Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

@Srensen
Es sind vermehrt ältere Menschen, die Masken tragen.

Was ich ungewöhnlich finde, ist, dass ausdrücklich von einer schwarzen medizinischen Maske die Rede ist. Mit medizinischen Masken meint man ja wohl, im Gegensatz zu den FFP2 Masken, die einfachen Masken. Da hatte ich bislang noch gar keinen schwarzen gesehen.

ray_allmy schrieb:Da hatte ich bislang noch gar keinen schwarzen gesehen.

Ich hab sie schon in Läden in Packungen zu vieren gesehen (ich glaube, es war Rossmann), und im Internet bekommt man die auch überall, z.B. hier: https://www.premiumtex.de/produkt/mundnasenmaske-op-maske-schwarz/ (Archiv-Version vom 18.03.2023) oder hier: https://www.maskenmagazin.de/schwarze-masken-kaufen/

ray_allmy schrieb:Da hatte ich bislang noch gar keinen schwarzen gesehen.

Doch die gab es auch in Schwarz.

Mein ehemaliger Chef hatte auch eine zeitlang solche in schwarz.

Habe aber keine Ahnung, wo er diese her hatte.

Mir schenkte er öfter mal eine Maske, aber nur blaue.

Die schwarzen wirkten auf mich optisch so, als seien Sie etwas stabiler, haltbarer.........

Falls man Corona positiv ist, muss ebenfalls eine Maske getragen werden.
Zumindest in geschlossenen Räumlichkeiten.
Ich habe übrigens in der Bahn auch des öfteren eine schwarze ffp 2 Maske getragen.

menon schrieb:Falls man Corona positiv ist, muss ebenfalls eine Maske getragen werden.

Hast du dazu eine Quelle? Auf der Seite des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege steht, dass zum ersten März alle Maßnahmen aufgehoben wurden.

Ich glaube nicht, dass der gesuchte “Zeuge” Corona hatte und deshalb eine Maske trug.

https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/#Aktuell

butterkeks234 schrieb:Es sind vermehrt ältere Menschen, die Masken tragen.

So alt bin ich noch nicht, wirklich nicht!
Ja, ich trage ab und zu noch Maske und habe nichts zu verbergen, nichts Schlimmes jedenfalls.

Und ja, diese Masken gibt es in schwarz, persönlich weiß ich ein Lied davon zu singen, mir haben diese aber nicht gefallen, man weiß nämlich nicht, welche Chemikalien man durch den Farbstoff die ganze Zeit hindurch einatmet.

Stumpf schrieb:Ja, ich trage ab und zu noch Maske und habe nichts zu verbergen, nichts Schlimmes jedenfalls.

Du hast dich vor einem Verbrechen nicht am späteren Tatort aufgehalten und kommst jetzt der Aufforderung der Polizei nicht nach, dich als Zeuge zu melden.

Vielleicht hören wir ja von dem Herrn mit der Maske noch, er ist völlig unschuldig und trug die Maske nur zum Schutz seiner Mitmenschen, weil er erkältet war.

Srensen schrieb:Hast du dazu eine Quelle? Auf der Seite des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege steht, dass zum ersten März alle Maßnahmen aufgehoben wurden.

Ich wohne in Rheinland Pflaz, daher habe ich keine Quelle für das Bundesland Bayern.

Srensen schrieb:Ich glaube nicht, dass der gesuchte “Zeuge” Corona hatte und deshalb eine Maske trug.

Das glaube ich allerdings auch nicht.

xoxalb schrieb:Was mich ehrlich gesagt irritiert ist, dass es eine Straße ist, die ein Geschäft neben dem anderen hat. Direkt neben dem Blumenladen gibt es einen Herrenmoden-Laden. Der hatte sogar am Freitag eine halbe Stunde länger offen als der Blumenladen.

Eine Frau wird umgebracht und niemand nebenan oder gegenüber hat was gesehen?
Auch hat niemand nebenan schreie oder sonst was gehört?
Wie konnte der oder die Täter das vorher wissen?
Oder wusste er es nicht und genau das war der Kick für ihn?
Es war ganz schön riskant dort eine Verkäuferin umzubringen, wo nebenan und gegenüber Geschäfte sind.

