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Berlin: Abgetrennter Oberschenkel des 42 jährigen Marcel F. aufgefunden

142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, Leiche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Berlin: Abgetrennter Oberschenkel des 42 jährigen Marcel F. aufgefunden

10.08.2025 um 23:16
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:der Körperteil offenbar mit einem Messer und Säge sauber abgetrennt wurde, war der damals 43-Jährige bereits tot.
Der zuständige Staatsanwalt teilt aber mit, dass die Zerteilung der Leiche nicht fachmännisch, etwa wie eine Amputation, sondern brutal erfolgte. Quelle: "Täter Opfer Polizei" (rbb)

Somit sollte von "sauber" lieber keine Rede sein.


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Berlin: Abgetrennter Oberschenkel des 42 jährigen Marcel F. aufgefunden

10.08.2025 um 23:43
Zitat von LichtgestähltLichtgestählt schrieb:Der zuständige Staatsanwalt teilt aber mit, dass die Zerteilung der Leiche nicht fachmännisch, etwa wie eine Amputation, sondern brutal erfolgte. Quelle: "Täter Opfer Polizei" (rbb)
Interessanter Hinweis.... Die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet ein Chirurg zum Mörder wird und dann entsprechend "sauber" vorgeht, ist aber vermutlich eher gering. Insofern hilft diese Erkenntnis wohl leider nicht sehr viel weiter, weil der Kreis von unkundigen Tätern wohl deutlich größer sein dürfte, als der von Fachkundigen.


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13.08.2025 um 11:48
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wobei die Frage ist, wie solche Schübe denn üblicherweise ablaufen wenn sie nicht behandelt werden: Hört das nach einer gewissen Zeit wieder auf und die Person ist wieder "normal" oder rennt man so lange herum, bis man umfällt?
Das weiß ich leider nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das vielleicht sowas wie ein Entzug sein könnte von Medikamenten, die er vielleicht regelmäßig hätte nehmen müssen.

Er war jahrelang wegen eines Problems in einer psychiatrischen Einrichtung. Dort war er sicher medikamentös eingestellt. Durch sein Leben auf der Straße wird er zu keinem Arzt gegangen sein, der ihm die Medikamente weiter hätte verschreiben können.


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13.08.2025 um 16:38
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wobei die Frage ist, wie solche Schübe denn üblicherweise ablaufen wenn sie nicht behandelt werden: Hört das nach einer gewissen Zeit wieder auf und die Person ist wieder "normal" oder rennt man so lange herum, bis man umfällt?
Dazu wird sich keine befriedigende Antwort finde.Lob lassen.
Der Schub kann von selbst wieder nachlassen, so dass man, nach Abklingen wieder „sozialverträglich“ agiert; muss aber nicht. Manche bleiben in dieser Spirale.

Gerade Alkoholismus kann natürlich solche Erkrankungen massiv verstärken. Wenn dieser über Jahre anhält, werden die Organe, eben u.a. Gehirn, Leber und Nieren geschädigt, wobei ich hier Gehirn und Nieren mit am Wichtigsten sehe. Bei schlecht funktionierenden Nieren verbleiben auch Giftstoffe im Körper, die bspw. Halluzinationen auslösen können.

Und wir wissen ja auch nicht ob und wenn ja, welche Substanzen er noch genommen hat.

Leider ist auch offen, ob er, als er bei der Freundin gewohnt hat, Medikamente gegen seine Erkrankungen bekommen hat, bzw. (dafür) regelmäßig einen Arzt aufgesucht hat.
Gerade Psychopharmaka sind Spiegelmedikamente. Die benötigen eine Weile um anzufluten, müssen regelmäßig eingenommen werden, um den Spiegel zu halten und schleichen sich dann auch „langsam“ aus, wenn man die Einnahme abbricht.
Das kann Tage dauern, aber auch mal Wochen.

Zeitlich könnte es, in zeitlich weitgefasstem Rahmen, mit der Obdachlosigkeit schon hinkommen, dass dann ein Schub kam, weil die Medikamente ausgingen oder er sie nicht mehr nahm.
Dazu ggf. noch Rückschläge, wie die Trennung von der Österreicherin.

