Moin..
der Volkspark grenzt an einen Kleingartenverein. Im Kleingartenverein steht im Winter ja meist alles still. Für mich wäre es denkbar, dass dort evtl, ein Garten als Unterschlupf in sehr kalten Nächten gedient haben könnte. Wenn er jemanden kennen lernte / sich ihm anschloss, der sich dort im Winter aufhielt, könnte es dort zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, eine Tat im Affekt passiert sein, unter evtl, Einfluss von Alkohol oder Drogen..
In den Lauben sind ja auch Geräte für die Gartenarbeit, die bei der Zerteilung eines Körpers evtl. genutzt worden sein könnten, Axt, Säge..
Die Verbringung erfolgte dann noch in der Nacht, der Oberschenkel wurde bei der Suche nach einer guten Ablage einfach verloren..? Tüte gerissen, durch unwegsames Gelände wenn man irgendwo drüber fährt einfach raus geplumpst evtl vom Anhänger?
Evtl wurde der Verlust zuerst gar nicht bemerkt?
Wo ich gleich bei der Sache bin.. Im Garten gibt es Schubkarren.. oder aber vielleicht ein Fahrrad mit Hänger...?
Es wird nachts ja gewesen sein, bzw auf jeden fall dunkel bei der Suche einer geeigneten Stelle zur Ablage..
Eventuell liegt der restliche Körper verteilt noch irgendwo in der Nähe und wurde nur noch nicht gefunden oder wurde im Müll entsorgt in der umliegenden Gegend.
Die Leiche von Georgine K. aus Berlin wurde auch nie gefunden, sie wurde vom Nachbarn in den Müll geworfen, unzerteilt..
Also ist es nicht gesagt, dass jemand die Leichenteile auch finden muss..
Wäre der Täter motorisiert gewesen, hätte er sich doch nicht den nahe gelegenen Volkspark, der tagsüber mit Gassi-Gehern und Familien frequentiert ist, ausgesucht., wo ein Fund eher wahrscheinlich ist als ein abgelegenes Waldstück z.B. ..Dann wäre der Täter doch sicherlich gleich weiter weg gefahren und hätte die Leiche(nteile) nicht versucht dort zu verbringen.
Der Täter hat meiner Meinung nach höchstens ein Fahrrad.
Die Spuren der Tat sind der Haken. In einem Kleingarten/ Keller/ Garage wären dem eigentlichen Besitzer ja Spuren von Einbruch und evtl Spuren der Tat aufgefallen und der Polizei gemeldet worden..
Wenn die Leiche allerdings draußen lag und draußen zerteilt wurde, findet man ja nicht viel mit bloßem Auge, auf nassem Rasen oder im Gebüsch.. das Blut versickert.. wenn es dann noch regnet..
Ich bin nur auf den Kleingarten gestoßen und die Überlegung dazu, weil es ja auch eine gewisse Zeit dauert, evtl. Krach macht, eine Leiche zu zerteilen. Ein geschützter Ort, der zwar Mitten in der Stadt ist, aber in der Nacht sehr einsam ist, gerade im Winter ist man da eigentlich ungestört.. und halt dann der angrenzende Park..
Ich denke nicht, dass die Tat in einem Mehrfamilienhaus oder einer Wohnung von statten ging..
sören42 schrieb:So richtig "verschwunden" kann man eine Ablage in einem städtischen Park aber nun auch nicht gerade nennen. Meine Vermutung geht eher dahin, dass die Ablage anderen Notwendigkeiten geschuldet war. Vielleicht war das Volumen der Gefriertruhe erschöpft, in der sich womöglich die übrigen Leichenteile befinden. Oder es erfolgte eine Zerteilung und anschließende Verteillung mit Vergraben, an dieser Stelle aber war das nicht möglich oder aber der Täter wurde gestört.
Auch in den Kleingärten hat man Kühlschränke/ Gefriertruhen.. (Haben wir z. B. auch)..
Ne ganze Küchenzeile mit allem drum und dran..
Ich denke aber nicht, dass die Leiche "gelagert" wurde..