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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

8.066 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 13:14
Was veranlasst eigentlich Ermittler, eine mise-en-situation auf einen Tag vor Karfreitag, einem der wichtigsten katholischen Feiertage zu legen.

Bei einer erzkatholischen Familie.

Ich halte das immer noch nicht für ein rein zufällig gewähltes Datum.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 13:49
Ich bin immer wieder sehr überrascht, wie lange Zeugenaussagen unter Verschluss gehalten werden, ebenso div Details.

Meine persönliche Meinung ist, dass die Ermittler viel näher dran sind, sie aber nach weiteren Beweisen suchen, um den Tathergang zu untermauern.

Ich denke außerdem, dass das Ereignis, was zum Tod von E führt, in der Familie stattgefunden hat.

Zu dem nun bekannt gewordenem Verletzungsbild: ich habe mal in der Hocke mit einem Rechen in unserem Garten gearbeitet und unser Dreijähriger ist gestolpert und in das Holzende gefallen. Er war auch an genau dieser Stelle verletzt, aber es war nichts gebrochen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 13:50
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Für mich gibt es 2 Überlegungen: Die Leiche wurde schon eine Woche vorher abgelegt in der Hoffnung, sie wird im Zuge der Absperrungen gefunden und damit die Mise en verhindert oder
bei der Rekonstruktion wurden Widersprüche aufgezeigt und der Täter bekam Panik. Vielleicht war sein Versteck in Gefahr.
gehe ich d’accord
Die mise en situation hat den Täter in Handlung gebracht.

Die Aufklärung um den Tod des kleinen Jungen liegt nmM in der Familie Vedovini.
Ihre Rolle in dem Dorf, ihr dortiges Ansehen, die Vorgeschichte von PV, oder ihr Verhalten könnte jemand krankes auf den Plan gerufen haben. Die Aufklärung liegt mMn in der Familie selbst oder bei Jemand, der die Familie kannte. Kein Unfall ist ja inzwischen fast 100% klar, "zufällig" kommt in den wenigen Minuten - nicht planbarem Weglaufen vom Haus - sicher kein Täter am Brunnen vorbei.
Observation der Vedovini´s fällt mir als Möglichkeit ein, wenn es keiner aus seiner Familie sein sollte.
Ein Motorgeräusch an den Wasserbrunnen hat man nicht gehört, verbringen von dort aus mit einem Fahrzeug wäre aber eine Erklärung für die endete Hundespur.
Die Verbringung und besonders die Auswahl des Ablageplatz, schließt nmM einen ortsfremden Täter aus.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 13:50
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Was veranlasst eigentlich Ermittler, eine mise-en-situation auf einen Tag vor Karfreitag, einem der wichtigsten katholischen Feiertage zu legen.

Bei einer erzkatholischen Familie.

Ich halte das immer noch nicht für ein rein zufällig gewähltes Datum.
Ich kann mir vorstellen, dass die Ermittler ein Datum ausgesucht haben, an dem wegen Osterfeiertagen mehr Ferienhausbesitzer als sonst im Winter/Frühjahr vor Ort sein dürften.
Der 8. Juli war im Jahr 2023 der erste Tag der französischen Sommerferien, also dürften da auch schon vermehrt Sommerfrischler in Haut-Vernet gewesen sein.
Dass die Ermittler mit der Wahl des Gründonnerstags gezielt einer sehr gläubigen Familie eins reinwürgen wollten, finde ich eher abwegig.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:20
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Was veranlasst eigentlich Ermittler, eine mise-en-situation auf einen Tag vor Karfreitag, einem der wichtigsten katholischen Feiertage zu legen.
Der Karfreitag ist in Frankreich kein Feiertag (außer im Elsass). Es gibt auch keine Osterferien, sondern Vacances de Printemps, also Frühlingsferien. Diese können, müssen aber Ostern nicht einschließen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:26
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Die Aufklärung liegt mMn in der Familie selbst oder bei Jemand, der die Familie kannte. Kein Unfall ist ja inzwischen fast 100% klar, "zufällig" kommt in den wenigen Minuten - nicht planbarem Weglaufen vom Haus - sicher kein Täter am Brunnen vorbei.
Sehe ich auch so.
Jeder der ein pädo-Bild oder religiöse Rache oder Leichenschändung oder Spielchen mit Ermittlern treibt oder irgendwas ausgefallenes erfüllt, müßte eine Gelegenheit haben. In diesem abgelegenen Klatschdorf wo kaum etwas verborgen bleibt ist das für außenstehende schwierig und auffällig, wenn man da rumschleicht und auf eine gute Gelegenheit wartet. Zumal man gute Ortskenntnisse braucht um das sicher durchzuziehen.
Vielleicht doch ein vorgetäuschter Unfall oder Totschlag und die ganze Sippe hält zusammen wie bei dem offenen Fall Rebecca Reusch.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:34
@anthe

