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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

229 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Leiche, Bayern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

17.03.2023 um 20:41
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:bin erstaunt über die zahlreichen Zeugen, die jetzt gesucht werden
man bekommt jedenfalls den Eindruck, dass um diese Zeit an diesem Ort noch so einige Leute unterwegs waren, ein hohes Risiko für den Täter allemal.

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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

17.03.2023 um 21:23
Zitat von MrsMorseMrsMorse schrieb:So ganz klar ist mir diese Maßnahme nicht, derzeit sind ja die meisten Sträucher (Büsche ist nur ein anderes Wort für Sträucher) noch unbelaubt, was soll denn da ein Abmähen bringen?
Das ist anscheinend völlig normal. Vor ca 3 Wochen wurde in einer Nachbargemeinde von mir eine Schusswaffe gesucht, die in Zusammenhang mit einer Schießerei im Oktober oder November in dem Ort stand. Auch hier wurde das bewachsene Suchgebiete zunächst vom Bauhof gemäht.

Hier vermutete man, dass man von Seiten der Polizei wohl befürchtete, durch die recht eng stehenden "Stengel der Stauden", die Waffe, sollte Sie leicht verscharrt sein, nicht finden zu können. Eine offizielle Aussage zum Sinn und Zweck der Mähaktion gab es nicht.


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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

17.03.2023 um 21:36
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Hier vermutete man, dass man von Seiten der Polizei wohl befürchtete, durch die recht eng stehenden "Stengel der Stauden", die Waffe, sollte Sie leicht verscharrt sein, nicht finden zu können.
Und nachdem dann der Bauhof 'drüber war', war sicher alles schön festgetrampelt..


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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

17.03.2023 um 21:54
Zitat von MrsMorseMrsMorse schrieb:So ganz klar ist mir diese Maßnahme nicht, derzeit sind ja die meisten Sträucher (Büsche ist nur ein anderes Wort für Sträucher) noch unbelaubt, was soll denn da ein Abmähen bringen?
Es erspart den Mitarbeitern der KTU, in jedes Gestrüpp hineinkrabbeln zu müssen, um festzustellen, ob da vielleicht jemand die Tatwaffe hineingeworfen hat.


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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

17.03.2023 um 22:06
Zitat von MrsMorseMrsMorse schrieb:Und nachdem dann der Bauhof 'drüber war', war sicher alles schön festgetrampelt..
Nun gut, das spielte eigentlich keine Rolle. Tatrelevant Spuren waren nach 4 oder 5 Monaten eh nicht mehr zu finden.

Die Suchtrupps, die sehr intensiv mit kleinen Spachtelsrtig aussehenden Teilen dort überall herum stocherten, soweit das aus einer gewissen Entfernung zu sehen gewesen sein soll, ich war nicht vor Ort, konnten so zumindest problemlos dort arbeiten, mussten nicht zwischen diesen Hecken und Unkraut herum kriechen.

Erfolgreich war die Aktion auf jeden Fall, eine Waffe wurde gefunden und sicher gestellt.

Denke mal dass der Verlust von solchem, in diesem Fall Wildwuchs, in keinem Verhältnis zum Erfolg steht.

Auch gehe ich davon aus, dass der Verlust von ein paar Sträucher zu verkraften ist, wenn dadurch ein Mörder gefunden werden kann.

Wäre ich Lichtenfelser wäre es mir jedenfalls lieber, die mähen den ganzen Stadtpark (sollte es sowas geben) ab, und finden dadurch vielleicht diesen kaltblütigen Mörder, als dass auch die kleinste Chance dafür versäumt wird. Pflanzen kann man ersetzen, ein Menschenleben nicht, sollte dieser Mörder noch einmal zuschlagen, bevor man Ihn endlich aus dem Verkehr ziehen kann.


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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

17.03.2023 um 22:07
Zitat von MrsMorseMrsMorse schrieb:einfachen' Raubüberfall
Als "einfacher Raubüberfall" wird das ja wohl auch nicht eingestuft werden. Der Täter ist maximal brutal vorgegangen und die Tatdurchführung am hellichten Tag in einer belebten Einkaufspassage bereitet mir auch Sorgen...finde es gut, dass da keine Zeit bei den Ermittlungen verloren wird und die Kripo alle verfügbaren Geschütze auffährt.