War eigentlich am Freitag irgendeine Veranstaltung in Lichtenfels, die möglicherweise fremde Personen in die Stadt gebracht hat ? Der Bahnhof ist tatsächlich zu Fuss in wenigen Minuten zu erreichen. Dort werden mit Sicherheit auch einige Taxis gestanden sein, mit denen der Täter hätte fliehen können. Oder er hatte am Bahnhof ein Fahrrad geparkt. Sollte man vom gegenüber liegenden Kino durch ein Fenster auf die Strasse schauen können, so würde das erklären, dass jemand die beiden mittlerweile gefundenen Zeuginnen und den noch nicht ermittelten Mann mit der schwarzen Maske gesehen hat. Da der Blumenladen um 18.30 Uhr geschlossen hätte, wird man wohl davon ausgehen müssen, dass er den Laden kurz davor betreten hat. Von einer geplanten Tat gehe ich nicht aus, den sonst hätte er wohl unmittelbar nach der Tat die Tür abgeschlossen, um zu verhindern, dass die Tat schnell entdeckt wird. Vielmehr dürfte er in Hektik das Weite gesucht haben. Abschließend möchte ich an den Mord an den Inhaber eines Edeka Supermarkts im Jahr 2006 nach Geschäftsschluss erinnern. Diese Tötung war etwa 20 km von Lichtenfels entfernt in Mitwitz und ist meines Wissens bis heute ungeklärt.

HarryKlein schrieb:Da der Blumenladen um 18.30 Uhr geschlossen hätte, wird man wohl davon ausgehen müssen, dass er den Laden kurz davor betreten hat.

Der Blumenladen hat m.W. von Montag bis Freitag aber doch nur bis 18 Uhr geöffnet?

Da die beiden Zeuginnen, die sich bei der Polizei gemeldet haben, am Tattag (Freitag) erst kurz vor 18 Uhr den Laden betreten haben, müssten sie den gesuchten Mann noch gesehen haben. Die Personenbeschreibung des Mannes wurde jetzt auch noch einmal etwas abgeändert, vermutlich aufgrund der Zeugenaussage der beiden Frauen.

Viel später als 18 Uhr kann dann auch der Täter nicht gekommen sein, sonst hätte die Floristin den Laden sicher schon verlassen gehabt.

Sorry, ich hatte die Zeiten mit dem Herrenmodeladen nebenan vermischt. Der hat bis 18.30 Uhr geöffnet, der Blumenladen und WEKA nur bis 18 Uhr. Dann müsste der Täter noch vor 18 Uhr gekommen sein, somit als es hell war.

@HarryKlein
Die Fenster vom Treppenhaus im Kino sind Milchig. Sodass man nicht durchsehen kann. Die Tür ist eine Glasur, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob man von dort aus den Blumenladen sehen würde.

Fahren am Bahnhof Lichtenfels nicht auch Linienbusse ab ? Zumindest am frühen Abend noch ? Eine weitere Fluchtmöglichkeit des Täters. Am Bahnhof gibt es doch bestimmt eine Videoüberwachung.

HarryKlein schrieb:Ich bezweifle, dass es dort eine Videoüberwachung gibt.

Ich muss sagen dass es durchaus kleinere Läden gibt, für eine Videoüberwachung durchführen. Gerade wenn oft nur Mitarbeiter anwesend ist habe ich das schon öfter mitbekommen.

Srensen schrieb:Lichtenfels hat 20.000 Einwohner. Treiben sich dort tatsächlich Drogenabhängige herum?

