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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

267 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, Rätsel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

06.07.2023 um 12:13
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Der Aufhänger sind die Parallelen bei den schon speziellen Taten und der nicht besonders große räumliche Unterschied. Anhand der Bilder hätte man halt mal schauen können, ob ein identischer Täter ausgeschlossen werden kann (wg total unterschiedlicher Hautfarbe/Größe/Alter/Optik, usw). Dies ist zumindest für mich nicht der Fall.
Könntest Du die Parallelen dann bitte noch mal aufzählen? Ich sehe nämlich tatsächlich keine Parallelen.

Dass die beiden Taten 2006 und 2009 von ein und dem selben Täter begangen worden sein können, finde ich absolut nachvollziehbar und auch die Polizei hält das offenbar für möglich und hat diese Meinung auch veröffentlicht.

Ich halte es theoretisch auch für möglich, dass die beiden Taten in Bad Orb vom selben Täte begangen wurden, sehe da aber durchaus auch Dinge die dagegen sprechen. Dafür spricht eben die räumliche Nähe des Tat- bzw. des Fundortes.
Ansonsten unterscheiden sich auch diese Beiden Taten in vielen Details: v.a. Alter des Opfers und Ort des Übergriffs (oder meinetwegen ersten Kontaktes, den ich bei Christa M. nicht im Wald sehe) und Vorgehensweise des Täters (Christa M. wurde mit Sicherheit nicht auf einem Waldweg abgefangen und ins Gebüsch gedrängt)
Ansonsten weiß man über den Tatablauf und das Motiv im Fall Christa M. viel zu wenig. Es ist nicht mal bekannt, ob es sich um ein Sexualdelikt handelt.
Bis auf den Ort des Geschehens Bad Orb und die Tatsache, dass beide Opfer Frauen waren, bleibt also nicht viel an uns bekannten Parallelen.

Aber zwischen den beiden Fällen 2006 und 2009 und den Fällen von Bad Orb sehe ich nun wirklich überhaupt keine Parallelen.

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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

06.07.2023 um 13:43
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Könntest Du die Parallelen dann bitte noch mal aufzählen?
Noch mal? Na gut...
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:2006 + 2019: Messer wurde als Waffe eingesetzt (2009+2022 keine Info, da die Opfer getötet wurden und nichts bzgl der Waffe berichten konnten)

2006, 2009, 2019: Täter nimmt Kleidung der Opfer mit und lässt diese teilweise oder komplett unbekleidet zurück am Tatort (auch 2022 wurde keine Kleidung außer einer Regenjacke bei Leiche gefunden!)

2006, 2009, 2019, 2022: Opfer waren weiblich, allein, "älter" (3x ca 70 Jahre, 1x ca 50 Jahre alt). Die ursprünglich als Opfer auserkorene Zeugin von Fall 1 war auch ca 70 Jaher alt. Es werden also Opfer ausgesucht, die dem Klischee "weiblich, schwach, wehrlos" entsprechen. Christa N war nur 160 cm groß und benutzte Krücken.

2006, 2009, 2019: Sexualdelikte (2022 keine Info)

2006, 2009, 2022: Eigentumsdelikte (alle persönlichen Gegenstände (Taschen, Kleidung, Handy) wurden mitgenommen), 2006 zusätzliches Ausräumen der Wohnung des Opfers. (2019 keine genaue Info, was alles mitgenommen wurde)


Ich sehe da schon viele Parallelen. 2019 fällt nur insofern ein wenig aus der Reihe, dass das Opfer etwas jünger war als zuvor und der Täter es nicht ermordete. Aber es sind insgesamt so viele Pattern im Vorgehen, dass ich inzwischen eigentlich vermute, dass es alles der gleiche Täter ist.


Besonders auffällig ist natürlich vor allem auch die pathologische Unmenschlichkeit, die der Täter in allen Fällen zeigte. Jeder Fall hat eine andere Facette, in welcher ein geradezu fetischisierter Machtrausch stattzufinden scheint.

2006: Opfer wird nackt und gefesselt zum Sterben im Wald gelassen. Täter fährt im Anschluss an die Tat mit seinem Auto zur Wohnung des Opfers in München(!) und räumt mithilfe des entwendeten Wohnungsschlüssels noch die Wohnung des Opfers leer.
Das Opfer überlebt nur zufällig, weil es gegen die Wahrscheinlichkeit von jmd gefunden wurde.

2009: Unbekleidete Leiche des Opfers wird noch am vermutlichen Tatort im Wald verbrannt (DNA-Vernichtung?)