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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

18.03.2023 um 12:19
https://www.sueddeutsche.de/bayern/lichtenfels-gewalttat-geruechte-blumenladen-oberfranken-rassismus-1.5770056

Erschreckend, wie Fremdenhass und Gerüchte um sich greifen:
Gerüchte um Gewalttat in Lichtenfels
16. März 2023, 17:37 Uhr

Seit eine Blumenhändlerin im Zentrum der Stadt einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, schießen Spekulationen ins Kraut. Der Landrat ist ernüchtert und berichtet von "nacktem Fremdenhass".

Von Olaf Przybilla, Lichtenfels

... Ob Geld aus der Ladenkasse entnommen wurde, darüber machen die Ermittler eine Woche nach der Tat ebenso wenig Angaben wie über die Art, wie die Floristin getötet worden ist. Beides ist Täterwissen. Die Faktenlage ist also dürftig, die Sonderkommission "Blume" sucht noch nach einer heißen Spur, umso mehr schießen die Gerüchte ins Kraut. In der Kreisstadt im nördlichen Oberfranken liegen die Nerven blank.

.. Man bitte "die Bevölkerung, sich nicht an Gerüchten und Falschmeldungen, insbesondere in den sozialen Medien, zu beteiligen" - etwaige "strafrechtlich relevante Äußerungen" würden konsequent verfolgt.

Von was da die Rede ist, das hat Landrat Christian Meißner (CSU) im Netz mitverfolgen können, seitdem er nach der Tat gepostet hat, "tief erschüttert über das Gewaltverbrechen in der Lichtenfelser Innenstadt" zu sein. Seine Gedanken und sein Mitgefühl seien in den schweren Stunden bei der Familie des Opfers, schrieb Meißner. Und erntete ausländerfeindlich intonierte Häme.

Seit Mittwoch hat er das auch in der Kreisstadt erleben müssen, im Stadtteil Schney. ... Rechtspopulisten hatten getrommelt und "organisiertes Publikum" nach Lichtenfels gelockt, berichtet der Landrat. Ein Teil dieses Publikums habe "keine Hemmungen gehabt, rumzubrüllen", zum Teil seien Bemerkungen zu hören gewesen, die Meißner mit "nacktem Fremdenhass" umschreibt.

Bei Zwischenrufen habe das Gewaltverbrechen in der Innenstadt "indirekt" eine Rolle gespielt, sagt der CSU-Politiker. Ganz konkret aber eine Tat in Michelau, etwa sieben Kilometer entfernt von der Stadt Lichtenfels, wo am Sonntagabend ein bewaffneter Mann einen 39-Jährigen mit einem Messer bedroht und nach dessen Geld verlangt hatte. Der 39-Jährige wehrte sich mit einer Hundeleine, der Unbekannte flüchtete daraufhin. Offenbar weil ein Mann, den die Polizei nach der Tat in der Lichtenfelser Innenstadt als möglichen Zeugen sucht, in groben Zügen ähnlich beschrieben wird wie der Unbekannte in Michelau, wird im Netz seither über einen "Serientäter" spekuliert. Natürlich werde dies routinemäßig abgeklärt, sagt eine Polizeisprecherin, man habe darauf aber "keinen Hinweis".

Angesichts der wabernden Gerüchte ist Landrat Meißner ernüchtert. Wie er die Sicherheit der Bevölkerung garantieren könne, sei er in Schney per Zwischenruf gefragt worden. Wer die grausame Gewalttat im Lichtenfelser Zentrum für "politische Zwecke und Spekulationen" missbrauche, "der entlarvt sich selbst", sagt der Landrat - und fügt ein "als Demagoge" hinzu.



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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

19.03.2023 um 08:48
Am Freitag hatte eine Mahnwache am Abend stattgefunden. Man sprach von ca. 1000 Menschen, die daran teilgenommen haben. Das ist schon eine hohe Anzahl und spiegelt wieder, wie nahe diese Tat den Lichtenfelsern geht. Ein Filmbeitrag von TVO verdeutlicht noch einmal die gedrückte und besorgte Stimmungslage in dem kleinen Städtchen.

https://www.tvo.de/mediathek/video/50-jaehrige-in-blumenladen-in-lichtenfels-getoetet-schockstarre-liegt-ueber-der-stadt/


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19.03.2023 um 11:58
Hat jemand den Überblick, wieviele Zeugen sich inzwischen schon gemeldet haben?