Es ist ja prinzipiell egal wie viele Einwohner eine Stadt hat, es reicht doch nur einer der drogenabhängig ist und schnell Geld braucht.
Bei uns wurde auch schon eine ältere Dame überfallen weil zwei Drogenabhängige Geld brauchten und die waren jetzt nicht vernetzt, in einer Verbrecherbande tätig etc.
Ich glaube man stellt sich das gerne immer im großen Stil vor, aber es reicht halt dass jemand schnell Geld braucht und da ist die Idee der Tat schnell geboren. Da gibt es auch nicht viel Vorbereitung und in dem Fall den ich erwähnt habe waren die beiden zudem nicht sehr helle. Da war die Planung auch nicht die beste, zum Glück wenn man das in dem Fall so sagen kann.

HarryKlein schrieb:Fahren am Bahnhof Lichtenfels nicht auch Linienbusse ab ? Zumindest am frühen Abend noch ?

Das hatte ein User hier auch bereits erwähnt:

butterkeks234 schrieb:Auf dem Marktplatz, der in der Nähe ist (ca. 50 m) ist eine Bushaltestelle, wo man mit dem Bus hätte fahren können, allerdings halte ich das für unwahrscheinlich, da ab 18.00 Uhr die letzten Busse fahren.

HarryKlein schrieb:HarryKlein

Es fahren nur sehr wenige Busse in Lichtenfels, Taktung im Stunden Bereich und Freitag dürfte um 18 Uhr schon Ende sein.

https://www.infranken.de/lk/lichtenfels/blumenladen-verbrechen-in-lichtenfels-mitarbeiterin-50-getoetet-polizei-nennt-neue-details-art-5657444

Nach wie vor liegt der Fokus der Ermittlungen auf dem Mann afrikanischen Typus' und der zweiten, nicht näher beschriebenen Person.

Update vom 13.03.2023, 11.30 Uhr

... "Die Bereitschaftspolizei ist involviert, auch Spürhunde wurden eingesetzt", so die Sprecherin. Noch immer ist völlig unklar, wer die 50-jährige Mitarbeiterin getötet hat, ...

... Der Fokus der Fahndung liege auf einem Mann mit schwarzem, lockigen Haar und dunkler Haut (afrikanischer Typus). Er ist laut Beschreibung etwa 25 bis 30 Jahre alt, circa 1,75 bis 1,80 Meter groß und schlank.
Wie die Polizei gegenüber inFranken.de mitteilt, habe er sich "kurz vor Ladenschluss im Ladenbereich aufgehalten".

Zur zweiten Person liege weiterhin keine Beschreibung vor. "Es gab Hinweise, dass auch eine zweite Person dort gesehen wurde, allerdings gibt es dazu bisher keinerlei weitere Informationen", erläutert die Sprecherin.

Welche Verletzungen die tote 50-Jährige aufwies, wolle man aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht öffentlich machen. "Hier handelt es sich - wie so häufig in derartigen Fällen - um Täterwissen", so die Sprecherin.

Ergänzung zum Update oben aus "InFranken" (Beitrag von emz (Seite 4)):

Nach einem aktuellen Bericht* des Bayerischen Rundfunks gibt es noch keine heiße Spur zum Täter. Das LKA Bayern erstellt derzeit im Blumenladen eine 3D-Rekonstruktion für die spätere digitale Tatortanalyse. Dazu werden u.a. der komplette Tatort sowie die Außenbereiche mit hochauflösender Videotechnik vermessen und gefilmt.

Im Hintergrund laufen umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen. Eine Einheit der Bayerischen Bereitschaftspolizei durchsucht vor Ort alle Mülleimer und Mülltonnen nach der Tatwaffe.

Weitere Informationen für die Öffentlichkeit gibt die Polizei derzeit nicht heraus. Es ist auch noch offen, ob die Tageseinnahmen geraubt wurden und wie genau die Frau ums Leben kam. Zu Hinweisen, wonach sie erstochen wurde, äußerte die Polizei sich nicht.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war die Tatzeit am Freitag gegen 18 Uhr. Weiterhin gesucht wird der Mann südländischen Aussehens. Es ist jedoch unklar, ob er etwas mit der Tat zu tun hat. Er wird als Zeuge gesucht.
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* https://www.br.de/nachrichten/bayern/tote-frau-in-lichtenfelser-blumenladen-polizei-sucht-tatwaffe,TYNyXJA