In diesem Artikel wird erwähnt ( ich übersetze hier mal frei), dass es insgesamt 17 Personen waren. Die Familie und Einwohner, insbesondere die beiden, deren Zeugenaussagen noch widersprüchlich erschienen.
Die Rekonstruktion erfolgte 10 Stunden lang bei sehr schlechtem Wetter.
Demzufolge ähnelten die äußeren Bedingungen nicht denjenigen vom 8. Juli 2023 als der Kleine verschwand und erschwerten die Untersuchungen.
Von Feriengästen wird nicht gesprochen. Mit "habitants" sind Bewohner des Ortes gemeint, also Menschen, die dort ihren festen Wohnsitz haben.

https://www.francebleu.fr/infos/faits-divers-justice/disparition-d-emile-au-vernet-une-mise-en-situation-a-l-abri-des-regards-5337386

Schon vor der Auffindung und der Rekonstruktion war die Familientheorie im Fokus der Ermittler. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Informationen kommen zwar spärlich, aber der Fokus scheint geblieben, meines Erachtens nach.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:40
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Was veranlasst eigentlich Ermittler, eine mise-en-situation auf einen Tag vor Karfreitag, einem der wichtigsten katholischen Feiertage zu legen.
Das ist bei den Katholiken eigentlich gar kein Feiertag. Fronleichnam ist der ungleich höhere Feiertag. Ich wohne in einer überwiegend katholischen Gegend, da sind zwar die Geschäfte geschlossen, aber Arbeit wird verrichtet, besonders gern Arbeiten, die man nur einmal im Jahr machen muss, wie z.B. Grillplätze gründlich von Unkraut befreien, das ist besonders beliebt. Und zwar, weil halt der Karfreitag für die Evangelen der höchste Feiertag ist. Diese hängen dann mit Wonne und viel Energie an Fronleichnam ihre Wäsche auf. Kann in Frankreich anders sein.
Das nur am Rande.
Was ich an dem ganzen Fall extrem absurd finde, ist das Auffinden des Schädels. Man hat das Gefühl, da sind lauter psychisch Gestörte involviert, aber das kommt vielleicht nur daher, dass unsere Kenntnis sehr lückenhaft ist:
Der Schädel und die Kleider werden im Wald an einer nicht besonders stark frequentierten Stelle "mitten auf den Weg" abgelegt, wohl ziemlich genau zur mise en situation.
Bei strömendem Regen macht sich eine Wanderin auf. Sie hat zwar kein Handy dabei, dafür aber Plastiktüten in den Schuhen. Deshalb nimmt sie den Schädel mit, markiert aber nicht die genaue Stelle.
Ich glaube zwar an Zufälle, aber das ist mir ein bißchen zu viel.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Täter/Schädelableger wollte, dass der Schädel rasch gefunden wird. Das war doch bei dem Wetter total unwahrscheinlich. Wenn er hätte seine Macht demonstrieren wollen, hätte er den Schädel mitten ins Dorf gelegt.
Und dann marschiert aber tatsächlich jemand den Weg entlang, und zwar einer der wenigen, die kein Handy haben oder mitnehmen.
Ich kann mir vorstellen, dass nicht der Täter den Schädel da hingelegt hat, sondern ein Mitwisser.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:41
Zitat von ichhierichhier schrieb:Er war auch an genau dieser Stelle verletzt, aber es war nichts gebrochen.
Welche Verletzung hatte dein Kind genau?
Darf ich raten, es war ein bis zu ca. 2 Euro großes Hämatom, was gar nicht bis minimal nach außen geblutet hat?
Kam dein Kind von der Seite, oder von vorn und stürzte?