Alles eine desolate Situation für einen psychisch Erkrankten.


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27.08.2025 um 12:26
Zitat von sören42sören42 schrieb am 03.08.2025:Das halte ich für kein realistisches Szenario. Menschen, die aus Hilfsbereitschaft jemanden mitnehmen, zerstückeln doch keine Leiche aus Angst vor Konsequenzen, wenn derjenige in ihrer Obhut verstirbt.
Das war ja schon aufgelöst, aber ich halte diese Idee für völlig abwegig.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb am 04.08.2025:Wenigstens darf ich den Verbandswechsel und Wundversorgung machen.
Du Engel! Danke dass du dich kümmerst.
Zitat von GrillageGrillage schrieb am 05.08.2025:sondern in einer privaten Wohnung. Da kann man eine Leiche eben nicht einfach liegen lassen. Zum einen fängt sie an zu stinken, und zum anderen bekommen die Bewohner der Wohnung sehr unangenehme Fragen gestellt, wenn sie dort gefunden wird.
Ich dachte sofort an eine Tiefkühltruhe.
Zitat von GrillageGrillage schrieb am 07.08.2025:Ich halte die Kritik allerdings für ziemlich irrelevant. Mag sein, dass die Frau ihn so nicht kannte, aber er hatte ja, so Aktenzeichen, einen akuten psychotischen Schub.
Richtig, in so einem Schub ist man halt nicht zurechnungsfähig, weil man sich nicht "normal " verhält.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb am 09.08.2025:(Dass die restlichen Teile der Leiche bis heute in einer Tiefkühltruhe beim Täter liegen weil er sich nach dem Wegbringen des Oberschenkels nicht mehr getraut hat, weiterzumachen, wäre natürlich auch denkbar....)
Ahh, noch jemand der so denkt wie ich. Ich glaube die anderen Teile liegen gut aufgehoben in einer Truhe. Vielleicht war der Oberschenkel nur ein Versuch, ob man die Teile länger verstecken kann. Allerdings hab ich im Kopf, dass dieser Schenkel tätowiert war ( muss aber nicht stimmen!), dann frag ich mich, warum genau dieser Oberschenkel, falls das Opfer nicht überall tätowiert gewesen war.


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Berlin: Abgetrennter Oberschenkel des 42 jährigen Marcel F. aufgefunden

27.08.2025 um 13:07
Zitat von IvaIva schrieb:Allerdings hab ich im Kopf, dass dieser Schenkel tätowiert war ( muss aber nicht stimmen!), dann frag ich mich, warum genau dieser Oberschenkel, falls das Opfer nicht überall tätowiert gewesen war.
Ja, der gefundene Oberschenkel war tätowiert.

Aus der Personenbeschreibung:
Marcel Falk war etwa 1,70 Meter groß, hatte kurze dunkle Haare und war meist unrasiert. Ein auffälliges Merkmal: Er trug zahlreiche Tätowierungen über den ganzen Körper verteilt – darunter Tribals und ein Maschinengewehr auf seinem Bauch. Auf einem Foto von 2016 hat er einen Fleshtunnel im linken Ohr, diesen trug er jedoch nicht mehr.
Wurde obdachloser Mann zerstückelt? (ZDF)

Dass das gefundene Körperteil mit einem Tattoo verziert war, muss aufgrund der zahlreich vorhandenen Tätowierungen nicht unbedingt etwas bedeuten.


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Berlin: Abgetrennter Oberschenkel des 42 jährigen Marcel F. aufgefunden

27.08.2025 um 14:38
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Dass das gefundene Körperteil mit einem Tattoo verziert war, muss aufgrund der zahlreich vorhandenen Tätowierungen nicht unbedingt etwas bedeuten.
Auf den ersten Blick könnte man denken, dass es darum ging, eine Identifizierung der Leiche zu verhindern, wenn man das Tattoo bzw. das betreffende Körperteil verschwinden lässt. Aber da es mehrere Tattoos gab, wird das wohl wie Du schreibst, wohl kaum der Grund gewesen sein.