Angesichts der vielen Leute verschiedenen Geschlechts, Alters, allein/ zu zweit, gesucht von 17.50 bis 18.30 Uhr könnte der von Beginn an gesuchte Mann sich ja durchaus auch einfach dort wie alle die anderen aufgehalten haben, unter den gesuchten Zeugen sind ja durchaus nicht nur Familien oder Personen mit Kindern. Ich finde an seinem Verhalten auch nichts Auffälliges, außer vielleicht, dass er eine Schutzmaske trug, aber das wurde ja auch schon hinreichend hier diskutiert.


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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

19.03.2023 um 12:05
Zitat von MrsMorseMrsMorse schrieb:Ich finde an seinem Verhalten auch nichts Auffälliges, außer vielleicht, dass er eine Schutzmaske trug, aber das wurde ja auch schon hinreichend hier diskutiert.
Es gibt nach wie vor einige Leute die eine Maske tragen, bin jung bis alt ist da alles dabei.
Letztens in der Eisdiele waren zwei junge Leute mit Masken ein Eis holen und gestern habe ich Eltern mit ihrem Kind gesehen, die bei einer Veranstaltung auch alle eine trugen.
Also so ungewöhnlich sind Maskenträger jetzt auch wieder nicht.


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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

19.03.2023 um 12:29
Zitat von MrsMorseMrsMorse schrieb:Hat jemand den Überblick, wieviele Zeugen sich inzwischen schon gemeldet haben?
Gestern gab es ein Update bezüglich der sich mittlerweile gemeldeten Zeugen, am besten gehst Du die Liste im folgenden Link selbst mal durch:
Die Polizei Oberfranken informierte darüber, "dass sich inzwischen mehrere Zeugen aufgrund des Presseaufrufs gemeldet haben. Abgesehen davon ist der gestrige Zeugenaufruf noch gültig. Die hier aufgezählten Zeugen werden weiterhin gesucht."
https://www.infranken.de/lk/lichtenfels/lichtenfels-blumenladen-mitarbeiterin-getoetet-polizei-startet-teilweise-erfolgreiche-zeugen-suche-art-5657444


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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

19.03.2023 um 12:37
@MrsMorse

Weiterhin gesucht werden:
Ein älterer Herr mit kurzem, grauem Haar und grauem Schnauzbart, bekleidet mit dunkler Kleidung und einer dunklen Basecap.

Eine Frau mittleren Alters mit schulterlangem, hellem Haar, bekleidet mit einem schwarzen Kapuzenmantel mit hellem Innenfutter und einer dunklen Umhängetasche.

Eine ältere Frau in Begleitung eines kleinen Mädchens. Die Frau trug einen dunklen Rock. Auf dem dunklen Oberteil befand sich ein auffälliges „Vogelmotiv“. Das Mädchen war mit einer hellen, vermutlich rosafarbenen Jacke und einer grauen Wollmütze mit roten Applikationen auf der Stirn bekleidet.

Eine Frau mittleren Alters mit dunklem, kurzem Haar, bekleidet mit einer hellbraunen Jacke, einem dunklen Schal mit hellen Punkten und einer größeren braunen Umhängetasche mit einem auffälligen roten Herz als Anhänger.

Einen Mann, bekleidet mit einer dunklen Jacke, einer dunklen Hose mit kleiner weißer Aufschrift auf dem linken Oberschenkel und weißen Turnschuhen mit diagonalen schwarzen Streifen auf der Außenseite der Schuhe. Er soll sich zuvor im WEKA Kaufhaus aufgehalten haben.
Alle anderen Zeugen, nach denen gesucht wurde, haben sich inzwischen gemeldet. Es waren insgesamt zwölf.

Das Opfer hatte eine 12-jährige Tochter. Dieses arme Mädchen tut mir wahnsinnig leid!

https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/045892/index.html

https://www.infranken.de/lk/lichtenfels/lichtenfels-blumenladen-mitarbeiterin-getoetet-polizei-startet-teilweise-erfolgreiche-zeugen-suche-art-5657444


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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

19.03.2023 um 18:42
Die Polizei prüft ja derzeit noch, ob es einen Zusammenhang zu dem versuchten Raubüberfall in Michelau gibt. Der Beschreibung nach hat der dortige Täter ja keine Maske getragen. Das bietet auf jeden Fall die Möglichkeit, dass das Opfer in Michelau von jenem Mann möglicherweise soviel in Erinnerung hat, damit ein Phantombild gefertigt werden kann.
Somit könnte man vielleicht feststellen, ob dieser Mann mit einem Zug oder Bus nach Lichtenfels oder von Lichtenfels weggefahren ist. Bin gespannt, ob sie herausfinden, ob es sich um die gleiche Person handelt.

