Aleph Christian von Fellenberg verschwunden, Berlin, Ostern 2025

Danach ist er u.a. Liquidator und wird in Berlin gelebt haben. Feinde gibt es da genug.
https://www.companyhouse.de/l/p/Aleph-von-Fellenberg

Photographer73 schrieb:Vll war es auch nicht die einzige Luxusuhr, die er dabei hatte, vll trug er an dem Abend eine andere.

@Photographer73
Ich trage in der Regel auch mehrere Uhren. Je nach Situation entweder eine etwas eleganter aber trotdem sportliche Luxusuhr, die man sozusagen immer tragen kann und dann noch eine etwas praktischere Uhr mit digitalem Display. Diese ziehe ich dann zu Anlässen an, wo man nicht unbedingt mit einer teuren Uhr am Handgelenk auffallen möchte. In Berlin würd ich je nach Gegend und Uhrzeit auch eher meine einfache Uhr tragen. Mit einer Rolex würd ich zB nicht in einer Gegend rumlaufen, die für Drogenhandel oder als Rotlichtmillieu bekannt ist.
Und abends/nachts im Club sehe ich leicht alkoholisiert das beleuchtete Display auch besser.

Photographer73 schrieb:Was denn jetzt? Er machte Tai Chi oder fragte nach dem Weg zum Bahnhof? Außerdem sei er verwirrt gewesen und ein "Lager" aufgeschlagen haben. Was für ein Lager? Er hat sich wohl kaum noch einen Schlafsack gekauft. Und eine abgelegte Jacke oä ist kein "Lager". Ergibt für mich keinen Sinn.

und warum sollte er als Berliner nach dem Weg zum Bahnhof gefragt haben??

TimScott schrieb:und warum sollte er als Berliner nach dem Weg zum Bahnhof gefragt haben??

Wieso nicht, wenn er möglicherweise verwirrt war?
Ansonsten ist in den Quellen nicht klar benannt, wann er die zehn Jahre mit seiner Mutter in Berlin gelebt haben soll. Vor 20 Jahren stand zum Beispiel der neue Hauptbahnhof noch gar nicht (dass der ihm bei seinem aktuellen Besuch mal aufgefallen sein dürfte: geschenkt).

Ansonsten finde ich es schwierig, dass das, was hier im Thread bereits gesagt wurde (meistens von einer Frau) kurz darauf nochmal durchgekaut wird, und zwar von mutmaßlich einem Mann. Dass der Gesuchte nämlich auch als Liquidator aufgetreten ist und sich möglicherweise nicht nur Freunde gemacht hat, sagte ich nämlich bereits. Genauso wie ich ganz zu Beginn erklärte, was unter anderem noch so im Tiergarten abgeht. Was dann im darauffolgenden Beitrag als News wiederholt wurde. Es ist müßig und spiegelt die Dynamik in diesem Forum ganz gut wieder.

Und zum Thema Liquidator: Die Firma wurde laut oben verlinkter Quelle 2024 aufgelöst. Und nur weil der Gesuchte damals einen Wohnsitz in Berlin hatte, muss das heute nicht gelten. Zumal: Wieso sollte er dann über Ostern im Hotel gewohnt haben? Es steht doch überall, dass er aus geschäftlichen Gründen in der Stadt war. Offenbar hat er das noch damit verbunden, Freunde und Bekannte zu treffen beziehungsweise feiern zu gehen. Die Stadt wird er von früheren Aufenthalten kennen, aktuell wohnt er aber nicht in Berlin.

Bezüglich der Liquidator-Thematik:

Laut dem bereitgestellten Link (https://www.companyhouse.de/l/p/Aleph-von-Fellenberg) hat die betroffene Person die Firma Scall Elektro GmbH im Januar 2024 neu eingetragen (siehe Geschäftsanschrift und Geschäftsführer) und diese im April 2024 wieder aufgelöst. Es erscheint plausibel, dass er als Geschäftsführer auch als Liquidator der Firma auftritt. Allerdings bleibt die Frage offen, warum die Firma, 4 Monate nach der Eintragung, wieder gelöscht wurde.

TimScott schrieb:und warum sollte er als Berliner nach dem Weg zum Bahnhof gefragt haben??

Das fände ich jetzt (alleinstehend) noch nicht mal so ungewöhnlich. Es paßt aber ansonsten für mich nicht zusammen.