Und heute ist es ja dank DNA ohnehin kein so großes Problem, eine Leiche zu identifizieren, solange man Vergleichsproben hat.


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27.08.2025 um 15:16
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Auf den ersten Blick könnte man denken, dass es darum ging, eine Identifizierung der Leiche zu verhindern, wenn man das Tattoo bzw. das betreffende Körperteil verschwinden lässt.
So richtig "verschwunden" kann man eine Ablage in einem städtischen Park aber nun auch nicht gerade nennen. Meine Vermutung geht eher dahin, dass die Ablage anderen Notwendigkeiten geschuldet war. Vielleicht war das Volumen der Gefriertruhe erschöpft, in der sich womöglich die übrigen Leichenteile befinden. Oder es erfolgte eine Zerteilung und anschließende Verteillung mit Vergraben, an dieser Stelle aber war das nicht möglich oder aber der Täter wurde gestört.


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Berlin: Abgetrennter Oberschenkel des 42 jährigen Marcel F. aufgefunden

29.08.2025 um 07:44
Moin..

der Volkspark grenzt an einen Kleingartenverein. Im Kleingartenverein steht im Winter ja meist alles still. Für mich wäre es denkbar, dass dort evtl, ein Garten als Unterschlupf in sehr kalten Nächten gedient haben könnte. Wenn er jemanden kennen lernte / sich ihm anschloss, der sich dort im Winter aufhielt, könnte es dort zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, eine Tat im Affekt passiert sein, unter evtl, Einfluss von Alkohol oder Drogen..

In den Lauben sind ja auch Geräte für die Gartenarbeit, die bei der Zerteilung eines Körpers evtl. genutzt worden sein könnten, Axt, Säge..

Die Verbringung erfolgte dann noch in der Nacht, der Oberschenkel wurde bei der Suche nach einer guten Ablage einfach verloren..? Tüte gerissen, durch unwegsames Gelände wenn man irgendwo drüber fährt einfach raus geplumpst evtl vom Anhänger?
Evtl wurde der Verlust zuerst gar nicht bemerkt?

Wo ich gleich bei der Sache bin.. Im Garten gibt es Schubkarren.. oder aber vielleicht ein Fahrrad mit Hänger...?

Es wird nachts ja gewesen sein, bzw auf jeden fall dunkel bei der Suche einer geeigneten Stelle zur Ablage..

Eventuell liegt der restliche Körper verteilt noch irgendwo in der Nähe und wurde nur noch nicht gefunden oder wurde im Müll entsorgt in der umliegenden Gegend.

Die Leiche von Georgine K. aus Berlin wurde auch nie gefunden, sie wurde vom Nachbarn in den Müll geworfen, unzerteilt..
Also ist es nicht gesagt, dass jemand die Leichenteile auch finden muss..

Wäre der Täter motorisiert gewesen, hätte er sich doch nicht den nahe gelegenen Volkspark, der tagsüber mit Gassi-Gehern und Familien frequentiert ist, ausgesucht., wo ein Fund eher wahrscheinlich ist als ein abgelegenes Waldstück z.B. ..Dann wäre der Täter doch sicherlich gleich weiter weg gefahren und hätte die Leiche(nteile) nicht versucht dort zu verbringen.

Der Täter hat meiner Meinung nach höchstens ein Fahrrad.

Die Spuren der Tat sind der Haken. In einem Kleingarten/ Keller/ Garage wären dem eigentlichen Besitzer ja Spuren von Einbruch und evtl Spuren der Tat aufgefallen und der Polizei gemeldet worden..

Wenn die Leiche allerdings draußen lag und draußen zerteilt wurde, findet man ja nicht viel mit bloßem Auge, auf nassem Rasen oder im Gebüsch.. das Blut versickert.. wenn es dann noch regnet..


Ich bin nur auf den Kleingarten gestoßen und die Überlegung dazu, weil es ja auch eine gewisse Zeit dauert, evtl. Krach macht, eine Leiche zu zerteilen. Ein geschützter Ort, der zwar Mitten in der Stadt ist, aber in der Nacht sehr einsam ist, gerade im Winter ist man da eigentlich ungestört.. und halt dann der angrenzende Park..

