Wenn ich mal einen älteren Beitrag von Dir zitieren darf:
duval schrieb am 23.06.2025:In dem Fall war die Tatwaffe ein Messer mit einer Länge von etwa 10 cm. Die Klinge war einseitig geschliffen.
Es handelte sich bei der Tatwaffe also um ein eher ungeeignetes Werkzeug. Möglicherweise ein Haushaltsmesser o.ä.
duval schrieb:Diese Brutalität zeigt ziemlich deutlich, dass hier jemand mit richtig viel Wut oder heftigen Gefühlen am Werk war das ging weit über das hinaus, was nötig gewesen wäre, um jemanden zu töten!
Ich weiß nicht, wie viele Stiche man mit dem genannten Messer benötigt, um einen Menschen umzubringen. Jemand, der sich mit so etwas auskennt, vielleicht nur einen. Aber da man dahingehend wenig weiß, kann die Anzahl der Stiche auch an der mangelnden Eignung der Waffe liegen.
Es ist sicher kaum abzuschätzen, ob man die Lunge des Opfers perforiert, oder aber ein lebenswichtiges Gefäß getroffen hat. In diesem Zusammenhang müsste man auch die durchschnittene Telefonleitung sehen.
Der Täter hat möglicherweise so lange und oft zugestochen, bis die Gegenwehr seines Opfers erlahmte. Das ist hässlich und unschön, aber mMn nicht automatisch eine Übertötung.