Und was bedeutet es, wenn ein Mord "supasalad" ist?h182 schrieb:Es hat schon Parallelen zum supasalad Mord
SupaSalad ist eine " Salatbar"-Kette im Rheinland.emz schrieb:Und was bedeutet es, wenn ein Mord "supasalad" ist?
Die offiziellen Stellen halten sich komplett zurück, was den Grund für die Tötung anbelangt.
So ist es, und es gibt noch einige weitere Fälle, nicht nur den aus Köln, in welchen Angestellte oder Geschäftsinhaber in ihren Läden wegen weniger DM Beute überfallen und ermordet wurden. Eifrige XY Zuschauer können sich erinnern, einmal wurde eine ältere Besitzerin eines Schuhgeschäfts am hellichten Tag in einer Kleinstadt ermordet, während ihr Mann weiter hinten in der Werkstatt arbeitete und nichts mitbekam. Die Beute war ca. 120 DM.Herbstkind schrieb:Ich glaube man stellt sich das gerne immer im großen Stil vor, aber es reicht halt dass jemand schnell Geld braucht und da ist die Idee der Tat schnell geboren. Da gibt es auch nicht viel Vorbereitung und in dem Fall den ich erwähnt habe waren die beiden zudem nicht sehr helle. Da war die Planung auch nicht die beste, zum Glück wenn man das in dem Fall so sagen kann.
Z.B. in und um Bamberg mit der seit einigen Jahrzehnten existierenden US Militärbasis.Tussinelda schrieb:na klar, die Frage stellt sich auf jeden Fall, es gibt ja keine Menschen, die nicht in Asylunterkünften leben, auf die eine solche Beschreibung zuträfe......
Michelau – Am Sonntag hat ein Unbekannter einen Spaziergänger mit einem Messer bedroht. Die Polizei prüft eine Verbindung zur toten Verkäuferin im Blumenladen.Quelle: https://www.fraenkischertag.de/lokales/lichtenfels/blaulicht/ueberfall-mit-messer-in-michelau-art-237591
Eine brenzlige Situation für einen 39-jährigen Michelauer: Als er nach dem Geldabheben am Sonntag kurz nach 21 Uhr das Bankgebäude verlassen hatte und ein Stück gegangen war, tauchte im Sophienheimweg vor ihm ein Mann auf und forderte in gebrochenem Englisch Geld von ihm. Dabei bedrohte er den Michelauer mit einem Messer.
Nur 48 Stunden nach der Tat überfiel ein Unbekannter im bloß sechs Kilometer entfernten Michelau einen Spaziergänger (39) und forderte unter Vorhalt eines Messers GeldIn dem Bildartikel wird auch nochmal auf die veränderte Personenbeschreibung des Gesuchten hingewiesen:
Die Polizei überprüft natürlich standardmäßig mögliche Zusammenhänge.“ Aktuell deute nichts darauf hin – wenngleich eine derartige Häufung von Gewaltverbrechen auf engem Raum auffällig ist.
Da die Polizei einen 20- bis 40-Jährigen mit südländischem Aussehen sucht, vermuten viele Einwohner einen Flüchtling als Täter.Interessant finde ich zudem folgenden Passus:
Doch dafür gibt es nach Angaben der Polizei im Moment keinerlei Anhaltspunkte. Eine Personenbeschreibung, wonach ein „afrikanischer Typus“ gesucht werde, sei nach Zeugenbefragungen korrigiert worden
Dass sie noch lange nach Ladenschluss dort arbeitete und Dekorationen für den nächsten Tag vorbereitete, war in der Nachbarschaft bekannt.Wusste das auch der Täter und hat den Laden möglicherweise im Vorfeld ausspioniert?
Sagt die Bild.LackyLuke77 schrieb:Eine Personenbeschreibung, wonach ein „afrikanischer Typus“ gesucht werde, sei nach Zeugenbefragungen korrigiert worden
Da brauchen wir nix abwarten, dein Link ist zwischenzeitlich aktualisiert worden und die von dir geteilten Informationen völlig veraltet:
Der Fokus der Fahndung liege auf einem Mann mit südländischem Aussehen, circa 20-40 Jahre alt, circa 170-180 cm groß, vermutlich bekleidet mit einer olivfarbenen Jacke und einer schwarzen medizinischen Schutzmaske. (Hinweis: Die Personenbeschreibung hatte sich durch eine neue Mitteilung der Polizei am Sonntag, dem 12. März 2023, geändert).https://www.infranken.de/lk/lichtenfels/blumenladen-verbrechen-in-lichtenfels-mitarbeiterin-50-getoetet-polizei-nennt-neue-details-art-5657444
Ja, das ist die Frage. Die beiden Frauen, die als Zeuginnen befragt wurden, betraten den Laden gegen 18 Uhr und verließen ihn wahrscheinlich nach wenigen Minuten wieder. Sie waren sicher die letzten Kunden. Dann bliebe ein Zeitfenster von 30 bis 40 Minuten, bis die Floristin getötet wurde.MrsMorse schrieb:Was ist in der Zeit von 18 Uhr bis zur mutmaßlichen Tötung passiert?
Wann die beiden Damen das Geschäft verlassen haben, steht doch völlig im Raum. Das weiß aktuell nur die Polizei. Man weiß ja nicht, was die Frauen dort gekauft haben. Wenn sie sich etwas haben anfertigen lassen, Blumenstrauß oder Gesteck, dann wartet man schon gut bis 20 Min., bis das fertig ist. Je nachdem wäre die offene Zeitspanne kürzer oder länger. Ich denke auch, dass der Täter kurz nach den Frauen in den Blumenladen ging. Rein wegen dem nicht beräumten Außenbereich. Das heißt für mich auch, dass sie gar nicht zum Wegräumen kam.
Ich kann mir so etwas in der Art auch gut vorstellen, möglicherweise hat der Täter den Blumenladen im Vorfeld schon ausgekundschaftet und wusste über den ungefähren Ablauf im Geschäft bescheid.
Das werden die Ermittler vielleicht auch selbst noch nicht beantworten können. Es wird aber in keinem Medienbericht darüber geschrieben, dass aktuell im privaten oder beruflichen Umfeld großartig ermittelt werden würde, was wohl einen Raubüberfall mit Todesfolge mMn wahrscheinlicher erscheinen lässt.
Das ist zwar nicht ausgeschlossen, aber wenn man etwas Aufwendigeres haben möchte, bestellt man das normalerweise doch vorher, statt erst kurz vor Ladenschluss ins Geschäft zu gehen, so dass das Personal dann Überstunden machen muss.
Ja, die Polizei gibt nur sehr wenige Informationen heraus, auch nicht dazu, wo und wie ermittelt wird. Vielleicht hat sie ja auch schon einen Verdächtigen und sammelt noch Beweise.
Ich denke auch, dass nach Feierabend keine Bestellungen für Laufkundschaft gemacht werden, es gäbe ja auch Sträuße oder eine andere Kleinigkeit zum Mitnehmen. Dass noch eine Bestellung ausgeführt wurde, wäre möglich, aber erst, nachdem alles verräumt wurde und der Laden abgeschlossen wäre.
Möglicherweise kannte die Floristin die beiden Frauen aber auch schon, vielleicht kamen sie häufiger in den Blumenladen, oder sie unterhielt sich aus anderen Gründen noch länger mit ihnen.