https://www.fraenkischertag.de/lokales/lichtenfels/blaulicht/ueberfall-mit-messer-in-michelau-art-237591

Zu dem TVO-Beitrag, den ich heute schon mal gepostet habe, wollte ich noch ergänzen: Es wurde im Zusammenhang mit dem Tod von Beatrix G. davon gesprochen, dass ein brach liegendes Fabrikgelände, an der sogenannten Wallachei auf den Kopf gestellt wurde. Leider habe ich da nichts Konkretes gefunden. Es gibt zwar eine Straße und ein Wirtshaus, die so heißen, aber alte Fabrik habe ich da nicht gesehen. Jedenfalls muss das wohl im Bereich des Bahnhofs sein. Falls das jemand besser weiß, ich bin leider nicht dort ortskundig.

https://www.tvo.de/mediathek/video/50-jaehrige-in-blumenladen-in-lichtenfels-getoetet-schockstarre-liegt-ueber-der-stadt/


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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

19.03.2023 um 20:37
bei den Fabrikgelände handelt es sich um einen alten Bauernhof der abgerissen wurde und auf dem wohnungen entstehen sollen


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20.03.2023 um 14:12
Danke für deine ortskundige Erklärung @RoseRose zu dem Brachgelände.
____________________________________

Heute gibt es ein kleines Update zum Fall. Zum Thema Tatmittel und Täterprofil wird seitens der Polizei noch ermittelt und weiterhin gibt es dazu keine Aussagen. Bezüglich der zwölf Zeugen haben sich davon die meisten wohl schon gemeldet und auch zahlreiche Hinweise geben können, die nun abgearbeitet werden.
Bei der Quer-Überprüfung zu Michelau hält man sich komplett bedeckt, will weder etwas ausschließen, noch etwas bestätigen. Schade nur, dass der Täter im Falle Michelau sein auf dem Boden liegendes Messer wieder an sich genommen hat, bevor er flüchtete. Wäre es zurückgeblieben, hätte die Polizei feststellen können, ob das Messer in Lichtenfels im Einsatz war oder nicht. Bei der Obduktion von Beatrix G. wird man mit Sicherheit haben feststellen können, welche Art von Messer benutzt wurde, falls ein Messer die Tatwaffe war. Nachdem der Michelauer sagen konnte, dass der Täter in seinem Fall ein Springmesser hatte, dessen Öffnen er hörte, wäre das schon mal ein Hinweis auf die Art des Messers.
Da sich zwei Gerüchte im Netz aufgetan haben, die eine Flüchtlingsunterkunft und einen Messerangriff auf einem Friedhof betreffen, möchte die Polizei Abstand nehmen von diesen offensichtlichen Falschmeldungen.
Immerhin, es tut sich einiges und man kann zuversichtlich sein, dass sich die Schlinge weiter zuzieht.

https://www.infranken.de/lk/lichtenfels/lichtenfels-blumenladen-mitarbeiterin-getoetet-polizei-aeussert-sich-zu-geruechten-haelt-sich-aber-weiter-bedeckt-art-5657444
https://www.infranken.de/lk/lichtenfels/michelau-opfer-berichtet-von-versuchtem-raub-ueberfall-gehoert-dass-er-ein-messer-aufmacht-art-5659271


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20.03.2023 um 19:01
Wenn man den oberen Link anklickt, den @xoxalb geteilt hat, erfährt man jetzt noch, dass der/die Besitzer eines bestimmten PKW, der ganz in der Nähe des Tatortes zur etwaigen Tatzeit geparkt war, gesucht werden. Man erhofft sich von ihnen weitere Hinweise.


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20.03.2023 um 19:17
In dem oben von @xoxalb verlinkten Artikel wird, wie @MrsMorse schrieb, nach einem bestimmten Pkw gesucht.