Ich denke nicht, dass die Tat in einem Mehrfamilienhaus oder einer Wohnung von statten ging..
Zitat von sören42sören42 schrieb:So richtig "verschwunden" kann man eine Ablage in einem städtischen Park aber nun auch nicht gerade nennen. Meine Vermutung geht eher dahin, dass die Ablage anderen Notwendigkeiten geschuldet war. Vielleicht war das Volumen der Gefriertruhe erschöpft, in der sich womöglich die übrigen Leichenteile befinden. Oder es erfolgte eine Zerteilung und anschließende Verteillung mit Vergraben, an dieser Stelle aber war das nicht möglich oder aber der Täter wurde gestört.
Auch in den Kleingärten hat man Kühlschränke/ Gefriertruhen.. (Haben wir z. B. auch)..
Ne ganze Küchenzeile mit allem drum und dran..

Ich denke aber nicht, dass die Leiche "gelagert" wurde..


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29.08.2025 um 09:50
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:der Volkspark grenzt an einen Kleingartenverein. Im Kleingartenverein steht im Winter ja meist alles still. Für mich wäre es denkbar, dass dort evtl, ein Garten als Unterschlupf in sehr kalten Nächten gedient haben könnte.
Wenn man jetzt weiter überlegt, könnte es dort einen Konflikt gegeben haben. Viele haben Überwachungskameras installiert. Zur Abschreckung, aber womöglich auch, um einen Täter direkt zu stellen... Andererseits, dass eine Leiche (so weit muss es ja auch erst einmal eskalieren), dann gleich zerteilt wird? Aber möglich, um die Tat zu verschleiern und die Leiche loszuwerden.
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:Auch in den Kleingärten hat man Kühlschränke/ Gefriertruhen.. (Haben wir z. B. auch)..
Elektrische Kühlschränke und Gefriertruhen sind möglich, wenn ein Stromanschluss vorhanden ist und eine gewisse Mindesttemperatur dort auch im Herbst/Winter vorherrscht. Unter 12 Grad Celsius Raumtemperatur arbeiten elektrische Kühl-/Gefriergeräte technologiebedingt nicht.


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Berlin: Abgetrennter Oberschenkel des 42 jährigen Marcel F. aufgefunden

29.08.2025 um 20:53
Zitat von IvaIva schrieb:Ahh, noch jemand der so denkt wie ich. Ich glaube die anderen Teile liegen gut aufgehoben in einer Truhe. Vielleicht war der Oberschenkel nur ein Versuch, ob man die Teile länger verstecken kann. Allerdings hab ich im Kopf, dass dieser Schenkel tätowiert war ( muss aber nicht stimmen!), dann frag ich mich, warum genau dieser Oberschenkel, falls das Opfer nicht überall tätowiert gewesen war.
Vielleicht war die Tiefkühltruhe voll und der Oberschenkel passte nicht mehr rein. Seriös gemeint.


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Berlin: Abgetrennter Oberschenkel des 42 jährigen Marcel F. aufgefunden

29.08.2025 um 20:55
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:der Volkspark grenzt an einen Kleingartenverein. Im Kleingartenverein steht im Winter ja meist alles still. Für mich wäre es denkbar, dass dort evtl, ein Garten als Unterschlupf in sehr kalten Nächten gedient haben könnte. Wenn er jemanden kennen lernte / sich ihm anschloss, der sich dort im Winter aufhielt, könnte es dort zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, eine Tat im Affekt passiert sein, unter evtl, Einfluss von Alkohol oder Drogen..
Das finde ich eine sehr gute Herleitung und Überlegung.


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29.08.2025 um 21:10
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Vielleicht war die Tiefkühltruhe voll und der Oberschenkel passte nicht mehr rein. Seriös gemeint.
Ganz grundsätzlich wäre es ja schon denkbar, dass man den Rest des Körpers auf bessere Weise beseitigt hat und nur der Oberschenkel, warum auch immer, auf andere Weise "wegmusste".


