Schlechtverdiener auch deutlich härter spürbar. Insofern denk mal nicht, dass es nicht auch in Ingolstadt heruntergekommene Sozialbauten und soziale Brennpunkte gibt.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 12:27
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Das behördliche Netz ist derart löcherig, da kann man sehr einfach durchrutschen. Ich ziehe um und melde mich nicht um. Irgendwann fällt das vielleicht mal auf, dass ich nicht mehr unter meiner Meldeadresse wohne.
Das schließt allerdings aus, dass ich irgendeine staatliche Leistung, z. B. Kindergeld, beziehe. Oder gar Sozialunterstützung, Hilfe bei der Wohnungssuche und Einrichtung etc.

Da frage ich mich schon, ob das nicht ein gewichtiger Anreiz sein könnte, seinen Aufenthaltsort doch zu legitimieren.

Es handelt sich ja nun nicht um einen jungen Mann der mehr oder weniger illegalen Geschäften nachgeht oder eine Frau, die als Zwangsprostituierte festgehalten wird.

Das Leben "in der Illegalität" ist mit einem Kind ungleich schwieriger und der Wunsch bzw. auch die Notwendigkeit sich irgendwo Unterstützung zu holen, dürfte da deutlich größer sein. Und umgekehrt bekommen Familien mit Kindern auch eine gewisse "Extraaufmerksamkeit" und werden eher freundlich aufgenommen als "alleinreisende junge Männer".

Insofern kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass der Junge entweder erst vor kurzem mit Familie oder wenigstens Mutter nach Deutschland eingereist war und deshalb noch nirgendwo angemeldet wurde oder dass es um eine größere Community geht, die sich bewusst nach außen abschottet und als Gruppe in der Illegalität lebt.


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