2019: Opfer wird nackt zurückgelassen, Kleidung wird vom Täter am Wegesrand deponiert.

2022: Leiche wird ohne Kleidung, Schädel und Gliedmaßen aufgefunden.
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Wochentag/Uhrzeit der Verbrechen:

2006: Samstag, ca. 14:30 Uhr

2009: Sonntag, nach 12:00 Uhr

2019: Samstag, ca. 15:45 Uhr

2022: Dienstag, nach 13:00 Uhr

Uhrzeit der Verbrechen ist also immer Mittag/früher Nachmittag gewesen.
Dazu kommen natürlich noch andere auffällige Aspekte, wie z.B. das stehts Wander-/Wald-affine Verhalten des Täters. Für mich sind das genug Gemeinsamkeiten, dass ich es nicht für abwegig halte. Muss aber natürlich nicht so sein, das ist mir auch klar. Als Theorie finde ich es angesichts der (aus meiner Sicht) durchaus bestehenden diversen Parallelen aber inhaltlich absolut legitim.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Christa M. wurde mit Sicherheit nicht auf einem Waldweg abgefangen und ins Gebüsch gedrängt
Das war auch bei vorherigen Fällen nicht immer so. Ein geplantes Opfer wurde ja z.B. sogar in der Bahn angesprochen.


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

07.07.2023 um 12:33
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:ein Mann mit Wanderhemd
Woran ist ein Wanderhemd zu erkennen? Das habe ich mich eben gefragt. Soll das ein Hemd einer bestimmten Marke für Outdoorkleidung sein? Die Marke müsste man erstmal erkennen und ablesen können. Ich meine, nur an einem bestimmten Muster wie z.B. Karo oder so, könnte man das doch nicht aufhängen.


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

07.07.2023 um 12:52
@xoxalb
Erst musste ich schmunzeln. Aber dann ist mir klar geworden, das stimmt: man kann heute tatsächlich keine Wanderkleidung mehr eindeutig identifizieren. Die Leute ziehen heute alles Mögliche zum Wandern an. Als ich Kind war, in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, sind wir mit meinen Eltern oft gewandert. Mein Vater trug damals zum Wandern grob karierte Hemden aus Flanell und Kniebundhosen mit langen roten Socken zu den Wanderschuhen.... "Outdoor" kam erst später. Vielleicht war das jemand, der sich noch ein bisschen traditioneller gekleidet hat...


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 11:47
Ich hab mich jetzt extra hier angemeldet um mitschreiben zu können, denn dieser Fall beschäftigt mich von Anfang an. Ich bin oft in Bad Orb und habe nun immer ein ganz komisches Gefühl da.

Ich weiß nicht ob das alles schon angesprochen wurde, aber hier meine Gedanken dazu:

1. Warum schließt man eine Tat innerhalb der Familie aus?
2. Ich habe gelesen, die Leiche hatte noch ihre Jacke dabei? Warum sollte jemand die Leiche zerstückeln aber die Kleidung dazu legen?
3. Es muss jemand die Frau doch zumindest irgendwo hin mitgenommen haben, das kann ja alles nicht direkt im Auto passiert sein? Also war es jemand den sie kannte, der ihr zb sagte er sei spontan da und würde sie mitnehmen zum Kaffee trinken oder so? Also jemand der wusste wann sie wo spazieren geht, und dem sie vertraute. Vielleicht auch ein Angestellter der Reha Klinik?


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 14:18
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/vermisst-haelt-sich-die-70-jaehrgie-aus-bad-orb-in-unterfranken-auf-art-10935409

Hier ist der Link. Ich hoffe ich habe es jetzt endlich richtig gemacht, tut mir leid.

Da steht konkret, "es ist nicht auszuschließen, dass sich die Vermisste aktuell in Unterfranken aufhält"


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 15:04
1. vllt, weil die EB das schon geprüft und ausgeschlossen hat.
2. vllt, wurde sie zum Transport darin eingewickelt oder zugedeckt
3. das wurde hier auch schon häufig diskutiert und überlegt ...
Zitat von PugBeePugBee schrieb:1. Warum schließt man eine Tat innerhalb der Familie aus?
2. Ich habe gelesen, die Leiche hatte noch ihre Jacke dabei? Warum sollte jemand die Leiche zerstückeln aber die Kleidung dazu legen?
3. Es muss jemand die Frau doch zumindest irgendwo hin mitgenommen haben, das kann ja alles nicht direkt im Auto passiert sein? Also war es jemand den sie kannte, der ihr zb sagte er sei spontan da und würde sie mitnehmen zum Kaffee trinken oder so? Also jemand der wusste wann sie wo spazieren geht, und dem sie vertraute. Vielleicht auch ein Angestellter der Reha Klinik?
Zitat von PugBeePugBee schrieb:https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/vermisst-haelt-sich-die-70-jaehrgie-aus-bad-orb-in-unterfranken-auf-art-10935409
Das wird eine alte nicht ordentlich aktualisierte Meldung sein: Fr. Nüchters Leiche ist doch identifiziert worden