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30.08.2025 um 09:02
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ganz grundsätzlich wäre es ja schon denkbar, dass man den Rest des Körpers auf bessere Weise beseitigt hat und nur der Oberschenkel, warum auch immer, auf andere Weise "wegmusste".
Was könnte die "bessere Weise" sein?


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30.08.2025 um 10:31
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ganz grundsätzlich wäre es ja schon denkbar, dass man den Rest des Körpers auf bessere Weise beseitigt hat und nur der Oberschenkel, warum auch immer, auf andere Weise "wegmusste".
Gehst du davon aus, dass der Oberschenkel "wegmusste"?

Ich nicht, weil ich einfach denke. Entweder derjenige wurde bei der geplanten Ablage gestört und vergaß in lauter Anspannung das Teil wieder einzupacken oder aber es ist schlichtweg aus einem Behältnis heraus gefallen und es wurde nicht bemerkt und nicht gesehen, durch die Dunkelheit.. Wenn es nachts gewesen sein sollte.. Vielleicht war es aber auch kurz vor Sonnenaufgang und jemand ging sehr früh mit seinem Hund da spazieren, sodass derjenige dann an dem Ort gestört wurde, sich gestört fühlte, Panik bekam und abgehauen ist, der Oberschenkel blieb zurück.

An eine gezielte Platzierung glaube ich nicht.
Da der Körper ja mehrere Tattoos wohl hatte, erschließt es sich mir auch nicht, warum gerade der Oberschenkel "wegmusste"..

Vielleicht ist es aber auch ein Täter, der für den Rest des Körpers noch "Verwendung" hatte.. oder aber es liegen in Berlin noch die restlichen Körperteile verstreut, die noch nicht gefunden wurden, weil besser versteckt und jetzt nur noch Knochen sind..

Möglich auch, dass er auf einen Typ ala Armin Meiwes traf, der ihm evtl für gewisse Dienste Geld bot, ohne zu ahnen, wer da vor ihm steht.. Allerdings wäre in so einem Fall sicher der Oberschenkel auch "verwertet" worden..

Nee, ich bleib dabei, Saufgelage, Drogen evtl. und dann ist was aus dem Ruder gelaufen..


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30.08.2025 um 10:47
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:Gehst du davon aus, dass der Oberschenkel "wegmusste"?
Ich denke nicht, dass ausgerechnet der Oberschenkel wegmusste. Das war vielleicht Zufall. Hätte auch der Armt sein können, denke ich.

Was ich aber meine ist, dass der Täter da irgendwo im Umfeld des Parks leben muss. Wie komme ich auf diese These?

Ich gehe mal von mir aus. Wenn ich solch ein Körperteil verschwinden lassen möchte, dann würde ich so weit wie möglich aus Berlin rausfahren. Irgendwo nach Brandenburg rein in die zahlreichen Wälder. Dieser Fund- und letztendlich auch Ablageort sagt mir, dass der Täter nicht sehr mobil im Sinne eines Fahrzeuges war. Ich denke, dass er den Park sogar fußläufig erreicht hat. Also noch nicht mal eine Straßen- oder S-Bahn benutzte.

Saufgelage könnte sein. Die Idee mit der Gartenlaube finde ich auch sehr interessant. Dort könnten die restlichen Teile liegen.


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30.08.2025 um 11:09
@sören42
Zitat von sören42sören42 schrieb:Unter 12 Grad Celsius Raumtemperatur arbeiten elektrische Kühl-/Gefriergeräte technologiebedingt nicht.
Wie kommst du auf die Weisheit?
Viele Klima/Kühlgeräte sind im Freien aufgestellt, haben aber eine Heizung für das Motoröl eingebaut damit der Kompressor auch bei minus 20 Grad anläuft.