Ich hatte gestern nämlich überlegt, ob ein Werkzeug mit dem man ausholende Bewegungen macht, diese Verletzung verursacht haben könnte.
Wie vielleicht ein Hammer, oder ein kleines Beil.
Aber das geht ja dann auch nicht, weil ein Unfallgeschehen ausgeschlossen wird
(sofern diese Art Unfälle mit einbezogen ist).
Ich frage mich dazu,
ob der Täter den Gegenstand bewusst als Schlagwaffe eingesetzt hat,oder weil er/ sie es gerade in der Hand hielt?

Und wenn gerade mit diesem Gegenstand etwas gearbeitet wurde und der Schlag erfolgte, weil man den Jungen aus irgendeinem Grund bestrafen wollte oder verärgert war, wie ist das dann in Frankreich juristisch zu werten?

Kann man evtl den Gedanken miteinbeziehen, dass die Tat von einer Person verübt wurde die selbst Gewalt angewendet hat,oder welche erfahren musste?

Die Einstellung wird zwar zum Glück weniger,aber es gibt sie immer noch oft genug und ist auch von Nation zu Nation sehr unterschiedlich:
Ein Klaps hat niemandem geschadet, wer nicht hören will, muss fühlen...

Dazu mal hier dieser Artikel:

Ohrfeige als "väterliche Geste": Gewalt in der Erziehung ist in Frankreich weitverbreitet - ntv.de https://share.google/ItWRCLfNo9zMS1Nxi


Émile war noch so verdammt klein und zart.
Dass der Tod geplant war, kann natürlich sein, nur ist die Variante Schlagen als Maßnahme für irgendwas mit Todesfolge relevanter.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:50
@Suppengespenst
Ich frage mich dazu,
ob der Täter den Gegenstand bewusst als Schlagwaffe eingesetzt hat,oder weil er/ sie es gerade in der Hand hielt?

Die Frage habe ich mir auch schon gestellt und vor allem, warum sich die Ermittlungen auch auf die Tochter und den Sohn erstrecken.

Die Vorwürfe lauten Mord und Verstecken einer Leiche.

@Suppengespenst
Kann man evtl den Gedanken miteinbeziehen, dass die Tat von einer Person verübt wurde die selbst Gewalt angewendet hat,oder welche erfahren musste?

Ich denke schon. Es ist bekannt, dass Kinder, die Gewalt seitens der Eltern erlebt haben, diese oftmals in ihren Verhaltensmuster übernehmen.
Muss nicht sein, ist aber möglich.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:55
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Ohrfeige als "väterliche Geste": Gewalt in der Erziehung ist in Frankreich weitverbreitet - ntv.de https://share.google/ItWRCLfNo9zMS1Nxi
-------------------------------------------------------------
Philippe Vedovini war zwischen 1991 und 1994 Mitglied der Gemeinschaft und trat ihr als Pfadfinderleiter bei. Bevor er sein vorläufiges Mönchsgelübde ablegte und Betreuer wurde, nannte er sich „Bruder Philippe”. Le Canard stützt sich auf die Aussage eines ehemaligen Betreuers, um einen Mann zu beschreiben, der als „Guru” galt. In einer privaten Facebook-Gruppe, die die Wochenzeitung einsehen konnte, berichten ehemalige Bewohner von dem „Schrecken, den er verbreitete” und seinen „unvergesslichen Ohrfeigen”. „Ich habe zwei Monate lang fünf Finger auf meinem Gesäß behalten”, schreibt ein ehemaliges Mitglied der Gemeinschaft, das von der Wochenzeitung zitiert wird. Emiles Großvater, der im April 2018 im Rahmen einer Untersuchungshaft von der Kriminalpolizei in Lille vernommen wurde, räumte lediglich ein, dass die Strafen für die Kinder, die in diesem Internat unterrichtet wurden, in dem Jungen aus guten Familien und Schulabbrecher zusammenkamen, „etwas streng” gewesen seien.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)