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 15:56
Zitat von PugBeePugBee schrieb:Da steht konkret, "es ist nicht auszuschließen, dass sich die Vermisste aktuell in Unterfranken aufhält"
Interessant! Wobei ich auch vermute, dass die Polizei dies inzwischen durch Ermittlung ausschließen konnte.

Der Artikel ist ja vom 10.10.2022.


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 16:04
Seit dem 10.01.2023 ist die Vermisste identifiziert: es handelt sich um Christa Nüchter.

Beitrag von InspektorDeck (Seite 3)
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb am 22.06.2023:10.01.2023: Leiche ist als die vermisste Dame identifiziert worden.



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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 16:15
@Wunderfitzchen
Theoretisch wäre es ja trotzdem möglich, dass die Dame erstmal nach Unterfranken gebracht wurde/gefahren ist. Die Polizei wird ja irgendeinen Grund gehabt haben, Unterfranken konkret zu erwähnen.

Ich vermute aber wie gesagt eher, dass dies von der Polizei inzwischen ausgeschlossen werden konnte. Es gab ja auch keine weiteren Zeugenaufrufe bzgl Unterfranken, also ob sie dort gesehen wurde, etc.


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 17:31
Sie hatte nicht viel Zeit und es hat an dem Tag geregnet. Da hat sie bestimmt keine längere Wanderung geplant.

Nach ihrem Verschwinden dachte ich auch zuerst an einen Unfall, aber der Auffindeort liegt eben viel zu weit vom Ort des Verschwindens entfernt. Niemand wandert von Bad Orb aus dorthin. Jedenfalls kein normaler Kurgast und schon gar nicht jemand, der mit Krücken unterwegs ist. Der normale Spaziergang ist eben durchs Orbtal bis zum Wildpark. Da muss man keine übermäßigen Steigungen bewältigen.

Meiner Meinung nach stieg sie dann wohl in ein Fahrzeug auf dem Parkplatz gegenüber vom Hotel Orbtal.

Vielleicht hatte sie sich auf einer Bank ausgeruht und ist mit jemandem ins Gespräch gekommen, der ihr dann anbot, sie zurück zur Küppelsmühle zu fahren (es regnete und sie war mit Krücken unterwegs). Die Frage ist, wann kam sie ums Leben und wo war sie in der Zwischenzeit? Was ist mit ihr geschehen? Wurde sie irgendwo festgehalten, missbraucht, ermordet und zerstückelt? Wie bereits jemand schrieb, werden Leichen oft zerstückelt, um sie unauffällig aus einer Wohnung in ein Auto zu verbringen.

Wurde sie evtl. in einer Wohnung in Bad Orb festgehalten und zerstückelt?

Oder wurde sie gleich auf dem Parkplatz im Auto ermordet und dann irgendwo hingebracht und zerstückelt? Wenn sie aber bereits tot im Auto lag, hätte der Täter sie ja eigentlich nicht zerstückeln brauchen, sondern hätte sie auch im Ganzen an den Ablageort bringen können.

Der Ablageort kann zufällig ausgewählt sein. Wenn man Bad Orb verlässt, fährt man in der Regel zum Autobahnanschluss an der Eisernen Hand und von dort auf die Autobahn Richtung Frankfurt oder Fulda. Statt auf die Autobahn ist der Täter dann aber einfach ein Stück weiter geradeaus Landstraße gefahren und dann ins Biebertal abgebogen. Dort in den Wald und einen Ablageort gesucht.
War der Täter ein Ortskundiger? Aus Biebergemünd oder Bad Orb? Oder ein Fremder, evtl. ebenfalls Kurgast oder Besucher?

War es derselbe Täter wie bei der Vergewaltigung 2019? Die Parallelen die ich sehe: das Opfer, weiblich, war zu Fuß unterwegs, der Täter im Auto. Zumindest vermute ich, dass der Täter im Vergewaltigungsfall auch zunächst im Auto an der wandernden Frau vorbeigefahren ist, das Auto dann abgestellt und sich mit dem Messer auf die Suche nach der Frau gemacht hat.
der Täter im Fall Christa N. könnte auch zunächst im Auto an ihr vorbeigefahren sein und dann den Entschluss gefasst haben, sich ihr zu nähern, evtl. auch wieder mit einem Messer in der Hand oder ihr eben angeboten, sie zurück zu fahren.