:mlp:


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30.08.2025 um 13:10
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:Gehst du davon aus, dass der Oberschenkel "wegmusste"?
Ich gehe davon aus, dass naheliegenderweise die ganze Leiche "wegmusste" und damit natürlich auch der Oberschenkel. Denn so eine Leiche im Haus.... kann Probleme bereiten. Gehen wir mal von folgender, makabren Geschichte aus:

Nehmen wir mal an, ich habe jemanden umgebracht und der liegt jetzt in meiner Wohnung. Einfach liegenlassen ist schlecht, ganz schlecht.

Nun muss ich also sehen, dass derjenige wegkommt. Da es aber a) ziemlich schwierig ist, einen Toten alleine (Hilfe holen kann ich ja schlecht..) zu transportieren und man b) dabei auch leicht gesehen werden kann, fange ich an, ihn zu zerteilen um die kleineren Einzelteile leichter (z. B. in einem Müllsack, einem Koffer, einem Karton, was man so hat...) wegbringen zu können und ohne dass Else Kling aus dem Erdgeschoss die Polizei ruft wenn sie von ihrem Stammplatz am Fenster mich sieht wie ich einen Toten aus der Haustür schleppe.

Nun habe ich gesehen (das ist jetzt alles ein fiktives Beispiel!), dass irgendwo in der Nachbarschaft gebaut wird und so komme ich auf die Idee, die einzelnen Leichenteile dort in einem Graben zu verbuddeln, durch den neue Abflussleitungen verlegt sind und der bald zugeschüttet wird. Das ist zwar nicht so einfach, weil man es so anstellen muss, dass die Bauarbeiter nichts bemerken, aber es geht. Nach und nach verswindet so der Körper - bis auf ein letztes Stück, nämlich den Oberschenkel. Doch dummerweise komme ich nicht mehr an die Baustelle heran, weil da jetzt ein Wachdienst rumläuft oder gar der Leitungsgraben nun endlich zugeschüttet wurde.

Gleichzeitig kommt meine Freundin vom Besuch bei ihrer Familie zurück und es wäre fatal, wenn sie in meiner Wohnung beim nächsten Besuch einen Oberschenkel rumliegen sieht (Alternativ, wenn man davon ausgeht, dass der Körper in einer Tiefkühltruhe zwischengelagert wurde: Wenn sie sich ein Eis holen will und neben der Packung Vanilleeis...).

Also muss dieser letzte Rest nun aber schnell weg, auch wenn ich nicht weiß wie, weil der Graben ja zugeschüttet wurde, mir eine andere geeignete Baustelle nicht einfällt und ich auch keine Zeit mehr habe, durch die ganze Stadt zu rennen und nach einer neuen zu suchen. Nun bin ich einigermaßen im Stress und kopflos, weil ja bald die Freundin kommt, und da bleibt mir dann nur noch der Park, in der Hoffnung, dass da erstmal keiner drauf stößt oder man zumindest nicht die Verbindung zu mir zieht....

So ungefähr meinte ich das, wobei man den Leitungsgraben auf der Baustelle auch durch eine andere "Entsorgungsmöglichkeit" ersetzen kann die dann plötzlich wegfällt.

Oder man dreht die Geschichte dahingehen um, dass der Oberschenkel zuerst weggebracht wurde, und man dann den Leitungsgaben als bessere und sichere Möglichkeit entdeckt hat.


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30.08.2025 um 13:17
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Was könnte die "bessere Weise" sein?
Sorry, bin auf Deine Frage nicht eingegangen, aber die Bearbeitungszeit war abgelaufen. Siehe jedenfalls meinen vorigen Beitrag, wie ich mir das als ein mögliches (!) Beispiel (!) denken könnte.


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30.08.2025 um 13:28
@brigittsche

Offene Schächte oder Gräben auf Baustellen halte ich für unmöglich. Dazu müsste man ja wenigstens Erdreich über die einzelnen Teile verbringen. Jeder Baggerfahrer oder Tiefbauer würde das sofort erkennen, wenn jemand was an der Baustelle "manipuliert" hätte.

Ich denke wirklich ehr, dass der restliche Körper noch irgendwo in einer Tiefkühltruhe liegt. Wenn jemand Single ist und alleine lebt, dürfte das aus meiner Sicht kein großes Problem darstellen.


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