https://www.liberation.fr/societe/police-justice/disparition-demile-le-canard-enchaine-deterre-le-passe-trouble-du-grand-pere-temoin-assiste-dans-une-affaire-de-violences-sur-mineurs-20240319_PYYADB67NBESRMHPIJ3V5EPHSQ/


Wie es aussieht hat mindestens eine der vier Personen, die in Polizeigewahrsam waren, eine dazu passende Vergangenheit.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:55
Zitat von TritonusTritonus schrieb:dann marschiert aber tatsächlich jemand den Weg entlang, und zwar einer der wenigen, die kein Handy haben oder mitnehmen.
Warum ist es so seltsam, dass jemand ohne Handy unterwegs ist, erst recht bei schlechtem Wetter und wenn er eigentlich (wenn auch über eine längere Strecke) nur spazieren geht? Es gibt ja sogar noch Leute, die überhaupt kein Handy haben. Nicht falsch verstehen. Aber ich finde es normal, wenn Leute ohne Handy unterwegs sind.
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Ich hatte gestern nämlich überlegt, ob ein Werkzeug mit dem man ausholende Bewegungen macht, diese Verletzung verursacht haben könnte.
Wie vielleicht ein Hammer, oder ein kleines Beil.
Und ich überlege, ob Emile nicht an den Wassertrögen herumgeturnt sein, abgerutscht und mit dem Gesicht auf die Kante gestürzt sein könnte. Aber dann wären an der Stelle sicher Blutspuren gegeben, auch wenn der Verbringer der Leiche sich noch so bemüht haben sollte, sie wegzuwischen.
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:warum sich die Ermittlungen auch auf die Tochter und den Sohn erstrecken.
Vielleicht, weil es bei jemandem, der selbst noch keine Kinder hat, wahrscheinlicher ist, ein Kleinkind versehentlich durch Schlagen tödlich zu verletzen, als bei jemandem (also den Eltern), der selbst zehn Kinder hat und darum im Umgang mit Kleinkindern erfahren(er) ist? Und hat nicht eines der großen Kinder gesagt, Emile wäre schwer zu bändigen gewesen? War das einer von den beiden, die mit auf der Wache waren?

Hat der eine Zeuge, der den Großvater und zwei seiner Kinder die Straße runtergehen sah (also wohl in Emiles Richtung, vermutlich, um ihn zu holen), denn nun alle drei wieder hochgehen sehen? Wenn Emile in ihrem Beisein an den Wassertrögen zu Tode gekommen wäre, hätten sie ihn dann nicht mitgenommen oder zumindest die Leiche erst mal provisorisch versteckt? Und wenn sie ihn wirklich suchten, weil er verschwunden war, warum haben sie sich dann nicht aufgeteilt? Nach dem Motto: Einer schaut zu Hause, einer weiter bergab und der Dritte bei den Kaninchenställen, die auf ein Kleinkind ja auch anziehend hätten sein müssen?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 15:06
Der Nachbar hat gesehen. Aber was hat er gehört?

Wenn mein Kind/Enkel/Neffe verschwindet, dann rufe ich doch auch nach ihm.

Meine Frage ist daher: Ab wann wurde Alarm geschlagen? Wurde wirklich gesucht bis zum Eintreffen der Polizei?
Wurde, wie @AlteTante schon richtig erwähnt hat, sich untereinander aufgeteilt?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 15:07
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Meine Frage ist daher: Ab wann wurde Alarm geschlagen? Wurde wirklich gesucht bis zum Eintreffen der Polizei?
Um 18:15 wurde die Polizei verständigt. Steht doch zig Mal im Thread.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 15:17
@JamesRockford
Ja, der offizielle Alarm mit Polizei, schon klar.