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 20:20
Ich finde das mit Unterfranken deshalb komisch, weil das ja bedeuten würde sie hätte sich ohne ihre Familie zu informieren dorthin begeben. Schwierige Familienverhältnisse also möglicherweise ?
Und sie müssen ja jemand konkretes im Kopf gehabt haben, bei dem sie dort sein könnte.

Ich weiß das nichts darauf hindeutet, trotzdem glaube ich das der Täter aus dem nahen Umfeld der Getöteten stammt.

Vielleicht fehlen die Gliedmaßen und der Kopf weil man daran erkennen könnte wie genau sie ermordet wurde?


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 22:15
Zitat von PugBeePugBee schrieb:Ich finde das mit Unterfranken deshalb komisch, weil das ja bedeuten würde sie hätte sich ohne ihre Familie zu informieren dorthin begeben. Schwierige Familienverhältnisse also möglicherweise ?
Und sie müssen ja jemand konkretes im Kopf gehabt haben, bei dem sie dort sein könnte.
"...Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Vermisste aktuell in Unterfranken aufhält." so steht es in dem von dir verlinkten Artikel der Mainpost v. 10.10.2022

Das finde ich komisch, dass man hier nur "Unterfranken" schreibt:

Frau Nüchter wohnte in Großostheim und das liegt in Unterfranken.

Aber warum und wie sollte Frau Nüchter, die noch einen Termin in der Kurklinik hatte,
denn einfach mal nach "Unterfranken" fahren sollen, ohne in der Klinik Bescheid zu geben? Ohne Gepäck ect.?


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 22:38
Leute das mit Unterfranken war ja bevor man ihren Leichnam im Wald bei Bad Orb gefunden hatte und war nur eine Vermutung die wohl (leider) nicht eingetroffen ist.

Ich bin mir sicher das es eine Zufallsbegegnung war, die fatal endete. Der Täter muss Ortskenntnisse gehabt haben (Ablageort und Ort des Verschwindens).

Die Polizei hat schonmal etwas geschlampt bei dem Vergewaltigungsfall davor (Phantombild wurde 1 Jahr nach der Tat erst veröffentlicht).

Warum wird dieser Fall nicht offengelegt? Das hätte Frau N auf jeden Fall verdient und nicht das Verschweigen des Falles. DNA Spuren, Todesursache etc.... 0 Informationen und würde ein Aufruf gemacht ob jemand etwas gesehen hat? Alles sehr seltsam und verschwiegen


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 22:47
Das ist schon klar, das die Meldung aus der Zeit stammt in der sie noch vermisst wurde.
Aber warum sollte sie ohne jemandem Bescheid zu sagen einfach zurück nach Hause fahren und "untertauchen" ...? Das ist einfach meine Frage, wie man überhaupt auf den Gedanken kam sie könnte einfach ohne ein Wort und ohne Gepäck und alles nach Unterfranken gefahren sein.


Ich finde auch, daß hier sehr viel im Dunkel gelassen wird, aber ich denke das ist Absicht. Entweder weil ein konkreter Verdacht besteht dem noch nachgegangen wird, oder aber vielleicht um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen?


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 22:54
Pugbee, wenn du auf Kur bist auswärts und dann plötzlich verschwindest, würde auch bei dir vermutet du hältst dich vielleicht nähe deines Umfeldes/Wohnorts wieder auf. Dies wurde ja beantwortet das Frau N anstatt in Unterfranken 5 km von der Rehaklinik ohne Gliedmaßen gefunden wurde und nicht in Unterfranken.

Mich interessiert hier von der Polizei, die wir durch unsere Steuer finanzieren eine Transparenz:
Wurde das Waldgebiet beim Fundort mit Leichensuchhunden durchforstet?
Hat man Haare, Kleiderfasern am Tatort gefunden?
Todesursache?
Zeitpunkt des versterbens?
Ist es jetzt ein Cold Case oder wird noch aktiv ermittelt?
Würden Präventivmaßnahmen gemacht, Polizeikontrollen/Personenkontrollen in der Umgebung?