Es handelt sich um einen
Dunkelgrauer BMW

1er Modell
Bamberger Kennzeichen mit einem Buchstaben und drei Ziffern
Blau-rotes BMW M-Power Abzeichen am Kühlergrill
Quelle: https://www.infranken.de/lk/lichtenfels/lichtenfels-mitarbeiterin-getoetet-polizei-gibt-neues-update-zum-blumenladen-verbrechen-suche-nach-insassen-eines-bestimmten-autos-laeuft-art-5657444

Laut Artikel sucht die Soko "Blume" nach den Insassen dieses Autos, das an besagtem Freitagabend gegen 18.45 Uhr an der Ecke Bamberger Straße / Am Stadtgraben geparkt war.
Zitat von rattichrattich schrieb am 13.03.2023:Das LKA Bayern erstellt derzeit im Blumenladen eine 3D-Rekonstruktion für die spätere digitale Tatortanalyse. Dazu werden u.a. der komplette Tatort sowie die Außenbereiche mit hochauflösender Videotechnik vermessen und gefilmt.
Mal eine ganz dumme Frage: Wird grundsätzlich in solchen Fällen das LKA eingeschaltet, weil nur sie eine 3D-Rekonstruktion machen können? Oder welche anderen Gründe könnte es geben?


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21.03.2023 um 09:01
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wird grundsätzlich in solchen Fällen das LKA eingeschaltet, weil nur sie eine 3D-Rekonstruktion machen können?
Diese Abteilung ist halt in Bayern beim LKA angesiedelt und so eine 3-D-Rekonstruktion wird als Dienstleistung für Fälle angefordert, die schwerwiegend sind, z.B. Mord, Brandstiftung. Einen anderen Grund kann ich mir jetzt eigentlich nicht denken. Außer, dass diese Technik so teuer ist, dass man sowas nicht in jedem Bezirk einrichten kann. Man muss ja auch das entsprechend ausgebildete Personal haben und deshalb macht ein zentraler Sitz in einem Bundesland Sinn.
Ralf Breker leitet hier die "Zentrale Fototechnik", ZFT, was etwas altbacken klingt, irgendwie nach Blitzerfotos - aber tatsächlich hochmodern ist. Denn dazu gehört eben 3 D-Rekonstruktion von Verbrechen, die digitale Tatortanalyse. Jährlich 60 bis 80 Schauplätze vermisst Breker mit seinem Team und erstellt Modelle von Orten, an denen Brände gelegt, Bomben gezündet, Menschen getötet wurden. Oft Letzteres
Heute arbeiten im Team der ZFT sieben Leute nur in diesem Bereich, als "Service-Schnittstelle für die Polizei", wie er es nennt.
Derzeit schicken sie die fertigen Modelle zum Begutachten am Bildschirm an diejenigen, die sie beauftragt haben - in der Regel die Kriminalpolizei oder eine Staatsanwaltschaft.
Am Monitor lässt sich, ein anderes Beispiel, bei einem Brustkorb mit Einstich das Fleisch wegretourschieren, man kann die Perspektive aus dem Brustkorb heraus einnehmen. Selbst virtuelle Obduktionen sind grundsätzlich möglich. In der Schweiz werden sie gemacht. Diese "Virtopsy" hat sich hierzulande aber noch nicht durchgesetzt, ist auch umstritten.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/polizeiarbeit-tatort-in-3d-1.4093348


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22.03.2023 um 16:37
Kleines Update von heute. Nach zwei Zeugen wird weiterhin gesucht. Ein männlicher Kunde mit gebräuntem Teint, der im Laden war und darauf warten musste, bedient zu werden. Ein weiterer Kunde mit Namensnennung Bayer/Beyer/Baier soll sich melden. Auf diesen Namen wurde eine Bestellung getätigt, die am Tattag abgeholt werden sollte.

https://www.infranken.de/lk/lichtenfels/lichtenfels-blumenladen-mitarbeiterin-getoetet-polizei-sucht-wichtigen-blumenladen-kunden-art-5657444


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Mitarbeiterin im Blumenladen in Lichtenfels tot aufgefunden

22.03.2023 um 21:34
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Auf diesen Namen wurde eine Bestellung getätigt, die am Tattag abgeholt werden sollte.
Ich habe es laut Artikel so verstanden, dass die Bestellung wohl am Tattag für den darauffolgenden Samstag getätigt wurde, was sicher in der Sache keine Rolle spielt.

zu dem oben von @xoxalb geteilten Link

Ist das jetzt so zu verstehen, dass der von Beginn an gesuchte Mann als Kunde in dem Laden war und dort einige Zeit warten musste? Wäre schon interessant zu wissen, wo diese Beobachtung jetzt auf einmal herkommt..


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