@Dr.Edelfrosch

Ganz genau, ich wechsele auch. Je nach Anlass, je nach Laune. Wie er das gehandhabt hat, dürfte seine Mutter aber eventuell wissen.

MarkScott schrieb:Allerdings bleibt die Frage offen, warum die Firma, 4 Monate nach der Eintragung, wieder gelöscht wurde.

Ich könnte mir vorstellen, weil sie mangels Kapitals nicht über die Gründungsphase heraus kam.
Der/die Eigentümer hofften womöglich auf solvente Partner beziehungsweise einen rascheren Erfolg.
Vielleicht hatte es auch steuerliche Gründe.

@CurlySue_
Weil wahrscheinlich das entscheidende Ereignis zu diesem Zeitpunkt eingetroffen ist, ich gehe davon aus, dass er nicht mehr am Leben ist.

Hoffnung ist alles:

Seine Mutter und seine Tante reisten demnach aus Chile an und verteilten Suchplakate in der ganzen Stadt. Sie hätten inzwischen auch vergeblich alle Berliner Krankenhäuser und Rettungsstellen nach ihm abgesucht.

Wieder keine aktuellen Porträtfotos?

Der Gesuchte ist etwa 186 Zentimeter groß und von schlanker Statur. Er hat dunkelbraune Haare mit blondiertem Oberhaar. Die Polizei fragt: Wer hat den Vermissten seit dem 19. April gesehen? Wer kann Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben?

und

Die Vermisstenstelle des Landeskriminalamts Berlin nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (030) 4664-912444 entgegen. Auch jede andere Polizeidienststelle und die Internetwache der Polizei Berlin nehmen Hinweise entgegen. Bei Gefahr im Verzug sollte der Notruf 110 gewählt werden.

Quelle, für die drei Zitate: https://www.t-online.de/region/berlin/id_100698892/berlin-geschaeftsmann-vermisst-polizei-bittet-um-hinweise.html

https://www.bz-berlin.de/polizei/vermisster-geschaeftsmann

Er soll in der Winsstraße aufgewachsen sein, sagt seine Mutter.

Fellenbergs Mutter Marisol (54) erreichte ein Hinweis aus der Winsstraße: Mitarbeiterinnen eines Bio-Ladens hatten sich bei ihr gemeldet. Sie glauben, dass ihr Sohn bei ihnen im Geschäft war und nach einer Zigarette fragte.

„Ich bin sofort hingefahren und habe ihnen ein Foto gezeigt, auf dem er seine Brille trägt“, so die Mutter zu B.Z. „Sie haben ihn auf dem Bild erkannt und sagten, dass er eine Verletzung am Arm hätte.“

Ich wohne in der Winsstrasse. Der Bio Laden kann nur Enten und Katzen sein.

Ein verwirrter Mann würde hier im Kiez extrem auffallen. Hier gibt es keine obdachlosen oder verwahrlosten Menschen (der letzte Obdachlose ist vor einiger Zeit verstorben und das wurde gross betrauert) und es ist auch kein Anziehungspunkt für Kiez fremde Partygänger, also komplett übersichtlich. Auch keine Grünflächen zum Übernachten etc.

Bisschen weiter an der Eberswalder sieht die Lage allerdings komplett anders aus. Da sind Clubs, viel Verkehr und viele steigen um in Tram bzw U Bahn.

Hoffnung wiederbelebt ...

Seine Mutter hat 5000 Euro Belohnung für Hinweise ausgelobt.

Ermittler der Vermisstenstelle beim Landeskriminalamt (LKA) haben inzwischen die im Berliner Hilton-Hotel zurückgelassenen Gegenstände und die Kleidung des Geschäftsmannes sichergestellt. Mutter und Freunde berichten, dass die Fahnder auch mit Spürhunden nach ihm suchen wollen.

In quälender Ungewissheit um sein Schicksal hatte sich die Mutter von der Polizei anfangs im Stich gelassen gefühlt, jetzt ist sie zuversichtlicher: „Sie haben mir gesagt, ich soll ein wenig Vertrauen haben. Ich bin mir jetzt aber sicher, dass mein Sohn lebt.“

Quelle: https://www.bz-berlin.de/polizei/vermisster-geschaeftsmann

In dem Artikel ist ein neues Foto, ohne Welpenblick ...