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 23:07
Zitat von PugBeePugBee schrieb:Aber warum sollte sie ohne jemandem Bescheid zu sagen einfach zurück nach Hause fahren und "untertauchen" ...? Das ist einfach meine Frage, wie man überhaupt auf den Gedanken kam sie könnte einfach ohne ein Wort und ohne Gepäck und alles nach Unterfranken gefahren sein.
Ich finde es jetzt nicht sooo unwahrscheinlich, dass man erst einmal an das gewohnte Umfeld denkt und nicht daran, dass sie spontan eine Reise nach Madeira angetreten hat. Einfach weil es die erste Anlaufstelle wäre, wenn man davon z. B. davon ausgeht, dass ihr die Reha so unangenehm war dass sie dort "ausgerückt" und quasi als Kurzschlusshandlung nach Hause gefahren ist.

Wir kennen Sie ja nicht und können daher nicht wissen, ob sie vielleicht impulsiv war und zu solchen spontanen "Aktionen" neigte.
Zitat von OstendOstend schrieb:Mich interessiert hier von der Polizei, die wir durch unsere Steuer finanzieren eine Transparenz:
Schreib doch einfach mal freundlich hin und frag' nach.


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 23:20
Zitat von OstendOstend schrieb:Würden Präventivmaßnahmen gemacht, Polizeikontrollen/Personenkontrollen in der Umgebung?
Wie meinst du das bzw wie stellst du dir das vor?


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 23:25
Zitat von OstendOstend schrieb:Mich interessiert hier von der Polizei, die wir durch unsere Steuer finanzieren eine Transparenz:
Da sagst du was! Nicht nur Dir kommt das höchst seltsam vor:
Zitat von WunderfitzchenWunderfitzchen schrieb am 30.06.2023:Nun ist es schon so lange her, seit man den Körper von Christa Nüchter fand.
Es ist schon seltsam, dass man zwar seit dem 10.Januar 2023 die Identität klären konnte, Ermittlungen zu genauen Hintergründe zur Todesursache, Obduktionsergebnisse oder Ergebnisse, aber immer noch nicht bekanntgegeben wurden.
zitier ich als Beispiel dafür mich mal selbst.

Was sind da die Gründe dafür, dass man so garnichts hört?

Will man Kurgäste und Touristen nicht verängstigen?
will man"Täterwissen" nicht preisgeben?
oder konnte seither einfach wirklich garnichts Neues in diesem Fall ermittelt werden...? ?


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Christa N. (70) tot im Wald aufgefunden mit fehlenden Gliedmaßen

12.07.2023 um 23:30
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Die Polizei wird ja irgendeinen Grund gehabt haben, Unterfranken konkret zu erwähnen.
Weil sie dort eben lebte und folglich wohl auch ihr soziales Umfeld hatte.
Zitat von PugBeePugBee schrieb:Und sie müssen ja jemand konkretes im Kopf gehabt haben, bei dem sie dort sein könnte.
Nein. Dann wäre das nicht Bestandteil einer Pressemitteilung geworden, dann wäre schlichtweg ein Streifenwagen dort vorbeigefahren.
Zitat von PugBeePugBee schrieb:Vielleicht fehlen die Gliedmaßen und der Kopf weil man daran erkennen könnte wie genau sie ermordet wurde?
Das könnte sein. Bei Kopfschüssen mit Kaliber 22lfb (Kleinkaliber), kommt es häufig vor, dass die Kugel in den Schädel eintritt aber nicht wieder austritt, weil die Energie zu gering ist (bei größeren Kalibern kommt es zum Durchschuss). Eine Kugel ist leicht einer Waffe zuzuordnen.
Zitat von WunderfitzchenWunderfitzchen schrieb:Aber warum und wie sollte Frau Nüchter, die noch einen Termin in der Kurklinik hatte,
denn einfach mal nach "Unterfranken" fahren sollen, ohne in der Klinik Bescheid zu geben? Ohne Gepäck ect.?
Um sich ein paar regenfeste Sachen aus ihrer Wohnung zu holen? Die Fahrzeit beträgt etwa zwei Stunden.
Zitat von OstendOstend schrieb:und würde ein Aufruf gemacht ob jemand etwas gesehen hat?
Vermutlich verspricht sich die Poliezi nicht allzuviel von einer Offentlichkeitsfahndung. Nach ihrer Vermissung gab es zeitnah mindestens drei Zeugenaufrufe. Niemand hat sich gemeldet, der sie gesehen hat.
Zitat von PugBeePugBee schrieb:Ich finde auch, daß hier sehr viel im Dunkel gelassen wird, aber ich denke das ist Absicht. Entweder weil ein konkreter Verdacht besteht dem noch nachgegangen wird, oder aber vielleicht um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen?
Letzteres, denke ich.


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