Hat die Familie vorher Nachbarn alarmiert? Emile gerufen? Nebenan an Türen geklopft oder in Nachbarsscheunen oder Gärten gesucht?

Die Zeuge sagt lediglich, er habe die 3 auf der Straße gesehen.

Mir fehlt da etwas in der ganzen Geschichte


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 15:24
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Aber dann wären an der Stelle sicher Blutspuren gegeben, auch wenn der Verbringer der Leiche sich noch so bemüht haben sollte, sie wegzuwischen.
Muss es mal gar nicht unbedingt.
Zunächst werden bei einem Sturz in Kombination mit dem Aufprall die Blutgefäße ja zusammengepresst.
Es dauert dann meist einen Moment bis es nach außen hin blutet.
Nach innen, also mit Hämatom kommt auch oft vor.

Wenn die Person gesund ist und beispielsweise keine angeborene Gerinnungsstörung hat, oder Medikamente einnimmt die auf die Gerinnung Einfluss haben, dürfte die Blutmenge wie sie bei Abschürfungen durch Stürze dieser Höhe auftreten sowieso eher gering sein.

Interessant wäre zu wissen, ob Émile eher schnell geweint hat, wenn er Schmerzen hatte, oder nicht.
Oder auch wenn mit ihm mal geschimpft wurde.

Bin manchmal "fasziniert", wie unterschiedlich das Schmerzempfinden bei Kindern ausgeprägt ist.
Teilweise ist es nur der Schreck und manchmal tut es wirklich sauweh.

Wenn er einen beabsichtigten Schlag erhalten hat ,konnte er vielleicht gar nicht mehr schreien oder weinen.

Ob ein Sturz aufs Jochbein eine Bewusstlosigkeit auslösen würde kann ich so nicht sagen, eher vermute ich, dass eine Person die aus anderen Gründen dabei ist das Besusstsein zu verlieren auf diese Stelle stürzt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 15:31
Kinder klettern aber auch gern überall rum. Emile könnte versucht haben, auf den Rand eines der Tröge zu klettern, dann könnte einer aus der Familie, die ihn gerade holen wollte: "Lass das!" geschrien haben, Emile könnte vor Schreck abgerutscht sein und sich die tödliche Verletzung zugezogen haben.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 15:40
@AlteTante
Ein Unfallgeschehen wurde von den EB komplett ausgeschlossen.
Tod durch gezielte Gewaltanwendung im Gesicht.

Bei einem Abrutschen hätte man ja vermutlich den Rettungswagen gerufen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 16:30
Zitat von hiddenhidden schrieb:Zumal man gute Ortskenntnisse braucht um das sicher durchzuziehen.
Sehe ich nicht so, ich vermute eher, dass der Schädel vom Col du Labouret aus, also von der D900 in das Ablagegebiet gebracht wurde. Und dort müsste es doch bestimmt auch Kameras geben, die Strecke ist ja auch bei Motorrad- oder Rennradfahrern beliebt.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Wenn er hätte seine Macht demonstrieren wollen, hätte er den Schädel mitten ins Dorf gelegt.
Das konnte er nicht, wenn der Ort und die Zuwege abgesperrt waren, es sei denn, es wäre jemand aus dem Dorf selbst, aber dann würde sich der Täter ja selbst stärker in den Fokus rücken, wenn er den Schädel da präsentiert, wo kein weiterer Teilnehmerkreis hinkommt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 16:40
@Suppengespenst unser Kind war tatsächlich an genau dieser Stelle verletzt und ich habe mit dem Schlimmsten gerechnet. Tatsächlich war es in den Stunden danach nur minimal gerötet. Das ganze Ausmaß wurde erst Tage später sichtbar. Der Bluterguss breitete sich von Tag zu Tag mehr aus. Sah wirklich schlimm aus.

Ich kann eine Bestrafung so einer Art überhaupt nicht mit dem Alter von Emil zusammen bekommen. Ich kann es nicht begreifen, wie man dazu kommt, einem Kind was ins Gesicht zu rammen, aber ja kleiner das Kind um so unvorstellbarer.


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