Dafür gibt es fundierte Gutachten.
Das BKA und gerichtliche Gutachten über C.B. Sind ja ziemlich eindeutig.
Die Einschätzungen sprechen von Psychopath mit pädophilen Neigungen bis hin zu C.B. sei im obersten Bereich der Gefährlichkeit, es bestehe ein hohes Rückfallrisiko.
Die Prognose über ihn ist jedenfalls Besorgnis erregend.
Die Braunschweiger Ermittler schickten ihre Hinweise zum Fall Inga an Stendal weiter.
Selbstverständlich wurde von ausgegangen das dieser Spur ,vollumfänglich nachgegangen wurde.
Doch war das tatsächlich der Fall?
Offensichtlich nicht-
Sonst wären die Eltern mit ihren Anwälten nicht vor den Innenausschuss des Landtages gezogen.
Im Beisein ihrer Anwälte kommen die Eltern von Inga, in den Innenausschuss des Landtags in Magdeburg. Die Ermittlungen im Fall Inga werden kritisiert. So sei eine Neuaufnahme des Falls im Jahre 2019, mit dem ein Zusammenhang zum Vermisstenfall Maddie McCann untersucht werden sollte, nach nur elf Tagen wieder eingestellt worden. Außerdem sollen zeitweise 1.800 Seiten der Ermittlungsakten verschwunden gewesen sein.
Quelle:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/stendal/vermisste-inga-gehricke-suche-ermittlungen-chronik-104~amp.htmlDie Gründe C.B. Ad Acta zu legen , sind zum einen weil sich sein Handy zur Tatzeit nicht in Tatort Nähe befand und kein Bezug zu Inga bei der Überprüfung seiner Kistenfabrik festgestellt wurde.
Ziemlich eindimensional-
Denn dadurch wird leider nicht die Komplexität eines möglichen Komplizen in Betracht gezogen.
Wenn sein Kontakt zum WH ein möglicher Komplize gewesen wäre, hätte C.B. Nicht zwingend in Tatort Nähe sein müssen ( keine Handy Daten) und Inga hätte wo anders hingebracht worden sein können. ( kein Fund Kistenfabrik/ anderes Versteck).
